Kleines günstiges Setup zum spielen

Die ins Spiel gebrachte Maschine Mikro ist vom Preis her überschaubar. Macht das kleine Ding auf Dauer glücklich? Oder nicht besser die normale? Die wär dann aber schon nen Zacken teurer...

Ambient geht damit, muss man nur entweder die Geschwindigkeit auf 15 bis 20 BPM runterregeln oder die Szenen entsprechend lang bauen.

Drums scheinen ja nicht so wichtig zu sein, das Soundbeispiel geht für mich eher Richtung Drone, da gäbe es für den, der Maschine und den Kontakt Player hat, auch freie Libraries.

Für Drones geht auch ein monotron duo, zur Not klemmt man eine Wäscheklammer an den kleinen Ribbon-Controller. Ohne nachgeschaltete Effekte wird das aber schnell langweilig.

Effekte: Ambient ohne Reverb wird auch schwer. Entweder in Software in der DAW (was der Theadersteller ja lieber nicht will) oder extern (nimmt aber Platz weg und kostet Geld OK, tut Softare auch, aber dafür kann ich in der DAW beleibig viele Instanzen davon nutzen).

Synths entweder Freeware oder das, was mit Maschine mitkommt. Oder iPad.

Nur: das ist alles seeehr viel Zeug zum Lernen für einen, der ja bisher keine Erfahrung bei unterdurchschnittlichen Fähigkeiten hat. Wenn Hardware im Spiel ist, kommt auch gleich noch ein Mixer hinzu, kleine gibt es billig, aber auch nicht umsonst. Ein Keyboard wird auch empfohlen. Und wenn es nur 2 Oktaven hat.

Alternative: iPad mit Kymatika AUM. Oder eine der diversen iPad-DAWs. Zwar will der Threadersteller eher nicht Software, aber wenn er jedes Mal alles aufbauen muss, wenn er einen kreativen Anfall hat... Viel Vergnügen dabei! :mrgreen:

Eher ungerne poste ich ja meine eigenen Ergüsse in solchen Threads, das sieht immer so nach Eigenwerbung aus, aber hier mag es mal angebracht sein um zu demonstrieren, was man mit so einem iPad alleine machen kann - ein Werk, mit dem ich auf dem letzten "Nerdlich der der Mitte" die Herzen der Anwesenden erfreuen konnte. Nur iPad, nichts externes, nicht mal ein Keyboard, alles nur Touchscreen und iPad Apps! Wenn man mal das iPad aussen vor lässt, war die Software quasi für lau. Und bevor jemand fragt, was Maschine und micro Korg da auf dem Bild machen: hab ich für was anderes gebraucht, aber nicht für diesen Track.


https://soundcloud.com/argyre-planitia/nerdlich-der-mitte-2020-track

Fazit: bei beschränktem Budget, Raum und Fähigkeiten würde ich am Anfang nicht in allzu viel Hardware investieren (die ist nun mal leider nicht umsonst und Platz nimmt sie auch weg). Erstmal klein anfangen und dann sehen, ob das neue Hobby Spaß macht.

Noch ein Vorschlag, der letzte, aber vielleicht beste in meinem Post (aber nicht so ganz Corona-Abstandsgebotskompatibel): lass dich persönlich beraten von jemand, der etwas Erfahrung hat. Lass dir sein Setup erklären. Übers Forum oder im Musikladen. PPC Music in Hannover hat z.B. wieder auf, wenn auch nur mit Beratungstermin. Das wird woanders ja wohl ähnlich sein. Da ließe sich doch was machen.
 
Ich würde immer das CDR100-BT dem 70 CDR vorziehen. Das 70er wird übrigens oft und gerne von diversen Ambient Livesessionmusikern auf YT genutzt.
Beide haben eigentlich ein gutes Preis-Leistungsverhältnis. Leider hatte ich seinerzeit mein CDR100-BT kurz nach dem Kauf zurückgegeben. Die Qualität der Effekte hat mich nicht wirklich überzeugt. Erst später habe ich bemerkt, dass es hauptsächlich daran lag, dass ich eigentlich nur die ganzen Presets ausprobiert hatte und die sind wirklich nicht so dolle.

Mittlerweile gibt es das Teil nicht mehr neu aber ich habe noch alle deren Effekte auf dem iPad und könnte sie jederzeit per Bluetooth überspielen, so ich denn evtl. nochmal an so ein Gerät rankomme.
Die Bedienung im Livebetrieb und ide Änderung des Signalflusses bzw. der Module ist natürlich eher suboptimal.
 
Also ich kann da ruhigen Gewissens bei diesem Budget nur zu Software und Controller raten. Maschine Mikro zum Beispiel.

Die ins Spiel gebrachte Maschine Mikro ist vom Preis her überschaubar. [...] Oder iPad.


Na ja, aber er schrieb ja halt eben auch:

Software soll es nicht sein. Es ist mir wichtig, ein paar Geräte erlernen zu können, denen ich physisch begegnen kann.
 
ich denke auch, dass die "Synth-Basis" absolut was polyphones sein muss. Gerne mit viel LFO-Möglichkeiten. Und gebraucht, da gibts einfach mehr bäng for se buck.

Bei Drums - dafür sind doch diese ganze erstaunlichen Spielzeugkisten (die keine sind) à la Volca doch wie gemacht.

Oder eben gebraucht. Obwohl ich beobachte, dass die heissen Teil selten angeboten werden und dann (zumindest für mich) nicht wirklich "Gebrauchtmarkpreise" haben. Leider. (das passt hier nur am Rande: drum brutes, roland tr-08s, die elektrons. Da werden selbst für die MK1 Geräte immer noch viele Euros erwartet). Aber eigentlich bekommt man einen 5-10 Jahre alten Synth, der sicher deutlich mehr kann als was neues in Deinem Budgetrahmen. Ich bin grad sehr positiv überracht von meinen VA aus den späten 90ern: Novation Nova, Virus A. Ich habe auch noch einen alten Ensoniq Mr Rack. Wenn Du etwas Geduld hast würde ich da suchen. Und - ich verstehe Deine Abneigung Software gegenüber, bzw. die Präferenz für Hardware - aber nur ans Geld gedacht kommst Du da schneller ans Ziel. Z.B. wenn Du ein apple Tablet hättest: allein Garage Band ist eigentlich erstaunlich.
 
@Mr. Roboto : da hast du wohl Recht, nur weiß ich nicht, wie er dieses Dilemma (bitte Hardware aber ohne Platzverbrauch und gerne noch billig dazu) wirklich lösen will. Jedes mal auf- und abbauen? Oh je... darum zum Schluss ja auch mein Rat, sich mal irgendwo was anzusehen. Zumal sein Musikgeschmack offenbar ja eher speziell ist. Ich frage mich, warum ihm nach dem dronigen Soundbesipiel immer Drummachines wie Volca angeboten werden. Weil man das hat?

Die Kombi "einfaches Gerät + ordentlich Effekte", dazu vielleicht was polyphones anderes scheint mir da schon sinnvoll. So recht überzeugt war ich von meinem Maschine-Post ja auch nicht, war eher ein "kann man machen, wenn man will".

Ambient lebt von Delays und Reverbs. Und von langen Hüllkurven. Drums werden da eher überbewertet. Obwohl man sie auch nutzen kann.
 
+1 Für Microfreak
Kaufen, ausprobieren und wenns Spaß macht behalten und nen Reverb dazukaufen. Dann kann man sich gedanken über Drums und Mixer machen.
 
Electribe 2 und Electribe Sampler finde ich für Ambient ziemlich ungeeignet, da die Kisten keine geeigneten Hüllkurven bieten, sondern nur Attack-/Decay ohne Halte-Phase a.k.a. Sustain, oder simples An/Aus ohne Ein- und Ausschwingphase.

Ein bisschen geht schon damit. Du kannst mit Motion Sequenz auch ADSR simulieren.
Für so wenig Geld muss man Kompromisse eingehen. Außerdem kommt es auf die Hüllkurve jetzt auch nicht so großartig an, wenn du alles in Hall hüllst.

Ich hatte schon die E2 und würde sie mir unter den gegebenen Bedingungen wieder holen oder den Roland JD-Xi in die engere Auswahl nehmen. Eines von Beiden würde es werden.
Ganz gleich, ob nun 100% ambienttypische Sounds damit machbar sind. Du kannst damit rumspielen und beruhigende, chillige Musik spielen. Das ist genau das, was der TS möchte. Ich denke ihr orientiert euch zu stark an amtlichen Produktionen.

Das hier nur mal als ein Beispiel:

https://m.youtube.com/watch?v=rCoZ7qV_7w8
 
Wenn die E2 empfohlen wird, dann kann auch die hier erwähnt werden:

Roland MC-101
- Sehr klein (Auf- und Abbau problemlos bzw. auch unnötig).
- All-in-One Gerät (Synth, Drums, Effekte, Sequenzer).
- Master-Effekte: Kompressor, EQ, Hall, Delay und Chorus.
- Große Soundauswahl.
- 128 Steps.
- Batteriebetrieb möglich.
- Eingebautes Audiointerface (Audio über USB möglich).
- Gebraucht unter 400 Euro zu bekommen. Neu etwas drüber.

Ist zwar etwas umständlich, aber der Aufwand lohnt sich. Geräte wie Volca Beats sind zwar übersichtlicher, aber dafür sehr eingeschränkt.
Mit Videotutorials von YouTube ist das Ding auch schnell erlernt.

Hier ein paar Klangbeispiele:
Beispiel 1
Beispiel 2
Beispiel 3
Gibt noch mehr und bessere.. Das sind die, die mir bei der Suche zuerst ausgespuckt wurden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde immer das CDR100-BT dem 70 CDR vorziehen.
Du meinst Zoom MultiStomp MS-70 CDR (steht für Chorus/Delay/Reverb) und MS-100 BT (=Bluetooth)? Ich hatte letzteres, fand die Effekte ganz okay, aber die Bedienung war echt fummelig. Am Ende bin ich es hier im Forum losgeworden, und habe mir für 45€ das Zoom G1on geholt. Das kann genau wie die MultiStomps verschiedene Effekte hintereinanderschalten. Es sind nicht alle Effekte der MultiStomps enthalten, aber eine große und brauchbare Auswahl davon. Außerdem hat es zwar nur Mono-Input, aber Stereo-Out und (war mir wichtig) einen Kopfhörerausgang.
 
Auch ein guter Kandidat, neu für 450€ (manchmal auch etwas weniger) zu bekommen. Die Klangerzeugung ist super, Bedienung recht fummelig. Leider kein vollwertiger Sampler, du kannst aber intern resamplen, Samples importieren und sogar vom Rechner über USB samplen. An die Klangerzeugung selbst kommst du (bis auf die Basics Filter und Lautstärke-Hüllkurve) nicht ran, musst also das beste aus den ca 800 Preset-Sounds machen.
 
Na ja, was Größe, Bedienung und Möglichkeiten betrifft, kommt danach dann aber nur noch ein MP-3 Player. Hat auch nicht viel weniger Möglichkeiten und Knöpfe. :lol:
 
Na ja, was Größe, Bedienung und Möglichkeiten betrifft, kommt danach dann aber nur noch ein MP-3 Player. Hat auch nicht viel weniger Möglichkeiten und Knöpfe.
LOL. Das stimmt ;-) Vielleicht werden wir aber einfach nur alt und brauchen den Platz ;-) Ich habe mich aber auch schon das ein oder andere Mal geärgert, den "Kleinen" genommen zu haben und nicht die 707 (oder 08s). Ich nutze den jetzt eher als "Modul", Tastatur und Digitakt dran...

Aber der Frager hier will weder viel Geld ausgeben bzw. nicht mehr als nötig und will wenig Platz - irgendeinen Tod muss man sterben. Mit der 101 ist das sicher nicht der schlechteste... Mangel schafft Kreativität!
 
Fail once, fail again, fail better: ich würde den Threadstarter mit seinem Wunschequipment auf die Reise schicken. So sieht (und lernt) er am besten, wie weit er damit kommt und ob es möglich ist, das Soundbeispiel von GAS mit zwei monophonen Analoggeräten und einem Mixer zu reproduzieren. Dabei ergeben sich nach etwas Frustration sicher neue Klangentdeckungen und das gute Gefühl, was Eigenständiges gemacht zu haben.

Wenn´s denn nicht funktioniert, kann er ja, weil neu gekauft, alles wieder zurückgeben.
Und dann die Empfehlungen des Forums annehmen, die ja im Wesentichen in Richtung digitale Sampling-Groovebox gehen.

PS: Ich habe Sounds wie die von GAS:Zauberberg (mit ein bisschen generativem Firlefanz) mit dem Zoom ARQ (auch so eine Sampling-Groovebox) gemacht. Den gibt es aber nicht mehr - neu.


https://soundcloud.com/fisherbody/hypnos
 
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"Fail fast" & "learn from failure" heisst das heute ;-) Früher: wer nicht hören will muss fühlen. Er fragt ja aber... Mal sehen, was er sagt, wenn er das alles verarbeitet hat - wenn die Isolation gerade aufhört ;-) (was ja sein Trigger ist?)
 
Ich werf noch den Electribe Wave vom IPad mit in die Runde. Finde die Groovebox nämlich sau stark!

ansonsten Digitakt und irgendwas, was Töne macht.. Akkorde kannst du intern resampeln.. 8 Klänge sind somit kein Problem.. geiles Reverb und delay für Ambient ist auch drin. Und sogar per Step .. die Parameter Locks rocken ohne Ende..
 
Jeder sollte mindestens einen Digitakt haben. Passt auch ins Budget, wenn man möchte :guckstdu:
Nicht wirklich.. 450-480 ist wohl realistisch.. allerdings kannst du mit dem Ding ne ganze Session fahren. Ohne Mischpult, ohne zusätzliche Effekte, ohne Kabel zu kaufen. Und ein Compressor für die Summe ist auch noch drin.
Sorry.. bei dem Vorhaben einfach das geilste fürs Geld. Das Ding im Griff und ein 1-2 Handy Synths für Sounds und da geht die Sonne auf..
 
PS: Ich habe Sounds wie die von GAS:Zauberberg mit dem Zoom ARQ (auch so eine Sampling-Groovebox) gemacht. Den gibt es aber nicht mehr - neu.
Du meinst den großen Bruder AR-96... stimmt, der ist ausverkauft, aber gebraucht gibts ihn wie Sand am Meer, in der Regel vermutlich meist im "fast neu"-Zustand.
 
Vielen Dank für all die guten Anregungen!

Bin ich extrem überrascht von dem Forum. Hätte nicht erwartet in so kurzer Zeit so viel gut gemeinten konstruktiven Rat mitzubekommen. Im Hinblick darauf, dass auch mir bewusst ist, dass es bei dem Budget und den Voraussetzungen nicht wirklich viel zu holen geben wird. Beratung schwer möglich ist und nicht so viel Freude macht, als wenn alles Geld der Welt zur Verfügung steht. Obwohl wegen Corona der Sommerurlaub flach fällt, wird meine Partnerin durchdrehen, wenn ich in kurzer Zeit knapp 1000€ "unnötig" ausgebe, da ich seit Monaten versuche ihre aus meiner Sicht absolut unnötigen Investitionen in den Garten zu begrenzen. Unabhängig davon, dass ich nicht weiß, wie viel Freude und Erfolg ich mit Synths haben werden. Bin ich auf ihr Wohlwollen angewiesen, damit sie die Kinder ablenkt somit (auch nach Corona) noch Zeit bleibt.

Dass ich Ambient als Musik und Gas als Beispiel angegeben habe, war mehr der Situation geschuldet, dass ich es gehört habe, kurz vor dem Verfassen des Posts. Ich mag Ambient sehr, bin aber insoweit kein Fanatiker. Weitaus mehr höre ich eigentlich Down Beat, wie z. B. a forrest mighty black
https://www.youtube.com/watch?v=WbHGS2NfBlg&list=PLGgIyvC1NA6N8QFNnNiIgXNb4j6VOZVcO&index=1




Überzeugt worden bin ich, dass, wenn überhaupt ein Volca, es der Sample sein soll. Ich habe eine große Abneigung gegen Apple und dementsprechend keine Apple-Produkte. Es hat mich abgeschreckt, dass Korg nur eine iOS App für das Aufspielen neuer Samples hat. Habe jedoch nun gesehen, dass es genug Drittanbieter Programme/Apps gibt.

Auch macht es für mich Sinn, mich nach Reverb Effektgeräten umzuschauen, also das Xenxy als Mischpult zu lassen. Meine Monitore sind von der Qualität nicht gut, aber zumindest aktiv. Es sollte für den Anfang wohl auch ein Audio-Splitter reichen. Gitarreneffekte sollten im erweiterten Bekanntenkreis zumindest leihweise verfügbar sein.

Der Crave ist noch vergleichsweise neu und Behringer als Marke wohl für viele ein "no go". Die Tests, die ich gelesen habe, waren jedoch positiv. Per Usb kann man den Sequencer vom PC aus ansteuern. Als Spielerei stelle ich mir die Patch Kabel super vor. In Videos hat mir der Klang auch gefallen. Aber vielleicht sollte nach den ganzen Empfehlungen hier der Microfreak mehr Aufmerksamkeit von mir bekommen. Wenn auf den Mixer verzichtet wird, wäre er im Budget.

Ein Nachtrag, was wäre mit dem Arturia MicroBrute. Eine Sonderedition ist für 229€ im Angebot plus 139 für Sample (inc. Netzteil) sollte es mit Audio-Splitter/sonstige Kabel genau ins Budget passen. Ein mini Patchteil hätte er auch ......
 
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Ich schlage mal ganz frech noch den Yamaha Reface CS vor, der hat FX und reichlich Polyphonie. Preislich auch okay.

Ein Nachtrag, was wäre mit dem Arturia MicroBrute. Eine Sonderedition ist für 239€ im Angebot plus 139 für Sample (inc. Netzteil) sollte es mit Audio-Splitter/sonstige Kabel genau ins Budget passen. Ein mini Patchteil hätte er auch ......

Da musst du aufpassen, weil der Microbrute keinen MIDI out hat und sich nicht ohne Umstände mit dem Volca synchronisieren lässt. Und asynchron macht sicher keinen Spaß. Mit dem Korg Monologue wäre das einfacher. Der kann das Sync-Protokoll von den Volcas.

Ansonsten möchte ich dir noch den Novation Circuit wärmstens ans Herz legen. Da brauchst du nix weiter und hast sogar Spielhilfen, die dir Musiktheorie-Ausflüge abnehmen. Außerdem Reverb UND Delay, zweimal 6-fach Polyphonie und schicke Sample-Drums. Damit geht auf jeden Fall viel. Ich bin großer Fan der Maschine.
 
Yamaha Reface CS und ocean maschine
sind mit Sicherheit n juutes Gespann,
& sogar der rudimentäre Looper im CS
macht Spass, sicher dann auch in Kombi
mit dem in der Ocean Maschine + FX.

Ansonsten gerne auch Boutique JP 08
und Ocean behaupte ich mal, flexibler und authentischer für das Geld geht wohl kaum.

& Ich war übrigens erstaunt was man aus der Electribe 2 ( Synth) so rausholen kann ( auch Ambientiges, trotz suboptimaler eingeschränkter env.) wenn man mal ordentlich Hand anlegt, sicher
auch in Kombi mit dem Ocean.
 
Das beißt sich schon ein wenig mit den Elektron Geräten. Es sei denn Menüdiving und Bedienungsanleitung lesen wird als Entspannend empfunden.

das ist doch völliger blödsinn. Menüdiving? Bitte ? Ey jede Sektion hat ihren eigenen Knopf. Draufdrücken, drin. Fertig. Wenn ich sowas immer lese. Wenn man sich mit einem Digitakt und der Anleitung mal intensiv und ernsthaft 16-20 Stunden beschäftigt hat man den Bogen raus. Eher nach weniger.

Aber dann mit Mischpult, analog Synth, Effekten und Co anfangen. Da gibt es bitte wie viele Fehlerquellen für harte Anfänger ? Und was ist mit abspeichern? Netzbrummen, Rauschen, man hört wieder nix und weiß nicht warum?

sorry.. ein Gerät, lernen, verstehen, dann weiter.. und die Elektrons sind alle mächtig! (Die Model Serie lass ich mal außen vor)


https://youtu.be/t9A1zrNacHE
 
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+1, das für Ambient die FX wichtig sind.
mehr noch, wer die nötige FX hat kann jeden furz in ne ambient Jam verwandeln.
Gibts ja heute günstig, wie schon gepostet





hab mir das mooer mal angesehen, kannte ich bisher nicht.
das wäre dann genau die delay-reverb-delay bei der dann wohl viele Leute mal landen auf ihrem weg ;-).
Zum starten geht auch schon delay+ reverb, idealerweise mit kleinem Mischer dazu,
damit man das reverb über nen Aux Send dem delay wieder (rück) zuführen kann.

der erste Gedanke als ich das OP las war aber auch bei mir der digitakt btw.
Auch: weil man da samples loopen kann, das noch p-locken kann inkl. start-end punkt,
und man damit ne 8 spur kreativ sampling machine hat die enormes richtung ambient zulässt, inkl. dezente beats obendrauf.
delay und Reverb sind auch schon on board als send-FX.
mit nem digitakt allein kommt man sehr sehr weit in viele Richtungen.
DT würde ich nem Anfänger empfehlen können, aber vielleicht nicht jedem.

auf jeden fall will der OP was was ihn dazu inspiriert ne kiste auch anzumachen.
denke da sind die FX schon das zentrale......irgend nen furz an Ton nehmen und in "ambiente wolken" zu verwandeln ist schon lustig wenn nicht gar spannend
 
+1, das für Ambient die FX wichtig sind.
mehr noch, wer die nötige FX hat kann jeden furz in ne ambient Jam verwandeln.
Gibts ja heute günstig, wie schon gepostet

hab mir das mooer mal angesehen, kannte ich bisher nicht.
das wäre dann genau die delay-reverb-delay bei der dann wohl viele Leute mal landen auf ihrem weg ;-).
Zum starten geht auch schon delay+ reverb, idealerweise mit kleinem Mischer dazu,
damit man das reverb über nen Aux Send dem delay wieder (rück) zuführen kann.

der erste Gedanke als ich das OP las war aber auch bei mir der digitakt btw.
Auch: weil man da samples loopen kann, das noch p-locken kann inkl. start-end punkt,
und man damit ne 8 spur kreativ sampling machine hat die enormes richtung ambient zulässt, inkl. dezente beats obendrauf.
delay und Reverb sind auch schon on board als send-FX.
mit nem digitakt allein kommt man sehr sehr weit in viele Richtungen.
DT würde ich nem Anfänger empfehlen können, aber vielleicht nicht jedem.

auf jeden fall will der OP was was ihn dazu inspiriert ne kiste auch anzumachen.
denke da sind die FX schon das zentrale......irgend nen furz an Ton nehmen und in "ambiente wolken" zu verwandeln ist schon lustig wenn nicht gar spannend

richtig.. und die Kiste nimmt dir sogar noch jeden internen oder externen Furz auf.. was will man mehr ? und mit dem was allein an Sounds und SingleCycles mitgeliefert wird, geht einiges in die Richtung..

Außerdem: wer billig kauft, kauft zweimal

Ein Volca, Crave und Mixer mit internen FX ist Lichtjahre entfernt von einer Elektron-Engine. Ist einfach so ;-)

https://youtu.be/dpZRnc1j3xU

https://youtu.be/OmKDwx79XN0
 
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Ich schlage mal ganz frech noch den Yamaha Reface CS vor, der hat FX und reichlich Polyphonie. Preislich auch okay.



Da musst du aufpassen, weil der Microbrute keinen MIDI out hat und sich nicht ohne Umstände mit dem Volca synchronisieren lässt. Und asynchron macht sicher keinen Spaß. Mit dem Korg Monologue wäre das einfacher. Der kann das Sync-Protokoll von den Volcas.

Ansonsten möchte ich dir noch den Novation Circuit wärmstens ans Herz legen. Da brauchst du nix weiter und hast sogar Spielhilfen, die dir Musiktheorie-Ausflüge abnehmen. Außerdem Reverb UND Delay, zweimal 6-fach Polyphonie und schicke Sample-Drums. Damit geht auf jeden Fall viel. Ich bin großer Fan der Maschine.

Diesen Gedanken hatte ich auch. Habe (oberflächlich) gesucht und z. B. dieses Video gefunden, wonach es irgendwie funktionieren sollte

https://vimeo.com/92206855



Als unerfahrener Mensch scheint irgendwie aber auch nicht hilfreich zu sein. Der Reface C wäre mangels Sequencer glaube ich eine große Überforderung für mich. Den Circuit habe ich mir auch mehrfach angeschaut. Klingt blöd und ist es wohl auch, aber da fehlen mir Knöpfe zum spielen.

Der größte Vorteil des Microbrute wäre, dass er aktuell so günstig ist, dass man ihn gebraucht für den selben Preis wieder verkaufen könnte - auch nach Ablauf des Rückgaberechts. Andererseits kostet der Monologue kaum mehr und hat die von Dir beschriebenen Vorteile. So wie ich es verstehe, ist es auch mit der Anfänger freundlichste Synth. Der Sample war ein Idee, kein Muss. Aber ist scheint verlockend in der Kombi mit dem Monologue. Beide wären ansich im Budget, die Anschaffung der nicht beiliegenden Netzteile würde es nur leicht sprengen.

Einerseits machen mir Eure Anregen sehr viel Lust das Budget zu erhöhen, Anderseits wäre es insofern dann wohl am sinnvollsten bessere Monitore anzuschaffen. Den für z. B. für den Preis vom Digitakt, würde da schon einiges gehen. Denn egal, wie es läuft, Musik hören werde ich weiterhin. Argumente wie, wer billig kauft, kauft zwei Mal stimmen grundsätzlich. Meine Monitore (Behringer MS-40) sind hierfür ein gutes Beispiel. Nur dass ich nicht neu gekauft habe, sondern seit Jahren mit meinem Fehler lebe.

Ich bin auf jeden Fall sehr dankbar, für alle Beiträge! Sollte ich annähernd soviel Zeit mit dem Synth verbringen, wie die letzten Wochen mit Recherchieren, wäre es eine super Investition.
 
Ein Volca, Crave und Mixer mit internen FX ist Lichtjahre entfernt von einer Elektron-Engine. Ist einfach so ;-)
ich denke ein sehr wichtiger punkt hier ist wie gut sich ein gewisses setup eignet um nen einstieg zu finden.

Auch deine Meinung "viele Geräte versus nur eines" teile ich ;-)
selbst für erfahrene Leute ist das alles oft einfach nur ein kampf.
Für viele Leute ist das hinstellen von 2-3 Geräten auch viel weniger einfach als man denkt,
platzmässig und platzorganisationstechnisch........./ vom hinterher aufräumen reden wir mal nicht...weil sowas kenn ich auch nicht, haha.

der Digitakt hat auch seine schwächen die hier wichtige punkte sein könnten.
Z.bsp. der sample transfer der nen komputer voraussetzt.
Ohne die hürde zu nehmen bleibt man sonst zumindest für den Anfang ,limitiert aufs mitgelieferte sample material,
was aber recht gut ist soweit ich mich erinnere.



Digitakt würde ein sehr vielseitiges eintauchen erlauben,
heisst: man kann sich in verschiedener weise mit dem "musik machen" vertraut machen und sich einarbeiten !
man könnte z.bsp. NUR 1 sample, in nur einen track laden, und NUR damit rumexperimentieren. nicht mehr !
....dann mit delay und reverb die als send FX arbeiten, wo aber das delay wiederum nen eigenen send zum reverb hat,
lernen mit nur siedem einen sample "ambiente Klangatmosphären" zu generieren.
Es hat seine limite was FX angeht, ......umgekehrt kommt man aber bereits so erstaunlich weit !
......dann lernen samples auf loop zu stellen, und lernen mit geloopten samples dasselbe zu tun.
Nachdem das gepostete musikstück des OP auch sooo mit geloopten samples gemaxcht zu sein scheint, scheint mir das sehr geeignet.
Das interessante am DT (digitakt) ist: die sample abteilung ist gut genug damit man quasi mit JEDEM sample in so ne arbeitsweise eintauchen kann.

man könnte zuerst dieses 1-sample only arbeiten nutzen um lernen beats zu programmieren.
Dann basierend auf derselben NUR einen spur ins ambient klangwolken schaffen eintauchen,
und dann weiderum mit ein und derselben einen spur übergehen ins arbeiten mit samples die geloopt sind.
Dazu muss man noch nicht mal was vom p-locking verstehen ! es reicht alle parameter rein manuell zu betätigen und zu verändern und so ein Gefühl generieren für *wie das alles geht*,
und wie weit man mit ganz wenig kommt.


es mag noch andere Geräte geben die auch geeignet wären, ich kenn sie aber nicht.
kenne wie gesagt den Novation circuit nicht. weiss nicht mal ob das samples kann oder nicht
 
Das beim Digitakt nicht auch reichlich Menügeschrubbe dabei ist, ist natürlich so nicht richtig. Einfacher als die vorherigen Geräte, ja aber einfach? Nein.

Desweiteren kostet das Gerät EUR 700,—, wie das dann zu einem Budget von EUR 400,— passen soll, erklärt sich mir ehrlich gesagt nicht.

@rujex Der Crave ist nur monophon, solltest Du auch bedenken.
 


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