Beste Groovebox für unterwegs

Hi,

Ich suche eine Groovebox bis ca 400 Euro, die man gut unterwegs nutzen kann.

Sie sollte klein, handlich und mit Akku oder Batterien laufen.

Meine Favoriten wären

Yamaha Seqtrack (Geile Sounds, die Verarbeitung sieht aber schon auf den vielen Videos nicht gut aus,

Teenage Engineering OP-Z, dasselbe wie oben, hab schon oft gelesen das die Verarbeitung katastrophal sei

Roland MC 101, geiles Teil 450 Euro finde ich allerdings dafür zu teuer,

NunomoQun Mk2,
 
Nunomo Qun Mk2 braucht externe Stromversorgung (via USB). Das Bedienkonzept hat mich nicht so richtig überzeugt.

OP-Z: Katastrophal ist die Verarbeitung nicht, aber anscheinend gibts Montagsgeräte, die sich durchbiegen oder Doppeltrigger haben. Mein erster hält mir seit vielen Jahren die Treue, einzig die Encoder-Potis sind nach Jahren mal hochgeploppt, das lies sich aber mit dünnem Dichtband easy fixen.

Weitere Kanditaten:
Woovebox (so ziemlich die handlichste Groovebox momentan)
Teenage Engineering EP-133 KOII
Roland Aira Compact P6
Sonicware Lofi12XT / Smpltrek (da braucht man gute Augen)
Korg Electribe 2 / Sampler (evtl. schon zu groß?)
Novation Circuit Tracks / Rhythm

Auf dem Gebrauchtmarkt:
Akai MPC500
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die vielen Tips, den Circuit Rythm hab ich schon und war bis jetzt auch meine Lieblings Groovebox bisher.

Nach dem Kauf des Drumlouge will ich aber was mit mehr Möglichkeiten Sounds unterwegs zu produzieren.
 
Der Roland Sh4D sieht mega interessant, wenn ich ihn mal gebraucht für 300-400 Euro kriege werde ich es Mal mit dem versuchen.

Die verschiedenen Klangsynthesen und Formen, sind ja extrem vielseitig und klingen dazu auch sehr gut.
 
Danke für die vielen Tips, den Circuit Rythm hab ich schon und war bis jetzt auch meine Lieblings Groovebox bisher.

Nach dem Kauf des Drumlouge will ich aber was mit mehr Möglichkeiten Sounds unterwegs zu produzieren.
hab auch Circuit Rythm & Tracks und nutze jetzt für unterwegs den Lofi12 xt. Ganz witzig, meine Tochter sitzt drinnen bei der musikalischen Früherziehung und ich sitze draußen und erzieh mich damit paralell ebenfalls musikalisch ;-)
 
Roland MC 101, geiles Teil 450 Euro finde ich allerdings dafür zu teuer,
Darüber kann man sicher streiten. Dafür, was die MC-101 kann, finde ich den Preis mehr als angemessen. Zumal man MC-101s im Bereich um 300 EUR problemlos auf dem Gebrauchtmarkt findet.
Teenage Engineering OP-Z, dasselbe wie oben, hab schon oft gelesen das die Verarbeitung katastrophal sei
Der OP-Z ist schon ziemlich wertig, wenn man ihn in den Händen hält. Und der Sequenzer steckt alles in den Sack, was es in dieser Preisklasse (und darüber hinaus) gibt. Den OP-Z gibt es leider nicht mehr neu und Gebrauchtkauf ist bei diesem Teil mit einem gewissen Risiko verbunden. Es sei denn, man findet ein Exemplar in der Nähe, das noch nicht so alt ist.

Beim Seqtrak kannst du nix falsch machen, beim Move auch nicht. Insofern ist für deine Zwecke reichlich Auswahl da.
 
Den OP-Z gibt es leider nicht mehr neu und Gebrauchtkauf ist bei diesem Teil mit einem gewissen Risiko verbunden.
Noch gibt es Restbestände, bei Idealo werden mir 10 Angebote angezeigt. Aber der Hersteller hat die Produktion eingestellt, der OP-XY ist ja quasi ein OP-Z Deluxe.

Zum Sounds schrauben finde ich den Move eher nicht geeignet, der bietet zwar viele Presets, aber um eigene Sounds "from scratch" zu erstellen brauchst du Ableton Live. Da würde ich den SH-4D eher empfehlen, der ist aber wieder ziemlich groß.

Schau mal hier: https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/grooveboxen-groessenvergleich.149912/#post-1845613
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war Anfang des Monats im MusicStore. Da hatten die noch einen Demo OP-Z hinter der Theke. Vielleicht mal anrufen, ob der günstig zu haben ist.

Ansonsten ist der SH-4d eine tolle Synth-Groovebox. Erst kürzlich ist die 2.0 Firmware veröffentlicht wurden. Die Kiste passt gut in eine Laptop-Tasche und geht damit als Handgepäck durch. Wenn Du "Schrauben" möchtest, geht die Größe schon okay.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte viele der hier genannten Grooveboxen.

Preislich bist du da nicht weit weg von einer
Gebrauchten Mpc live.
....würde diese uneingeschränkt empfehlen.
Alles andere ist dauerhaft meiner Meinung nach nicht befriedigend.

Der EP 133 und der Lofi xt find ich auch ganz nett.

Seqtrak hat gute Sounds , Bedienung und die , glaube 6 , patterns pro Song aber ein totaler abturner.

Sh-4d - immer schön alles abspeichern😉
Klanglich auch gut. Workflow aber eher lahm
Und halt Recht konservativ.
 
Nutze den Drumlogue mit Power Bank unterwegs. Man hat halt nur eine Synth-stimme, aber halt auch Samples. Je nach Stilrichtung kann das völlig ausreichen, oder eben nicht. Korg könnte auf Basis des Drumlogues 'ne Electribe 3 entwickeln, das wär mein Ding.
 
OP-Z und EP-133 habe ich beide da. Sind nette Spielzeuge, mit Eigenarten, Einschränkungen und sehr gewöhnungsbedürftiger Bedienung. Beim OP-Z kommt es nicht selten vor, dass er auseinanderfällt, was bei meinem zum Glück nicht der Fall ist, aber man liest oft darüber. Habe ihn gebracht für 200 Euro bekommen.
Man kann ihn auch per App steuern, was die Bedienung erleichtert, aber dann kann man gleich ne andere App nehmen und auf den OP-Z verzichten und muss mit seinen Einschränkungen nicht kämpfen.
Vom 133 gab es auch Berichte, dass sie sogar neu mit kaputten Volumepoti ankamen. Sonst ist das ne Klapperkiste, die mit der letzten Firmware zuverlässig funktioniert.

Der Seqtrak (hatte ich nicht) ist zwar auch aus Plastik und hat ne eigenartige Bedienung, aber die Verarbeitung ist angeblich besser. Von Akkuproblemen (ging nicht mehr an) der ersten Charge mal abgesehen.

Der SH-4d (hatte ich mal) ist größer als OP-Z und Seqtrak, aber nicht weniger ein Plastikbomber, mit dem man sorgfältig umgehen sollte. Dafür hat man dort eine umfangreiche und man könnte meinen eine vollständige Groovebox. Mit der neuesten Firmware ist auch das Speichern nicht mehr so doof. Gebraucht um die 350 Euro zu bekommen. Ne kurze Zeit war das sogar der Neupreis.
 
Zuletzt bearbeitet:
Falls der Betrieb mit USB-Powerbank möglich ist, könnte der Syntakt auch passen. Abgesehen von Samples kann der ziemlich viel, und ist "relativ" kompakt (W 215 × D 176 × H 63 mm) - allerdings mit 1.53kg kein Fliegengewicht.
 
Falls der Betrieb mit USB-Powerbank möglich ist, könnte der Syntakt auch passen. Abgesehen von Samples kann der ziemlich viel, und ist "relativ" kompakt (W 215 × D 176 × H 63 mm) - allerdings mit 1.53kg kein Fliegengewicht.
Cool. Gibt's den schon bis 400 Euro?
 
Der Seqtrak (hatte ich nicht) ist zwar auch aus Plastik und hat ne eigenartige Bedienung, aber die Verarbeitung ist angeblich besser. Von Akkuproblemen (ging nicht mehr an) der ersten Charge mal abgesehen.
Yamaha muss ich an dieser Stelle sehr loben, da man den Akku des Seqtrak sehr einfach, nur mit Hilfe eines einfachen Kreuzschraubendrehers wechseln kann.
 
Man kann ihn auch per App steuern, was die Bedienung erleichtert, aber dann kann man gleich ne andere App nehmen und auf den OP-Z verzichten und muss mit seinen Einschränkungen nicht kämpfen.
Das ist aus meiner Sicht übertrieben. Ohne App kann man ihn sehr gut bedienen, sobald man das Prinzip kapiert hat. Was maximal eine Stunde dauert, da die Bedienung so durchdacht ist wie bei keinem anderen Hardware-Sequenzer. Auch das Editieren von Sounds geht dank der Farbcodes der Encoder-LEDs nach einer gewissen Eingewöhnungszeit blind. Selbst das Tempo kann man auf 1 BPM genau ohne App einstellen. Die App ist ganz hilfreich beim Lernen, danach braucht man sie nicht wirklich. Es sei denn, man möchte mit Visuals arbeiten. Was durchaus Spaß macht, wenn man sich dafür interessiert.

Wirkliche Defizite hat der OP-Z eigentlich nur, was Sample-Speicher und Anzahl der Sample-Slots anbelangt. Wer gerne und intensiv mit eigenen Samples arbeitet, sollte sich möglicherweise nach was anderem umschauen. Um ein paar eigene Drumkits, Breakbeats und One Shot Samples zu verwenden, genügt aber auch der OP-Z.
 


News


Zurück
Oben