DanReed
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Ein dB dBFS-Wert ist ja eigentlich gut zu verstehen: 0dBFS bedeutet, die Spitzenamplitude des Signals erreicht genau den maximal möglichen Wert, den der Wandler oder das Datenformat darstellen kann, ohne zu clippen. Z.B. bei 16-Bit-Samples sind das 32767 und -32768 (alles über 32767 oder unter -32768, wäre geclippt). 32-Bit-Wandler hier mal generell außen vorgelassen.
Dagegen ist mir dB RMS intuitiv nicht klar gewesen. Deswegen habe ich ein bischen recherchiert und gefunden, dass der AES17-Standard den RMS-Wert "0dB" definiert als den RMS-Wert derjenigen Sinuswelle, deren positiver Maximalwert den maximal möglichen Wert erreicht.
Da bei einer Sinuswelle der RMS-Wert 3dB unter dem Peak-Wert liegt, müsste man also 3dB addieren, damit "0dB RMS" herauskommen, wenn man es selber aus einem digitalen Signal berechnen möchte.
Eine Folge davon ist, dass eine Rechteckwelle mit 0dB FS einen RMS-Wert von +3dB besitzt.
Kann mir das jemand bestätigen, oder habe ich etwas falsch verstanden?
Dagegen ist mir dB RMS intuitiv nicht klar gewesen. Deswegen habe ich ein bischen recherchiert und gefunden, dass der AES17-Standard den RMS-Wert "0dB" definiert als den RMS-Wert derjenigen Sinuswelle, deren positiver Maximalwert den maximal möglichen Wert erreicht.
Da bei einer Sinuswelle der RMS-Wert 3dB unter dem Peak-Wert liegt, müsste man also 3dB addieren, damit "0dB RMS" herauskommen, wenn man es selber aus einem digitalen Signal berechnen möchte.
Eine Folge davon ist, dass eine Rechteckwelle mit 0dB FS einen RMS-Wert von +3dB besitzt.
Kann mir das jemand bestätigen, oder habe ich etwas falsch verstanden?
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