Ich finde die Art und Weise, wie der Hall als gestalterisches Element eingebunden wurde, durchaus interessant -- erinnert mich an diese "Vor der Flut"-Geschichte im Severins-Wasserspeicher in Köln, Mitte der 1980er. Ich finde das Stück allerdings etwas zu lang -- die Hälfte der Spielzeit hätte es für mich getan.
Schade für mich, daß ich geblasenes Blech nicht ausstehen kann (obwohl das klanglich hier zuweilen spannender tönt als das elektronische Material drumherum). Der Rest würde wahrscheinlich zu der hier im Forum gern geführten Endlosdiskussion "Musik vs. Geräusch" und dergleichen führen und wäre entsprechend in einem anderen Thread daheim.
Ohne mich, allerdings.
Stephen