bandsplitter

einseinsnull

[nur noch PN]
seit einiger zeit stelle ich in frage wie ich in der vergangenheit meine bandsplitter programmiert habe.

derzeit sehen sie so aus:

- ich habe mich für eine klassische butterworth topologie entschieden, weil ich bei dem modernen scheiß nicht weiß, wie ich die coeffizienten überhaupt bereechnen soll.

- demzufolge ist mein "weiche" baustein ein hochpass/tiefpass geschwisterpaar aus je 2 butterworth.

- und demzufolge besteht mein 2 band splitter nur aus diesem baustein.

- der 3 band splitter besteht dann aus 2 solcher bausteine für die 3 bänder. und einem vierten, der auf der gleichen frequenz steht wie die weiche der oberen beiden bänder, der dann als allpass in das bass band geinsertet wird um die phase zwischen den bändern wieder auf die reihe zu bekommen.

- beim 4 band splitter landet dann der baustein des obersten splitters als korrektur-allpass im zweiten band, und das bassband bekommt ihn auch, zusätzlich zu dem anderen, hat dann also 2 solcher korrekturallpässe in serie.

soweit funktioniert das, wobei ich in einem punkt nicht ganz verstehe warum:

denn ich höre immer der korrektur allpass sollte nur die halbe steilheit der frequenzweiche haben - meiner ist aber genau so ein linkwitz riley mit 24 db wie auch der splitter - der baustein ist identisch. und nur so höre keine phasensauerei.

das zweite was ich gerne mal wüsste, we man es am besten hinbekommt, dass die kompletten filteroutputs auch halbwegs phasenlinear werden, was ihr verhältnis zum input angeht.
denn das ein oder andere mal kommt die parallele anwendung, also das zusammenmischen des inputs und des outputs in frage.

vor allem stellt sich mir hier die frage, was man dann eigentlich mit dem korrekturallpass macht, der der verliert doch seine funktion dadurch?
 


Neueste Beiträge

News

Zurück
Oben