bootcamp - wiedermal mies....

tom f

tom f

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und nun probiere ich es auf dem vierten mac - und wie immer spiesst sich was und die dokumentation finde ich nachwievor schlecht.

probiert habe ich bootcamp bis dato auf:

- macbook pro 2010 (w7 64)
- imac 2011 (w7 64)
- mac mini 2012 (w7 64)
- macbook pro 2014 (w 10 64)

nie hatte ich das gefühl man könne sich auf so ein setup wirklich verlassen - denn immer wieder gab es probleme mit treibern bzw. automatischen updates etc...

nun schiesst aber sierra mit dem macbook pro 2014 den vogel ab:

- da ich kein dvd-laufwerk an dem gerät habe kaufe ich ein w 10 auf usb stick
- ich darf erfahren dass das so aber erst ab dem 2015 mbp geht (das bis auf das forcetrackpad eigentlich identisch ist)
- ich ziehe mir von microsft ein image das man dort extra für bootcapuser zur verfügung stellt. :supi:
- ich habe - gemäss anleitung - einen externe platte die man für den prozess braucht am rechner (512 GIGABYTE !!!)
und nach der formattierung durch den bootcamp assistenten kommt die meldung "die platte sei zu klein" - klar das windows image hat 4,7 gigabyte und die extra treiber vielleicht 300 mb - logisch - früher habe ich das mit einem 16 gigabyte usb stick gemacht und der hat mehr als gereicht.

fazit: ich kann mit bootcamp nun gar nichts machen, weil ich nichtmal soweit komme eine partition dafür anlegen zu lassen - danke apple - kundenfreundlich wie schon so oft !


nur mal als hinweis für andere die das auch mal probieren wollen.

ich werde mir wahrscheinlich neben dem mbp 15,4 2014 mit totaler (!) vollaustattung nun evtl. doch noch einen dell xps 15 dazustellen weil mir das so echt auf die eier geht.
 
verstaerker schrieb:
und wenn du dir nun zur Installation irgendein billig-cd-laufwerk kaufst? kannste ja danach zurückschicken :twisted:


das hatte ich auch überlegt (ohne der rücksendeung :) ) aber wenn ich schon extra das windows auf usb gekauft habe...

aber mittlerweile habe ich es hinbekommen - obwohl das echt scheisse dokumentiert ist und sogar unwahre aussagen dazu auf der apple seite stehen wie was geht oder nicht.

alles in allem eine user experience die ich eher von irgendeiner linux nerd distro erwarten würde.


aber das schlimmste zuletzt: ich bin ja sehr zufriedener w7 user - und muss grade feststellen dass mir das windows 10 dezent am sack geht - das sind ja partielle inkonsistenzen im interface dass es einem graust.

ich hatte das bis dato nicht so plakativ realisiert wie angenehm "slim" osx ist - bei windows ist irgendwie "alles irgendwo" und auch mal "mehrfach aber anders".. also eigentlich bockmist (und ich muss das als windows fan sagen...)

naja... und wie üblich hat man bei bootcamp windows gleich mal 15 bis 20 grad mehr thermik im rechner - OBWOHL ich die fans um etwa ein drittel beschleunigt habe !!!


also alle in allem wirklich etwas mau - wobei ich insgesamt definitiv nicht apple die schuld geben würde.

keine ahnung ob ich nochmal versuchen soll ein w7 mittels bootcam zu nutzen - den ganzen invasivkram aus 10 braucht eh keiner.

jetzt wollte ich mittelfristig weg von apple und dann sowas :)

mfg


ps: und ALLES eigentlich nur wegen dem verdammtem sonar von cakewalk - der EINZIGE grund für mich - neben sony vegas - noch windows zu nutzen (grob gesagt)

und selbst sonar hat man kaputt versioniert - am liebsten nutze ich das "alte" 8.5


ja - früher war vieles besser :)
 
Ein DVD Dingsi kostet 20€, sowas kann man schon noch gebrauchen.
Aber die Installation sollte schon auch anders klappen. OS wird heute halt einfach auch nicht mehr auf diesen alten Medien ausgeliefert.


Schwer wird nur, dass dein Bootcamp von etwas starten muss und soll - und das wird dann wohl eine SSD sein, so du nicht eine SSD hast die größer als 512GB ist, musst du quasi dir da eine basteln, von der du dann jeweils startest. Das ist möglich und kein Hexenwerk, sowas können Dinger für 20€, an die du einfach eine SSD anstecken kannst. Ich überlege selbst, ob ich das nicht auch so machen möchte.

Ich hab leider keine einzige SSD die größer als 512GB ist, und das nervt sehr. Man muss ständig rumbasteln deshalb. Außer man startet clean damit und räumt schön auf. Das ist soweit ich mich erinnere sogar deine Stärke, also - dann könnte das Win ggf. auch mit da drauf passen. Leider heute nicht mehr so trivial.

Achja, bereite dich auf den nächsten Coup vor.
Das Apple File System kommt. ;-) Für iOS ist es schon ab dem kommenden Update bereit, in OS X wird es wohl zur bekannten Jahreswende Einzug erhalten und Filesysteme sind es, um die es geht. Und in Zukunft primär SSDs und eben weniger und noch weniger mechanische Dinger.
 
Moogulator schrieb:
Ein DVD Dingsi kostet 20€, sowas kann man schon noch gebrauchen.
Aber die Installation sollte schon auch anders klappen. OS wird heute halt einfach auch nicht mehr auf diesen alten Medien ausgeliefert.


Schwer wird nur, dass dein Bootcamp von etwas starten muss und soll - und das wird dann wohl eine SSD sein, so du nicht eine SSD hast die größer als 512GB ist, musst du quasi dir da eine basteln, von der du dann jeweils startest. Das ist möglich und kein Hexenwerk, sowas können Dinger für 20€, an die du einfach eine SSD anstecken kannst. Ich überlege selbst, ob ich das nicht auch so machen möchte.

Ich hab leider keine einzige SSD die größer als 512GB ist, und das nervt sehr. Man muss ständig rumbasteln deshalb. Außer man startet clean damit und räumt schön auf. Das ist soweit ich mich erinnere sogar deine Stärke, also - dann könnte das Win ggf. auch mit da drauf passen. Leider heute nicht mehr so trivial.

Achja, bereite dich auf den nächsten Coup vor.
Das Apple File System kommt. ;-) Für iOS ist es schon ab dem kommenden Update bereit, in OS X wird es wohl zur bekannten Jahreswende Einzug erhalten und Filesysteme sind es, um die es geht. Und in Zukunft primär SSDs und eben weniger und noch weniger mechanische Dinger.


hallo mic, danke für deine ausführliche antwort.
lediglich muss ich - ohne jeglichen spöttischen unterton - erwähnen dass ich bei dieser kaum einen zusammenhang zu meinen aussagen erkennen kann.

ich erwähnte ja dass mein macbook pro (verstärker sei dank) einen 1 tb platte hat sowie
dass man doch gänzlich auf ein dvd laufwerk verzichten kann weil microsoft ein image zur verfügug stellt.
der ärger kommt wegen der schlechten dokumentation und der recht wackeligen installation von seitnes bootcams.
fakt ist dass der bootcamp assistent die geforderte externe platte - in meinem fall - falsch formatiert hat.
die installation dann auch noch per hand aufgerufen werden muss und ein paar andere details spessen die nirgends stehen. insgesamt habe ich als etwa 4 stunden für etwas gebraucht was ich schob vorher zigfach exeziert hatte.
dass apple da wirklich miserabel im netzt "hilft" verstehe ich nicht - wie gesagt werden sogar unrichtige aussagen getätigt.

und dass windows 10 evtl. doch nicht so toll ist - ok - das war mein erster eindruck - mal abwarten ob man es sich angewöhnt :)


mfg
 


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