Der OS-Plattform-Abgleich - Grundsatzdiskussion

Wie soll man das als einfacher Arbeiter bei diesen Mondpreisen herausbekommen?
Brauchst du nicht ich hatte über viele Monate ein Macbook Air, glaub mir da verpasste wirklich gar nichts, habe mich noch nie so sehr über ein OS geärgert, gut unter Linux noch mehr, aber da erwartet man das auch. Bei Apple dachte ich das alles einfacher ist. Stimmt auch, solange man das AppleUniversum nicht verlässt. Am Ende war das System vom ewigen Ausprobieren auch komplett zugemüllt und ich musste wie bei Windows auch mal komplett neu installieren. Alles derselbe Käse, nur anders verpackt in meinen Augen, außer von der Stabilität, da ist mir MacOS doch mehr abgeschmiert als ich das von Windows kenne, denn da kenne ich da eigentlich gar nicht mehr, das läuft über Jahre stabil, beim Mac gab es so pro Monat schon mal den ein oder anderen Freeze. Natürlich ist man als dummer User dann immer selbst schuld daran und man ist auch selbst schuld daran warum ein Windows besser gefällt als MacOs. Ich vermute eher es ist die Gewohnheit an ein OS was ein gut damit zurecht kommen lässt.

Aber ein Gutes hat meine Macbook Reise gehabt: Ich weiß dass ich nie wieder in meinem Leben ein Mac haben möchte und spare damit ne Menge Kohle.
 
Kein Widerspruch, ich finde Windows auch scheiße, besonders alles was nach Win7 kam bisher (auch davor gab es Versionen die RICHTIG Scheiße waren... (Windows ME z.B. Vista war auch nicht wirklich benutzbar...)

Da muss ich doch widersprechen, bei einem PC (egal ob da nun Windows oder Linux als OS drauf läuft) ist man, was die einzelnen Hardware angeht, SEHR flexibel und modular!
Bei Laptops gebe ich dir natürlich recht, aber bei Desktops nicht.

Und natürlich ist Linux das einzig wahre OS, wo ich die volle Kontrolle habe als Anwender, sofern ich bereit bin mich in der nötigen Tiefe damit auseinanderzusetzen, für den normalen Anwender sehe ich da keinen großen Unterschied mehr zu Windows oder MacOS...
Ich kenne genug Leute die in den letzten Jahren komplett auf Linux umgestiegen sind und die ansonsten keine Ahnung von Computern haben, das Argument man muss ein Nerd sein und sich mit der Komandozeile rumschlagen als Linux Benutzer ist lange überholt.
Ein Logic Board hat Grenzen, du kannst darauf vieles tauschen, aber irgendwann muss der Kern raus und neu sein.
Das ist natürlich keine Plattformfrage sondern ganz allgemein auch das Problem warum "Fairphones" und ähnliches nicht funktionieren kann, da die eigentliche Innovation oft auch die Basisarchitektur ändern muss.

Ich meine eh nichts sonderlich ernst hier im Thread - ich schick ja alle hier hin wenn sie Plattformkriege im Normalraum machen - damit der MacOS Bereich von den anderen nicht permanent überfallen werden und diese dann nicht hilfreichen Käse posten, der niemandem weiter hilft. Es gibt seitens Macuser wenige die im PC Bereich sowas tun. Aber wenn, passiert da dasselbe ;-)

Ich könnte meinen Käse auch mit anderem OS machen - sind auch Rechner. Man muss halt nur offen sein für einen Wechsel, wie DAWs und so weiter.
Aber Vorlieben kann man haben - die KOnzepte gucken ja auch jeweils beim anderen ab, was sie einbauen, so bei DAWs auch - aber einiges guckt keiner ab, obwohl es nahe liegt - bei DAWs wäre das ein NRPN Editor- technisch schon vor 2000 nötig, keine Hexerei - aber macht keiner.
Auf keiner Plattform, auf keinem Rechner..

Menschen sind so - abbehringern läuft, aber .. auch bei Synths kopieren sie das was die anderen haben, Vorweg gehen issnich - Tv denkt auch so - lieber noch eine Show die es schon gibt als eine ganz andere Sache anzubieten zB Casting - da gabs nach der ersten zig Clones - alle ähnlich. Wofür?

Aber das OS nervt hier und da mit Zeug und mit verlangsamenden Diensten - das wird bei Apple auch mehr mit der Zeit.
Da kann nur der Linuxer wirklich mehr selbst bestimmen - abschalten bieten die anderen beiden Oligarchen nicht an. Daran sieht man - Der Markt regelt nichts.
 
Da kann nur der Linuxer wirklich mehr selbst bestimmen
Das ist wohl war und in meinen Augen auch der Grund warum sich Linux nie auf dem Desktop durchgesetzt hat und dies auch nie tun wird. Eben weil der freie Wildwuchs kein Ende kennt und es für einen Hersteller unglaublich schwer ist sowas zu supporten.
 
Gibt es eigentlich irgendeinen Thread hier im Forum, den du nicht schon mit deinen fiesen und absolutistischen Ergüssen kontaminiert hast?!

Ferndiagnosen sind immer schwierig, aber die Menschen die ich mit ähnlichem Verhaltensmuster kennenlernen "durfte", waren (manisch-)depressiv.

Der arme Kerl bräuchte wohl nur jemanden, der ihn aufmuntert?!?
 
Ich hatte noch nie Probleme mit Linux und Beamern... kA warum du damit ständig um die Ecke
Das war ich nicht, das war jemand anders. Ist aber auch egal. Beamer am Mac ist glaube ich auch Scheibe. Und überhaupt...nutzt noch jemand Beamer? Außer bei Star Trek?
 
Das war ich nicht, das war jemand anders. Ist aber auch egal. Beamer am Mac ist glaube ich auch Scheibe. Und überhaupt...nutzt noch jemand Beamer? Außer bei Star Trek?
Ok, dann hatte ich das nur aufgrund deines letzten Kommentars falsch zugeordnet...
 
Ja, ich schraube auch nicht mehr wirklich rum am OS, das habe ich früher mal unter Windows und dann natürlich extrem unter Linux. Als ich das Macbook hatte müsste ich natürlich alles ausprobieren. Am Ende lief das Ding aber fast nur noch mit Windows über Bootcamp. Da habe ich dann erstmal mitbekommen dass da auch nur son 2 EUR Soundchip von der Stange drin verbaut ist.
 
Deren Intuition ist gegen die meine.
das fühlt sich so an wenn man vom Win PC kommt.
und funktioniert umgekehrt auch genauso !



ich bin zu doof für beides.
aber mac bietet multiclient support, läuft imho VIEL stabiler wenn man viruelle audiokabel nutzt,
und: ich z.bsp. hab mich jetzt eben an mac gewöhnt. 😂
 
hier gibts ne bug mit diesen smilies. ist echt mühsam.
ich kann den kursor dann nicht mehr "hinter" den smilie bewegen wenn der mist mal gesetzt ist
 
Hehe, der gefällt mir:

You should do a one-time firmware update using a Windows machine.
 
alle OS sind kacke 😯 aber unterm Strich kann man doch auch mit allen sinnvoll arbeiten - und was vielleicht vor 15 Jahren richtig war, ist heute meist anders... auch Windows fühlt sich mittlerweile benutzerfreundlich an und einen "Bluescreen" hab ich seit Jahren nicht mehr gesehen... und mittlerweile gibt's auch für den Mac Viren. Viel läuft halt eben nur auf Windows mal abgesehen vom Medien-Bereich.

Was alle (kommerziellen) OS für Desktop und auch Mobile gemeinsam haben: alles komplett und fest in amerikanischer Hand. Da wünsch ich mir schon oft mehr Vielfalt. Gerade wenn in Zukunft auch immer mehr grundlegende Prozesse elektronisch ablaufen (Behörden, Gesundheit etc.) sollte man sich da nicht komplett abhängig machen... (wie von sovielem anderen, Energie, Elektronik usw.)
 
Viele (Spiele) nur unter Windows…

Aber ja du hast ja so recht. Allerdings ist Linux recht bunt was die Herkunftsländer der unterstützenden Entwickler angeht. Da sind alle Länder vertreten. Das kann man schon als internationales OS ansehen, je nach Distribution. AlmaLinux? Mobile OS … da gibts doch bestimmt Alternativen zu Android? CalyxOS und LineageOS sagt Google.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe damals (2008?) meiner Freundin mein wenige Wochen altes Netbook (Dreingabe einer PHP-Konferenz) geschenkt, weil ich es nicht benutzte. Dieses Netbook lief mit Linux. Seit dem nutzt sie nur noch Linux.

Ich benutze Windows auf der Arbeit, weil ich es dann nicht administrieren muss, zuhause Linux seit 15 Jahren oder so. Das scheint bei den Indian Fake Microsoft Support Scammern noch nicht angekommen zu sein, die bei mir zuhause anrufen. :cool: Bei meinen Fragen, auf welche Weise sie denn aus den (angeblichen) Datenpaketen denn meine passende Telefonnummer herausfinden, hörte ich sie auch schon im Hintergrund fluchen über User, die keine Ahnung von Computern haben.

Grüße
Omega Minus
 
alle OS sind kacke 😯 aber unterm Strich kann man doch auch mit allen sinnvoll arbeiten
Joar sind alle kacke, aber arbeiten kann ich nur mit Windows, denn vieles läuft einfach nicht mit anderen Systemen. Wenn ich mich in der Software Auswahl beschränken kann - was ich persönlich gar nicht einsehen, warum auch? - dann geht auch was mit anderen OS.
 
Nun gut @Moogulator hat darum gebeten:
Windows: Zusammengeklautes etwas, das so ziemlich alles anders macht, wie jegliche anderen Betriebssysteme (warum zum Geier nutzt man \ als Pfadtrenner anstatt / wie bei jedem anderen OS, selbst beim Amiga war es /) und das nicht wirklich zum besseren... und diese auf Teufel komm raus Abwärtskompatibilität bis zur Steinzeit...

Linux: Im Ansatz gutes OS, allerdings mit ewig zerstrittener Entwicklercommunity, die sich wie kleine Kinder verhält, deswegen eher Spielzeugbetriebssystem, nichts wird wirklich konsequent fertig. Echte Männer nutzen *BSD oder ein richtiges Unix...

Mac: Integriertes Universum aus Hardware, Software und Peripherie, das gut aufeinander abgestimmt ist und sehr stabil läuft, sofern man nicht auf die Idee kommt zu "optimieren". Alte Zöpfe werden für Fortschritt gerne mal abgeschnitten, inkl. aller Konsequenzen.

Ich bleib beim Mac, jedes System hat seine Vor-und Nachteile, für mich sehe ich beim Mac die wenigsten Nachteile.

Und jetzt dürft ihr gerne schießen😉
 
Das \ hat Windows von DOS geerbt ;-)

Dafür das Linux angeblich nie "fertig" wird (wie auch immer das aussehen soll ohne die Entwicklung und den Fortschritt einzustellen) ist es das verbreitetste OS bei Servern.

Ich würde mich bezgl "echte Männer nutzen BSD/Unix" ja eigentlich anschließen, aber auf "echten Rechnern"... https://de.statista.com/statistik/d...ilung-von-supercomputern-nach-betriebssystem/ ;-)

Ich halte MacOS auch nicht für übermäßig stabil im Vergleich zu anderen Systemen (beach ball of death) habe ich schon öfter gehabt als ein Linux das sich nur noch durch hartes ausschalten beenden ließ... Ist ein ähnliches Märchen wie Macs sind sicherer als Linux oder Windows...
 
Zuletzt bearbeitet:
Die letzte Gelegenheit ein eigenes OS zu etablieren war als BeOS neu war. Damals gab es eine reelle Chance Software und Entwickler für eine ganz neue Plattform zu begeistern. Es ist sehr schade, dass es ein KunstOS für Musik und Grafik nicht geschafft hat - man könnte hier und da bei besonderer Eignung zB Timing oder bestimmte Ziele dann als API bauen, die den Usern auch wichtig ist, während der Rest für Büros und Spiele oder sowas ist und man weiss auch eins - mittelfristig machen die Hersteller ihr OS möglichst unkompatibel - oft ohne Grund. Eher aus Konkurrenzdruck - das regelt der Markt.

Heute bin ich recht sicher, dass ein neues OS kaum bis keine Chance hätte, wenn es nicht eine Emulations-Box hat, die notfalls Standardssoft laufen lassen kann. Und das neue OS muss einiges sicher können und noch mehr um besser zu sein - Dinge wie CoreAudio und CoreMIDI zB - gibt es auf Windows nicht, aber wäre schön - das OS könnte sich um die Latenz kümmern und so weiter.

Es ist mit 2-einhalb Angeboten leider zu wenig - das macht nicht genug Druck.
Zurück zum Beton?

Nicht, dass BeOS jetzt noch interessant wäre - es wirkt heute sicher leicht lächerlich - aber in der Zeit gab es NextOS, OS/2 und andere Versuche mal neu anzusetzen. Keiner hatte wirklich Erfolg - aber es gab gerade noch Rechnerplattformen wo die Hardware von einem Hersteller kommt: Amiga, Atari, Apple. Alle mit A.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde mich bezgl "echte Männer nutzen BSD/Unix" ja eigentlich anschließen, aber auf "echten Rechnern"... https://de.statista.com/statistik/d...ilung-von-supercomputern-nach-betriebssystem/ ;-)
Alles unter 2-Sockel ist nicht als Server zu bezeichnen und BSD/Unix gehört auf Server... von daher volle Zustimmung!


Ich halte MacOS auch nicht für übermäßig stabil im Vergleich zu anderen Systemen (beach ball of death) habe ich schon öfter gehabt als ein Linux das sich nur noch durch hartes ausschalten beenden ließ... Ist ein ähnliches Märchen wie Macs sind sicherer als Linux oder Windows...
Glaub mir, soooo super stabil ist Linux auch nicht, ich kann nicht mehr sagen, wie oft ich schon Kernel Panic oder OOM Killer gesehen habe...
 
Übrigens für die Apple Fans die Windows immer das Klauen bzw. Aufkaufen vorwerfen: mal NextStep googlen...
 
NextOS ist das Os von Steve. Das ist das spätere OS X - dann wieder MacOS. Man sollte es dann nicht wirklich klauen nennen - siehe Xerox Park - dazu haben die immer abgeguckt -alle! Das ist auch ok, wenn man gute Sachen integriert.

Siehe auch Bitwig vs Ableton Live.
 
Alles unter 2-Sockel ist nicht als Server zu bezeichnen und BSD/Unix gehört auf Server... von daher volle Zustimmung!



Glaub mir, soooo super stabil ist Linux auch nicht, ich kann nicht mehr sagen, wie oft ich schon Kernel Panic oder OOM Killer gesehen habe...
OOM killer hat wenig mit der stabilität des Kernels zu tun, denn es ist ein Mechanismus eben diesen am Leben zu halten und vor (schlecht programmierter) Software zu schützen die ihr Speichermanagement nicht im Griff hat.
Ich habe schon viele Linux Server betrieben und betreibe sie noch immer und Uptimes von 10 Jahren sind da keine Seltenheit (nicht öffentlich zugägliche versteht sich) -so nach dem Motto "never change a running system"...
 
OOM killer hat wenig mit der stabilität des Kernels zu tun, denn es ist ein Mechanismus eben diesen am Leben zu halten und vor (schlecht programmierter) Software zu schützen die ihr Speichermanagement nicht im Griff hat.
Ich habe schon viele Linux Server betrieben und betreibe sie noch immer und Uptimes von 10 Jahren sind da keine Seltenheit (nicht öffentlich zugägliche versteht sich) -so nach dem Motto "never change a running system"...
Das Ergebnis ist für den User unterm Strich das gleiche... Und das gleiche kann man auf jedes OS projektieren.
Ich habe für einen kleinen Serverhersteller gearbeitet, im Monat zwischen 500 und 1000 Server damals ausgeliefert und ich hab den Kernel für das vorinstallierte Linux gebaut, damit die neue Hardware funktioniert... Sticht! 😁
 
NextOS ist das Os von Steve. Das ist das spätere OS X - dann wieder MacOS. Man sollte es dann nicht wirklich klauen nennen - siehe Xerox Park - dazu haben die immer abgeguckt -alle! Das ist auch ok, wenn man gute Sachen integriert.

Siehe auch Bitwig vs Ableton Live.
Das OS heißt NextStep und wurde von der Firma Next entwickelt die Jobs nach seinem rauswurf bei Apple gegründet hat, ja. Aber die Firma Apple hat Next aufgekauft, Jobs wieder eingestellt (Bedingung der Übernahme) jnd aus NextStep dann OS X gemacht.
 
Das Ergebnis ist für den User unterm Strich das gleiche... Und das gleiche kann man auf jedes OS projektieren.
Ich habe für einen kleinen Serverhersteller gearbeitet, im Monat zwischen 500 und 1000 Server damals ausgeliefert und ich hab den Kernel für das vorinstallierte Linux gebaut, damit die neue Hardware funktioniert... Sticht! 😁
Wer noch nie einen angepassten Linuxkernel gebaut hat, ist sowieso kein richtiger Linuxadmin... ;P
 


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