Eure 3 Lieblings Eurorack Klangerzeuger ! / Und warum?

@Steffen G. Ja, das verstehe ich und hatte ja auch geschrieben, dass Du da einen Punkt hast. Der Ton macht aber die Musik, und da ist bei Dir klar Luft nach oben - Du hast ja hoffentlich gelesen, wie auch der Thread-Ersteller reagiert hat.

Schwamm drüber, lasst uns weiter fachsimplen.
 
1. Magerit Laniakea.
Laniakea_und_RYKVecWav.jpg.JPG

Nicht nur, weil es mein Einstieg in die modulare Droge war. Sondern weil es mich durch seine Unberechnebarkeit immer noch aufs Neue überrascht. Die Anleitung und die Erklärungen im Netz sind das Eine. Die praktische Erfahrung das Andere, nicht unbedingt deckungsgleich. So richtig weiß ich immer noch nicht, was das Modul genau macht, wann und warum. Jedes seiner fünf Potis und der Encoder machen jedes Mal, wenn ich daran herumschraube, was ganz Anderes. ;-) Hoffentlich werde ich nicht so schnell erfahren, was da alles passiert. Auch bin ich bislang immer daran gescheitert, einen mehr oder weniger zufällig „erschraubten“ Sound später zu rekonstruieren, egal ob es in Richtung Ambient Piano lief oder stachelige Drone mit scharfkantigen Meteoren dazwischen. Laniakeas Klangpalette ist wahrlich, nun ja, kosmisch – der Name ist das Programm. Nur allzu oft bekomme ich statt eines gesuchten Klanges einen von ganz anderer Prägung. Nun denn. Kurz: digitaler Analogismus durch und durch.

2. RYK Vector Wave.
Ähnliche Gründe wie Laniakea, nur eben bei Bedarf gleich viermal in einem. ;-) Zwar bekomme ich den Extender immer noch nicht dazu, mit dem Modul zusammenzuarbeiten. Aber was soll’s, das Modul ist nun mal britisch – da gehört eine gewisse Kapriziosität dazu; für MULTI nehm ich dann halt MIDI. Der RYK, anders als Laniakea, kann immerhin die Kreationen intern speichern. Er kann Modulationen, deren Existenz ich vor einem Jahr noch nicht einmal ahnte. (Ein kleines bisschen) berechenbarer ist der Vector Wave sowieso. Was ihn zu einem guten Partner für das kosmische Madrid-Modul macht. Und ja, er kann ausführlich FM, und nein, ich werde nie kapieren, worum es bei dieser Art Synthese geht; egal. :) Und das „Display“ schlägt alles seit Raumschiff Orion Dagewesene.

3. Auf die dritte ähnlich faszinierende Klangquellle warte ich immer noch – bin noch nicht lange dabei. Freut mich. :)
 
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Meine Top 3:

- A-110-1/2 wegen des in meinen Ohren fetten Sägezahns
- Doepfer A-110-4 für die sehr sauberen Sinus, mit denen ich im Zusammenspiel mit dem A-110-1/2 (habe beide) und dem A-133 interessante Klänge patchen kann
- Waldorf nw1 da ich seit ich Anfang der 90er (da war ich noch Schüler) Waldorf Wavetable-Osz. haben wollte. Mit einem analogen Filter dahinter (den Job macht Doepfers A-109)
 
Synth Tech E370 (gilt igentlich schon als drei Module, oder?) Kann halt alles was der E350 und E340 kann und noch mehr.
Cwejman RES-4 - könnte mich da reinsetzen manchmal. Bandpass ist eben eine schöne Sache.
Noise (egal welches) - <3
 
Bei mir sind die am häufigsten verwendeten Klangerzeuger:

Endorphine.es Furthrrrr Generator - einfach klanggewaltig und extrem vielseitig für einen analogen VCO
Waldorf NW1 - Wenn schon Wavetable, dann Waldorf
Plaits bzw. Brains von Behringer - vielseitig und immer einen passenden Klang dabei (mit dem Modul macht man nix verkehrt)
 
Hier meine lieblings 3 Klangerzeuger aus dem EuroRack:

Waldorf NW1 - Halt Waldorf ;-) sind halt die gleichen Wellenformen wie im Nave oder Standart im Iridium.
Behringer Brains- Weil alles drin, vielseitig und Günstig
ALM Busy Circuits MCO - Klanglich echt starker Oszillator aus Wavtable, Puls und Puls-SUB

Waldorf NW 1 muss man schauen ob man den zu einem guten Preis im Gebraucht Sektor bekommt aber wie gesagt durch die Original Waldorf Wavtable Wellenformen Waldorfartig und spannent zu Modulieren. Halt Monophon aber es lassen sich eigene Wavtables hochladen und auch ein Text to Speech ist mit dabei.

Der ALM MCO ist trotz seiner unscheinbaren erscheinung ein, meiner Meinung nach, wirklich Starker Klangerzeuger mit dem sich richtig fette Sounds erzeugen lassen. Und sich daher von Normalen Oszillatoren abhebt.
 
Puh .. da wird die Auswahl bei mir verdammt schwer, aber ich versuche es mal. Das Waldorf NW1 ist da bei mir auf jeden Fall im engeren Kreis. Ich liebe den modulierten Waldorf-Wavetable-Sound einfach und wenn ich das Original haben kann, dann soll es auch das Original sein. Auch das Squarp Rample, dass ich für Amazona.de testen durfte, ist seit dem ein ständiger Partner im Case. Aus meinem Fazit: "Rample will nicht nur spielen, Rample will gespielt werden! Rample lebt! Samples durch die Mangel nehmen und durch ständige Modulationen immer wieder neu und anders abzufeuern, das ist seine Stärke. Hinzu kommt dann noch das coole Lichtspiel in der Red-Dot-Matrix als Eyecatcher."


In die gleiche Kerbe trifft ein sehr aktuelles Modul, dass ich nicht mehr aus meinem Case missen möchte: das SoundForce Samples II. Auch dieses kleine, aber sehr feine Soundtool möchte ich nicht mehr missen. Auch dieses Modul durfte ich für Amazona.de testen. Als Zitat aus meinem Test: "Hier trifft schlichte Eleganz und perfekte Ergonomie auf maximale Effizienz. Fazit: Das mit vier Teileinheiten platzsparende und sehr wertig verarbeitete SoundForce Samples II überzeugt im Test durch flexible Sample-Wiedergabe auf fünf Kanälen bei sehr geringer Latenz. Die Bedienung ist absolut unkompliziert und benötigt fast keine Einarbeitungszeit. Das SoundForce Samples II ist ein kleines, aber feines Tool mit hohem Spaßfaktor, das meiner Meinung nach ein jedes Eurorack-Case enorm bereichern kann, zumal ich hier auch ein absolut stimmiges Preis-Leistungs-Verhältnis sehe."


Und dann kommen bei mir noch das Rossum Electro-Music Triton (ehemals Trident) als VCO und der Über-Sampler Rossum Electro-Music Assimil8or in die engere Wahl. Beides absolut hochwertige und sehr flexible klangformende Module, bei denen von Dave Rossum über den üblichen Tellerrand VCO/Sampling hinaus gedacht wurde. Am Besten ist, man liest meinen kleinen Firmenrundgang zu Rossum Electro-Music, dann wird man mich als Fanboy auch verstehen. :)

 


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