Deluge + Synth für Wiedereinsteiger (ehem. "Wiedereinsteiger sucht ersten Synth zur Electribe 2")

S

Strix

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Edit: Bitte unbedingt auch Post #4 beachten, meine Ausgangsfrage hat sich etwas verändert! :)

Hallo zusammen,

mein allabendliches Geschraube an einer Electribe 2 würde ich gerne um einen "richtigen" Synthie ergänzen. Ich stehe noch ganz am Anfang und habe entsprechend keine klanglichen Präferenzen oder Anforderungen bzgl. spezifischer Funktionen.

Früher hab ich ein bisschen mit Reason 4.0 herumgeklimpert, das hat sich allerdings mit der Zeit verlaufen. Die Electribe hab ich mir vor 2-3 Jahren in einem Anflug von "wenn nicht jetzt, wann dann?" geholt -- dann kam aber der Berufseinstieg in den Weg. Die Electribe war mit Sicherheit auch ein einziger Kompromiss, einfach weil ich "irgendwas mit Hands-On-Möglichkeiten" zum Studenten-Budget wollte. Jetzt hat mich die Lust wieder gepackt und seit ein paar Wochen wird wieder fleißig gelärmt.

Musikalisch gefällt mir eigentlich alles, was mit der neuerlichen DAWless-Welle auf Youtube dahergeschwommen kommt: Minimalistisches Ambient-Loop-Dub-Genoodle. Wenn tanzbar, dann gerne etwas technoider und härter, ansonsten darf es auch experimentell sein.

Beispiele ohne besondere Ordnung:
















Zunächst geht es mir aber eigentlich nur darum, in der subtraktiven Synthese ordentlich Fuß zu fassen und mich in ein kleines Setup einzuarbeiten. Was ich "will" oder "brauche" stellt sich dann hoffentlich irgendwann von alleine heraus. Live-Auftritte oder fertig arrangierte Lieder sind bei mir momentan nicht mal ein Fernziel.

Derzeit stehe ich etwas zwischen DeepMind und Minilogue xd. Der DeepMind beeindruckt natürlich mit den gebotenen Funktionen und ist alles in allem vermutlicher die vernünftigere Entscheidung. Der Minilogue dagegen ist schön reduziert und hat den Multi-Engine-Oszilator. Mittelfristig würde ich noch um 1-2 Grooveboxen und ein paar Synths erweitern. Evtl. ist es deshalb auch gar nicht so wichtig, was "der Erste" alles abhakt, sondern dass man unmittelbar und nachvollziehbar Ergebnisse erzielt.

Ich bin aber natürlich sämtlichen Vorschlägen gegenüber offen. Ob gebraucht oder Neuware ist mir eigentlich gleich. Ich tendiere aber zu den "üblichen Verdächtigen" und Neukauf, einfach aus Gründen der einfachen Verfügbarkeit und der unendlichen Fülle an (geräte-spezifischen) Tutorials, die einem das Netz so bietet. Wenn jemand gerade was abzugeben hat, versperre ich nich aber natürlich nicht. Bei den mir bekannten einschlägigen Plattformen bin ich allerdings nicht fündig geworden.

Ansonsten machen Hobbys natürlich in der Gemeinschaft immer am meisten Spaß. Wenn sich jetzt jemand im Großraum München/Augsburg angesprochen fühlt: sofern sich die Lage dann doch hoffentlich mal entspannt, bin ich für jeden Verein, Stammtisch, Club usw. offen.

Schon mal vielen Dank für euren Input und auf ein freundliches Miteinander!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du generell einfach ein gut klingendes Teil suchst, gäbe es schon viele viele weitere denkbare Sachen, vermutlich suchst du was was nicht nur gut klingt und eher melodisch ist sondern auch einfach zu bedienen und was dich noch später begeistern kann, weil es genug Möglichkeiten gibt.

Mir würde da das System 8 von Roland einfallen, weil es einfach sehr gut klingt und zu dem Stil und dem passt, was die Videos alle irgendwie ausstrahlen in schöner oder genau so gut.
Das ist in meinen Augen der bessere Deep Mind mit einer viel besseren Bedienung und deutlich mehr Synthese, auch wenn er nicht analog ist sondern nur "so klingt".

ES gibt eine Menge andere Dinge, aber ich würde das nehmen, was die Tribe klanglich eher nicht machen kann - also komplexere Synthese oder besonders schön - sowas zB kann ein Moog leisten oder ein SE02 zB als kleiner Synth für Bass und schöne Sounds.

Ich nenne bewusst also "Moog" im weiteren Sinne - vs Roland, weil beides ziemlich Sweet-Spotter sind, sie klingen also schnell gut und bieten was.
Bei den Moogs ist Matriarch lohnenswert oder zB 2 Mother 32 oder eben der Clone SE02 mit Speicher, daneben gibt es natürlich auch andere, aber die sind alle monophon - ggf. ist das nicht was du suchst.

Alternativ stünden so Synths mit beiden beiden auf dem Boden wie Novation Peak oder UDO Super 6.
Sie sind auf ganz andere Weise gut als die Roland-Sachen - aber würden auch zu dem passen, ggf. auch Modal Cobalt8, wenn es nicht so teuer sein muss und soll als Alternative zum Super 6.

Super 6 und Matriarch haben einen Stereo-Modus und sind so gesehen "Schönklinger".

Es gibt noch mehr, aber erstmal dies.
 
Wenn es mehr im Budget Bereich des Deepmind oder Minilogue sein soll gäbe es auch noch den Cobalt 8 oder den Modal 8. Etwas schwieriger zu erlernen aber mehr Technoid wäre wohl der Digitone. Noch reduzierter, einfacher zu bedienen und Techno Ericas DB-01.

Der Deepmind wäre der einzige von dem ich abraten würde wegen dem extremen Menüdiving, einem sehr soften Sound und der mMn schwierigeren Sweetspot Suche.
 
Der Deepmind wäre der einzige von dem ich abraten würde wegen dem extremen Menüdiving, einem sehr soften Sound und der mMn schwierigeren Sweetspot Suche.
hm, das sehe ich z.B. etwas anders: Der Deepmind bietet ebenso ausreichend Regler für alle essentiellen Funktionen, und die Menübedienung ist ziemlich straight forward, finde ich: In fast allen Fällen gibt es direkt unter der jeweiligen Reglergruppe einen Button, mit dem direkt in das passende Menü gesprungen wird - und dort hat man dann dank dem großen Display alles unmissverständlich im Blick.

Auch die ziemlich umfangreiche Modulationsmatrix oder Sachen wie einstellbares Exponentialverhalten für alle Hüllkurvenzeiten sind nicht zu verachten. Die Klangerzeugung ist im Oszillatorbereich etwas reduziert, aber durch Doppellung (Unison-Modi) lässt sich das recht gut kompensieren. Sweetspots suche ich da nicht häufiger ans anderswo.

Wenn man in die Richtung Dub(-Techno) will, kann die recht umfangreiche Effektsektion nützlich sein, und es muss bei diesem Genre nicht unbedingt ein Nachteil sein, dass schon bei den Presets die FX oft integraler Bestandteil des Sounddesigns sind.

Ich hatte sowohl den Minilogue als auch den Argon8 (und VAs wie NordRack oder Blofeld/Sledge) hier, und ich finde immer noch, dass der Deepmind ein ziemlicher Schönklinger sein kann - darum steht er auch noch hier.

Natürlich mag ein Peak bei ausreichend Budget noch mehr Möglichkeiten bieten, aber im Bereich von 500€ würde ich wenn es polyphon und analog sein soll, immer zum Deepmind raten.

Bei Monophon wäre die BassStation II um die 300€ ein ziemlicher "Sweetspotter" - und wer Moogsound möchte und trotzdem Akkorde spielen, nimmt den Poly D um 600€. :dunno:

PS: und zum Deepmind könnte man sich noch einen NTS-1 dazustellen. ;-) Dann hat man auch die User-Oszillatoren des Minilogues und ein paar recht nette Reverbs mit Shimmer usw. ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Euch beiden schon mal vielen Dank für den Input. Den Cobalt hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm. Habe mich jetzt die Tage mal etwas näher mit auseinandergesetzt und bin schwer angetan. War anfangs noch etwas skeptisch wegen der "Algorithmen", aber da klärt ein Blick in die Einleitung ja schnell auf. Das Bedienkonzept finde ich wirklich eingängig, hat sich mir auch ohne Vorführgerät erschlossen. Der Sequencer gefällt auch, vor allem die Möglichkeiten, die sich hier zusammen mit der App ergeben.

Jetzt gibt es aber doch noch eine kleine Wendung: Natürlich habe ich so meine Probleme mit dem Electribe, allem voran finde ich den Workflow einfach umständlich und wenig intuitiv. Eigentlich war meine Prämisse "erst auslernen, dann was neues", aber irgendwann musste man ja den Mitbewerben über den Weg laufen. Ich musste mich da teilweise wirklich vor Schmerzen winden, was für kluge Paradigmen und Bedienkonzepte exisiteren, wo Korg einem beim E2 nur mit Wucht gegen das Schienbein tritt.

In der engeren Auswahl stehen nun MC-707 und Deluge (die Elektrons sind mir als Erstgerät alle etwas zu "speziell"). Ohne den geplanten Zuwachs würde ich mich wohl für die MC-707 entscheiden, aber als zukünftige "Schaltzentrale" erscheint mir der Deluge ungleich geeigneter -- vom mobilen Einsatz und den Möglichkeiten, die das Gerät selbst mitbringt mal ganz abgesehen.

Gegenüber der Electribe macht sich hier natürlich auch einiges an klanglichen Möglichkeiten auf, da erscheint mir der Sprung auf einen Cobalt wesentlich weniger dramatisch. Von daher würde ich wohl erstmal den Deluge, sofern notwendig, fürs Sounds-Basteln oder Performen um einen Midi-Controller erweitern und mich tatsächlich in Richtung reduziert und analog orientieren, sprich SE02 o. Ä. Wenn die Zeit dann reif ist, würde ich dann gleich ne ordentliche Schippe drauflegen und mich an Peak, Hydrasynth und dergleichen orientieren. Bis dahin habe ich dann sicherleich auch ein besseres Gefühlt dafür, wo die Reise hingeht.

Wenn ich das richtig sehe, können sämtliche Kontrollelemente des SE02 per Midi in echtzeit manipuliert werden? Da sollte zusammen mit dem Delay und evtl. einem externen Effektgeräten ja schon mit simplen Mitteln einiges an klanglicher Tiefe möglich sein. Gäbe es in die Richtung noch Alternativen? Arp und Sequencer wären mir wegen dem Deluge nicht so wichtig, dass man die Kontrollelemente über Midi in Echtzeit steuern kann und ggf. auch Presets ändern dagegen schon. Hätte jetzt noch an die Bass Station gedacht. Preislich würde ich gerne bei < 500€ bleiben. Wenn was gut verfügbar ist gerne auch gebraucht und älter, muss nicht heute oder morgen hier stehen.

Widerspruch oder Ergänzungen?

Vielen Dank und beste Grüße!
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann hier auf Grund meiner Erfahrung zu 2 Geräten raten, die nicht viel Platz wegnehmen, und aber sehr vielseitig sind, was die Sounds angeht :
Den Waldorf Blofeld und den Virus Snow. Beide ergänzen die Electribe wirklich gut nach meiner Erfahrung.
Beides leider nur noch gebraucht zu bekommen, können beide Multimode ( Ansteuerung unterschiedlicher Sounds auf unterschiedlichen Midi-Kanälen möglich )
Bedienung finde ich bei beiden gut gelöst. Beim Virus ist das Soundeditieren aber nur mit einer Editor-Software am PC zu empfehlen. Beide haben sehr sehr viele Sounds eingebaut.
Evtl. würde ich auch noch eine Novation Mininova mir mal anschauen.
Die Geräte von Arturia kenne ich nicht. Der Deepmind ist auch vielseitig, da würde ich direkt den 12 er nehmen und nicht die Sparversion mit nur 6 Stimmen.
Noch einen externen Effektklotz nachschalten kann immer mal wieder sehr interessant werden. Das Zoom Gerät CDR70 aus dem Video wollte ich mir immer schonmal antesten, habe das aber selber noch nicht mir angeschafft. Beim Deepmind braucht man nach meiner Erfahrung keinen nachgeschalteten Effekt, weil der schon sehr viel da selber an Effekten mitbringt intern.

- Ist alles nur mein Senf dazu !
 
Habe Eingangspost und Titel mal angepasst, damit beides zur neuen Fragestellung passt.

Vielen Dank für die vielen Vorschläge. Letztendlich führt wohl kein Weg daran vorbei, einfach was auszuprobieren. Ist heutzutage ja gut möglich, sich das Gerät schon vorab vollständig mit zahlreichen Beispielen vorführen zu lassen.
 
Das würde ich dir als Grundstein für dein künftiges Setup empfehlen:

Tausche erst mal deine Electribe 2 gegen den Deluge.
Damit du nach dem Tausch schnell an einen gúnstigen Analog Synth mit Tastatur kommst, kannst du einen Korg Monologue nehmen.


Zum weiteren Ausbau würde ich dir lieber zu Synthesizern raten, anstatt zu weiteren Grooveboxen. Ein Synth ist ein Synth und eine Groovebox immer ein Kompromiss zwischen Sequenzer und Synth. Der Deluge mit seinem Sequenzer erschlägt so ziehmlich alle anderen Grooveboxen, ist aber dankbar für klangliche Unterstützung, und hier sind Synthesizer die richtigen.
 
Ansonsten machen Hobbys natürlich in der Gemeinschaft immer am meisten Spaß. Wenn sich jetzt jemand im Großraum München/Augsburg angesprochen fühlt: sofern sich die Lage dann doch hoffentlich mal entspannt, bin ich für jeden Verein, Stammtisch, Club usw. offen.
Wenn du bis an den Bodensee fahren möchtest: Für Juni planen wir unser nächstes Treffen und hoffen, dass es auch stattfinden kann.
Mehr Infos hier: Bodensee | Sequencer.de – Synthesizer-Forum
 
zur (nun gelöschten) Frage:
Wenn ich das richtig sehe, können sämtliche Kontrollelemente des SE02 per Midi in echtzeit manipuliert werden? Da sollte zusammen mit dem Delay und evtl. einem externen Effektgeräten ja schon mit simplen Mitteln einiges an klanglicher Tiefe möglich sein. Gäbe es in die Richtung noch Alternativen?

Ich hab das Teil auch und mag es, aber die Knöpfe sind schon arg klein - zum Live Schrauben eher nicht so geeignet. Ob z.B. die Bassstation II alle Werte per Controller ausgibt und versteht, weiß ich gerade nicht - sehe aber keinen Grund, der dagegensprechen sollte. Klanglich gibt es da aber sicher Überschneidungen.

Vielleicht wäre ein Dreadbox Typhon auch was für dich als analoger Zweitsynth? Hat auch nette interne FX an Bord ...
 
Zum weiteren Ausbau würde ich dir lieber zu Synthesizern raten, anstatt zu weiteren Grooveboxen. Ein Synth ist ein Synth und eine Groovebox immer ein Kompromiss zwischen Sequenzer und Synth. Der Deluge mit seinem Sequenzer erschlägt so ziehmlich alle anderen Grooveboxen, ist aber dankbar für klangliche Unterstützung, und hier sind Synthesizer die richtigen.

Dann war ich in meiner Denke ja auf der richtigen Spur. Die Eingänge sollte man ja live abhören und durch die Effekt-Sektion jagen können: Heißt 2 Mono Synths können schon mal ohne weitere Hardware und zur not auch ohne eigene FX genutzt werden?

Wenn du bis an den Bodensee fahren möchtest: Für Juni planen wir unser nächstes Treffen und hoffen, dass es auch stattfinden kann.
Mehr Infos hier: Bodensee | Sequencer.de – Synthesizer-Forum

Hab mir mal eine Erinnerung gelegt. Vielen Dank! :)

zur (nun gelöschten) Frage:

Nicht von mir -- und wenn dann war es keine Absicht, sorry. Muss wohl vom Admin freigegeben werden. Evtl. liegt daran, dass ich mehrmals bearbeitet habe?
 
Dann war ich in meiner Denke ja auf der richtigen Spur. Die Eingänge sollte man ja live abhören und durch die Effekt-Sektion jagen können: Heißt 2 Mono Synths können schon mal ohne weitere Hardware und zur not auch ohne eigene FX genutzt werden?
Notfalls kannst du einen Synth durchschleifen und mit FX versehen. Langfristig macht ein Mixer mit Aux- Wegen und ein FX-Gerät mehr Sinn. Das Zoom MS-70 kostet gerade mal einen Hunni.
 
Deepmind 6/12 oder Micromonsta 2.

Der Deepmind lässt sich nach etwas Einarbeitungszeit sehr schnell und gezielt Editiere. Sein Klangspektrum ist sehr breit und nach Juno klingt er auch.

Man sollte sich nur nicht an den Preset Sounds orientieren die sind nicht so dolle.

Der Micromonsta 2 ist klein und Sound gewaltig. Zudem Duotimbral.
Auch mit den wenigen Drehreglern gut bedienbar.

Nicht zu vergessen ist der Deluge selber.
Der bietet ebenfalls eine gute Sound engine.

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
So, Deluge ist bestellt. Bin mal gespannt, ob das alles wirklich so reibungslos über die Bühne geht. :)


Dachte kurz, es geht um das Schild... ;-)
Ist ein richtiger Eye Catcher!

Mal was zum Setup:

Ich hab genauso wie du mit der Electribe 2 angefangen, wegen eingeschränkter Polyphonie und Soundqualität mit Waldorf Blofeld erweitert,
Hab dann die E2 gegen den Deluge getauscht, weil mir 4 Takte zu wenig waren und ich gerne unterschiedlich lange Spuren kombiniere. Der Deluge bot mir geügend Polyphonie und zudem noch Sampling, um den Blofeld gegen den Monologue zu tauschen. Später kam ein SE02 und ein Elektron A4 dazu. Den A4 hab ich gegen den Tayphon getauscht, weil sich der A4 nicht so ergonomisch in mein Setup einfügte.
SE02 und Monologue sind ideale Spielgefährten für den Deluge. Du kannst deren interne Sequenzer vom Deluge aus transponieren. Mit den Gate trigger kannst du die Sequenzer beliebig verrückt takten. Bsp. Deluge spielt über Midi eine Sequenz an den Monologue. Der Sequenzer des Monologue wird per Gate CV getriggert und wechselt nur Klangparameter. Du kannst hierfür ein beliebiges Pattern im Deluge erzeugen.

Als Mid Thrubox benutze ich ein Midi Interface. Da kann ich sogar ein IPad ins Setup einbinden.
Das iConnectivity Mio 4 ist mein Midi Verkehrsknotenpunkt. Alles einmal geroutet, gefiltert und eingestellt, lässt es sich wie eine passive Patchbay auch ohne Rechner betreiben. Ich kann damit sogar CC an den Deluge übertragen und aufzeichnen.
 
So, Deluge ist heute angekommen. Hab jetzt ein paar Stunden damit rumgespielt und bin schwer angetan.

Mal schauen, wie ich die nächsten Tage so mit der Synth-Engine zurechtkomme. Was knopfbeladendes muss aber auf jeden Fall noch her. Im schlimmsten Fall hätte ich dann einen schicken Controller... ;-)
 
Die Sounds vom Deluge mit einem Controller zu bearbeiten ist mehr als eine heftige Qual... Denn das Mapping der Parameter gilt immer nur für ein einziges Preset/Sound - heißt du musst für jeden Sound deinen Controller neu mappen! Du wärst dann wesentlich mehr mit mappen beschäftigt als mit Musik machen. Wie Rohan (der Entwickler) auf solche verdrehten Ideen kommt (ist ja nicht das einzige) ist mir echt ein einziges Rätsel... Will dir den Deluge nicht madig machen, der hat definitiv auch sehr positive Seiten. Aber überlege dir den Kauf eines Controllers für diese Zwecke lieber 2 mal! :)
 
Nene, das war evtl. etwas missverständlich. Der Controller wäre letztlich der zusätzliche Synth, sollte sich rausstellen, dass ich ihn doch nicht brauche (was ich mir nicht vorstellen kann).

Hab zu der Midi-Geschichte noch eine Frage, die ich mir nicht mit der Anleitung beantworten kann (und ein paar mehr). Würde das aber in den Deluge-Thread auslagern. :)
 
Das zusammen Schrauben von Sounds über die Short Cuts funktioniert sehr gut.
Da braucht man keinen Controller wenn man weiß was man will.

Aber beim Aufnehmen von Tracks in den Arranger oder beim Live Daddeln ist ein Controller sehr nützlich.

Klar musst du den Controller dann in Jedem Track neu belegen aber als ich noch mit DAW gearbeitet habe musste ich das auch machen wenn ich eine für mich brauchbare Controller Belegung haben wollte.
 


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