Buffer Size

Welche Puffergröße verwendest Du in Deiner DAW?

  • Weniger als 128 samples (nur HW, keine bzw. wenig VSTs)

  • 128 - 256 samples (nur HW, keine bzw. wenig VSTs)

  • 256 - 512 samples (nur HW, keine bzw. wenig VSTs)

  • 512 - 1024 samples (nur HW, keine bzw. wenig VSTs)

  • Mehr als 1024 samples (nur HW, keine bzw. wenig VSTs)

  • Weniger als 128 samples (nur bzw. viele VSTs)

  • 128 - 256 samples (nur bzw. viele VSTs)

  • 256 - 512 samples (nur bzw. viele VSTs)

  • 512 - 1024 samples (nur bzw. viele VSTs)

  • Mehr als 1024 samples (nur bzw. viele VSTs)

  • Mir doch egal.


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.

marco93

Shnitzled in the Negev
Würde mich mal interessieren, was ihr an Buffer Sizes verwendet, und ob ihr eher aufnimmt und Wert auf geringe Latenzen oder auf viel Leistung bezüglich der Verwendung von VSTs legt.
Ich musste gerade meine Buffer Size von 528 auf 1056 samples hochstellen, da ich schon am Limit war (Diva, Repro, Hive, Presswerk, Reverbs ... ).

Mein Rechner:

CPU~Quad core Intel Core i5-4460 (-MCP-) speed/max~3246/3400 MHz Kernel~4.9.0-9-amd64 x86_64 Up~1:01 Mem~2572.5/7424.6MB HDD~515.9GB(18.0% used) Procs~202 Client~Shell inxi~2.3.5
 
...ich muss die auch immer umstellen. Wenn ich was eintrommele bin ich bei 128, wenn ich arrangiere bin ich dann schon eher bei 512, und im finalen Prozess bin ich spätestens dann auch bei 1024.
 
Bei Logic gibt es einen Monitoring Modus , dieser Quetscht sozusagen die Gesamte Recheneinheit aller Plugins so, das ein vorgegebener Roundtrip realisierbar ist. Ich hab den Auf 12 msec. eingestellt, was zur Folge hat, das sich manche Effekt Plugins sogar abschalten,. Aber das ist für ein Recording schon Okay, denn man kann sonst den buffer ja nur verkleinern, wenn man händisch hingeht und Leistungshungrige Plugins deaktiviert. Das sind bei mir schon mal ein paar Hand voll...

Ich bin ansonsten schnell bei 1024..
 
Also es kann da zb passieren, dass eine Baseline , welche vorher aufgeblasen und fett geknarzt hatte, plötzlich nach rebirth klingt, oder eine Kick mit allem Bimbamborium auf einmal wie ein dünner Tack .. Aber beim einspielen zählt ja mehr der Rythmus und das man die Tonhöhe noch zuordnen kann.. Dafür ist es eben nur einen Haken setzen und nicht im Projekt rumdrücken, das geht sowieso immer schief ..
 
128 in Logic, wobei ich noch lieber 64 nutzen würde, aber das kostet zuviel CPU Power bei den VSTs.
 
jo: beim Einspielen möglichst kurze Latenz, damit es mit dem Rhythmus klappt, danach eher größere Latenzen (also wie Plasmatron und einseinsnull).
Das Ganze unter Reaper (also auch Klickerei) auf einem ordinären Xeon 3,5 GHz mit 8 GB ohne großes Gedöns. Treiber ASIO4All, Standard ist 512 Samples bei 44 kHz, das reicht locker für 10-15 Plugins/Instanzen.

Die Einstellungen können auch von den verwendet Plugins abhängen, manche sind Stromfresser, manche eher sparsam.
Ich habe gelegentlich auch des Gefühl, dass einige Pluginkombinationen besonders heftige Last erzeugen.
Erste Maßnahme ist dann, soweit als möglich die Onboard-Effekte der Plugins zu deaktivieren - man soll ja sowieso eigentlich trocken einspielen.

Gleich unter welcher Maschine und welchem Host: auch bei geringstmöglichen Latenzen bleibt immer ein Rest, den ich bei reinem Audio-Input nicht habe; ich vermute, dass hier Midi via USB die Ursache ist. So ist im Regelfall "Klötzchenschieben" nach der Aufnahme angesagt.
 
@Sanguinea Project , das mit der Lastverteilung ist bei Logic immer ein riesen Thema gewesen, wenn man Pech hatte wurde ein Thread überfahren und die anderen Prozessor Threads waren auf minimal. Das ganze konnte man dann durch umschichten auf mehrere Busse und Channels umgehen , hat sich aber gebessert in der neuesten Version..
 
eigentlich wäre es der Soundkartentreiber der die buffergrösse festlegt und nicht die DAW, welche die buffereinstellung von dem treiber dann übernimmt..also wenn man's genau nimmt.
jedenfalls bei mir unter Windoof mit meiner PCI. Aber vielleicht ist es bei MacOS ja auch etwas flexibeler wie ja auch mit dem MIDI management.
also ich habe der Buffereinstellung immer wenig beachtung geschenkt und erst neulich, als mir diese ab und zu in erratischen abständen auftauchenen knakser irgendwann endgültig auf die Eier gingen, da nochmal genauer nachgesehen. dachte eine Zeit lang, das kommt von den Audio inputs, den Kabeln, der angeschlossenen Hardware oder sonst was, weil eine zu gering eingestellte Buffergrösse bei mir sofort ein permanentes kratzen verursachen würde. hab's dann aber trotzdem spasshalber mal von 128 auf die standart 256 gestellt und seitdem ist es weg. wenn ich nur Live zum Sequencen bzw Syncen verwenden würde, könnte ich bestimmt weniger als 128 einstellen. Aber ich benutze Live ja auch als Abhöre und zum Monitoring gleichzeitig, also die Main & Alternative Outputs meines Mackie Mixers gehen direkt in die beiden Soundkarten Stereo In's, dann durch Ableton geroutet mit Ext. Audio Spuren und dann wieder aus 1 oder 2 St. Outs raus in die Köpfhörer und den zwei Monitoren. ist das in ordnung so? macht es noch jemand auf diese weise? für mich ist das so die effizienteste art, weil mein Computer quasi die zentrale von allem darstellt, die Multimedia maschine für videos gucken, internet, musik hören, musik machen ect. da habe ich auch keinen bock ständig hinter zu kraxeln und die Kopfhörer und Monitore in den Mixer umzustöpseln und dieses die ganze Zeit noch angeschaltet zu haben wegen stromverbrauch und so. ausserdem wird mir so auch das was in die Audioeingänge hinein kommt 1:1 auf meine kopfhörer/moni's wiedergegeben bei akzeptabelen Audio/Midi latenzen. und wie sieht's mit der Samplerate bei euch aus? ich benutze 96khz weil das Grundrauschen der Soundcard weniger und die Audio und Midi Latenz (besonders beim synchronisieren) dann viel besser sind, allerdings auf kosten der Prozessorleistung. da muss ich dann genauer drauf achten welche VST Reverbs, Delays ect. ich verwende. hab ja schliesslich keinen High-End PC. bla bla
 
Also beim Umstellen der Buffersize im Mac startet der Audiocore neu, ausser du gehst den Weg über das Monitoring, dann schaut logic intern dass die Rechenlast auf den Vorgabewert sinkt bzw ja beschnitten wird,

Aber es gibt auch beim PC DaWs die auch über den Treiber Kontext den Buffer verändern lassen. Beim Mac ist das auch in den Einstellungen , man kann auch Handling von threads einstellen bzw die cores Begrenzen ectYy
 
@Plasmatron: sorry, Logic habe ich gerade nicht auf dem Schirm gehabt. Mal andersrum: wenn unterschiedliche DAWs ein unterschiedlich pfiffiges Ressourcenmanagement haben, wird die Ursachensuche noch komplizierter.
…es wird wohl nichts anderes übrig bleiben, als sich Stück für Stück an die gerade noch tolerable Grenze heranzutasten - und das kann dann sogar von Projekt zu Projekt unterschiedliche Buffereinstellungen erfordern.

@stefko303: ja klar, ich habe nicht genau genug formuliert. Die DAW hängt natürlich hinter dem Soundtreiber.
Bei mir siehts ganz anders aus, weil ich kein Audio-In nutze, sondern rein per Midi VSTs ansteuere und das Signal ganz popelig über die Onboard-Karte ausgebe.
Das Latenzrätsel habe ich aber früher auch schon gehabt (PC mit EMU-Soundkarte): ein und dasselbe Projekt zeigt und Cubase und unter Reaper jeweils verschiedenen CPU-Hunger. Ursache unklar. In ein und derselben DAW erzeugen unterschiedliche Kombinationen von drei oder vier Plugins (mit von der Last her vergleichbaren Patches) unterschiedlichen CPU-Hunger.
 
Mein Rechner:

CPU~Quad core Intel Core i5-4460 (-MCP-) speed/max~3246/3400 MHz Kernel~4.9.0-9-amd64 x86_64 Up~1:01 Mem~2572.5/7424.6MB HDD~515.9GB(18.0% used) Procs~202 Client~Shell inxi~2.3.5
Audio Interface?
 
Die CPU Last geht bei USB generell was hoch bei niedrigen Latzenzen, z.B. im Vergleich zu 'ner PCIExpress Karte.
 
ich trete nochmal nach, Marco93. Die U-He Synths, die ich bisher getestet haben, nehmen sich einen ordentlichen Schluck aus der CPU-Pulle. Soundqualität hat scheinbar ihren CPU-Preis.
An dem Thema dödele ich seit Jahren rum, ohne einen wirklichen Durchblick zu haben. Manche Plugins laufen mit geringer Speicherlast, aber sobald man sie kombiniert, raucht es in der CPU. Plugin 1 allein frisst 3%, Plugin 2 allein frisst 5%, Plugin 3 allein frisst 10%. Plugin 1 und 2 kombiniert brauchen 20%, Plugin 1 und 3 kombiniert brauchen 13%, alle drei kombiniert brauchen 50% - und so fort.
Ich bin einfach nicht Systemer genug, um dem auf den Grund gehen zu können.
Natürlich kriege ich mit richtig Dampf unter der Haube (meines Wissen empfiehlt z.B. Steinberg bestimmte Hardwarekonfigurationen), einer sahnigen Soundkarte (die sich möglichst gut mit dem Rechenbrett verträgt) und einem optimierten Betriebssystem Latenzen klein, aber in einen gegebenen System ist die Systemauslastung durch Plugins manchmal ein Glücksspiel.

Mein simples Szenario: ein Projekt mit 1) Arturias Modular, 2) Arturias Mini, 3) Rob Papens Blue, 4) HG Fortunes Tiger Pro und 5) Knufinkes SIR als Faltungshall.
Unter Cubase kratzt es eher, als unter Reaper. Mit Onboard-Effekten, Unisonos etc. noch schlimmer. Hänge ich dann noch SIR mit ein, gibt es richtig Stromverbrauch. Effekte ziehen, ist klar, und der Faltungshall zieht auch kräftig. So oder so ist aber die Auslastung nicht (immer) gleich der Summe des Speicherverbrauchs der einzelnen Instanzen.

Manche Projekte laufen je nach Synthkombi auf 512, andere höher. Wenn es mir wirklich auf den Nerv geht, rendere ich Spuren und importiere sie als Audio; alles über 512 ist zum Einspielen Mist.
 
Ich kann mit meinem iMac und dem RME UFX+ lange auf 64 bleiben. Für den Mix, wenn dann noch mehr Plugins dazukommen gehe ich dann meistens bis auf 256 rauf. Das reicht aber eigentlich immer!
 


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