Kaufhilfe Audiointerface bis 1000€ oder mehr?

T

tequan

..
Hallo,

Ich produziere mit einem Mac Air M1 in Bitwig elektronsiche Musik. Will externe Synth/Eurorack aufnehmen können. Werde erstmal keine Live aufnahmen ala Gesang oder Guitarre machen.


ich bin am überlegen mir ein neues Audiointerface zu zu legen. Momentan habe ich ein Motu ultralite mk3 und wollte eigentlich auf ein ultralite mk5 umsteigen.
Warum? Mein Eindruck ist, dass die ultralite mk3 nicht mehr so zeitgemäß ist und mit dem Mac Air M1 nicht mehr so gut harmoniert.

Dann bin ich auf das SPL Marc One, UAD Apollo Twin X und Antelope Discrete 4 Pro Synergy gestoßen.

Bei UAD und Antelope sind Plugins dabei. Finde ich einerseits gut, andererseits bin ich mit den Plugins von Acoustica und PluginAlliance etc. auch zufrieden.
Was für mich für die Ultralite spricht ist, dass ich 8 ins und outs und Midi in / out habe. Würde deswegen eingentlich zur Motu tendieren.


Denke ihr der klangunterschied von der motu zu einem der vorgeschlagenen Audiointerfaces ist so groß, das sich der umstieg lohnt?

Danke fürs Anworten.


PS:Raumaucoustik ist bei mir so lala, bzw schlecht. Haber aber keine möglichkeit daran etwas zu ändern. Also bitte keine Raumacoustik verändern vorschläge :)
 
Metric Halo Lio-8 - für Treiber und IO und sehr transparenten Klang

kost allerdings 3.5 -4k

tequan schrieb:
Denke ihr der klangunterschied von der motu zu einem der vorgeschlagenen Audiointerfaces ist so groß, das sich der umstieg lohnt?
Zum Vergrößern anklicken....
nein .. da musst mehr ausgeben.. und bei schlechter Raumakustik.. naja wirst du nix hören
 
Zuletzt bearbeitet:
Also das SPL Marc One ist klanglich und von der Verarbeitung her Champions League.

Bist einfach limitiert gegenüber MOTU MK5 was Eingänge/ Ausgänge und Routing anbelangt.
 
Ich bin mit dem Audient ID44 MK2 klanglich extrem zufrieden und bin damit nicht alleine. N
Downsides: Nicht die ultraschnellste Latenz und kein Midi.
 
Ehoax schrieb:
motu 828es. DC Coupled outputs, thunderbolt, kann man erweitern mit einen 8a oder weiters motu zeugs. Ich bin sehr zufrieden damit.
Zum Vergrößern anklicken....
Das habe ich auch und kann es uneingeschränkt wärmstens empfehlen. Vor allem liefert es über Thunderbolt am Mac sensationell niedrige Latenzen.

Wenn man dann wirklich noch einmal meint, man brauche irgendeinen High-End-Klang, kann man auch über A-DAT später noch einmal einen hochwertigen Preamp mit High-End-Wandlern anschließen, aber eigentlich ist das gar nicht nötig, die Klangqualität des Motu 828 ES ist auch so schon sehr gut.

Bzgl. UAD, Antelope, Apogee usw. kursiert auch viel Voodoo-Talk im Netz. Das würde ich nicht so ernst nehmen.
 
RME Fireface UCX II... haben die Preise leider ordentlich angehoben, fast schon unverschämt. Wie auch immer: Ich habe den Vorgänger seit 2015 im Einsatz, bekanntlich vorbildliche Treiberpflege und trotz USB2 keine Probleme bei hervorragenden Latenzwerten. Roundtrip 3,6 ms bei 48kHz - ist allerdings ein dedizierter Audiorechner und wurde seinerzeit von Digital Audionetworx in Berlin zusammengeschraubt. Ich vermute daher, dass deren Optimierungen bei BIOS und der Windowskonfiguration (und da fummel ich auch nicht dran rum) ebenfalls einen positiven Effekt auf Performance haben.
 
Ehoax schrieb:
motu 828es. DC Coupled outputs, thunderbolt, kann man erweitern mit einen 8a oder weiters motu zeugs. Ich bin sehr zufrieden damit.
Zum Vergrößern anklicken....
ich hab es auch und kann sagen, dass es anstandslos auf einem m2 macbook pro mit top Latenzen läuft.
 
ich wäre auch für RME... absolut problems und (wie Vorredner) vorbildliche Treiberpflege. Vom flexiblen Totalmix ganz zu schweigen.
Ggfls. Fireface 802 oder so gebraucht kaufen...
 
Danke für die viele Antworten. Ich setzte mich mit den Vorschlägen mal auseinander.
Für weitere Vorschläge bin ich aber weiterhin auch offen :)
 
RME kann ich auch nur empfehlen. Die Preise sind angemessen, weil RME langjährigen Treibersupport bietet. Mein Fireface UC wird bald zehn und RME liefert immer noch aktuelle Treiber, auch für M1. Zudem ist der Klang sensationell gut.
 
monokit schrieb:
RME kann ich auch nur empfehlen. Die Preise sind angemessen, weil RME langjährigen Treibersupport bietet. Mein Fireface UC wird bald zehn und RME liefert immer noch aktuelle Treiber, auch für M1. Zudem ist der Klang sensationell gut.
Zum Vergrößern anklicken....
ich bin da zurückhaltender... der Klang meines Ff400 war damals nicht so aufregend...
 
tequan schrieb:
Warum? Mein Eindruck ist, dass die ultralite mk3 nicht mehr so zeitgemäß ist und mit dem Mac Air M1 nicht mehr so gut harmoniert.
Zum Vergrößern anklicken....
Was erwartest Du denn von einem neuen Audio Interface? Klangliche Unterschiede wirst Du in Deiner Preisrange und mit der Abhörsituation wohl kaum wahrnehmen. Vermutlich kannst Du Deine Latenzen um ein paar Millisekunden verbessern, aber prinzipiell reicht USB für den beschriebenen Einsatzbereich völlig aus. Solange Dein Motu Interface auf Seiten der Treiber und Software unterstützt wird, würde ich mir den Umstieg ersparen... aktuell gibt es noch Support für Apple Silicon.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok vielleicht brauch ich auch grade kein Neues Interface. Danke für die vielen Ratschläge und Meinungen.
 
tequan schrieb:
Hallo,

Ich produziere mit einem Mac Air M1 in Bitwig elektronsiche Musik. Will externe Synth/Eurorack aufnehmen können. Werde erstmal keine Live aufnahmen ala Gesang oder Guitarre machen.


ich bin am überlegen mir ein neues Audiointerface zu zu legen. Momentan habe ich ein Motu ultralite mk3 und wollte eigentlich auf ein ultralite mk5 umsteigen.
Warum? Mein Eindruck ist, dass die ultralite mk3 nicht mehr so zeitgemäß ist und mit dem Mac Air M1 nicht mehr so gut harmoniert.

Dann bin ich auf das SPL Marc One, UAD Apollo Twin X und Antelope Discrete 4 Pro Synergy gestoßen.

Bei UAD und Antelope sind Plugins dabei. Finde ich einerseits gut, andererseits bin ich mit den Plugins von Acoustica und PluginAlliance etc. auch zufrieden.
Was für mich für die Ultralite spricht ist, dass ich 8 ins und outs und Midi in / out habe. Würde deswegen eingentlich zur Motu tendieren.


Denke ihr der klangunterschied von der motu zu einem der vorgeschlagenen Audiointerfaces ist so groß, das sich der umstieg lohnt?

Danke fürs Anworten.


PS:Raumaucoustik ist bei mir so lala, bzw schlecht. Haber aber keine möglichkeit daran etwas zu ändern. Also bitte keine Raumacoustik verändern vorschläge :)
Zum Vergrößern anklicken....
Habe auch ein Air M2 und bin mit meinem MOTU, allerdings das kleine M4, sehr zufrieden. Hatte ca. 10 Jahre ein UltraLite mk3 an einem MacBook Pro und das lief alles top über die Jahre. Ich bin vom Ultralite mk3 auf das M4 nur wegen der aktuelleren Treiber und Anbindung umgestiegen. Klanglich macht das für mich keine relevanten unterschiede. Solltest du mehr Kanäle brauchen, dann nimm das UltraLite mk5. Man sieht aber selbst die Ultralite mk3 noch diversen Studios. Es muss nicht immer das neuste sein, wenn es mit deinem Rechner noch zufriedenstellend läuft.

Was UAD usw. mit Plugins usw. betrifft, kann ich dir nur raten, nicht so viel Geld in solche Sachen zu stecken und dich nicht vom Marketing und den schönen GUIs verleiten zu lassen. Deine DAW kann doch eigentlich schon alles. Bei Bedarf ein paar wenige "Speziallisten" als Pungins dazu vielleicht ein ein wenig Outboard (was du scheinbar schon hast) und gut ist.
 
Du musst dich einloggen oder registrieren, um hier zu antworten.


Neueste Beiträge

News

Zurück
Oben