Canon EOS 1100D

Weoh

......
Hey,

ich wollte mal nachfragen ob sich hier jemand so ein wenig mit Kamera Technik auskennt.

Mein Plan war es ein Musikvideo mit meiner Spiegelreflex Kamera zu drehen. Wie im Titel schon beschrieben habe ich eine Canon EOS 1100D.

Ich hab nur leider gar keinen Plan vom erstellen von Videos. Nun wollte ich fragen ob die Cam überhaupt Sinn macht, oder ob die für das drehen von Videos Schrott ist.

Derzeit besitze ich zwei optiken, eine EFS 18-55mm und eine 28-105mm. Bei Probeaufnahmen ist mir direkt aufgefallen, dass das Bild bei Aufnahmen ohne Stativ zu sehr verwackelt. Kann man diese Arme, die das ausgleichen für die Cam nachrüsten?

Was Scheinwerfer zum ausleuchten anbelangt bin ich eigentlich schon ganz gut ausgerüstet.

Freue mich über jeden der helfen kann
=)


LG
 
Es gibt div. Stative die man an den Körper anbringen kann die einem bei der Stabilisierung helfen oder man sucht sich Objektive mit optischem Stabilisator. Du könntest auch Software zur Stabilsierung probieren, das funktioniert natürlich nur bis zu einem gewissen Punkt und geht meist auf Kosten der Auflösung/Ausschnitts.
 
Das Chestpod ist eine einfaches Lösung, hab' mir vor einiger Zeit sowas ähnliches von Cullman geholt:

NOVOFLEX PISTOCK C Chest and Shoulder Support portable stability with triangles

Was günstiger ist ein Monopod/Einbeinstativ, einfache Modelle gibts zum Teil auch schon für wenig Geld, hängt vom genauen Einsatzbereich ab.

Benro S Pro Video Monopod Kit

Shoulder Rigs gibts in div. Größen scheinen auch beliebt zu sein.

Tilta Tech Channel: Lightweight Shoulder Rig Overview
 
Die Kamera ist ja schon etwas älter. Wenn überhaupt kann man damit mit statischer Schärfe arbeiten. Videos nur in HD ready, also nicht full HD. Sicherlich nicht die beste Kamera, ein modernes iphone (oder pixel, samsung etc.)ist sicherlich besser.
 
Nun wollte ich fragen ob die Cam überhaupt Sinn macht, oder ob die für das drehen von Videos Schrott ist.
Wie der Kollege oben schon sagte ist sie nicht die beste Wahl, weil schon älter und durch jede günstige, gebrauchte Lumix wie zB. G81 oder GH2/GH3 quasi in den Schatten gestellt wird.

Derzeit besitze ich zwei optiken, eine EFS 18-55mm und eine 28-105mm.
Hier sehe ich Probleme, denn die sind beide nicht sehr lichtstark und zudem ist das 28-105 ein Vollformatobjektiv, welches an der 1100D zu einm Objektiv mit dem Äquivalent von 45-168mm Brennweite wird - für Video braucht man oft eher was weitwinkligeres mit mehr Lichtstärke. Zudem wäre für Aufnahmen aus der Hand ein Stabilisator im Objektiv hilfreich, da gibts von Canon aus der EF-Serie und von Fremdherstellern ja welche.
Das Canon EF-S 2.8/17-55 IS USM wäre da zu nennen, neu recht teuer, gebraucht aber je nach Zustand in bezahbaren Regionen. Bei guter Beleuchtung tut es aber auch das aktuelle 18-55 4-5.6 IS STM, das hab ich selbst als Immerdrauf an einer Vollformat, und da ist ein Stabi drin.
Videoleute nehmen gerne Brennweiten von 20mm und weniger, das wären umgerechnet auf das APS-C Format Deiner Kamera dann Brennweiten ab 12mm als EF-S bzw von Fremdherstellern. Es gibt zB ein Sigma 10-20 in mehreren Ausführungen und Tokina 12-24mm ebenso.

Für Video und auf dem Stativ kann man aber auch eine billige, manuelle Festbrennweite nehmen, solche gibts zB von Laowa, TT Artisan, 7Artisans etc. Die Einstellhilfen dürften da allerdings an einer Einsteiger-DSLR schlechter sein als bei Spiegellosen, die sowas wie digitales Schnittbild und Focus Peaking haben, mit denen man sehr gut manuell fokussieren kann.

Auf www.EF-Objektive.de gibts eine Übersicht und man kann auch gezielt suchen, u.A. auch nach APS-C Objektiven (EF-S und kompatible), das ist recht hilfreich fürs Umschauen auf dem Gebrauchtmarkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier sehe ich Probleme, denn die sind beide nicht sehr lichtstark und zudem ist das 28-105 ein Vollformatobjektiv, welches an der 1100D zu einm Objektiv mit dem Äquivalent von 45-168mm Brennweite wird - für Video braucht man oft eher was weitwinkligeres mit mehr Lichtstärke.
Im allgemeinen werden Festbrennweiten zum Filmen empfohlen, schon wegen Auflösung, Lichtstärke und Bokeh, aber da er schon 'ne gute Beleuchtung hat gehts imho auch erst mal mit weniger lichtstarken Objektiven.
 
Im allgemeinen werden Festbrennweiten zum Filmen empfohlen, schon wegen Auflösung, Lichtstärke und Bokeh,
Ja, ich weiß, daher hab ich das gegen Ende meines Beitrags erwähnt. Die Vollformat-Lumixer nehmen aber offenbar trotzdem gerne das 20-60er Kitobjektiv - meins wars nicht, weil komischer Bereich.
 
Hat nur manuellen Fokus und ohne guten Autofokus wirds halt für Amateure ziemlich schwierig, wenn man die Kamera bewegt oder sich die Objekte aus der Fokusebene bewegen.
Kommt auf das Alter des Amateurs an :)
Wer noch auf manuellem Fokus gelernt hat, wird sich da höchstens wegen der schlechten Fokushilfen kleiner DSLRs schwertun, jemand der nur AF gewohnt ist wird daran eher erstmal scheitern - außer er hat sich eine entsprechende Mattscheibe eingebaut.
Daran dürften nicht nur Amateuere scheitern, sondern auch jüngere Profis, die nur AF kennen. Denk dran: Ein Profi ist jemand, der für eine bestimmte Dienstleistung Geld verlangt - ob er/sie das auch besonders gut kann ist dabei nicht gesagt (auch wenn das gerne gleichgesetzt wird, was heutzutage einfach nimmer gilt).

Das ist der Riesenvorteil der Spiegellosen, die haben nahezu allesamt wirklich gute Fokushilfen eingebaut, da macht das adapieren manueller Objektive einfach deutlich mehr Laune als bei einer DSLR.
 
Ja, ich weiß, daher hab ich das gegen Ende meines Beitrags erwähnt. Die Vollformat-Lumixer nehmen aber offenbar trotzdem gerne das 20-60er Kitobjektiv - meins wars nicht, weil komischer Bereich.
Ich hatte mir zu meiner Sony NEX-6 div. Festbrennweiten geholt, die jetzt auch auf der später angeschafften Alpha 6300 funktionieren.

Hat nur manuellen Fokus und ohne guten Autofokus wirds halt für Amateure ziemlich schwierig, wenn man die Kamera bewegt oder sich die Objekte aus der Fokusebene bewegen.
Müsste sich mit Magic Latern nachrüsten lassen.


Using a Canon T3/1100D in 2019 | Tutorial - How to Install Magic Lantern
 
Kommt auf das Alter des Amateurs an :)
Wer noch auf manuellem Fokus gelernt hat, wird sich da höchstens wegen der schlechten Fokushilfen kleiner DSLRs schwertun, jemand der nur AF gewohnt ist wird daran eher erstmal scheitern - außer er hat sich eine entsprechende Mattscheibe eingebaut.
Daran dürften nicht nur Amateuere scheitern, sondern auch jüngere Profis, die nur AF kennen. Denk dran: Ein Profi ist jemand, der für eine bestimmte Dienstleistung Geld verlangt - ob er/sie das auch besonders gut kann ist dabei nicht gesagt (auch wenn das gerne gleichgesetzt wird, was heutzutage einfach nimmer gilt).

Das ist der Riesenvorteil der Spiegellosen, die haben nahezu allesamt wirklich gute Fokushilfen eingebaut, da macht das adapieren manueller Objektive einfach deutlich mehr Laune als bei einer DSLR.

Stelle ich mir trotzdem ziemlich schwer vor, bei Foto ist das ja kein Thema, aber bei Video ist das doch eine andere Hausnummer. Aber habe da auch 0 Erfahrung. Muss man wahrscheinlich alles gut planen?
 
aber bei Video ist das doch eine andere Hausnummer. Aber habe da auch 0 Erfahrung. Muss man wahrscheinlich alles gut planen?
Bei Video wird nach wie vor sehr viel manuell gemacht, gerade im Profibereich, da wird vor allem gerne mit dem Fokus gespielt, und das geht nunmal nur manuell. Achte mal bei Kino- und TV Filmen drauf, da siehst Du keine Fokussuche oder AF-Pumpen. Cine-Objektive sind alle manuell und haben Zahnkränze für feines Zoomen und fokussieren, dazu gibts entsprechendes externes Zubehör (aber auch "Follow Focus"-Systeme. Einfach mal zB bei Arri schauen, das ist schon eine recht andere Welt.
 
Ehe man sich zu sehr den Kopf über die Technik zerbricht, ist es sicher gut, einfach mal anzufangen.
Ausprobieren. Scheitern. Also nochmal von vorn.
Und das kann man schon mit nem einfachen Smartphone.

Oft verbringt man zu viel Zeit mit der Technik und zu wenig damit, sich die Frage zu stellen, wie das ganze eigentlich aussehen soll?
Also welche Bildästhetik mag ich? Wie ist das geschnitten? Welche Beziehung haben Bild und Ton zueinander?
Und was will ich künstlerisch ausdrücken? Soll das "knallen" oder zum träumen anregen? Und wie erreich ich das?

Und sich damit zu beschäftigen, welche Musikvideos man mag und wie die das eigentlich gemacht haben.

Ganz davon abgesehen, ist ein Stativ / Gimbal natürlich auch ne gute Sache ;-)

Aber die wenigsten Leute, die sich Videos ansehen, werden danach sagen: Oh, was für ein unglaublich ausdrucksstarkes Video - das wurde sicher mit ner 50mm Festbrennweite gedreht ;-)
 
Ich hab nur leider gar keinen Plan vom erstellen von Videos.
Du kannst ein Video mit einer 8mm Schmalfilmkamera für 5 Euro aus den Kleinanzeigen drehen oder mit einer Arri Alexa Series für 100.000 Euro. Wenn das Drehbuch bei der Schmalfilmkamera gut war, killt dein Video ein mit der Arri-Cam gedrehtes, wenn das "Arri"-Video keine Idee oder Geschichte transportiert.

Überleg Dir einen guten Plot, arbeite den Plot sorgfältig als Drehbuch aus (so richtig mit handgezeichneten Kameraeinstellungen) und besprech das Drehbuch mit jemandem, der für sowas ein Gefühl hat. Es gibt notfalls auch Workshops an der Volkshochschule. Aber bitte dreh das mit Deiner ollen EOS. Es wird wunderbar werden, wenn Dein Drehbuch gut ist.
 
Man darf auch nicht vergessen, wie unglaublich egal die technische Qualität des Videos oft überhaupt ist, je nachdem, was man erreichen will. Einer der erfolgreichsten Airline YouTuber - er bestreitet davon nicht nur seinen gesamten Lebensunterhalt, sondern bezahlt von den YouTube Einnahmen seine ganzen Flugtickets (meist Business Class, manchmal sogar First Class, öfters mal Economy Class) um die Welt sowie Hotelaufenthalte (gerne Marriott in Flughafennähe) selbst, um Gefälligkeits-Reviews zu vermeiden. Und seine Hauptkamera ist ne olle richtig miese GoPro, das Bild ist immer krass verzerrt aber das tut dem Erfolg keinen Abbruch und er scheint auch gar nicht auf die Idee zu kommen sich mal ne bessere Kamera zu kaufen.

Allerdings brauchst Du schon eine gewisse Lichtstärke und der Winkel sollte eher weit als eng sein. Und das Angebot für EF-S ist arg begrenzt. So einigermaßen lichtstark (genügend Licht vorausgesetzt) wäre das 24mm 2.8 Pancake (das entspricht auf FF umgerechnet Normalbrennweite und f/4). Ansonsten bleibt für helle Umgebungen das ganz und gar nicht lichtstarke, aber dafür weitwinklige 10-22, welches immerhin lichtstärker als das 10-18 ist.

Vermutlich ist es wirklich eine bessere Option, das Video einfach mit einem Smartphone aufzunehmen - ganz besonders, falls Du sonst noch Geld in diese zum Filmen eh nicht so toll geeignte Ausrüstung stecken müsstest.
 
Wenn mit der EOS 1100D Einzelaufnahmen gemacht werden sollen, die länger als 30 Minuten sind, dann hat die Zollgesetzgebung der EU dem vor vielen Jahren schon einen Strich durch die Rechnung gemacht:

 
Bei Video wird nach wie vor sehr viel manuell gemacht, gerade im Profibereich, da wird vor allem gerne mit dem Fokus gespielt, und das geht nunmal nur manuell. Achte mal bei Kino- und TV Filmen drauf, da siehst Du keine Fokussuche oder AF-Pumpen. Cine-Objektive sind alle manuell und haben Zahnkränze für feines Zoomen und fokussieren, dazu gibts entsprechendes externes Zubehör (aber auch "Follow Focus"-Systeme. Einfach mal zB bei Arri schauen, das ist schon eine recht andere Welt.

Ja, aber aktives manuelles Schärfe ziehen ist auch eine Kunst und sicher nichts für eine Amateur-Produktion. Ich würde wirklich nur statische Aufnahmen mit fixer Schärfe versuchen oder halt Autofokus (was er nicht hat). Eine first person action scene macht kein Mensch mehr manuell, auch die Profis wahrscheinlich nicht mehr.
 
Wenn mit der EOS 1100D Einzelaufnahmen gemacht werden sollen, die länger als 30 Minuten sind, dann hat die Zollgesetzgebung der EU dem vor vielen Jahren schon einen Strich durch die Rechnung gemacht:

Sowas sollte sich doch mit einem Firmware-Update auf eine US-Version (o.ä) leicht umgehen lassen.
 
Erst mal danke für die vielen Antworten.
Mir fällt es ehrlich gesagt etwas schwer den Überblick zu behalten. Da ich mich mit der Materie auch so rein gar nicht auskenne verzeiht mir bitte dumme Fragen :D
Ich arbeite mich jetzt aber mal langsam durch.
Das Chestpod ist eine einfaches Lösung, hab' mir vor einiger Zeit sowas ähnliches von Cullman geholt:

NOVOFLEX PISTOCK C Chest and Shoulder Support portable stability with triangles

Was günstiger ist ein Monopod/Einbeinstativ, einfache Modelle gibts zum Teil auch schon für wenig Geld, hängt vom genauen Einsatzbereich ab.

Benro S Pro Video Monopod Kit

Shoulder Rigs gibts in div. Größen scheinen auch beliebt zu sein.

Tilta Tech Channel: Lightweight Shoulder Rig Overview

Also tatsächlich habe ich ein statisches Stativ mit dem ich ganz zufrieden bin. Mir geht es also wirklich darum das Wackeln bei Kamerafahrten zu vermeiden. Ich habe gehört da gibt es auch Gimbals oder so was? Das Schulter Rig sieht aber auch sehr interessant aus. Hat da jemand Erfahrungen und kann bestimmte Produkte empfehlen?

Die Kamera ist ja schon etwas älter. Wenn überhaupt kann man damit mit statischer Schärfe arbeiten. Videos nur in HD ready, also nicht full HD. Sicherlich nicht die beste Kamera, ein modernes iphone (oder pixel, samsung etc.)ist sicherlich besser.
Ja das dachte ich mir leider schon. Für das nächste geplante Video ist das glaube ich nicht so das Problem, da wollte ich so einen VHS look fahren. Deshalb bin ich am überlegen ob ich erst mal in Gimbal/Rig oder Optik investieren soll.

Wie der Kollege oben schon sagte ist sie nicht die beste Wahl, weil schon älter und durch jede günstige, gebrauchte Lumix wie zB. G81 oder GH2/GH3 quasi in den Schatten gestellt wird.
Also falls ich ein Full HD Bild mit meiner Kamera Filmen will sollte ich auf eines dieser Modelle upgraden?

Hier sehe ich Probleme, denn die sind beide nicht sehr lichtstark und zudem ist das 28-105 ein Vollformatobjektiv, welches an der 1100D zu einm Objektiv mit dem Äquivalent von 45-168mm Brennweite wird - für Video braucht man oft eher was weitwinkligeres mit mehr Lichtstärke. Zudem wäre für Aufnahmen aus der Hand ein Stabilisator im Objektiv hilfreich, da gibts von Canon aus der EF-Serie und von Fremdherstellern ja welche.
Das Canon EF-S 2.8/17-55 IS USM wäre da zu nennen, neu recht teuer, gebraucht aber je nach Zustand in bezahbaren Regionen. Bei guter Beleuchtung tut es aber auch das aktuelle 18-55 4-5.6 IS STM, das hab ich selbst als Immerdrauf an einer Vollformat, und da ist ein Stabi drin.
Videoleute nehmen gerne Brennweiten von 20mm und weniger, das wären umgerechnet auf das APS-C Format Deiner Kamera dann Brennweiten ab 12mm als EF-S bzw von Fremdherstellern. Es gibt zB ein Sigma 10-20 in mehreren Ausführungen und Tokina 12-24mm ebenso.
Sorry wenn die Frage jetzt mega dumm klingt, aber wenn ich mir jetzt eine der genannten Objektive kaufen würde, könnte ich die dann auch auf eine LUMIX packen? Oder muss ich für jede Kamera extra Objektive kaufen? Danke für den Link, wenn ich weiß was ich mir zulegen werde, werde ich mich dort mal umsehen =)

Hat nur manuellen Fokus und ohne guten Autofokus wirds halt für Amateure ziemlich schwierig, wenn man die Kamera bewegt oder sich die Objekte aus der Fokusebene bewegen.
Genau das ist mir auch wichtig, das da ein guter Autofokus integriert ist. Wenn ich das jetzt aber richtig raus lese, ist das eine Funktion der Objektive und nicht der Kameras?
Ehe man sich zu sehr den Kopf über die Technik zerbricht, ist es sicher gut, einfach mal anzufangen.
Ausprobieren. Scheitern. Also nochmal von vorn.
Und das kann man schon mit nem einfachen Smartphone.

Oft verbringt man zu viel Zeit mit der Technik und zu wenig damit, sich die Frage zu stellen, wie das ganze eigentlich aussehen soll?
Also welche Bildästhetik mag ich? Wie ist das geschnitten? Welche Beziehung haben Bild und Ton zueinander?
Und was will ich künstlerisch ausdrücken? Soll das "knallen" oder zum träumen anregen? Und wie erreich ich das?

Und sich damit zu beschäftigen, welche Musikvideos man mag und wie die das eigentlich gemacht haben.

Ganz davon abgesehen, ist ein Stativ / Gimbal natürlich auch ne gute Sache ;-)

Aber die wenigsten Leute, die sich Videos ansehen, werden danach sagen: Oh, was für ein unglaublich ausdrucksstarkes Video - das wurde sicher mit ner 50mm Festbrennweite gedreht ;-)
Ich verstehe deinen Punkt. Nur bin ich gar nicht so der kreative Kopf hinter den Video Projekten. Klar von mir kommen die Songs zu denen die Videos entstehen und die Grundidee zu den Videos. Mit Kameraarbeit und Schnitt habe ich aber gar nichts zu tun. Mit der passenden Technik wollte ich den Leuten die für mich Cam und Schnitt übernehmen nur eine gute Grundlage schaffen.
Was hast du den für Ansprüche an das Video...solls nur für YT, oder solls richtig professionell sein, mit Drehbuch und Statisten usw.?
Ich will Musikvideos für Youtube drehen. Dabei ändern sich meine Ansprüche zu jedem Video etwas. Mein erstes Video wurde halbwegs Professionell von einem Bekannten mit gutem Equipment gedreht, der das schon einige Jahre für verschiedene Künstler macht. Das Endergebnis hat mir sehr gut gefallen, auch wenn ich mich in Videos selbst nicht gerne sehe. Jetzt gerade habe ich ein ziemliches Low Budget Video produziert was (aus meiner Laien sicht) wesentlich unprofessioneller wirkt. Insgesamt gefällt mir das zur Zeit aber besser als der erste hochwertig produzierte Video. Das mag daran liegen, dass der look extra etwas düsterer und abgefuckter ist oder auch daran das ich einfach weniger screen Time habe. Wie schon erwähnt ist für das nächste Video ein VHS look angedacht. Aber ich kann mir gut vorstellen das ich in Zukunft auch cleane aufnahmen für die Videos nutzen will um wieder einen hochwertigeren look zu bekommen. Deshalb würde ich mich mit besserer Ausrüstung gerne breiter aufstellen.
 
Also ich hab mir Dein erstes Video mal angeschaut und von der Produktionsqualität ist das echt schon gut. Klar, der Aufwand steht natürlich in keiner Relation zu den wenigen Views/ Abos aber ich denke du brauchst was besseres als die 1100D, selbst wenn Du einen abgefuckteren Look haben willst.

Beim Autofokus kommt es übrigens sowohl auf die Kamera, als auch das Objektiv an.

Wenn Du eh nicht die Kameraarbeit machst, kannst Du nicht denjenigen fragen, der die Kameraarbeit macht, was er minimal an Ausrüstung benötigt? Ggf. kannst Du ja eine Kamera für 1-3 Tage mieten?
 
Also tatsächlich habe ich ein statisches Stativ mit dem ich ganz zufrieden bin. Mir geht es also wirklich darum das Wackeln bei Kamerafahrten zu vermeiden. Ich habe gehört da gibt es auch Gimbals oder so was? Das Schulter Rig sieht aber auch sehr interessant aus. Hat da jemand Erfahrungen und kann bestimmte Produkte empfehlen?
Gimbals für Smartphones und kleine Kameras sind noch vergleichsweise günstig zu bekommen, bei schwereren Kameras hab' ich das relativ teuer in Erinnerung. Für flüssige Schwenks würde sich ein spezieller (teilweise auch motorisierter) Kopf für dein Stativ lohnen oder ein Gummiband als Budget Lösung. Das dazugehörige Video Tutorial existiert auf Youtube leider nicht mehr, hab' aber folgendes gefunden das dir weiter helfen könnte.


Cinematische Kamerabewegungen wie in Hollywood | 8 TIPPS für Filmanfänger

Ich hab' mich 2014 bewusst für 'ne Sony HDR-PJ780VE mit Balanced Optical Steady Shot entschieden, afair gibts das mittlerweile auch vergleichsweise preiswert bei einigen Action Cams des Herstellers, die bekommt man unter Umständen günstiger als ein entsprechendes Gimbal und hat 'ne weitere Kamera für 'ne zusätzliche Position z.B. 'nen Schnitt.

Hier ein (auch schon älteres) Werbevideo.

[Sony's Action Cam] Balanced Optical Steadyshot: FDR-X3000, HDR-AS300
 
aber ich denke du brauchst was besseres als die 1100D
Richtig...aber ICH wüsste nicht, zu was ich dir raten würde...Eine Systemkamera, oder einer "richtigen" Videokamera. Aber ich würde eher auf zweiteres tendieren, weil die Anschaffungskosten für eine Systemkamera mit den dazugehörigen Objektiven vermutlich weit aus höher sind, als wenn du dir eine semi-profi Videokamera zulegst. Auch das Handling mit einer guten Video-Kamera ist einfacher, gerade wenn es um das smoothe rein und raus Zoomen geht...alle Komponenten sind halt voll auf Video ausgelegt.
Filmen mit einer Systemkamera kann recht tricki sein...
 
Zuletzt bearbeitet:
Es stellt sich die Frage, in welchem Verhältnis zur Videografie die Person hinter der Kamera steht, wenn sie selbst offenbar gar keinen Zugriff auf eine Kamera hat. Denn ansonsten würde diese Person die Kamera ja selbst mitbringen. Wenn sich nicht irgend ein Hobbyfilmer finden lässt, der dann natürlich eine Kamera hat, die er gut kennt, dann empfiehlt sich meines Erachtens wirklich die Verwendung eines Smartphones. Was bringt die tollste Kamera, wenn der Fokus nicht sitzt - und bei diesen Dingen hinken die Kamerahersteller ja hinterher bzw. nur das absolute Top-Equipment kann hier mit dem iPhone mithalten, welches ja einen vergleichsweise starken Prozessor und gute Software hat. Unter den genannten Umständen empfehle ich ganz klar das Smartphone.
 
Erst mal danke für die vielen Antworten.
Mir fällt es ehrlich gesagt etwas schwer den Überblick zu behalten. Da ich mich mit der Materie auch so rein gar nicht auskenne verzeiht mir bitte dumme Fragen :D
Ich arbeite mich jetzt aber mal langsam durch.

Also tatsächlich habe ich ein statisches Stativ mit dem ich ganz zufrieden bin. Mir geht es also wirklich darum das Wackeln bei Kamerafahrten zu vermeiden. Ich habe gehört da gibt es auch Gimbals oder so was? Das Schulter Rig sieht aber auch sehr interessant aus. Hat da jemand Erfahrungen und kann bestimmte Produkte empfehlen?


Ja das dachte ich mir leider schon. Für das nächste geplante Video ist das glaube ich nicht so das Problem, da wollte ich so einen VHS look fahren. Deshalb bin ich am überlegen ob ich erst mal in Gimbal/Rig oder Optik investieren soll.


Also falls ich ein Full HD Bild mit meiner Kamera Filmen will sollte ich auf eines dieser Modelle upgraden?


Sorry wenn die Frage jetzt mega dumm klingt, aber wenn ich mir jetzt eine der genannten Objektive kaufen würde, könnte ich die dann auch auf eine LUMIX packen? Oder muss ich für jede Kamera extra Objektive kaufen? Danke für den Link, wenn ich weiß was ich mir zulegen werde, werde ich mich dort mal umsehen =)


Genau das ist mir auch wichtig, das da ein guter Autofokus integriert ist. Wenn ich das jetzt aber richtig raus lese, ist das eine Funktion der Objektive und nicht der Kameras?

Ich verstehe deinen Punkt. Nur bin ich gar nicht so der kreative Kopf hinter den Video Projekten. Klar von mir kommen die Songs zu denen die Videos entstehen und die Grundidee zu den Videos. Mit Kameraarbeit und Schnitt habe ich aber gar nichts zu tun. Mit der passenden Technik wollte ich den Leuten die für mich Cam und Schnitt übernehmen nur eine gute Grundlage schaffen.

Ich will Musikvideos für Youtube drehen. Dabei ändern sich meine Ansprüche zu jedem Video etwas. Mein erstes Video wurde halbwegs Professionell von einem Bekannten mit gutem Equipment gedreht, der das schon einige Jahre für verschiedene Künstler macht. Das Endergebnis hat mir sehr gut gefallen, auch wenn ich mich in Videos selbst nicht gerne sehe. Jetzt gerade habe ich ein ziemliches Low Budget Video produziert was (aus meiner Laien sicht) wesentlich unprofessioneller wirkt. Insgesamt gefällt mir das zur Zeit aber besser als der erste hochwertig produzierte Video. Das mag daran liegen, dass der look extra etwas düsterer und abgefuckter ist oder auch daran das ich einfach weniger screen Time habe. Wie schon erwähnt ist für das nächste Video ein VHS look angedacht. Aber ich kann mir gut vorstellen das ich in Zukunft auch cleane aufnahmen für die Videos nutzen will um wieder einen hochwertigeren look zu bekommen. Deshalb würde ich mich mit besserer Ausrüstung gerne breiter aufstellen.

Wie gesagt, alles wo man die Schärfe ändern muss, wo also die Distanz zwischen Kamera und Objekt sich ändert, wird mit dieser Kamera extrem schwer. Du kannst es ja mal mit der Magic Latern probieren. Hast du kein aktuelles Handy? Ich würde das erstmal damit probieren, wenn du da was hast. Hast du kein gutes Handy, würde ich mir eher ein Handy kaufen, als irgendwelche Spiegelreflex-Kameras. Klar, mit aktuellen Modellen, passenden Objektiven usw. für ein paar tausend Euro bekommt man bessere Qualität, aber auch nur wenn man sich sehr, sehr lange damit beschäftigt. Will man einfach eine Idee umsetzen, dann sind aktuelle Handys die beste Option in meinen Augen. Gerade die Google eigenen Pixels und die iPhones sind durch KI so gut, dass man schon ein Profi mit den Spielgelreflex sein muss, damit man da bessere Ergebnisse bekommt.

Alternativ versuchen eine MFT Camera von Panasonic günstig gebraucht zu bekommen, aber auch hier bezahlt man am Ende fast mehr als für ein gutes iPhone.

1. Mit der Canon ein Video entwerfen, das nicht so viel Bewegung in der Camera braucht und eher durch Schnitte Bewegung erzeugt. Also Kameraposition wechseln, Schnitt, wechseln, Schnitt usw.
2. Ein Handy benutzen, die haben heute alle Stabilisierung usw. drin und die Qualität ist top, Autofokus ist top, weil die CPU einfach 100x besser ist als in jeder Spiegelreflex.
3. Eine gebrauchte relative neue Generation einer MFT kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
2. Ein Handy benutzen, die haben heute alle Stabilisierung usw. drin und die Qualität ist top, Autofokus ist top, weil die CPU einfach 100x besser ist als in jeder Spiegelreflex.
Mein letztes Smartphone hab' ich mir Ende 2019 gebraucht geholt - war vom Frühjahr des selben Jahres, von daher bin ich in der Beziehung vielleicht nicht mehr so ganz auf dem neusten Stand.
Ich verfolge sporadisch die Tests in der CT und denk' bei den Smartphones gibts immer noch große Unterschiede was die Qualität der Kameras betrifft, je nachdem aus welchem Preissegment sie kommen, bei 'ner Kamera/Camcorder kann man sich 'nen 2ten Akku dazu holen und muss zwischendurch keine Pausen zum nachladen einlegen - obwohl das mittlerweile zugegebenermaßen nochmal deutlich schneller als bei den alten Modellen funktioniert.
 
Mein letztes Smartphone hab' ich mir Ende 2019 gebraucht geholt - war vom Frühjahr des selben Jahres, von daher bin ich in der Beziehung vielleicht nicht mehr so ganz auf dem neusten Stand.
Ich verfolge sporadisch die Tests in der CT und denk' bei den Smartphones gibts immer noch große Unterschiede was die Qualität der Kameras betrifft, je nachdem aus welchem Preissegment sie kommen, bei 'ner Kamera/Camcorder kann man sich 'nen 2ten Akku dazu holen und muss zwischendurch keine Pausen zum nachladen einlegen - obwohl das mittlerweile zugegebenermaßen nochmal deutlich schneller als bei den alten Modellen funktioniert.

Mein iphone ist von 2018 und ist definitiv besser für so ein Projekt geeignet als meine 13 Jahre alte Nikon Spiegelreflex. Wenn man einfach nur auf den Auslöser drücken möchte und sich nicht ein halbes Jahr mit der Kamera und deren Funktionen beschäftigt, dann ist halt ein heutiges Handy auch allen aktuellen Spiegelreflex überlegen, außer man kauft eine für ein paar tausend Euro.
 
Also ich hab mir Dein erstes Video mal angeschaut und von der Produktionsqualität ist das echt schon gut. Klar, der Aufwand steht natürlich in keiner Relation zu den wenigen Views/ Abos aber ich denke du brauchst was besseres als die 1100D, selbst wenn Du einen abgefuckteren Look haben willst.

Beim Autofokus kommt es übrigens sowohl auf die Kamera, als auch das Objektiv an.

Wenn Du eh nicht die Kameraarbeit machst, kannst Du nicht denjenigen fragen, der die Kameraarbeit macht, was er minimal an Ausrüstung benötigt? Ggf. kannst Du ja eine Kamera für 1-3 Tage mieten?
Danke fürs rein schauen =)
Ich hatte schon geplant in Zukunft regelmäßig Videos zu veröffentlichen. Aus kosten Gründen würde ich das deshalb gerne ohne angemietete Leute durchziehen.
Mir ist bewusst das darunter erst mal die Qualität leiden wird aber ich bin da eigentlich ganz guter Dinge, dass die Leute mit denen ich das mache, da auch Bock haben sich da rein zu arbeiten und zu verbessern.

Gimbals für Smartphones und kleine Kameras sind noch vergleichsweise günstig zu bekommen, bei schwereren Kameras hab' ich das relativ teuer in Erinnerung. Für flüssige Schwenks würde sich ein spezieller (teilweise auch motorisierter) Kopf für dein Stativ lohnen oder ein Gummiband als Budget Lösung. Das dazugehörige Video Tutorial existiert auf Youtube leider nicht mehr, hab' aber folgendes gefunden das dir weiter helfen könnte.


Cinematische Kamerabewegungen wie in Hollywood | 8 TIPPS für Filmanfänger

Ich hab' mich 2014 bewusst für 'ne Sony HDR-PJ780VE mit Balanced Optical Steady Shot entschieden, afair gibts das mittlerweile auch vergleichsweise preiswert bei einigen Action Cams des Herstellers, die bekommt man unter Umständen günstiger als ein entsprechendes Gimbal und hat 'ne weitere Kamera für 'ne zusätzliche Position z.B. 'nen Schnitt.

Hier ein (auch schon älteres) Werbevideo.

[Sony's Action Cam] Balanced Optical Steadyshot: FDR-X3000, HDR-AS300

Tatsächlich finde ich diese Action Cams sehr interessant. Die Bilder sehen auf jeden Fall sehr stabil aus und für mich als Laie scheint es als wäre die Bedienung recht easy.

Richtig...aber ICH wüsste nicht, zu was ich dir raten würde...Eine Systemkamera, oder einer "richtigen" Videokamera. Aber ich würde eher auf zweiteres tendieren, weil die Anschaffungskosten für eine Systemkamera mit den dazugehörigen Objektiven vermutlich weit aus höher sind, als wenn du dir eine semi-profi Videokamera zulegst. Auch das Handling mit einer guten Video-Kamera ist einfacher, gerade wenn es um das smoothe rein und raus Zoomen geht...alle Komponenten sind halt voll auf Video ausgelegt.
Filmen mit einer Systemkamera kann recht tricki sein...
Also ich hoffe ich schmeiße jetzt nicht zwei verschiedene Dinge übereinander. Aber eine Actioncam ist ähnlich eine Videokamera? Da habe ich quasi feste Objektive die ich nicht tauschen kann? Aber dafür eine Lösung die einsteigerfreundlicher ist? Ist da standartmäßig ein guter Autofokus eingebaut?

Es stellt sich die Frage, in welchem Verhältnis zur Videografie die Person hinter der Kamera steht, wenn sie selbst offenbar gar keinen Zugriff auf eine Kamera hat. Denn ansonsten würde diese Person die Kamera ja selbst mitbringen. Wenn sich nicht irgend ein Hobbyfilmer finden lässt, der dann natürlich eine Kamera hat, die er gut kennt, dann empfiehlt sich meines Erachtens wirklich die Verwendung eines Smartphones. Was bringt die tollste Kamera, wenn der Fokus nicht sitzt - und bei diesen Dingen hinken die Kamerahersteller ja hinterher bzw. nur das absolute Top-Equipment kann hier mit dem iPhone mithalten, welches ja einen vergleichsweise starken Prozessor und gute Software hat. Unter den genannten Umständen empfehle ich ganz klar das Smartphone.
Bei mir hinter der Kamera steht derzeit eine Dame die zwar gerne Fotos schießt sich mit dem drehen von Videos aber nur in "Tik-Tok" form auskennt. Sie will sich da mit mir aber halt ein wenig rein arbeiten. Natürlich wäre es dann aber cool wenn wir da was hätten das einsteigerfreundlich ist. Mittlerweile scheint mir das ja so, als würde es recht kompliziert sein eine Camera mit Stativen, Objektiven aufzurüsten und dann auch zu bedienen.
Wie gesagt, alles wo man die Schärfe ändern muss, wo also die Distanz zwischen Kamera und Objekt sich ändert, wird mit dieser Kamera extrem schwer. Du kannst es ja mal mit der Magic Latern probieren. Hast du kein aktuelles Handy? Ich würde das erstmal damit probieren, wenn du da was hast. Hast du kein gutes Handy, würde ich mir eher ein Handy kaufen, als irgendwelche Spiegelreflex-Kameras. Klar, mit aktuellen Modellen, passenden Objektiven usw. für ein paar tausend Euro bekommt man bessere Qualität, aber auch nur wenn man sich sehr, sehr lange damit beschäftigt. Will man einfach eine Idee umsetzen, dann sind aktuelle Handys die beste Option in meinen Augen. Gerade die Google eigenen Pixels und die iPhones sind durch KI so gut, dass man schon ein Profi mit den Spielgelreflex sein muss, damit man da bessere Ergebnisse bekommt.

Alternativ versuchen eine MFT Camera von Panasonic günstig gebraucht zu bekommen, aber auch hier bezahlt man am Ende fast mehr als für ein gutes iPhone.

1. Mit der Canon ein Video entwerfen, das nicht so viel Bewegung in der Camera braucht und eher durch Schnitte Bewegung erzeugt. Also Kameraposition wechseln, Schnitt, wechseln, Schnitt usw.
2. Ein Handy benutzen, die haben heute alle Stabilisierung usw. drin und die Qualität ist top, Autofokus ist top, weil die CPU einfach 100x besser ist als in jeder Spiegelreflex.
3. Eine gebrauchte relative neue Generation einer MFT kaufen.
Ich selbst habe so ein Xiaomi Note 8. Ich habe nicht das Gefühl dass die Cam darin so stark ist. Rein für die Haptik stelle ich mir eine Kamera für das drehen etwas angenehmer vor. Könnt ihr mir so ein wenig die Pro und Kontras für ActionCam/Videokamera zu Iphone/Google Pixel erläutern?

Danke noch mal für die ganzen Antworten =)
 


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