AKAI MPC-4000 Thread (fakten, tips, ideen)

tom f

tom f

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vielleicht ist ja der eine oder andere user des gerätes an info-austausch interessiert.





das thema ssd:

im anderen thread hatte die die frage zu ssd platten gestellt und dann selber schnell die infos im netz gefunden:
http://www.mpc-forums.com/viewtopic.php?f=2&t=128991
JA - ssd soll einwandfrei funktionieren - mit einem adapter von pata (parallel ata) auf s-ata
die mpc 4000 hat wahrscheinlich ata-66 oder ata-100 und es berichtet ein user dass er probleme hatte eine ata-133 platte (allerdings HDD !!!) zum laufen zu bekommen. das kann evtl. auch an der grösse liegen - denn die mpc soll ja nur maximal 127gb erkennen
ob sie dann eine grössere platte eben auf nur dieses volumen formatiert weiss ich nicht
aber zurück zur ssd-variante: die angebotenen adapter sollen zwar auch auf ata-133 arbeiten aber bis ata-66 abwärtskompatibel sein
die geschwindigkeit wird sich eher kaum ändern - denn beim testen meiner normalen hdd komme ich auf einen datendurchsatz von etwa 2mb/s das ist sehr wenig und liegt dann am controller der mpc.
aber: die ssd ist leise, wird weniger warm, und ist unepfindlicher - also doch interessant.


das thema samplingrate:

ich hatte vor alles auf 24/96 zu machen, allerdings kommt mir vor, dass das gerät auf 24/48 ebenso gut klingt und in der performance irgenwie direkter wirkt - also von der reaktionszeit beim bedienen auch der pads - kann das sein ? jedenfall ist es wegen der ladezeiten natürlich ein vorteil wenn man nur halb so grosse samples hat
bizarrerweise bild ich mir ein dass sogar die transponierung nach unten bei 48 besser klingt als bei 96 - das ist zwar an sich absurd aber mir kommt es eben so vor - vielleicht technisch falsch aber subjektiv interessanter im sound (oder alles auch nur einbildung)
oder die 96 khz sind bei der mpc so eine art fake (weil das damals von den specs eben "mächtig" klang) wobei es ja aussagen gibt die allgemien sagen dass zb bei einer nicht optimalen clock höhere samplerates den vorteil verlieren wegen dem nachteil von clockjitter (?)
 
zwar kein sachdienlicher hinweis - aber ich finde die 4k einfach genial und würde mich freuen von anderen usern hier zu lesen

es ist keine untertreibung zu sagen dass man mit dem gerät und (wenn es sein müsste) einem synth autark komplette produktionen machen kann.
denn eines unterscheidet die 4k von allen anderen samplergrooveboxen: sie ist auch ein vollwertiger "normaler" sampler - also ein sampler der auch multiprograms kann - das ist ein grosser unterschied zu reinen "drum-samplern" und sie ist ein super tighter und vollwertiger midisequencer (kann auch sysex, pianoroll und drumgrid)

natürlich muss man auch mal das manual konsultieren (immerhin etwa 250 seiten) aber grundsätzlich ist alles recht ergonomisch und selbsterklärend
wenn man also gerne klassisch arbeitet (ich persönlich - ja ich muss es so dratsisch sagen - "verachte" diese ganze realtime timestrech/pitchshift geschichte a la ableton oder octatrack - denn erstens bin ich nicht sonderlich an fremdsamples interessiert und zweitens möchte ich mir meine loops selber gleich so bauen wie ich sie haben will - und das nicht irgendwie automatisiert und duch zusammenwürfeln von hunderten loops von wem anderen.
wobei das jeder machen soll wie er will - in meiner persönlichen meinung sehe ich auch keine aufforderung hier mir das gegenteil beweisen zu wollen, aber mir fiel eben gerade ein dass ich da in den arbeitsweisen regelrecht einen philosophischen schulenstreit sehe


wäre also nett wenn in diesem thread NUR leute posten würden die sich mit der mpc4k aktiv oder zumindest positiv auseinandersetzten - danke
 
Michael Burman schrieb:
Hm... Und schon nach einer Woche willst du sie wieder verkaufen... 8)


naja - muss nicht sein - aber ich habe im studio keinen platz dafür - also so dass es ergonomisch wäre...
und fürs wohnzimmer ist es mir dann doch zu doof mit den headphones
 
tom f schrieb:
aber ich habe im studio keinen platz dafür - also so dass es ergonomisch wäre...
wenn man von einer kiste so überzeugt ist, dass man sie auch gerne nutzen möchte, dann macht man dafür platz.
anscheinend hast du anderes zeug, das eine mpc4000 überflüssig macht. eine daw kann z.b. eh alles besser. ;-)
 
Michael Burman schrieb:
tom f schrieb:
aber ich habe im studio keinen platz dafür - also so dass es ergonomisch wäre...
wenn man von einer kiste so überzeugt ist, dass man sie auch gerne nutzen möchte, dann macht man dafür platz.
anscheinend hast du anderes zeug, das eine mpc4000 überflüssig macht. eine daw kann z.b. eh alles besser. ;-)


naja - besser.. anders halt - nach dem rechner upgrade inkl. schneller ssd, neuer daw version und dem teuren motu midiinterface macht das nun doch auch spass...

und platz zu machen geht nicht - das studio ist nun endlich als optimales cockpit gestaltet und da ist alles auf den zentimeter justiert

klar - ich kann mit der mpc beats machen und spielereien basteln - aber tut es am ende not dass ich die geräte sample die ich ohnehin habe ? LOL

im prinzip ist es so: entweder ich verkaufe das meiste im studio und arbeite mit der mpc oder ich verkaufe die mpc und freue mich über die vielen anderen geräte - allerdings ist es für mich eher wichtig projekte total recall und ohne stress auch nach jahren wieder nachbearbeiten zu können - also dann doch lieber am rechner...

ja es ist schon komisch - selten dass ich ein gerät geil finde und es dennoch als subjektiv überflüssig empfinde - konnte ich aber nur herausfinden indem ich es kaufte :)
 


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