Koala Sampler

Neues Update mit Mixer und Effekten ist raus. IAP
Ich würde es eher als Upgrade bezeichnen weil es was kostet. Aber egal: für diesen 5,99€-Nobrainer hat man nun einen Mixerbus mit Tonnen von sehr coolen FX, pro Channel, die sogar sehr genial visualisiert sind. Wahnsinn, was der Entwickler aus dem „kleinen“ Koala gemacht hat. Eigentlich hat man jetzt schon fast eine DAW 😉

 
Ich überlege schon die ganze Zeit ob ich überhaupt noch die Blackbox brauche. Viele Funktionen sind ähnlich. Von der Bedienung scheint der Koala der BB sogar überlegen, weil z.B. per DragNDrop sehr viel schnell und intuitiv erledigt werden kann. Blackbox verkaufen und dafür dann ein IPad? Ich habe schlaflose Nächte vor mir 🥹
 
Habe eben die Exportfunktion von Koala getestet. Konnte von einer beliebigen Sequenz die Stems als Wav exportieren und dann problemlos als Spuren in Logic Pro importieren (einfach per Airdrop rübergeschickt ). Faszinierend! (Sorry, dass ich so begeistert bin. Bin kein Profi)
 
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Anscheinend bin ich zu blöd für Midi-Mapping: Habe mir einen Korg Nanokey Studio Controller besorgt und schaffe es nicht, das bei einem Triggerpad des Korg ein Samplepad des Koala getriggert wird. Es wird immer nur eine Note eines vorher ausgewählten Samplepad gespielt, aber nicht der Pad getriggert. Wo habe ich den Denkfehler? Danke für Hilfe.

UPDATE: Entwickler antwortet superschnell und es war ein Denkfehler meinerseits. Auf der Sequencer-Seite muss man den Keyboardmodus ausschalten, dann erst kann man die Sampelpads triggern.
 
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Bin vor ein paar Wochen erst auf den Koala gestoßen und es war liebe auf den ersten Blick :banane:
 
Liebe auf dem ersten Blick war es bei mir nicht. Ich musste mich erst ein paar Stunden damit beschäftigen, um die volle Genialität dieser App zu erkennen.

Was ich vermisse, sind P-Locks oder andere Möglichkeiten der Automation von Parametern. Wobei es mich nicht wundern würde, wenn das jetzt schon geht und ich es einfach noch nicht entdeckt habe.
 
Ich möchte mal kurz ein klitzekleines „making of“ bzgl. Koala machen.
Ich habe lange nach einer Möglichkeit gesucht, wie ich komfortabel etwas gesprochenen Text in mein Gedudel reinbringen kann. Letztendlich hatte ich die Idee/Vorstellung kurze Stimmfetzen als Art fernes Geräusch einzubringen. Klar kann man sowas mit der DAW machen, aber das ganze Drumherum war mir zu unkomfortabel und aufwändig.
Mit Koala habe ich die perfekte faul-auf-der-Couch-mit-Handy-Lösung gefunden 🙂: App starten, Aufnahme, sprechen, Sample an den vorbereiteten FX-Bus senden, fertig!!!
Bus A ist bei mir eine Kette aus: Bandpass, Bitcrusher, Tapedelay, Reverb:
IMG_2413.jpeg IMG_2414.jpeg

Das hört sich dann so an
Vorher (Handymikrofonaufnahme):
Anhang anzeigen Further away.wav

Nachher:
Anhang anzeigen further away2.wav

Ist irgendwie cool, so faul auf der Couch.

Falls noch jemanden mein Hobby-Jam interessiert, wo ich das reingebastelt habe, bzw. wo ich das live mit Handy performed habe:

 
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