Acid 303 Pattern / How to / Tips&Tricks

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tequan

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Hello,

ich probiere mich seid Tage an 16tel 303 Acid Pattern aus und komm nicht so richtig zu einem Ergebnis, dass mir gefällt. Hab mir auch schon einige Toturials angeschaut und mit Midi presets aussprobiert.

Der track an dem ich grade arbeite ist Richtung Tekno, 161bpm. Würde gerne en cleanes(ohne Distortion) 16tel 303 Acid pattern haben was passt. Mit dem Cutoff spiel ich schon gut rum, Resonance ist auf 3+ Uhr, Env mod 12Uhr, Decay auf 9 Uhr :)

Ich nutzte als DAW Bitwig und dort den ABL3x Synth. Für das Pattern nutz ich den pianoroll und nicht den 303 sequencer von AbL3x.

Was mich interessierten würde, wie ihr so für euch zu gute Acidpattern gekommen seid. Teil gerne eure Erfahrungen und Schritte.
 
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Als Laie würde Ich sagen :
Für das Pattern nutz ich den pianoroll und nicht den 303 sequencer von AbL3x.
ist dein Problem...
Ich hab mal gehört das der 303 Sequencer(oder ähnliche) eben einen Teil des speziellen Sounds ausmacht.

Edit :man müsste zbsp. dein 16tel pattern in 32er Auflösung aufbauen um da irgendwie ran zu kommen ?(hörensagen, keine Ahnung)
 
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Was mich interessierten würde, wie ihr so für euch zu gute Acidpattern gekommen seid. Teil gerne eure Erfahrungen und Schritte.
Ich habe nur die TD-3. Der Sequencer ist halt schon anders und da kommt schon, auch manchmal versehentlich, was anderes raus als man geplant hatte. (Man sollte sich den Teil aus der Anleitung ausdrucken und auf die Rückseite kleben ;-))

Oder man drückt immer wieder "random"(klappt überraschend gut bei der TD-3). Wenns passt nehme Ich dann einfach die Midi Daten im Sequencer auf und füge noch 1-2 Noten hinzu ;-)
 
woha wie konnte ich das nur übersehen, grad mal ausprobiert mit dem 303 sequencer ein pattern zu erstellen und was soll ich sagen: aaaaaaaaaaccciid.

aber ne, halte das auch ein bisschen für einen Mythos, dass nur mit dem 303 sequencer eine wirkliches/echtes acid pattern erstellt werden kann und auch nur mit dem Orginal von Roland... :)

Also gerne noch weiter tips, wie das auch ohne den sequencer geht.
Aber auch wie das mit dem Sequencer geht.
Finde den nur ein bisschen beschrängt auf ein maximal zwei Takte...

Was ich aber schon interessant fande. Hab mal die erstelle Sequence von dem ABL 303 Sequencer als Midi importiert und die Noten längn sind bei den 16tel schlägen nur 32tel lang und der glide bzw. lange note ist 3x32tel oder 1,5 16tel lang.
 
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aber ne, halte das auch ein bisschen für einen Mythos, dass nur mit dem 303 sequencer eine wirkliches/echtes acid pattern erstellt werden kann und auch nur mit dem Orginal von Roland... :)
Das habe Ich auch nirgends behauptet.
Finde den nur ein bisschen beschrängt auf ein maximal zwei Takte...
nehme Ich dann einfach die Midi Daten im Sequencer auf
...es gibt Mittel und Wege.
 
aber ne, halte das auch ein bisschen für einen Mythos, dass nur mit dem 303 sequencer eine wirkliches/echtes acid pattern erstellt werden kann
Dadurch das du direkt Slides und Accents in den Patterns hast ist es halt was anderes als wenn du das nur von extern triggerst.

Das muss auch nicht zwingend das Original von Roland sein. Mit der TD-3 geht das genauso so gut. Außerdem hast du da den Vorteil Patterns in der SynthTribe App zu erstellen, abzuspeichern und zu erweitern.
 
Dadurch das du direkt Slides und Accents in den Patterns hast ist es halt was anderes als wenn du das nur von extern triggerst.
Find ich nicht, weil ich kann Accent über die Velocity steuern und Slide über die Notenlänge beinflussen. Das heißt für mich würde ich auf das selbe Ergebniss kommen.
 
Was ich aber schon interessant fande. Hab mal die erstelle Sequence von dem ABL 303 Sequencer als Midi importiert und die Noten längn sind bei den 16tel schlägen nur 32tel lang und der glide bzw. lange note ist 3x32tel oder 1,5 16tel lang.
Da hab Ich ja gar nicht so falsch gelegen ;-)
Edit :man müsste zbsp. dein 16tel pattern in 32er Auflösung aufbauen um da irgendwie ran zu kommen ?(hörensagen, keine Ahnung)

Außerdem hast du da den Vorteil Patterns in der SynthTribe App zu erstellen, abzuspeichern und zu erweitern.
Den Umweg würde Ich gar nicht gehen. Ich nehme einfach direkt die Midi-Noten im Sequencer auf und editiere da weiter.
Das "Ursprungspattern" entsteht aber mit "der 303" ;-)


Aber ob das tatsächlich überhaupt gute Acidpattern sind die Ich da erstelle kann Ich nicht wirklich beurteilen.

Das heißt für mich würde ich auf das selbe Ergebniss kommen.
Ja dann ist doch alles gut. Wo ist das Problem?
 
Glide und Accent baust du mit ein über piano roll mit überlappenden Noten und Velocity ? edit: ah zu spät, Antwort kam gerade schon :) edit off.
Wenn ich versuche eine Acid Linie zu machen, entscheide ich mich zunächst für einen Rhythmus, also an welchen Stellen im Takt die Betonungen liegen sollen.
Entsprechend teile ich die 16tel in Gruppen und erreiche Betonungen durch Accents oder die höhere Oktave.
(Groovig sind meistens 4 Dreier und eine vierer Gruppe, oder z.b. 3-3-2-3-3-2 oder Verschiebungen davon)
Dann 2-3 zufällige Glides und Tonänderungen solange bis es irgendwie gut klingt. Dann bin ich genervt, weil es zu verkopft ist, verschiebe das Pattern, ändere testweise ein paar Betonungen und plötzlich kommt was raus, was absolut nichts mit dem ursprünglich geplanten zu tun hat. Und dann geht die Magic los und es fallen einem im besten Fall noch ein paar passende Elemente für den Track ein. :)

Also es ist tatsächlich so, dass insbesondere Glide je nach Tonhöhenänderung recht unverhersehbar ist und zu völlig neuen Betonungen im Pattern führt.
Da muss man dann einfach zuhören, was die Maschine sagen will, welcher Rhythmus da eigentlich genau entsteht, es kann helfen sich dazu zu bewegen.
Und wenn was nicht passt, ist eine nudge / pattern roation funktion sinnvoll, also das ganze 16telweise zum geraden bumm bumm verschieben.
 
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Vielleicht ist ja jemand in der Lage und auch so freundlich hier mal ein klein Wenig unter die Arme zu greifen. Es geht um den Pattern-Nachbau des Tracks 'Popcorn' in der 'Singles and Strikes'-Variante von Denki Groove aus dem Jahr 2004. Das hat jemand mal sehr gut auf der TD-3 nachgebastelt. Leider gibt es das Video von dem Musikstück als Solches nicht bei Youtube. Das ist ne richtig coolle Acid-Nummer von Popcorn ;-)

Aber ich scheitere irgendwie dran, das auf einen Acidlab zu übertragen. Es klingt ähnlich aber irgendwie nicht gleich. Ich vermute mal der Fehler liegt im Patterndesign, dass ich in dem Video nicht richtig erfasst habe.
Ich hatte dem Video folgendes Pattern entnommen:

Popcorn.png

(* meint eine Oktave höher [Stern oben] oder tiefer [Stern unten], # meint die schwarzen Tasten)
Aber es klingt erst halbwegs so, als wenn ich alles um eins nach Rechts verschiebe und erst ab Step 2 anfange.
Ich hab auch nicht ganz begriffen, wie die Programmierung der TD-3 geht. Im ersten Zug stellt er wohl die Noten ein. Im zweiten (im Foto durch L/R geschrieben) - keine Ahnung was das macht. Transpose? (Stellt man das nicht bereits während der Noteneingabe ein?!)
Danach kommt die Runde in der Slide und Accent eingestellt werden.
Aber so wie es im Video kam, wirkte es eben versetzt und passte garnicht zum Grundbeat, den er später zuspielt.

Vielleicht bekommt ja einer von euch das Rätsel gelöst um das richtige Pattern.
THX schon mal im Voraus

 
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Die TD-3 ist da wie die Originale, wenn Ich mich richtig erinnere. Im ersten Durchgang werden die Notenwerte eingegeben, dann das "Timing"/"Transponierung"/"Slides". Die Step Anzahl wird glaub Ich vor der Aufnahme bestimmt.
Mehr bekomme Ich aus dem Gedächnis grade nicht zusammen.(Ich hatte mir immer eine ausgedruckte Programmierhilfe auf die Rückseite geklebt)
 
Ist der/die Acidlab denn anders zu programmieren? (Ich weiß ehrllich gesagt nicht was das genau ist).
Wenn Ich dran denke baue Ich heute abend das einfach mal mit der TD-3 nach was er da im Video macht. Könnte aber später werden, bei dem Wetter ;-)
 
@GeoTeknique
Das "Geheimnis" und wahrscheinlich dein "Problem" liegt im 2. Schritt und den L und R.
Wenn du mal drauf achtest und zählst merkst du, dass er 14 Noten eingibt, 12 16tel (L) und 2 8tel (R), das macht dann 16 16tel Steps...
(oder ich habe dein/das Problem nicht verstanden...)
 
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Also ich weiß nicht. Das würde ja heißen, Step 2 und 12 sind quasi Doppelnoten und so verschiebt sich alles und man kommt auf 16. Aber das passt musikalisch nicht. Step 2 ist der mit dem hohen Ton und dem Accent. Der liegt auch beim Hören ganz klar auf Step 3. Das würde sich sonst auch schief anhören. Aber die von ihm eingegebene Accent-Note war ja Step 2 - ich krieg das einfach nicht zusammen.

Das geschriebene BL-3 Pattern triffts musikalisch schon ganz gut - aber eben nicht ganz. Vor allem der hintere Part klingt etwas anders.

Schreibt die TD-3 die Pattern intern nicht als Datei mit, sodass man sie mechanisch am PC auslesen kann?

Oder doch noch ne TD-3 kaufen?! ;-)
Brauch eh noch ne Alternative zur BL-3 - der Bombass ist nicht vergleichbar und geht in eine ganz andere Richtung.
 


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