Büchersammlung (empfehlenswerte Bücher zum Thema Musiktheorie, Harmonielehre, Produktion, Spieltechniken, Synthese u.a.)

ganje

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Ich würde gern eine Übersicht der Bücher zum Thema Musiktheorie/Harmonielehre, aber auch anderen Themen wie Musikproduktion, Spieltechniken, Synthese u.a. erstellen. Würde mich freuen, wenn ihr mir dabei helfen würdet. Welche Bücher könnt ihr empfehlen?

Statt nur den Titel zu erwähnen oder einen Link zu posten, wäre es hilfreich, wenn weitere Infos zu dem Buch aufgeführt wären, wie:
- Ist es für Anfänger, Fortgeschrittene oder beide geeignet?
- Welches Vorwissen sollte man mitbringen?
- Welche Themengebiete werden behandelt?
- Kratzt es nur an der Oberfläche oder geht es tiefer ins Geschehen hinein?
- Ist es allgemein gehalten oder auf ein bestimmtes Genre/Musikinstrument bezogen?
- Gibt es zum Autor was zu sagen?
- Weitere Infos willkommen.


Diskussionen/Kommentare erlaubt.
 
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Anbei die Übersicht der bisherigen Empfehlungen:
- Bei Büchern auf Englisch steht "by" statt "von"..
- Die Links verweisen auf die Beträge der Empfehlungen.
- Manche Titel habe ich abgekürzt.



Elektronische Musik
- "Any sound you can imagine" by Paul Theberge
- "Composing Electronic Music" by Curtis Roads
- "Dance Music Manual" von Rick Snowman
- "Elektronische Musik produzieren: Die größten Fehler, Sounddesign und Tipps[...]" von Limbic Bits
- "Music Habits - The Mental Game of Electronic Music Production[...]" by Jason Timothy
- "Schleifen - Zur Geschichte und Ästhetik des Loops" von Tillman Baumgärtel
- "The Secrets Of Dance Music Production" by David Felton, Greg Scarth, Chris Barker


Filmmusik/Klassik
- "Harmonielehre" von Diether de la Motte
- "Sounds and Scores: A Practical Guide to Professional Orchestration" by Henry Mancini


Instrumentenbezogenes/Spieltechniken
- "1000 Tipps für Keyboards" von Dreksler und Härle
- "Blues Piano The Complete Guide" by ?
- "Harmonielehre endlich verstehen!: Einstieg in die Musiktheorie (nicht nur) für Gitarristen" von Wolfgang Meffert
- "Jazz Piano Buch" von Mark Levine
- "The Key of One: A Revealing Notation Free Approach[...]" by Robbie Gennet


Musikproduktion
- "Arrangieren und Produzieren" von Peter Kellert/Markus Fritsch
- "Handbook for Sound Engineers 4th" by Glen M. Ballou
- "Harmony for Computer Musicians" by Michael Hewitt
- "Internal Mixing" von Friedmann Tischmeyer
- "Making Music" by Dennis DeSantis
- "Mastering Audio" by Bob Katz
- "Modern Recording Techniques 7th" by David Miles Huber
- "The Mixing Engineer's Handbook 2nd" by Bobby Owsinski
- "The Recording Engineer's Handbook" by Bobby Owsinski


Musiktheorie/Harmonielehre
- "Allgemeine Musiklehre mit Fragen und Aufgaben zur Selbstkontrolle" von Wieland Ziegenrücker
- "Das ABC der Music" von Imogen Holst
- "Die Kunst des Rhythmus: professionelles Know How[...]" von Michael Küttner und Peter Giger
- "Grundlagenharmonik und grundlagenharmonisches Denken" von Werner Pöhlert
- "Harmony: Fifth Edition" by Walter Piston
- "Jazz Harmonielehre" von Alex Jungbluth
- "Neue allgemeine Musiklehre" von Christoph Hempel
- "Neue Jazz-Harmonielehre" von Frank Sikora
- "Praktische Harmonielehre in vierundfünfzig Aufgaben" von Ludwig Bussler


Songwriting
- "Harmonielehre und Songwriting" von Fritsch/Kellert/Leonardoni
- "How to Write Songs on Keyboards" von Rikky Rooksby


Synthese
- "Microsound" by Curtis Roads
- "Refining Sound: A Practical Guide To Synthesis And Synthesizers" by Brian K. Shepard
- "Sound Synthesis and Sampling" by Martin Russ
- "Synthesizer: So funktioniert elektronische Klangerzeugung" von Florian Anwander
- "The Computer Music Tutorial" by Curtis Roads





Sonstiges
- "C von A bis Z" von Jürgen Wolf
- "Die DX Story (Edition Klangmeister, 1)" von Klaus P. Rausch
- "MIDI 1.0 Detailed Specifications"
- "Nada Brahma - Die Welt ist Klang" von Joachim Ernst Berendt
- "Python 3" von Johannes Ernesti und Peter Kaiser
- "Versuch über Musik und Sprache" von Albrecht Wellmer
- "Beyond Unwanted Sound" by Marie Thompson
- "Words on Music – How Music Works" by David Byrne
- "Words on Music – How Music Works" by John Powell
- "Vom Neandertal in die Philharmonie" von Eckart Altenmüller
- "Der einarmige Pianist: Über Musik und das Gehirn" von Oliver Sacks
- "The MIDI Manual 3rd" by David Miles Huber
- "Analog Days: The Invention and Impact of the Moog Synthesizer" by Trevor Pinch, Frank Trocco
- "The Digital Musician" by Andrew Hugill
- Windows PC optimieren.. Thread
 
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"Making Music" von Dennis DeSantis

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Wg. Pandemie auch als kostenloses PDF:

- Anfänger und Fortgeschrittene
- beschäftigt sich mit dem kreativen Prozess allgemein
- kategorisiert nach "Problemen" (Problems of Beginning, Problems of Progressing, Problems of Finishing)
- ist eher allgemein gehalten, nutzt Ableton Live als Beispiel
- Autor ist Head of Documentation bei Ableton
 
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"Das ABC der Music" von Imogen Holst

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- der kompakteste Musik-Theorie-und-Grundlagen-Rundumschlag, den ich kenne (Reclam-Heftchen)
- geht auch in die Tiefe
- nutze ich immer mal wieder zum Nachschlagen oder per Zufall ein Themengebiet raussuchen/auffrischen
- Autorin war Komponistin, Tochter von Gustav Holst ("Die Planeten")
 
Hatte ich mir mal in der Bücherei für eine Weile ausgeliehen, wurde mir da von der Bibliothekarin empfohlen. Hat mir auf jeden Fall geholfen, auch wenn es etwas trocken wirkte. Gutes Buch aber, ist wohl ein Klassiker.

Wieland Ziegenrücker: Allgemeine Musiklehre mit Fragen und Aufgaben zur Selbstkontrolle. Deutscher Verlag für Musik, Leipzig 1977; Taschenbuchausgabe: Wilhelm Goldmann Verlag, und Musikverlag B. Schott’s Söhne, Mainz 1979, ISBN 3-442-33003-3, S. 104–135 (Von den Akkorden und den harmonischen Verwandtschaften).
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch wenn es wohl nicht explizit auf Harmonielehre ausgelegt ist, will ich das hier noch erwähnen. Ich habe es selber noch nicht in der Hand gehalten, aber in einem Interview mit Burt Bacharach hat er es empfohlen. Mancini hat ja sehr sehr viel Filmmusik gemacht und ich bin ein Fan!

Henry Mancini: Sounds And Scores: a practical guide to professional orchestration. (Buch über Orchestrierung populärer Musik 1962), Alfred Publishing Company, 1999, ISBN 978-0-89898-667-9.
 
 
@ganje

Dein Profil nennt "Ewiger Einsteiger" als Ausgangsbasis, da ist Voggenreiters "1000 Tipps für Keyboards" ideal. Ist eine Art Schweizer Messer für Keyboarder, die lückenhaftes Wissen haben und immer mal wieder gerne konkret nachschlagen und schnell finden wollen. Ist ein Klassiker, gibts schon seit den späten 80ern und ist immer wieder verbessert worden.


Wenn es theoretisch und gründlich sein soll, dann ist wohl "Allgemeine Musiklehre" von Christoph Hempel ganz sinnvoll.

Und aus dem Carstensen Verlag ist "Mischen wie die Profis" fast ein Muss für jeden Elektroniker, der alles selber machen muss, aber keinen Plan hat. Hier kommen insbesondere lauter Toningenieure zu Wort und man lernt, dass es mehrere Wahrheiten gibt, wie man seine Musik abmischen kann.

Hab alle drei Bücher, weiß also wovon ich rede.
 
"Music Habits - The Mental Game of Electronic Music Production: Finish Songs Fast, Beat Procrastination and Find Your Creative Flow" von Jason Timothy

The Mental Game .PNG

https://www.goodreads.com/book/show...he-mental-game-of-electronic-music-production

- Für Beginner wie Fortgeschrittene
- Autor macht seit 24 Jahren elektronische Musik, hat YouTube Kanal und macht Ableton Tutorials/Coachings
- Elektronische Musik wie Techno, bzw. Clubtracks produzieren steht im Vordergrund
- Schwerpunkt Mindset + Hürden überwinden (komprimiertes Praxiswissen im Schlußteil als Bonus)
- Gute & anwendbare Tips um mentale Blockaden abzubauen und Prokrastination beim Musikmachen erfolgreich zu verhindern
- Pragmatisch geschrieben, gute Ansätze zur Gewohnheitsbildung aufgeführt um Selbstmanipulation vorzubeugen
- Down to earth Attitüde, wirklich brauchbare Anstöße - Verzicht auf jegliches Audio Voodoo und Kunst Blabla
 
Zuletzt bearbeitet:
Michael Hewitt

"Harmony for Computer Musicians" (2010)

256 Seiten

ISBN-13 : 978-1435456723

user level: beginner


leicht verständlich mit übungsaufgaben.
(beispiele mit pianoroll darstellung. meist ableton live)


für die fortgeschrittenen sachen wird dort:

walter piston "harmony" 5th edtion empfohlen
isbn: 978-0-393-95480-7
1987

empfholen. viele beispiele.
 
Diether de la Motte

Harmonielehre

2007 / 1976

Für Fortgeschrittene oder z.B. Musikstudenten

Es werden musikalische Konstruktionen aus früheren Jahrhunderten gezeigt (klassische Musik).
Für mich war's zu schwer, ich hab' da leider gar nichts verstanden. :sad:
(Im Grunde kann ich das Buch daher auch gar nicht besprechen, ich poste es nur der Vollständigkeit halber.)
Aber andere konnten damit was anfangen, hieß es.

Ich weiß auch nicht, welches von den beiden es ist:
https://www.amazon.de/gp/product/3761821158/

https://www.amazon.de/Harmonielehre-Lernmaterialien-Diether-Motte/dp/3423041838/


Meine Ausgabe sah so aus:
https://www.amazon.de/gp/product/3423046112/
 
Gestern habe ich das Buch Neue Jazz-Harmonielehre (9. Auflage) von Frank Sikora angefangen zu lesen. Bis jetzt gefällt es mir sehr gut. Es scheint sehr umfassend und tiefgehend zu sein. Obwohl der Autor nicht bei Adam und Eva anfangen wollte, fängt das Buch noch vor dem Licht an. Schon die ersten 50 Seiten (606 gesamt) werden mir lange als Nachschlagewerk dienen. Vielleicht kann @Michael Burman noch was dazu schreiben. Du hast es ja schon durch =)

Ich möchte noch das Buch "Elektronische Musik produzieren" von @colectivo_triangular empfehlen. Es ist ein einsteigerfreundliches Buch mit praxisorientierten Tipps und Tricks.
 
Obwohl der Autor nicht bei Adam und Eva anfangen wollte, fängt das Buch noch vor dem Licht an.
"Die Obertonreihe"? ;-) (S. 15-16)

Ich habe übrigens die 5. Auflage von 2012, weil Anfang 2013 gekauft.

Vielleicht kann @Michael Burman noch was dazu schreiben. Du hast es ja schon durch =)
Zwar durchgelesen, aber nicht unbedingt wirklich alles verarbeitet bzw. verstanden. ;-)
Gerade die Noten-Beispiele ... Ich habe immer noch meine Mühe mit Noten Lesen. :oops:

Die beiliegenden Audio-CD's sind übrigens auch nett anzuhören. ;-)
 
"Die Obertonreihe"? ;-) (S. 15-16)
Das, aber auch die Stimmung S. 19-23. Da war ich überfordert =)

Ich habe übrigens die 5. Auflage von 2012, weil Anfang 2013 gekauft.
Meine ist auch von 2012.. :guckstdu:
Zumindest steht ©2012 unter 9. Auflage

Zwar durchgelesen, aber nicht unbedingt wirklich alles verarbeitet bzw. verstanden. ;-)
Gerade die Noten-Beispiele ... Ich habe immer noch meine Mühe mit Noten Lesen. :oops:
Ich werde auch Einiges noch einige Male lesen müssen. Es ist zwar gut erklärt, aber zu viel auf einmal, um es beim Durchlesen sofort zu verstehen. Die Umkehrungen kapiere ich noch nicht so richtig. Also wie sie geschrieben werden..

Die beiliegenden Audio-CD's sind übrigens auch nett anzuhören. ;-)
So weit war ich noch nicht. Bin grad dabei mir die Audio-CD zu rippen, damit ich sie übers Handy in der Bahn hören kann =)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das, aber auch die Stimmung S. 19-23. Da war ich überfordert =)
Ah ja ... Kein Problem – einfach weiter machen! :D

Meine ist auch von 2012.. :guckstdu:
Zumindest steht ©2012 unter 9. Auflage
Evtl. wurde es auch unverändert zum 9. Mal aufgelegt. In meinem Exemplar gibt's z.B. ein paar Schreibfehler drin trotz 5. Auflage. ;-)

Die Umkehrungen kapiere ich noch nicht so richtig. Also wie sie geschrieben werden..
Bei Umkehrungen werden einfach die Töne des Akkords um eine Oktave verschoben. Abgesehen von der Oktavlage bleiben die Töne quasi dieselben, es ergibt sich aber eine andere Reihenfolge der Töne des Akkords nach Tonhöhen sortiert.
Im musikalischen Kontext kann mal die eine mal die andere Umkehrung Sinn ergeben, z.B. wenn Akkord-Folgen Tonhöhen-mäßig nicht zu sehr hüpfen sollen. Bzw., Akkorde klingen in Umkehrungen dann jeweils etwas anders. Z.B. bei Nonakkorden ergibt sich eine Sekunde, wenn man den Akkord nicht in der Grundstellung spielt. Bzw. schon bei einem Septakkord, wenn man den Grundton nicht "auslagert" (z.B. an die linke Hand am Piano, oder an E-Bass / Kontrabass / Synth-Bass).

Bin grad dabei mir die Audio-CD zu rippen
Jo, mache ich bei Audio-CD's i.d.R. auch als Erstes. ;-)
 
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"The Recording Engineer's Handbook" (2009) by Bobby Owsinski wurde mir von zwei Freunden, die ein professionelles Studio betreiben, empfohlen. Es werden die Grundlagen bei Aufnahmen behandelt, aber auch sehr viele Tipps und Tricks gennant.

Am Anfang wird erläutert wie versch. Mikrofone funktionieren, welche gängigen Mikrofone wofür eingesetzt werden. Dann kommt die Positionierung und später mit welchen einfachen (Haushalts)Mitteln man welche Ergebnisse erzielen kann.

Es werden auch gängige Mikrofone von AKG, Neumann, Shure, Sennheiser u.a. kommentiert/empfohlen (Stand 2009). Auch niedrigere Preisklassen gehören dazu. Auf weiteres Gear, das man zum Aufnehmen benötigt, wird ebenso eingegangen. Es beinhaltet sehr viele Bilder und Grafiken, was bei der Positionierung oder den Tipps und Tricks sehr hilfreich ist. Ein Behringerprodukt wird sogar auch erwähnt.

Zum Schluss gibt es Interviews mit 13 preisgekrönten Musikproduzenten.

Ich habe die Second Edition und kann sie jedem empfehlen, der Aufnahmen tätigt oder sich dafür interessiert.

Mittlerweile gibt es schon die vierte Edition aus 2017.


 
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Die komplette technische Spezifikation von MIDI 1.0 gibt es gegen eine kostenlose E-Mail-Registrierung hier: https://www.midi.org/specifications-old/item/the-midi-1-0-specification

Das Hauptdokument von 1996 enthält sowohl elektronische Schaltbilder für den allseits bekannten DIN 5-Pol-Ein und -Ausgang(sowie den Thru-Konnektor), als auch eine detaillierte Beschreibung des eigentlichen seriellen Daten-Formats. Das Dokument ist ein Muss für jeden, der etwas in dieser Hinsicht z.B. mit einem Arduino oder einem Raspberry Pi auf die Beine stellen möchte und sich dabei nicht nur auf MIDI-USB-Verbindungen beschränken will.

Und anschließend noch exemplarisch die zwei wichtigsten Geschmacksrichtungen für die Programmiererei als freie Open Books, damit man halt überhaupt auch was mit der obigen MIDI-Spezifikation reißen kann: Python 3 und ANSI C als Vorstufe für C++.

Easy:

Hardcore:

Diese Themengebiete sind ganz, ganz sicher kein Sonntagsspaziergang, sondern da muss man wirklich lange und hart dran arbeiten, damit da auch was sinnvolles bei raus kommt. Aber es gehört hier nichts desto trotz rein, da es sich hier in diesem Forum nun mal nicht gerade wenig um MIDI und Computer dreht.
 
"The Secrets Of Dance Music Production" von David Felton, Greg Scarth, Chris Barker

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https://store.attackmagazine.com/products/the-secrets-of-dance-music-production

Studio fundamentals: Synthesis and sampling; studio setup and monitor placement; EQ, ambience and compression all covered in detailed 101-style guides.

The golden rules of mixing: Learn how the pros get loud, defined and dynamic mixes stacked with interest and energy.

Essential techniques: Layering, frequency bracketing, lo-fi processing, bass splitting, vocal production, mastering… It’s all inside.

Up your writing chops: Compose inspired bass and toplines with kick-starter approaches to voicing, arpeggios, syncopation, killer chord progressions and more. Arrange loops into tracks with analysis of tried-andtested dancefloor structures.

Bigger beats: 50+ pages of rhythm making insight. Masterclasses in drum sound design, transient shaping, swing crafting and ghost placement plus 30+ beats broken down.

Learn from the masters… Pro tips from the world’s finest producers. Huxley, Redlight, Breach, Tricky, Justice, Sigur Rós, Todd Edwards, Kenny Gonzalez and more share their secrets.
 
Schleifen - Zur Geschichte und Ästhetik des Loops von Tillman Baumgärtel

Mit einem Vorwort von Hans Nieswandt.
Nam June Paik und Peter Roehr. Elvis Presley und Karlheinz Stockhausen. Die Beatles und Andy Warhol. Terry Riley und Ken Kesey. All diese Künstler haben gemeinsam, dass in ihren Werken Loops eine bedeutsame Rolle gespielt haben. Die kurzen, mit Hilfe von Aufzeichnungsmedien wiederholten Ton- oder Bildsequenzen haben sich in der Kunst und der Musik nach dem Zweiten Weltkrieg als erstaunlich flexible, vielseitige und folgenreiche ästhetische Methode erwiesen.

Loops müssen heute zu den wichtigsten Gestaltungsmittel postmoderner Kunst und Musik gezählt werden. Doch bisher sind sie als ästhetisches Phänomen weitgehend übersehen worden. Dieses Buch erzählt nun zum ersten Mal eine Geheimgeschichte des 20. Jahrhunderts: wie eine ehedem unauffällige Grundfunktion aller modernen Medientechnologie vollständige künstlerische Œuvres, Musikstile wie Minimal Music, Hip Hop und Techno, und zuletzt ganze Szenen und Subkulturen hervorgebracht hat, die ohne Loops undenkbar gewesen wären.

- Ist es für Anfänger, Fortgeschrittene oder beide geeignet?

Eignet für beide hervorragend.

- Welches Vorwissen sollte man mitbringen?

Ohne Vorkenntnisse lesbar

- Welche Themengebiete werden behandelt?

siehe oben

- Kratzt es nur an der Oberfläche oder geht es tiefer ins Geschehen hinein?

Beinahe erschöpfende Übersicht

- Ist es allgemein gehalten oder auf ein bestimmtes Genre/Musikinstrument bezogen?

Sehr breit aufgestellt. Nicht nur Musik, auch Kunst, Medien, Kultur...

- Gibt es zum Autor was zu sagen?


He is a good egg!


Macht sehr viel Vergnügen, ist interessant, unterhaltsam und äußerst lehrreich.
Top Empfehlung!
 
"Dance Music Manual" von Rick Snowman

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https://www.thomann.de/de/meyer_meyer_verlag_dance_music_manual.htm

- Techniken und Werkzeuge für die elektronische Musikproduktion
- "Bibel" der elektronischen Musikproduktion seit 2004, 1. Auflage (inzw. 3. oder 4. Auflg. überarbeitet & aktualisiert)
- Produktionstechniken von A-Z & Musiktheorie
- Sounddesign über Kompression und Effekte bis hin zu Mixing und Mastering
- Ratschläge zur Veröffentlichung deiner Tracks sowie zur Promotion deiner Tracks
- Begleitwebsite bietet Beispiele für Syntheseprogrammierung, Kompression, Effekte und MIDI-Dateien sowie Beispieltracks
 
Unbedingte Leseempfehlung, queer durch alle Bereiche des (Musiker)Lebens. Geeignet für Jedermann/frau.
Nada Brahma - Die Welt ist Klang von Joachim Ernst Berendt
Mit Nada Brahma – die Welt ist Klang schrieb Berendt über die Welt des Hörbaren und der magnetischen, elektrostatischen und sonstigen physikalischen Schwingungen. Sein Werk wird häufig dem Bereich des New Age zugeordnet, auch wenn der ehemalige Physikstudent Berendt für seine Thesen eine Vielzahl namhafter Wissenschaftler zitiert. Peter Sloterdijk, ebenso Bhagwan/Osho-Anhänger wie Berendt, hat den philosophischen Tiefgang des Werks gewürdigt und sowohl dessen metaphysische These (Universum als Musikinstrument) wie auch dessen epistemologische These (Individuum als Manifestation des Universums) ausführlich besprochen: Auch wenn Berendt in die Fußstapfen des Pythagoras getreten sei, so habe er sich als „Ptolemäer“ bemüht, dessen individuumfeindliche Implikationen zu vermeiden und den von anderen Philosophien und Ideologien ausgehobenen Graben zwischen Individuum und Welt zuzuschütten.[8] Berendt wandte sich vom Jazz ab, um Musik in einem erweiterten Sinne zu erforschen. Musik verstand er in seinen späteren Jahren eher als Ausdruck der menschlichen Existenz an sich, jeweils begreifbar im Kontext des gesellschaftlichen und auch religiösen Zusammenhangs.

Seine Hinwendung zum Philosophischen und Spirituellen mit seinen Meditationen unter anderem beim japanischen Zen-Buddhismus und beim indischen Mystiker Osho[9] ist von manchen seiner Leser bedauert, von anderen dagegen sehr begrüßt worden. Ebenso umstritten war auch Berendts späte Neigung, den Jazz zu „überschreiten“. Er wandte sich damit nicht gegen den Jazz an sich, sondern wünschte sich eine Weiterentwicklung in andere Richtungen:

Gibt es auch als CD. Ist auch mal auf Soundcloud hoch gewesen.
Wer es nicht kennt, wird begeistert sein. Wer es kennt, sollte mal wieder reinhören/lesen
Und alle anderen.. Tja.. You know what to...
 
@ganje
Oh, ich sehe gerad, dass du Nada Brahma schon aufgelistet hattest.
Hervorragend. Doppelt hält besser. ;-)
Ich finde die Übersicht übrigens ok so.
 

alles und alles über synthese und raum und überhaupt. Standardwerk in jeder uni.
- Für Leute die schon etwas drin sind
- Für leute die keine angst vor programmieren und endloser theorie haben
- hat alle antworten auf "Wie war das doch?" fragen


der kleine Bruder zum Thema Granularsynthese in jeder Form.
 


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