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Anonymous
Guest
Ich bastel gerade an einem Polydac Midiinterface rum.
Midi rein, viele CV raus. Die CVs werden mit einem Wandler, einem Multiplexer und vielen S&H-Stufen gemacht.
Der Wandler bringt dabei die Kondensatoren der S&H Stufen reih um auf den gewünschten Wert, und so lange die anderen Stufen dran sind, hält der Kondensator den letzten Wert.
Das Prinzip findet sich in allen digital gesteuerten Poly-Analogen, da nur so schon 1985 hinreichend viele Steuerspannungen hinreichend bezahlbar zu erzeugen waren.
Diese periodische Umschalterei schlägt natürlich etwas auf die CV durch, von wo aus sie sich dann (theoretisch, praktisch habe ich da keine hörbaren Fall geschafft ) ins Ausgangssignal des Synths mogeln kann.
Ich habe eine CV direkt auf mein Audiointerface gegeben, um das Störsignal hören zu können. Im mp3 unten wird die CV in den ersten 8 Sekunden mit 350Hz aktualisiert, von 8 bis 16 dann mit 700Hz.
Nuja... eigentlich ist das zwar nicht durchzuhören, aber da die CPU nix zu tun hat und man ja Synthese kann ... lasse ich die CPU die Update-Frequenz modulieren. Das nennt man dann hochgestochen "Spread Spektrum". Die Störung wird dadurch im Spektrum verteilt, der höchste Punkt im Spektrum wird also kleiner. Effektiv ist das eine Rauschmodulation, davon sind im mp3 unten 3 Versionen: von 16-24 springt die Frequenz zwischen 4 Werten, von 24-32 zwischen 16, und von 32-40 zwischen 64 Frequenzen (effektiv eher 32, so genau lässt sich der Teiler nicht einstellen) hin und her.
[Sorry, keine Playereinbindung - die geht hier nicht, da offenbar der Download an die Session-ID gebunden ist, und der eingebunden Flash-Player die nicht mitschickt]
Midi rein, viele CV raus. Die CVs werden mit einem Wandler, einem Multiplexer und vielen S&H-Stufen gemacht.
Der Wandler bringt dabei die Kondensatoren der S&H Stufen reih um auf den gewünschten Wert, und so lange die anderen Stufen dran sind, hält der Kondensator den letzten Wert.
Das Prinzip findet sich in allen digital gesteuerten Poly-Analogen, da nur so schon 1985 hinreichend viele Steuerspannungen hinreichend bezahlbar zu erzeugen waren.
Diese periodische Umschalterei schlägt natürlich etwas auf die CV durch, von wo aus sie sich dann (theoretisch, praktisch habe ich da keine hörbaren Fall geschafft ) ins Ausgangssignal des Synths mogeln kann.
Ich habe eine CV direkt auf mein Audiointerface gegeben, um das Störsignal hören zu können. Im mp3 unten wird die CV in den ersten 8 Sekunden mit 350Hz aktualisiert, von 8 bis 16 dann mit 700Hz.
Nuja... eigentlich ist das zwar nicht durchzuhören, aber da die CPU nix zu tun hat und man ja Synthese kann ... lasse ich die CPU die Update-Frequenz modulieren. Das nennt man dann hochgestochen "Spread Spektrum". Die Störung wird dadurch im Spektrum verteilt, der höchste Punkt im Spektrum wird also kleiner. Effektiv ist das eine Rauschmodulation, davon sind im mp3 unten 3 Versionen: von 16-24 springt die Frequenz zwischen 4 Werten, von 24-32 zwischen 16, und von 32-40 zwischen 64 Frequenzen (effektiv eher 32, so genau lässt sich der Teiler nicht einstellen) hin und her.
[Sorry, keine Playereinbindung - die geht hier nicht, da offenbar der Download an die Session-ID gebunden ist, und der eingebunden Flash-Player die nicht mitschickt]