Fakten E-Mobilität / Alternativen zum "Verbrenner" - Musiker und Band-Transport zeitgemäß und günstig

Bitte ausschließlich klare belegte Fakten zum Thema, kein Blabla, keine Witze, Meinungen, sondern Daten und Fakten.
Ja, ich schrieb es mehrfach - ich bin echt Fan von Elektro. Fahre aber hybrid weil ich nicht unendlich viel Geld habe und so weiter, siehe das so es dich interessiert.

Bin auch nicht der einzige..
Einige haben bereits bekundet, dass sie E-Fahrer sind, jetzt schon.
Ich schau mir sehr viel an - würde ich gern machen.
Aber ich warte bis mein altes Autos alt genug ist ;-) Ich bin rational und habe endlich viel Geld. Sonst würde ich jetzt oder bald einsteigen. Wäre mein Auto kaputt oder so, würde ich jetzt wechseln.

Bedenke auch, dass das Thema schon mehrfach an dieser Stelle war - ansich könnte es für das Forum als vorerst beendet und besprochen gelten - deshalb habe ich noch einen ernsteren zweiten Thread wo es um die Alternativen und Autos geht und Bikes und was noch so möglich ist - einfach um das abzugleichen-

Ich lote aktuell E-Bike
aus - und ich muss sagen - Macht einen Irrsinnigen Spaß - das Gefühl ist man kann recht gut und viel schneller aber ohne Speedrausch hier im Ort bald überall sein - das ist sehr beruhigend.

Aber da sprechen wir von Radius erweitern, beim Autos geht es schon um mehr als sagen wir grob 10km pro Fahrt (ich würde alles darunter als unnötig bezeichnen).

Ich mag E-Scooter - aber
die sind schlicht zu teuer, die Verteilung ist doof gemacht und daher nicht effizient genug. Dazu kommt Vandalismus und so weiter.
Schade - geht wohl nur über Besitz und so. Mit Nachteil - man muss das Ding rumschleppen.

Bei nem Auto ist das sicher nicht so schlimm - aber ich denke auch über Autos nach, die nicht so schwer sind - das fehlt.
Wir denken da zu eng - ich meine mit Auto oder E-Mobilität nicht nur 2Tonnen Stadtpanzer - und ich mag Autos - ich bin also echt nicht gegen Autos. Ich mag auch Freiheit und Mobilität als einen Freiheitsgrad. Kulturell ist das sehr wichtig.

Also - ich denke, dass viele auch wegen Nichtwissen und seltsamer Desinformation gegen E-Mobilität sind.
Das gilt für alles - bis hin zu diesem Naserümpfen bei E-Bikes - ;-)
und noch mehr bei Rollern.
Deren großer Nachteil ist Sicherheit und Preis für eine Fahrt - ganz klar. Deren Aktionsradius von 20km pro Ladung ist zudem einfach sehr klein. Das ist auch nicht so richtig super. Roller haben keine rekuperation und Bikes meist auch nicht - meins jedenfalls nicht. Könnte mir vorstellen, dass das geht.

Und und und - siehst du auch an meinen Argumenten, dass ich auch Nerd genug bin, um sowas auch technisch schon cool zu finden?
Ja, gebe ich gern zu.

Ich wäre gern jetzt schon E-Fahrer, aber nicht mit Gewalt - ..
Mein Wunsch ist PV Zellen auf dem Dach -
es würde die näheren Fahrten kompensieren - in Coronazeiten sogar nahezu vollständig bis auf einige Ausnahmen, wo man dann ja auch locker an die Säule kann.

Aktuell gibt es nur 2 Autos, die das in baldiger Zeit auch anbieten - Sion und Xbus, Lightyear unbezahlbar, daher nur genannt.
Ich finde den Xbus aktuell als die eigentlich beste Lösung in dem Bereich. Halte aber Preis und so weiter für ausbaubar - warte daher noch ein bisschen auf ähnliche Lösung - breiter und so.

Es gibt auch eine Reihe E-autos, die ich fahren würde, wenn es eben jetziger Stand sein müsste.
Ich kenne sie alle und weiss daher ganz gut, was aktuell geht - meine persönlichen Nachteile sind da eher gering.
Grund bleibt Geld: ich schmeiße mein Auto nicht weg, es ist toll, fährt und ich werde es nutzen bis es rappelig ist - dann umsteigen - außer ein Angebot ist viel viel attraktiver und bezahlbar oder sowas, was ich nicht ablehnen kann, da ich das auch gern machen WILL.

reicht das? Ich habe in den letzten Seiten eher Kritik gepostet - davor nur positives, .. ich könnte also aufhören, ich hab alles gesagt.
Von Dir wusste ich das schon, habe Deine Beiträge bisher aufmerksam gelesen.

Letztendlich geht es mir ja auch um diejenigen die hier so vehement das positive sehen wollen und bis aufs Blut verteidigen.

Und generell interessiert mich einfach, wer aus welchen Gründen schon eines fährt und wie er das handelt
 
Bei meinem Fahrprofil kommen immer mal wieder (geplante) Langstrecken vor. Deswegen bin ich bisher Diesel gefahren und möchte bei einem Wechsel auf Elektro keinen allzu großen Komfortverlust hinnehmen. Dem Thema Akkuentwicklung traue ich noch einiges zu und schätze dass ich in 5+ Jahren vielleicht mit der Realreichweite hinkommen könnte.

Ansonsten habe ich halt vor 2 Jahren einen neuen Diesel gekauft und wollte denn noch etwas fahren… Deswegen steht das Thema Neuanschaffung grad nicht an.

Naja das durchschnittliche Fahrprofil sind 400-500 km pro Woche, würde bei einem aktuellen Auto ( komplett E ) nur alle 3-4 Tage eine Ladung nötig machen.
Bei einem Hybrid sieht das zwar anders aus aber auch hier gibt es ja schon 50-100 km Reichweite … könnte also zur täglichen Fahrt zur Arbeit und „übernacht“ laden mit Haushaltsstrom schon finanziell interessant sein.

Hast Du schon mal ausgerechnet wie ein Tausch Deines Diesels günstiger sein könnte?
 
Hast Du schon mal ausgerechnet wie ein Tausch Deines Diesels günstiger sein könnte?

Nee habe ich noch nicht… Ich weiß nur, dass ich das von mir gewünschte Gesamtpaket bei der Anschaffung nicht für das selbe Geld auf der Elektroseite bekommen hätte. Für den reinen Betrieb würde ich beim Laden zuhause wohl schon günstiger wegkommen.

P.S. Du bist ja glaub ich Ford Fahrer… schau dir unbedingt mal den Mustang Mach-E genauer an. Der macht aus meiner Sicht schon vieles richtig und hat auch eine ordentliche Realreichweite.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nee habe ich noch nicht… Ich weiß nur, dass ich das von mir gewünschte Gesamtpaket bei der Anschaffung nicht für das selbe Geld auf der Elektroseite bekommen hätte. Für den reinen Betrieb würde ich beim Laden zuhause wohl schon günstiger wegkommen.

P.S. Du bist ja glaub ich Ford Fahrer… schau dir unbedingt mal den Mustang Mach-E genauer an. Der macht aus meiner Sicht schon vieles richtig und hat auch eine ordentliche Realreichweite.

Ab März fahre ich Ford Kuga …und evtl. Kommt noch ein Tesla Modell 3 dazu …

Wobei ich das ja nicht mach, weil es so gut ist… sondern weil es subventioniert ist. Das weiß mittlerweile jeder hier 😌
Ökologisch kritisch bleibt es für mich
 
Model 3 ist natürlich sowieso in vielerlei Hinsicht was Feines. Ich werde wohl auf BMW warten. Sobald die was überzeugendes im Kompakt-SUV Bereich haben, kucke ich mir das genauer an…
 
Model 3 ist natürlich sowieso in vielerlei Hinsicht was Feines. Ich werde wohl auf BMW warten. Sobald die was überzeugendes im Kompakt-SUV Bereich haben, kucke ich mir das genauer an…

Wird spannend wie es bald mit Deinem Diesel aussieht.
Die Regierung wird alles daran setzen die Dieselsubvention zu streichen.
Gepaart mit einer weiteren Steuererhöhung um es den Dieselfahrern so richtig zu vermiesen
 
Wird spannend wie es bald mit Deinem Diesel aussieht.
Die Regierung wird alles daran setzen die Dieselsubvention zu streichen.
Gepaart mit einer weiteren Steuererhöhung um es den Dieselfahrern so richtig zu vermiesen

Da erwarte ich ehrlich gesagt nichts krass schlimmes. Das Ganze geht ja auf eine EU-Initiative zurück. Diese muss aber erstmal beschlossen werden und da können wohl noch Jahre ins Land ziehen (falls die Mitgliedsstaaten überhaupt dafür stimmen). Selbst wenn es kommt, wird der Diesel halt dem Benzin steuermäßig gleichgestellt - konsequenterweise (Gleichbehandlung) müsste man dann auch die KFZ-Steuer senken. Dann bliebe noch der niedrigere Verbrauch sowie Drehmoment / Kraftentfaltung von Dieselmotoren, warum ich das ja auch gekauft habe…
 
ich fahre einen Tesla Model 3 und das funktioniert sehr gut!

Na wunderbar… dann bist Du ein zufriedener Vollnutzer der Subventionen.

Wäre Deine Entscheidung die gleiche, falls es keine Subventionen für Dein Tesla Modell 3 gäbe?
Besser gesagt auf der Kostenseite…. Würdest Dir das Ganze auch ohne Subventionen leisten wollen?
 
Na wunderbar… dann bist Du ein zufriedener Vollnutzer der Subventionen.

Wäre Deine Entscheidung die gleiche, falls es keine Subventionen für Dein Tesla Modell 3 gäbe?
Besser gesagt auf der Kostenseite…. Würdest Dir das Ganze auch ohne Subventionen leisten wollen?
In meinem Fall ist es ein Firmenfahrzeug und der Kaufpreis hat nicht die gleiche Rolle gespielt, wie bei einer privaten Anschaffung. Positiv dabei ist noch, dass es neben dem Zuschuss zum Kaufpreis noch den Vorteil der 0,5%-Regelung gibt.

Als Privatauto wäre mir der Tesla grundsätzlich ne Nummer zu teuer gewesen, ich würde mir wahrscheinlich ein etwas kleineres Elektrisches kaufen.

Ich bin jetzt seit ca. einem 3/4-Jahr vollelektrisch unterwegs und es funktioniert für mich (täglicher Pendelweg, längere Arbeitsfahrten, längere Privatfahrten Familie/Freunde). Geladen wird im Supercharger-Netz (2x vorhanden an meinem Arbeitsweg von 30km) und an der Firma. Damit fällt für mich schon mal das oft bemängelte Thema der Praktikabilität flach.

Während ich die letzten Subventionen in der Autobranche (Abwrackprämie) für Nonsense halte, machen die Subventionen für E-Mobilität meines Erachtens Sinn.

Wir wären schon eine ganze Ecke weiter, wenn man die letzten Jahre nicht so blockiert hätte, z.B. deutsche Autoindustrie (das sind immerhin große Player auf dem Markt), Politik (in Bayern 10H-Regelung für Windkraft).

Was mich zudem immer wieder nervt ist, wie verbohrt der Souverän ist, wenn es um die heilige Kuh "deutsches Auto" geht, der drückt eher bei jahrelanger Klüngelei und Beschiss ein Auge zu und treibt die SUV-Verkäufe in die Höhe.
 
In meinem Fall ist es ein Firmenfahrzeug und der Kaufpreis hat nicht die gleiche Rolle gespielt, wie bei einer privaten Anschaffung. Positiv dabei ist noch, dass es neben dem Zuschuss zum Kaufpreis noch den Vorteil der 0,5%-Regelung gibt.

Als Privatauto wäre mir der Tesla grundsätzlich ne Nummer zu teuer gewesen, ich würde mir wahrscheinlich ein etwas kleineres Elektrisches kaufen.

Ich bin jetzt seit ca. einem 3/4-Jahr vollelektrisch unterwegs und es funktioniert für mich (täglicher Pendelweg, längere Arbeitsfahrten, längere Privatfahrten Familie/Freunde). Geladen wird im Supercharger-Netz (2x vorhanden an meinem Arbeitsweg von 30km) und an der Firma. Damit fällt für mich schon mal das oft bemängelte Thema der Praktikabilität flach.

Während ich die letzten Subventionen in der Autobranche (Abwrackprämie) für Nonsense halte, machen die Subventionen für E-Mobilität meines Erachtens Sinn.

Wir wären schon eine ganze Ecke weiter, wenn man die letzten Jahre nicht so blockiert hätte, z.B. deutsche Autoindustrie (das sind immerhin große Player auf dem Markt), Politik (in Bayern 10H-Regelung für Windkraft).

Was mich zudem immer wieder nervt ist, wie verbohrt der Souverän ist, wenn es um die heilige Kuh "deutsches Auto" geht, der drückt eher bei jahrelanger Klüngelei und Beschiss ein Auge zu und treibt die SUV-Verkäufe in die Höhe.
Danke für Deine Ehrlichkeit 👍
Bin zwar mit ein paar Deiner Aussagen ganz und gar nicht einverstanden aber gut 😊

Ja die 0,5% Regel der Dienstwagenbesteuerung.
Ein weiterer Meilenstein gegen den Bürger …. Ich finde es unfassbar wie da in die Staatskasse gegriffen wird.

Freue mich aber für Dich… so sparst Du ordentlich Zaster
 
Ökologisch kritisch bleibt es für mich
verstehe ich nicht, könntest du bitte versuchen, das zu untermauern?

Es ist nach meiner Recherche zweifelsohne so (ohne subversive Quellen wie z.B. EIKE), dass - selbst unter Berücksichtigung des aktuellen Strommixes in D (ca. 50% regenerativ) und über den bisherigen Lebenszyklus gesehen - E-Autos umweltschonender sind. Der ganze Deal beinhaltet auch, die Anteile von regenerativen Energieerzeugern deutlich zu vergrößern, was das Ergebnis nochmals verbessern wird.

2019 sah das in den USA etwa so aus (Strommix dürfte dort 2019 nicht sonderlich regenrativer sein, als bei uns, aber gerne her mit den Infos): mehr Aufwand in der Herstellung und der Abwrackung/Wiederverwertung, deutlich weniger Ausstoss während des Betriebs. (https://www.epa.gov/greenvehicles/electric-vehicle-myths)
1641142629065.png

In Schland sieht das 2020 etwa so aus (https://www.bmu.de/fileadmin/Daten_BMU/Pools/Broschueren/elektroautos_bf.pdf):
1641143466099.png
 
Äpfel und Birnen?
War das nicht das Motto des Threads.
Oder ist vergleichen nur legitim, wenn der gewinnt, der ins Klischee passt?


Wenn man den Verbrauch weglässt hat man wunderbare Argumente gegen Elektroautos.

Und wenn man den Verbrauch korrekt berechnet und dabei nicht top aktuelle E-Autos im Sparbetrieb gegen veraltete Benziner beim Rasen rechnet, dann ändert sich daran auch nichts.

Und wenn man die tatsächlich zu erwartende Entwicklung der Energieversorgung annimmt und nicht die optimistische Erwartungshaltung derer, die auf BER-Niveau planen, dann wird das auch auf absehbare Zeit so bleiben.
 
verstehe ich nicht, könntest du bitte versuchen, das zu untermauern?

Es ist nach meiner Recherche zweifelsohne so (ohne subversive Quellen wie z.B. EIKE), dass - selbst unter Berücksichtigung des aktuellen Strommixes in D (ca. 50% regenerativ) und über den bisherigen Lebenszyklus gesehen - E-Autos umweltschonender sind. Der ganze Deal beinhaltet auch, die Anteile von regenerativen Energieerzeugern deutlich zu vergrößern, was das Ergebnis nochmals verbessern wird.

2019 sah das in den USA etwa so aus (Strommix dürfte dort 2019 nicht sonderlich regenrativer sein, als bei uns, aber gerne her mit den Infos): mehr Aufwand in der Herstellung und der Abwrackung/Wiederverwertung, deutlich weniger Ausstoss während des Betriebs. (https://www.epa.gov/greenvehicles/electric-vehicle-myths)
Anhang anzeigen 125805

In Schland sieht das 2020 etwa so aus (https://www.bmu.de/fileadmin/Daten_BMU/Pools/Broschueren/elektroautos_bf.pdf):
Anhang anzeigen 125806
Das für Dich zu untermauern wird schwer….

Aber ich kann es versuchen:

Was ich an Deiner Grafik nicht nachvollziehen kann ist, ob beim Abbau der Rohstoffe auch die CO2 Bilanz mit eingerechnet wird … gut das sieht man auch nicht bei den Verbrennern … ich bin aber überzeugt das die Abbau CO2 Bilanz z.B. kritisch ist.
Ich könnte jetzt Links zusammen suchen … hab ich schon so oft gemacht. Ich gehe jetzt mal davon aus dass das zur Allgemeinbildung gehört.

Lithium Abbau wird neben dem mechanischen Abbau zusätzlich noch mit Wasser reingewaschen bzw. Erzeugt.
Das ganze gepaart mit Kinderarbeit … was aber keiner wahrhaben will.
Vielleicht gibt es irgendwann mal andere Rohstoffe … aber auch die müssen abgebaut werden!



Wenn ich jetzt aktuell mit dem Dienstwagen Strom tanke ( nicht zuhause ) an einer öffentlichen Ladesäule … dann ist der Preis so hoch das es vergleichbar mit Benzin ist.


Und bei dem Strom für Autos ist ja Stand heute noch keine Nutzungsbezogene Steuer enthalten!
Kann sich jeder vorstellen das dies kommt … sonst fehlt ja Geld im Klingelbeutel!
Einfach mal die Spritsteuer vom Benzin abziehen … über E-Autos würde niemand nachdenken


Das sind jetzt die größten Dinge die mich stören.
Nicht betrachtet … der Strombedarf der entsteht wenn mal 20 Millionen Autos Strom tanken wollen.

Dann ist bei mir halt auch noch das Thema das fossile Brennstoffe einen guten Wirkunggrad haben ( ja emotor ist besser ) und aus meiner Sicht noch viele Jahrzehnte ihre Berechtigung haben … halt nur nicht in Deutschland.
Und da fragt man sich schon was das soll…




Dann kommt dazu das ich geschäftlich für einen Fahrzeugbatteriehersteller arbeite ( mehr wird an der Stelle nicht verraten ) und aktuell stehen wir vor dem Problem was mit defekten Batterien geschieht… das Handling als „ nicht transportsichere Batterie „ ist mehr als kritisch und schon innere Defekte können einen Brand auslösen der nicht gelöscht werden kann!
Habe hier eine Funktion als bestellte Beauftragte Person nach ADR und hafte mit meinem Privatvermögen ersatzweise Gefängnis… so eine HV Batterie ist mit das schlimmste Gefahrgut das auf den Straßen unterwegs ist !





Wenn der Entsorgungswille gegeben ist, sind leider viele technische und chemische Prozesse nötig um die Batterien zu recyceln … ( ist übrigens ein Märchen das Batterien dann in eine Zweitnutzung als Stromspeicher gehen… wir haben das aufgegeben … es findet sich kein Versicherer der das als bezahlbar versicherbar ansieht )
Beim Recycling entstehen soviele giftige Schlämme … da entstehen Kosten … das könnt Ihr Euch nicht vorstellen.


Da nimmt auch Deutschlands größter Entsorger Stellung zu und beschreibt was zur Entsorgung ( noch kein Recycling ) nötig ist …. Aber wie so oft … für Geld geht alles !


Natürlich ist auch ein Benzintank gefährlich … aber der explodiert nur in Hollywood Filmen und wenn es doch brennt dann kann es gelöscht werden bzw. abgelaufenes kann aufgenommen oder abgetragen werden.


Zusammengefasst: für mich überwiegen die technischen Nachteile.

Da es aber gefördert wird, hole ich mir das Geld an der Stelle zurück.


Edit/
Jetzt hab ich doch ein paar Links zusammengesucht … es gibt noch mehr da draußen ….
Möglicherweise gibt es irgendwann eine weltweite Stromerzeugung die Wind, Wasser und Solar basiert und die Welt ist sich einig bzw. Verteilt den Strom stets dahin wo er benötigt wird. Vielleicht gibt es irgendwann auch Stromspeicher die nicht kritisch sind … oder die Straßen haben induktiv Schleifen im Boden, die große Akkus unnötig machen …
Ich glaub aber nicht in 1000 Jahren daran
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hier hat sich aber viel ungares Halbwissen gesammelt.

Lithium Abbau wird neben dem mechanischen Abbau zusätzlich noch mit Wasser reingewaschen bzw. Erzeugt.
Das ganze gepaart mit Kinderarbeit … was aber keiner wahrhaben will.
Vielleicht gibt es irgendwann mal andere Rohstoffe … aber auch die müssen abgebaut werden!


Warum jetzt bei dem Thema Lithium Quellen für Kobalt angeführt werden? Oder warum das Thema Kinderarbeit jetzt beim E-Auto ein Problem ist und vorher bei all den Handys, Laptops oder um mal auf Kobalt zu kommen, Stahl, Diesel Auspuffen, etc. reichlich egal war? Auch wird hier, um bei Kobalt zu bleiben, auch fleißig ignoriert dass es keine Kobalt Minen gibt sondern nur Kupfer Minen in denen zusätzlich Kobalt gewonnen wird. Hand hoch wer hier auf Kupfer verzichten kann. Auch Lithium kann anders gewonnen werden, was auch gemacht wird, immerhin gibt es eine Gold Ader in Deutschland. Natürlich doof wenn die Chinesen jetzt auf Nickel umsatteln ;-)

Wenn ich jetzt aktuell mit dem Dienstwagen Strom tanke ( nicht zuhause ) an einer öffentlichen Ladesäule … dann ist der Preis so hoch das es vergleichbar mit Benzin ist.

Und bei dem Strom für Autos ist ja Stand heute noch keine Nutzungsbezogene Steuer enthalten!
Kann sich jeder vorstellen das dies kommt … sonst fehlt ja Geld im Klingelbeutel!
Einfach mal die Spritsteuer vom Benzin abziehen … über E-Autos würde niemand nachdenken

Nur mal so als Gedankengang. Du zahlst steuern auf deinen Treibstoff damit die entsprechende Infrastruktur nicht allein auf die Gesellschaft umgelegt wird. Und hey der Strom ist auch an solchen Zapfsäulen auch absurd höher als zu Hause. Ob das damit zusammenhängt, dass die Betreiber auch dort Geld an den Staat bezahlen müssen um Infrastruktur wieder zu refinanzieren? Nur mal so zum Nachdenken.

Das sind jetzt die größten Dinge die mich stören.
Nicht betrachtet … der Strombedarf der entsteht wenn mal 20 Millionen Autos Strom tanken wollen.

Dann ist bei mir halt auch noch das Thema das fossile Brennstoffe einen guten Wirkunggrad haben ( ja emotor ist besser ) und aus meiner Sicht noch viele Jahrzehnte ihre Berechtigung haben … halt nur nicht in Deutschland.
Und da fragt man sich schon was das soll…


Ne haben sie nicht und man muss nicht viel Mathe dafür können und es ist auch irrelevant, dass der Trottel aus der Quelle der Meinung ist man würde Thermische Energie mit Bewegungsenergie verwechseln, weil auch der Elementares nicht verstanden hat. Es sind Verbrennungsprozesse und die produzieren nun mal Wärme Energie die mittels Motor in Bewegungsenergie umgewandelt werden. Wir haben einen Wandler unter der Motorhaube, wenn man so will.

In unserer Energie Berechnung ist der Wirkungsgrad von Treibstoffen mit eingerechnet. Jetzt hat ein Liter Benzin ca. den Energiegehalt von 8 kw/h. Selbst wenn man super Sparsam fährt und nur 5 Liter auf 100km verbrauche sind wir bei 40 kw/h. Für die selbe Reichweite braucht ein E-Auto vielleicht nur 15 kw/h. Motoren und alles sind beide super effizient und so und trotzdem gibt es diese Differenz, weil der Rest der aufgewendeten Energie einfach als Abwärme abgegeben wird. Eine fahrende Heizung wenn man so will.

Dann kommt dazu das ich geschäftlich für einen Fahrzeugbatteriehersteller arbeite ( mehr wird an der Stelle nicht verraten ) und aktuell stehen wir vor dem Problem was mit defekten Batterien geschieht… das Handling als „ nicht transportsichere Batterie „ ist mehr als kritisch und schon innere Defekte können einen Brand auslösen der nicht gelöscht werden kann!
Habe hier eine Funktion als bestellte Beauftragte Person nach ADR und hafte mit meinem Privatvermögen ersatzweise Gefängnis… so eine HV Batterie ist mit das schlimmste Gefahrgut das auf den Straßen unterwegs ist !


Wie kommst du darauf das HV Batterien das schlimmste Gefahrgut sind? In deinen Quellen steht dazu nichts.

Wenn der Entsorgungswille gegeben ist, sind leider viele technische und chemische Prozesse nötig um die Batterien zu recyceln … ( ist übrigens ein Märchen das Batterien dann in eine Zweitnutzung als Stromspeicher gehen… wir haben das aufgegeben … es findet sich kein Versicherer der das als bezahlbar versicherbar ansieht )
Beim Recycling entstehen soviele giftige Schlämme … da entstehen Kosten … das könnt Ihr Euch nicht vorstellen.

Da nimmt auch Deutschlands größter Entsorger Stellung zu und beschreibt was zur Entsorgung ( noch kein Recycling ) nötig ist …. Aber wie so oft … für Geld geht alles !

Und wie kommst du darauf? Auch da geben die Quellen keinerlei Hinweis. Im Gegenzug dazu haben Daimler, BMW und einige weitere Firmen Second Life "Kraftwerke" schon jetzt am Netz, offensichtlich gibts da nicht so viele Probleme.



Natürlich ist auch ein Benzintank gefährlich … aber der explodiert nur in Hollywood Filmen und wenn es doch brennt dann kann es gelöscht werden bzw. abgelaufenes kann aufgenommen oder abgetragen werden.

Da verlass ich mich dann doch eher auf die Feuerwehr:
Auch die Feuerwehr stuft Fahrzeugbrände an E-Autos nicht als risikoreicher ein. „Das Löschen eines Stromers gestaltet sich unter Umständen etwas schwieriger als die Brandbekämpfung von herkömmlichen Kraftfahrzeugen, aber nicht komplexer oder gefahrbringender als etwa ein Brand eines gasbetriebenen Kfz“, sagt Peter Bachmeier, Leitender Branddirektor vom Deutschen Feuerwehrverband (DFV).


Ich könnte jetzt Links zusammen suchen … hab ich schon so oft gemacht. Ich gehe jetzt mal davon aus dass das zur Allgemeinbildung gehört.

Nichts für ungut, aber man bekommt den Eindruck du hast deine Links gar nicht gelesen hast und deine Meinung stützen sie halt leider auch nicht. Es sollte zur Allgemeinbildung gehören, ist da aber scheinbar noch nicht angekommen.
 
Das für Dich zu untermauern wird schwer….

Aber ich kann es versuchen:

Was ich an Deiner Grafik nicht nachvollziehen kann ist, ob beim Abbau der Rohstoffe auch die CO2 Bilanz mit eingerechnet wird … gut das sieht man auch nicht bei den Verbrennern … ich bin aber überzeugt das die Abbau CO2 Bilanz z.B. kritisch ist.
Ich könnte jetzt Links zusammen suchen … hab ich schon so oft gemacht. Ich gehe jetzt mal davon aus dass das zur Allgemeinbildung gehört.

Lithium Abbau wird neben dem mechanischen Abbau zusätzlich noch mit Wasser reingewaschen bzw. Erzeugt.
Das ganze gepaart mit Kinderarbeit … was aber keiner wahrhaben will.
Vielleicht gibt es irgendwann mal andere Rohstoffe … aber auch die müssen abgebaut werden!



Wenn ich jetzt aktuell mit dem Dienstwagen Strom tanke ( nicht zuhause ) an einer öffentlichen Ladesäule … dann ist der Preis so hoch das es vergleichbar mit Benzin ist.


Und bei dem Strom für Autos ist ja Stand heute noch keine Nutzungsbezogene Steuer enthalten!
Kann sich jeder vorstellen das dies kommt … sonst fehlt ja Geld im Klingelbeutel!
Einfach mal die Spritsteuer vom Benzin abziehen … über E-Autos würde niemand nachdenken


Das sind jetzt die größten Dinge die mich stören.
Nicht betrachtet … der Strombedarf der entsteht wenn mal 20 Millionen Autos Strom tanken wollen.

Dann ist bei mir halt auch noch das Thema das fossile Brennstoffe einen guten Wirkunggrad haben ( ja emotor ist besser ) und aus meiner Sicht noch viele Jahrzehnte ihre Berechtigung haben … halt nur nicht in Deutschland.
Und da fragt man sich schon was das soll…




Dann kommt dazu das ich geschäftlich für einen Fahrzeugbatteriehersteller arbeite ( mehr wird an der Stelle nicht verraten ) und aktuell stehen wir vor dem Problem was mit defekten Batterien geschieht… das Handling als „ nicht transportsichere Batterie „ ist mehr als kritisch und schon innere Defekte können einen Brand auslösen der nicht gelöscht werden kann!
Habe hier eine Funktion als bestellte Beauftragte Person nach ADR und hafte mit meinem Privatvermögen ersatzweise Gefängnis… so eine HV Batterie ist mit das schlimmste Gefahrgut das auf den Straßen unterwegs ist !





Wenn der Entsorgungswille gegeben ist, sind leider viele technische und chemische Prozesse nötig um die Batterien zu recyceln … ( ist übrigens ein Märchen das Batterien dann in eine Zweitnutzung als Stromspeicher gehen… wir haben das aufgegeben … es findet sich kein Versicherer der das als bezahlbar versicherbar ansieht )
Beim Recycling entstehen soviele giftige Schlämme … da entstehen Kosten … das könnt Ihr Euch nicht vorstellen.


Da nimmt auch Deutschlands größter Entsorger Stellung zu und beschreibt was zur Entsorgung ( noch kein Recycling ) nötig ist …. Aber wie so oft … für Geld geht alles !


Natürlich ist auch ein Benzintank gefährlich … aber der explodiert nur in Hollywood Filmen und wenn es doch brennt dann kann es gelöscht werden bzw. abgelaufenes kann aufgenommen oder abgetragen werden.


Zusammengefasst: für mich überwiegen die technischen Nachteile.

Da es aber gefördert wird, hole ich mir das Geld an der Stelle zurück.


Edit/
Jetzt hab ich doch ein paar Links zusammengesucht … es gibt noch mehr da draußen ….
Möglicherweise gibt es irgendwann eine weltweite Stromerzeugung die Wind, Wasser und Solar basiert und die Welt ist sich einig bzw. Verteilt den Strom stets dahin wo er benötigt wird. Vielleicht gibt es irgendwann auch Stromspeicher die nicht kritisch sind … oder die Straßen haben induktiv Schleifen im Boden, die große Akkus unnötig machen …
Ich glaub aber nicht in 1000 Jahren daran
Danke schonmal. Ich bin von einigen Argumenten etwas irritiert, z.B. Akkus als besonders schlimmes Gefahrgut auf der Straße oder die Brandproblematik... die dargestellten Gefahren halte ich in der Diskussion für überbewertet und irgendwie irrelevant.

Thema Entsorgung und Recycling/2nd Life: Ja, da muss sicherlich weiterhin dran gearbeitet werden, allerdings ist das ein grundsätzliches Problem in dieser Etablierungsphase der E-Autos. Es fehlt an Standardisierungen und sonstigen sinnvollen Lösungen, mit denen man die Recyclingvorgänge noch vereinfachen kann, weil jeder Hersteller aktuell noch sein eigenes Ding dreht (z.B. auch sichtbar bei der Ladeinfrastruktur). Die Konzepte der Autohersteller zur Weiterverwendung/Recycling sind sicherlich auch noch initial (Second Life, Recycling eigener Akkus) und in den Strukturen sicherlich noch nicht so ausgebaut, wie man es bei den steigenden Zulassungen bräuchte. Um aber mal beim ökologischen Aspekt zu bleiben: der erhöhte Aufwand für die Entsorgung/ das Recycling, so wie er sich aktuell darstellt, taucht in jeder gesichteten Berechnung auf, auch in der von mir geposteten. Bei der ganzheitlichen Betrachtung von entstehenden Altlasten sollte man auch nicht vergessen, welcher ökologische und politische Rattenschwanz an der gesamten Ölförderung für Kraftstoffe hängt (z.B. der ein oder andere regelmäßige Unfall, der etwa den Golf von Mexiko oder das Great-Barrier-Reef verseucht).
 
Heck und Seite hinten sieht übrigens sehr sehr ansprechend aus - find ich.

Aber das Konzept sagt mir natürlich zu - mal radikal alles probieren mit HiTech. So stell ich mir deutsche Antworten vor - alles ausprobieren und alles nutzen und dann schauen, was man davon in kleineren Serien machen könnte - also kostengünstiger auch für "unsereins" - der wird sicher unbezahlbar sein.

Da ist schon das ein oder andere dabei, was andere inkl Tesla nicht gemacht haben - die haben ja einen sagenhaften Windkanal und so weiter - also das Engineering - und das Solarding - das hab ich so oft gedacht - klar- reicht nicht für Kilometer - aber die Bordelektronik insbesondere Gebläse und so - das läuft damit -
wenn das Teil leicht ist, spielt das eine Rolle und wenns einen super CW Wert hat noch mehr.
Die haben hier ja nun wirklich ALLES gemacht - inkl Kabeldicke und so weiter - Also sicher etwas, wo andere nicht probieren würden - Ein bisschen auch was BMW mit dem i3 damals probiert haben - nur passend zur Marke und von heute. Auch wenn der Vergleich sehr hinkt.

Glaube übrigens auch, dass das stimmt - wenn E-Autos alle so eine Mindestreichweite haben - dann ist es irgendwann egal - aber die sollte schon bei 500 oder so liegen. Auf längere Sicht. Bedeutet - du lädst so selten, dass du damit auch mal beim "Brötchenkaufen" zur Ladestation fährst.

Ich bin überzeugt davon, dass das alles mit 500Kg und so weiter auch geht - wenn man all das auch maximal ausnutzt - also sagen wir man würde den Xbus mit dem besten bauen was geht aber nicht als Bus sondern als "CW-günstiges" Auto für Jederfrau™. Was würde der dann noch verbrauchen und welche Art Akku bräuchte der?
Ich glaube für uns Normalos reicht sowas - nur die Großfamilie mit 3 Hunden und 4 Kindern vielleicht nicht. Aber Freundin und Gear zB.
Das andere ist der Preis - denn das ist ja nah an einer Art Studie - das werden die als Boutique anbieten - VW hat sowas auch mal gemacht für ganz klein und so - war aber teuer - weil man eben das alles so auf die Kunden umgelenkt hat - das wäre hier vermutlich besser, weil VW wollte was mit wenig Verbrauch und wenn Leute mit viel mehr Geld auf etwas nicht achten wollen, dann wohl das.

Wie seht ihr das? Welche Sache ist wichtig, damit es zum Kauf würde oder was wäre es idealerweise - denn natürlich kann ich und viele hier wohl das alles nicht kaufen - oder meine Prioritäten sind anders verteilt. Das wäre interessant - postet ihn und sagt wieso der.

Bei mir wäre ideal - sieht auch gut aus, ist vernünftig, leicht, braucht wenig Power aber daher auch nur kleine Akkus und kommt sehr weit damit - ist also nicht zwingend ein Spurtkönig aber es wär schon sehr ok 120km/h zu fahren und was reinzuladen, weil das muss ich halt und die Reichweite ist ok.
Ideal mit Solarladung - und wenn er mal 2-3 Tage steht, reichts für die näheren Fahrten. Wenn es weiter geht, dann muss man halt noch laden - das geht sicher nicht anders.
Aber der Schwerpunkt wäre schon, dass es eher dahin optimiert ist.

Das wird sehr schwer - aber machbar - wenn wir alle aktuellen Superkräfte nehmen würden - wäre das mein Auto - aaaber - das darf halt auch deshalb nicht 80k€ kostet oder sowas. Außer ich komm da noch hin, dann würde ich das auch zahlen. Aber als Resourcenmensch weiss man natürlich, dass sowas auch dann echt lange halten müsste und ich hoffe, dass sowas auch repariert werden kann - gerade weil es so Special ist.

Jetzt ihr!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, ich mag die 20er und bei den Autos in den 30/40ern passierte Aerodynamik - das ist schon schön.
Nee - bei Mercedes trickelt nichts down - das bleibt eine HiTech-Boutique Maschine - siehe oben -
aber - stellen wir uns vor man könnte das übertragen - dann wäre ich mit einer sogar kompakteren Version auch zufrieden - aber wenn ich jetzt das Design auch mitnehmen darf, dann wäre das schon gut - dieses Jaguar-Schwing-Heck direkt von der Seite - ich finde das sehr ansprechend - aber nach hinten vermutlich auch so, dass es Platz kostet.
Wie das so oft ist - wenn was schön ist, kostet das meist praktische Punkte.

Nur muss ja das dann auch nicht sofort wie ein fahrendes Haus aussehen oder bieder - ich mag schon wenn es toll aussieht - siehe Eleganz-Autothread - bzw Futurismus ich bin da wohl zwischen Vintage Eleganz und totaler Zukunft - was das betrifft - aber wichtiger wäre mir das das den Job macht und da das Maximum einsetzt für.

Wie würden solche Ingenieure wohl arbeiten und was würde da raus kommen, wenn sie mein Pflichtenheft hätten?
Das wäre echt spannend - würde ich auch als "Berechnung" gern wissen, wie wie viel was bei Reichweite und Co "kostet" und was nicht so wichtig ist - es gibt ja Dinge, die runterskaliert kaum was bringen wie etwa sehr kleine Autos mit Verbrenner - die haben oft kaum weniger Verbrauch - und sind nur klein - das ist sinnlos - oder aber die Firmen nutzen nur Zeug, was so schlecht ist, dass es die Vorteile von Gewicht und Größe nicht nutzen kann. Dabei meine ich übrigens keinen Kinderwagen mit Motor - schon ein Auto. Hoffe die Kritiker machen mir das jetzt nicht so eine Art Smart draus. Aber ich kann mir bei heutiger Technik auch vorstellen, dass es dreistellig wiegt. Und allein dadurch keine massiven Antriebe braucht und damit weniger Akku etc. Der Akku muss aber reichen und der ist natürlich schwer ..
Daher - belastbare aktuelle Meisterleisung wanted.
Das wäre eigentlich der Job. Gemacht wird es nicht - daher freue ich mich, sowas auf diesem Level mal zu sehen.
 
Das ist definitiv so eine Art Moogulator Traumwagen. Das Forum legt für dich zusammen und kauft dir den :P

Aber ich find den auch super, und die Konsequenz mit der absolut alles für die Effizienz gemacht wurde, ist schon gut. Und zeigt wo es hingehen könnte. Auch bei normalen Autos kann man Solar integrieren, leichte Werkstoffe (bis zu einem bezahlbaren Grad) verwenden, konsequent auf Aero optimieren, etc.
 
Mich würde der Traumwagen aller hier echt interessieren mal interessieren - also den echten Schwerpunkt - also deiner zB.

Ich bin sicher, dass andere Speed oder sowas wichtiger finden oder auch Raum, siehe Familien - aber ich bin so ein seltsamer Typ Idealist - ich bekomme natürlich nie was ich wünsche - das ist daher auch klar, dass ich hier nur träumen kann und darf. Gibt ja nicht mal was von Behringer. Und am Ende fährt man dann im schlimmsten Falle potthässliche Karren weil die noch so bezahlbar sind bzw. man ja kein Neuwagenkäufer ist. Autos werden idR für 10 Jahre gebaut - die ganze Materialkette ist oft so ausgelegt - natürlich halten die meisten mindestens doppelt so lange - aber sowas spielt auch eine Rolle. Ich finde nachhaltig gut und leider liebe auch ich Abwechslung. Bin also nicht der Typ, der mit dem Hitech-Sparmonster bis 88 fahre, weil ich natürlich Verführbar bin und gutes Design sogar mag - aber ich bin ehrlich - schöne Autos habe ich faktisch nie gefahren - das geht erst ab einer gewissen finanziellen Freiheit ooooder wenn man das höher ansetzt - in einigen Bereichen habe ich mehr gemacht - weil Autos eben so unfassbar teuer sind im Vergleich. Selbst die coolsten Synths sind ja alle heute erreichbar - alle!

Auch deshalb find ich interessant was ihr am Ende optimieren würdet - du, die Kollegen hier - und sogar die die nicht E-Autos lieben - weil das wäre dann ja sachlich und ich sehe diese Lightyear und EQXX - Autos zwar alles als irgendwie "vorhanden" an, aber so wie ich damals Fairlight und Synclavier sah - das ist für andere, werde ich nie haben, muss ich nicht drüber nachdenken - nur theoretisch und ich kann mir Bilder oder Träume irgendwo anpinnen - das war's dann aber auch.

Daher - was ist, wenn Geld nicht die primäre Rolle spielt, das technisch machbarste von den besten Leuten in allem? Wer geht mehr in Richtung Design, wer mehr zu Werten? Klar, wenn ich Geld ohne Ende hätte, wäre natürlich sowas auch schon egal - aber ich fänd es echt super, wenn das einfach nicht mehr so schlimm ist, dass ich ein Auto habe und schade nicht meiner folgenden Generation. Das ist natürlich auch nicht gelöst mit diesem Auto - klar - aber näher kommen ist für mich das was wir können.

So gesehen noch nicht Greta, eher Christian Lindner - da schäm ich mich also schon mal.
Das ist ja eine rein technische Lösung und ich weiss natürlich, dass das nicht reicht - ich bin auch fasziniert von Lösungen die DAS Problem mit einbeziehen.

Tja, ich befürchte sowieso, dass meine Vorstellung schon genug gepostet ist - aber hier im diesem Thread geht das vielleicht ;-)
Bin auch selbst dafür wenn alles gesagt ist neu zu beginnen, Dinge nicht zu wiederholen etc.
Daher - wenn das die Prämisse wäre - was wäre das Ziel? @ all
 
Auch deshalb find ich interessant was ihr am Ende optimieren würdet - du, die Kollegen hier

Bei mir ist das recht schnell zusammengefasst und soo hochtrabend sind meine Wünsche nicht. Ein Auto bedeutet für mich Unabhängigkeit. Ich will dass mich ein Auto minimal nervt und minimal von mir verlangt, mich anzupassen. Es muss leise im Innenraum sein, muss Standards wie Klimatisierung und Heizung unauffällig und perfekt im Hintergrund erledigen.

Effizienz ist auch wichtig. Aber auch ausreichend Leistung, um mit dem oberem Drittel der durchschnittlichen motorisierten Verkehrsteilnehmer mitzuschwimmen.

Das ideale E-Auto böte genug Platz für 2 Personen, 2 weitere sollten auch noch bequem sitzen (auch wenn ich das nur selten brauche). Da ich eine alternde Mimose bin, möchte ich möglichst einfach in ein Auto einsteigen (nicht ins Auto herunterklettern). Ich möchte eine reale Reichweite von 750+ km und hätte gern 0-100 in ~6 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von mindestens 220 km/h.

Laden müsste in 10 Minuten auf 80% erledigt sein. Designmäßig wäre ich bereit mich überraschen zu lassen, wenn die obigen Kriterien erfüllt sind. Aktuell bietet die SUV-Form am ehesten das was ich suche, aber die Richtung Polestar 2, Ioniq 5 oder EV6 würde auch vollstens in Ordnung gehen. Porsche macht auch schöne Autos.
 
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