Wavestate als Rampler - Sample Editor (aus …)

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Guest
👉 Dies ist ein Rant der Marke, "Alla, echt ma, Digga!


Der Sample Builder für den Wavestate is ja mal Pain in the ass. :dancehammer:
Man kann Multisamples basteln, indem man einfach seine Samples auf die virtuelle Tastatur zieht.

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Mehrere dieser Multisamples ergeben eine Bank. Die Multisamples kann man dann im "Single Multisample Mode" nutzen, nicht als Wave Sequence.

Verteilt man seine flottesten Loops oder Pads über der Tastatur, muss man erstmal "One Shot" bei jedem einzeln abschalten. Vorher deaktivieren geht nicht. Dann speichert man sein Werk als "Name.korgmultisample" und wechselt zu "Bank".

Speichert man nun "Name.korgmultisample" noch mal als "Name.korgbank" ab, kann man's in den Wavestate exportieren. Einzeln geht nichts. Also mal eben ein paar Samples rüberschieben - vergiss es! Von den Loops/Samples im Multisample kann man nur auf das erste zugreifen, ums in einer Wave Sequence zu nutzen.

:picard:

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Will man also aus seinen flotten Loops/Samples eine Wave Sequence bauen, muss man jedes einzeln als Multisample abspeichern (obwohl das gar keine Multisamples sind, Herr J nochma) und dann alle einer Bank vereinen. Dann sind sie in einem Ordner namens "User" verfügbar für beide Modes. Hätte man wahrlich besser lösen können.

Die gute Nachricht ist, dass sich die harchte Arbeit lohnt.
 
Wär n eigenen Thread wert - denk wie Korg - die Multisamples sind natürlich "ein Sample" - weil die sind ja verteilt und der User weiss nix davon - aber du kannst auch Single machen - dh - das ist schon alles so "richtig"..

Hab selbst grade bisschen mit Samples rumgespielt..
(ab hier
https://youtu.be/e9ycqaEwNKA?t=260
)

Die Editorsache kommt später.. Eigene Kapitelmarke - wie auch immer - man musses wissen. Aber finde auch - wirkt irgendwie von hinten hergedacht.
 
Hab selbst grade bisschen mit Samples rumgespielt.
Wegen eurer Show hab ich das Ding überhaupt erst runtergeladen.
Die hätten sich keinen Zacken aus der Krone gebrochen, wenn man einzelne Samples (Loops, Pads, whatever) rüberschieben könnte. Es wird ja ein User-Ordner angelegt.

Vielleicht wollen se nich, dass man gleich alles vollknallt und am Ende verrückt wird. :play:
 
Wär n eigenen Thread wert - denk wie Korg - die Multisamples sind natürlich "ein Sample" - weil die sind ja verteilt und der User weiss nix davon - aber du kannst auch Single machen - dh - das ist schon alles so "richtig"..

Hab selbst grade bisschen mit Samples rumgespielt..
(ab hier

Den Klang kann man in den SequencerTalk Videos ja nicht wirklich beurteilen, wie transponiert der Wavestate denn ein einzelnes Samples über den Keyboard Bereich, eher Oldschool oder geglättet und interpoliert?
 
Darum ging es mir aber im Video auch nicht. Meine Idee war sowas wie "so können Sounds mit eigenen Samples klingen" - neben dem Standardkrams - und wie könnte sowas klingen und aussehen oder sich anhören - megaplakativ - nur Audio - meine Idee war sogar nur 5 Minuten - Sound spielen - Editor zeigen und weg - ist ja kein Monolog - was deine Gedanken nicht abwerten soll - war nur andere Idee im Kopf. Quick & Dirty - ich denke sogar, dass ich mit meinem Samples viel effektiver was bauen könnte und wollte - wenn ich die Synthese nutzen will - das könnte Spaß bringen weil allein der Vector-Aspekt da schon viel tun kann. Ist aber eigeneS Ding - kann das WS Ding ja auslagern - ist schon zu speziell für den Thread hier ;-) Der Sound und das Sample würde mit Multisampling natürlich besser passen - bzw kann ich natürlich auch mal so ein Alias-Test oder Artefakt-Test machen - WS als Rampler
 
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Wegen eurer Show hab ich das Ding überhaupt erst runtergeladen.
Die hätten sich keinen Zacken aus der Krone gebrochen, wenn man einzelne Samples (Loops, Pads, whatever) rüberschieben könnte. Es wird ja ein User-Ordner angelegt.

Vielleicht wollen se nich, dass man gleich alles vollknallt und am Ende verrückt wird. :play:
Das geht - habe es selbst gemacht - nur ein Sample - genau das was du hörst in meinem Patch - ein Sample als Multi definiert und gut - natürlich kann man mehr machen, wollte aber bewusst das so machen. Deshalb mein Einwand.
 
Das ganze speichern-Prinzip wirkt irgendwie schräg - das ist wahr. Mein Eindruck der Samples ist übrigens gut - also über weite Strecken klingen die gut.
 
bzw kann ich natürlich auch mal so ein Alias-Test oder Artefakt-Test machen - WS als Rampler
Nur so aus Neugier, weil ich aktuell Probleme mit meinen alten Samples hab', die Einzelsamples funktionieren auf aktuellen Samplern nicht ganz so wie geplant, zumindest nicht so wie ich sie in Erinnerung hab'.
 
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Ich liebäugele damit, mir Mellotron Multisamples für den Wavestate zu machen. Mein linker linker Keyboardständer ist wird frei (gemacht), ich wünsche mir den Wavestate herbei. Hex hex ... oder so
 
Ich habe diese ganze Prozedur mit dem Samples anlegen auch durch und ich konnte mich an den Workflow anpassen - würde wohl einfacher gehen, aber so ist es halt, wie Strelokk schon sagt, die Arbeit lohnt sich.
Allerdings empfinde ich es als das grösste Manko, dass es keine Crossfades gibt, hoffentlich wird da noch nachgebessert.
 
Was passiert, wenn man nur jeder C-Note per Oktave mit einem entspr. Sample belegt - wird dann noch oben/unten interpoliert oder bleiben die Noten dazwischen "leer" ?
 
Ich hab mir einen ganzen Schwung FX-Samples aus Omnisphere raufgepackt. Jeweils immer nur einen Ton angespielt, in den Editor eingefügt, mit dem neuen Namen abgespeichert. Das ganze hat zwar schon lange gedauert, aber auf Anhieb funktioniert. Sehr schön finde ich daß es wirklich 4 GB freien Speicherplatz gibt. Deshalb habe ich einfach immer 20 Sekunden eingepielt und mußte mich so nicht um den Loop-Kram und die Knackser (weil das Crossfade fehlt) kümmern.

Bei dieser Art Samples geht es halbwegs, daß nur ein Sample vewndet wird. Zumindest wenn man keinen zu großen Ton-Bereich anspielt.
 
Ich frage mich, inwieweit es vom Klang einen Unterschied macht, ob das Sample vom Wavestate abgespielt wird, oder von der DAW auf dem Computer. Der MS-20 Filter z.B. ist der irgendwie 'highendiger' in der Wavestate, oder ist es - rein Signalaudioprogrammverarbeitungstechnisch - derselbe Filter wie z.B. in der VST Version vom MS-20? Also, gibt es Unterschiede zwischen den einzelnen Emulationen dieses Filters auf unterschiedlicher Hardware?

Wie gelangt am Ende der Sound vom Wavestate zurück in die DAW? Hat er USB-Audio, oder digitalisiert man den Output mit einem Audiointerface?

Ich finde alle neuen Digitalsynths von KORG sehr gut und interessant. Aber ich frage mich, ob es nicht inzwischen eher eine Frage des Designs der Interaktion zwischen dem Benutzer und den digitalen Daten ist, also eine Art Bearbeitungskonzept von digitalen Daten, welches in einer Art Controlleroberfläche manifestiert ist. Ich will damit sagen, dass man solche Wavesequenzen sicher auch in irgendeiner DAW bauen kann, nur eben der Aufwand sehr viel größer ist. Man sieht es ja am Editor. Wenn die Klangerzeugung als VST hinter dem Editor realisiert wäre, wäre der Sound dann irgendwie anders, als von der Hardware? Natürlich fehlt dann die Tastatur und die Bedienoberfläche mit den Potis und die Psychologie ist eine andere.

Es fällt mir immer schwerer das 'Instrument' als eigenständiges, abgeschlossenes Device zu verstehen, sondern eher als eine mögliche Manifestation der Bereitstellung von Digitalaudio aus der (eigenen) Cloud.
 
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Aber ich frage mich, ob es nicht inzwischen eher eine Frage des Designs der Interaktion zwischen dem Benutzer und den digitalen Daten ist, also eine Art Bearbeitungskonzept von digitalen Daten, welches in einer Art Controlleroberfläche manifestiert ist.
Für die einen ist es ein Digitalsynth, für die anderen der größte Dongle der Welt.

Ich will damit sagen, dass man solche Wavesequenzen sicher auch in irgendeiner DAW bauen kann, nur eben der Aufwand sehr viel größer ist.
Könnte man gewiss, käme man auf die Idee.
Es kommt auch ganz darauf an, was man von dem Synth will. Der eine macht halt Multisamples, die dann auch halbwegs authentisch klingen sollen. So kann der WT andere (möglicherweise sperrige und/oder wertvolle) Geräte auf der Bühne ersetzen. Der andere nutzt ihn als Klanglabor und Ideenquelle.
 
Klassischerweise macht man die Loops einschließlich evtl. erforderlicher Crossfades in einem externen Editor, z.B. Wavelab. Das mal nur so am Rande...
Das steht auch so im Handbuch vom Samplebuilder.
Ich lass die Knacker extra drin. Die klingen in unterem Tonlagen mitunter sehr cool.
 
Klassischerweise macht man die Loops einschließlich evtl. erforderlicher Crossfades in einem externen Editor, z.B. Wavelab. Das mal nur so am Rande...
Würde den Workflow aber trotzdem vereinfachen, wenn der Handgriff im Samplebuilder auch noch dabei wäre, da man es hier eh in Arbeit hat. Der Start-Punkt läßt sich hier ja setzen.
 
Ich will damit sagen, dass man solche Wavesequenzen sicher auch in irgendeiner DAW bauen kann, nur eben der Aufwand sehr viel größer ist.
Könnte man gewiss, käme man auf die Idee.
Habe ich schon oft gemacht, häufiger MIDI-basiert als samplebasiert. Bin sicherlich bei weitem nicht der Einzige, der auf die Idee gekommen ist. Das ist auch gar nicht so aufwändig, wenn man für jeden Sound eine Spur verwendet oder eben so viele Spuren, dass sich die Samples nicht gegenseitig überlappen. So kann man gemütlich den Envelope für jeden Sound einzeln definieren. Aber erstens ist das trotzdem immer noch aufwändiger als mit dem Wavestate und zweitens macht mir direktes Geschraube am Wavestate viel mehr Spaß.
 
Moogulator, im SequencerTalk 126 sagst Du ab 12:59 "In dem Librarian kannst Du sagen, den bis den Sound speichern, und dann schiebst Du diese gespeicherten Dinger einfach darein, wo die Software ihre Presets reinmacht."

Das ist nicht ganz korrekt - oder bei mir funktioniert es einfach nicht. Die Performances, müssen im Librarian exportiert und auf der anderen Seite importiert werden. Das funktioniert natürlich in beide Richtungen. Wirklich erfreulich finde ich, dass beim Export von Set Lists nicht nur die Liste mit den Verweisen, sondern alle Performances, Programs usw. ebenfalls exportiert und konsequenterweise auf der jeweils anderen Seite vollständig importiert werden. Man muss also nicht alle bis zu 64 Performances einer Set List, deren Lanes und Programs einzeln exportieren.

Die Möglichkeit zumindest eine Performance per Drag-And-Drop von einem Librarian in den anderen zu schieben, wäre eine schöne Sache. Noch schöner aber wäre, wenn man den Editor überhaupt nicht bräuchte und den Native als Editor verwenden könnte. VirtualCZ und der kostenlose FB-7999 können das, beides Drittanbieterprodukte, die zudem sogar mehrere Synths emulieren.
 
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Auf meiner Suche nach einem kreativen Hardware Sampler ist mir der Wavestate glatt durchgerutscht. Eure Sounds gefallen mir durch die Bank sehr gut der synth wirkt druckvoll Durchsetzungsfähig aber dabei relativ neutral.
Wie kann ich denn das multidsmpling verstehen? Kann ich beim wavesequncen bauen mir single sounds aus dem multisample aussuchen und z. B Drumsounds die auf der Tastatur liegen auslassen?
Die Korg Serie gefällt mir immer besser. Schön sowas mit direkten Zugriff zu haben.

Wie ist das aus eurer Sicht mit dem Output Level. Ich meine gelesen zu haben die korg wavestate und opsix sind sehr leise. Stimmt das?
 
Beim Wavestate hatte ich auch einen sehr leisem Output bis ich bemerkt habe dass die Outputs balanced sind. Mit dem richtigen Kabel war es dann normal. Vorteil ist dass es keine USB Störgeräusche gibt wie bei anderen Synths.
 
Beim Wavestate hatte ich auch einen sehr leisem Output bis ich bemerkt habe dass die Outputs balanced sind. Mit dem richtigen Kabel war es dann normal. Vorteil ist dass es keine USB Störgeräusche gibt wie bei anderen Synths.
heißt das , ein 6,35 mm TRS Kabel Stereo in den rechten Output ?
 


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