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Re: Gibt es universell gute Musik, die jeder mag?
In der Tat.
Ein Freund von mir hatte vor vielen Jahren mal eine italienische Freundin und stellte sie vor: "Die hört zwar Phil Collins. aber ..." :lollo:
Ich war vorgestern noch auf dem Abschlusskonzert der Stockhausen-Kurse in Kürten.
Großartig wie immer.
Und zum ersten mal CAPRICORN live gehört.
Das brachte mich auf die Idee, dass SIRIUS unbedingt noch einmal in Gänze aufgeführt werden sollte.
Etwa auf der Monschauer Burg bei sternklarer Nacht...
Die kleinen Rega sind klanglich sehr OK, schon immer gewesen.
Weit besser, als ihr Preis vermuten lässt.
Die stellt man ja auch zu Hause hin und nimmt sie nicht mit in den Club.
Re: Gibt es universell gute Musik, die jeder mag?
Mit der größte Soulsänger ist für mich der Reverend Al Green.
Aber auf die Dauer geht mir diese Musikrichtung auf die Nerven.
Re: Gibt es universell gute Musik, die jeder mag?
Die haben beide gleichzeitig den gleichen Preis bekommen - Polar Music Prize 2001.
Der dritte Preisträger war übrigens Robert Moog.
Und die Laudatio auf Stockhausen hat Karl Bartos gehalten.
Re: Gibt es universell gute Musik, die jeder mag?
Bach (Johann Sebastian).
Wie Mauricio Kagel mal sagte: Nicht alle Musiker glauben an Gott. Aber alle glauben an Bach.
Also wenn schon Musik, dann fehlt mir von den im Jahre 1925 geborenen in der Aufzählung definitiv (der noch lebende!) Pierre Boulez!
Und von den verstorbenen Luciano Berio!
Ansonsten lassen sich sicher in jedem Geburtsjahr herausragende Persönlichkeiten finden.
Re: Musikalisch auf dem Laufenden sein
Ich nehme einfach alles auf, was um mich herum passiert.
Das können neue Tonträger sein, das können Konzerte sein.
Oder irgendein Komponist schreibt bei Facebook oder sonstwo, woran er gerade arbeitet.
Oder man erhält eine Empfehlung.
Es gibt mehr als...
Mit einem Unterschied: Die lügen.
Darum heisst es auch zu Recht Lügenpresse.
Spiegel, Focus, FAZ, Süddeutsche usw. gehören allerdings alle auch dazu, nur subtiler.
Ich habe am Fernsehen mal einen Auftritt von James Last in der Royal Albert Hall gesehen.
Das englische Publikum war völlig außer Rand und Band.
Tanzten auf den Stühlen, liefen durch den ganzen Saal, ständige "Hansi, Hansi"-Rufe.
Also zusammengefasst: Der Mann machte Unterhaltungsmusik und...
In England war er immer supererfolgreich.
Warum, ist mir aber auch rätselhaft. Wieso ausgerechnet in England und nicht, sagen wir, in Frankreich oder Italien oder Schweden.
So einiges andere ist noch von James Last.
Ich denke mal, er hätte alleine von seinen Royalties schon sehr gut leben können.
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Ich wurde übrigens vor ca. drei Jahren mal gefragt, ob ich als Keyboarder bei einer James Last-Coverband mitmachen würde. :lol:
Die meinten, das könnte finanziell attraktiv werden, weil James Last selbst nicht mehr so viel unterwegs sei und wenn, natürlich für die meisten Veranstalter zu...
Nein, das war vorher.
Ich habe vor James Last größten Respekt.
Zum einen beherrschte er sein Handwerk perfekt - ist ja immerhin schon mehr, als die meisten von sich behaupten können - zum anderen hat er einen neuen Sound entwickelt.
Dass ich mir die Musik nicht anhöre, spielt dabei keine Rolle...
Das ist doch normal und war immer so.
Alles Gute ist elitär, in fast allen Bereichen, und der Großteil der Menschheit ist ziemlich doof.
Das sind ewige Wahrheiten, die schon in den ältesten Schriften bestätigt werden.
Nein, Stockhausen meint das durchaus wörtlich.
Er hat auch mehrfach betont, dass der Erzengel Michael und Luzifer in seiner Oper keine Symbole und keine Allegorien sind, sondern dass es sich um reale Personen bzw. Geistwesen handelt, die heute leben.
Stockhausen hat doch mehrfach gesagt, dass nicht er selbst der eigentliche Ursprung seiner Musik ist, sondern höhere Wesen.
Da sehe ich persönlich ein größeres Maß an Bescheidenheit als bei den Atheisten oder sogenannten Humanisten, die den Menschen zum Mittelpunkt von allem machen wollen.
Seit es die Konzertreihen in Kürten gibt, bin ich so möglich jedes Jahr hingefahren.
Und hatte da jede Menge unvergessliche Musikerlebnisse.
Als Stockhausen noch lebte und selbst am Mischpult saß, war es natürlich noch mal eine andere Qualität.
Der Mann hatte eine faszinierende Ausstrahlung. Das...
Ich hatte nie irgendwelche Probleme, Stockhausen zu verstehen.
Er drückt sich für meine Begriffe gut verständlich aus.
Texte von Xenakis z.B. sind für mich oft schwerer zu verstehen, weil mir dafür der mathematische Hintergrund fehlt.