Cubase 5.5.3 vs Oberkorn / Dark Time

lenoxx

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Hi zusammen,

Bin erst kürzlich bei den Analogies, nachdem ich viele Jahre mit dem Virus
und Soft-Synths verbraten habe und mit dem Digitalklang nie so glücklich wurde.

Zurzeit habe ich folgendes Equipment zum PC:
Cubase 5.5.3
Minibrute
Korg MS20 mini


Bestellt:

Moog Sub 37


In Planung:

Telemark oder Leipzig-S von A-Solutions


Nun meine Newbie Frage:

Ihr habt sicher bei Youtube die Videos von rezfilter gesehen/gehört ?

Meistens benutzt er einen Oberkorn als Sequencer. Der Sound, den er da zaubert, ist einfach genial.
So old-school Depeschen Mode / Minimal Wave-ig eben. Genau mein Stil !!

Ist ein Oberkorn MK3 sowieso Pflicht für solche Sachen oder kann ich die Filterresonanz auch
mit den Velocity Werten im Cubase genau so toll programmieren (modulieren), wobei der MS20 und Minibrute
nur MIDI Note-on/Note off können ? Also gar nicht möglich, oder ?

Hab mir den Oberkorn im Verbund mit Cubase so als Einsteiger-Möglichkeit in Betracht gezogen......

Meine 2. Frage betrifft das Bouncen im Cubase, also die Midi Sequenzen vom MS20 und Minibrute:

Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, dass ich durch das Bouncen ein bisschen Dynamik bei den gebounce-ten Spuren heraushöre ?
Habt ihr das auch ? Falls ja, wie wieder zurückholen ? Kompressor auf Bounce-Spur ? :selfhammer:


Kann mir jemand Tipps geben ? Das wär echt klasse ! :roll: ;-)

Besten Dank im vorauuus.

LG
 
Das klingt als suchtest du nach einem Modulationssequencer. Das ist noch immer nicht überall Standard, die DSI Teile außer P12 haben sowas an Bord, der Leipzig S hat einen und auch der Radias oder Accelerator.

Der Moog passt da auch gut rein, aber auch er braucht fremde Hilfe.
Deshalb gibt es die Teile und du kannst mit den genannten per CV arbeiten, es gibt sowas aber auch auf MIDI Ebene und auch Software.

Leipzig ist ne gute Idee, aber er liegt in der Nähe des Moogs.

In Cubase kannst du einzeichnen und langsam kommen Stepsequencer auch in Mode, zzt eher die Drumabteilung und einige Hersteller machen da grade was, damit ginge das also auch.
Du kannst es halt analog oder digital rausgeben. Einsteiger-Preise haben die bisherigen Sachen nicht, aber Dark Time, sowas wie Beatstep und Co und das was noch kommen wird geht aber nur zum Teil, wenn du eigentlich keine Noten sondern Parameter automatisieren willst - aber mal sehen.. Alles was MIDI Controller ansteuert ist richtig für MIDI Synths für Analoge halt analoge CV. Im G2 kann man sowas auch machen, ..


Bouncen: Das ist ja nur das ausspielen. MIDI ist dann ja noch nicht Audio, dh - die kann man in dem Sinne nicht "bouncen", sondern nur einfach spielen lassen und als Audio aufnehmen. Dynamik - durch Bouncen? Ehm? Nein. Aber du kannst mit MS20 und Minibrute keine Dynamik machen sondern musst diese spielen oder zusätzlich herstellen oder an den Knöpfen drehen - oder eben mit nem Stepsequencer deiner Wahl drangehen, der gesynct dazu mitläuft.

Dynamik - Ggf meinst du auch nur, dass analoge Sachen sich verändern, dies kann man natürlich nicht 100% gleichförmig bekommen, schon weil die Oszillatoren frei durch laufen und dadurch nichts 100% gleich klingen KANN.

Hoffe, das ich dich richtig verstanden habe.
 
Danke für schnelle Antwort !

Ja mit dem Bouncen, meine ich das abspielen der Midi-Events (Parts) und das anschliessende Aufnehmen der Analog Synth Sounds auf ne Audiospur.

Und diese Audio-Spur dünkt mich, dass sie etwas an Dynamik verliert, also nicht gleich gut klingt wie vor der Aufnahme......wo ich ja bloss abspiele.


Betreffend Analog Sequenzer: Ich glaube nicht, dass ich mit Cubase so geile Basslines hinkriege:




In diesem Beispiel wieder Oberkorn, dass mir wirklich gut gefällt. Und den kann ich ja dann mit Cubase syncen....??

:selfhammer: :selfhammer: ;-) ;-)
 
Der Nachteil der Stepsequencer ist natürlich die geringe Anzahl von Steps.
Man kann diese Sequenz so auch in Cubase oder anderen aufbauen, man muss halt die Melodie einspielen und dann die anderen Parameter einstellen, ich würde es per Anschlagdynamik tun. Dann kann man auch sehr schnell so einen EBM-Bass hinbekommen.

Aber natürlich geht es auch so, wenn dir das lieber ist.
Das mit dem Bounce kann ich nicht nachvollziehen, außer Drift wie beschrieben.
 
Hmmmm,

bin mir eben nicht sicher, was besser wäre........

Vielleicht üb' ich noch ein wenig mit den Velocity Werten im Cubase, ma kuckn :roll:

Wie auch immer, vielen Dank für die Gedankenspiele ;-)

Gruss
 
Analog Synth sollte allerdings das tun, in deinem Fall können beide das nicht. Die haben auch keine Steuerung dafür, da kannst du nur analog arbeiten - sie haben keine ENV- Amount Steuerung durch Anschlagdynamik. Das wäre notwendig oder sehr hilfreich. Der Moog kann das.
 
Dann bräuchte ich wohl doch nen Analog Sequenzer für die beiden Neo-Analog Synths ?

oder Silent Way....da braucht man dann aber auch wieder zusätzlich nötige Hardware....

??


Oder kann der Sequencer im Leipzig-S meine beiden Neo-Analogies steuern ? :roll:
 
Der Seq im Leipzig ist sicher mit sich schon gut beschäftigt.
Wenn es einen Ausgang gibt, dann schon…

Ja, die Genannten könnte man mit einem ext. MIDI-CV Interface oder Silent Way ebenso erreichen wie mit einem Analog Sequencer,
die Hardware ist bei Nichtbesitz eines MOTU ein entsprechendes ES Modul - da andere als MOTU keinen Gleichstromanteil aufweisen.
 
Was hälts Du von QuNexus ?

Der sendet CC-Daten von der DAW an den Analog Synth......?? oder ??

Was hältst Du von QuNexus ?

:tralala:
 
Funktioniert, Es gibt 4 Steuersignale. Ja, eigentlich wie ein Keyboard und ein MVC4 zB. Praktisch. Wir werden etwas in der Art noch häufiger sehen. Erstmal zaghaft.

<Gorilla>
Test dazu im aktuellen Modular SynMag Sonderheft 2 www.synmag.de
</gorilla>
 


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