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Guest
Folgender Text kann euch ggf. etwas Zeit sparen.
Ich habe den Speicherbedarf auf meiner Einsteigergurke mit nur 16GB geteilt: Bilder speichert es intern, Musik liegt auf einer 16GB MircoSD. Das sind in erster Linie DJ-Sets um die 250MB. Insgesamt belegen sie 10GB, die Karte ist also fast voll. Nun wollte ich ein paar neue draufkopieren. Ging nicht. Also die Karte rausgefriemelt, via Leser in den PC und... Fehlermeldung: "Karte muss formatiert werden"
Ich wollte meinem PC den Spaß gönnen, denn es war allerlei Krempel auf der Karte, der sich via Phone nicht löschen lies. Allerdings schlug die Formatierung fehl: "Karte ist schreibgeschützt". Das war sie zwar nicht, aber die DOSe blieb dabei, egal, was ich anstellte. Einige Freeware-Tools, die explizit auf die Bedürfnisse von Flash-Medien zugeschnitten sind, waren derselben Meinung: "Card is write protected!" Also Linux - Gparted. Auch nix. Wenn Linux nix mehr anrichten kann, sollte man davon ausgehen, dass die Karte hinüber ist. Irritierender Weise funktioniert sie insofern, dass die darauf gespeicherten MP3s abspielbar sind. Man kann auch neue Files draufkopieren, jedoch sind sie verschwunden, sobald man die Karte ins Handy steckt oder am Rechner neu mountet. Das Handy selbst kann die Karte auch nicht formatieren, obgleich es meldet, die Formatierung sei ordnungsgemäß ausgeführt worden.
Nun hatte Google mit Android 4.4. für allerlei Gram gesorgt, indem es den Zugriff auf SD-Karten system-intern einschränkte. Ich ging davon aus, dass der Hund da begraben liegt. Weit gefehlt. Der sogenannte Write Protect Error ist eine Art Schutzmechanimus in der Firmware der Karten. Wenn einzelne Blocks beschädigt sind, schaltet dieser Mechanismus auf Write Protect, um die vorhandenen Daten zu schützen. Natürlich wird das nirgends angezeigt und $user rätselt erstmal. Rückgängig machen lässt sich das nicht. Die Karte wird gewissermaßen zu ROM.
Wenn also eure Speicherkarten rumzicken, nagelt nicht gleich das Handy anne Wand!
Ich habe den Speicherbedarf auf meiner Einsteigergurke mit nur 16GB geteilt: Bilder speichert es intern, Musik liegt auf einer 16GB MircoSD. Das sind in erster Linie DJ-Sets um die 250MB. Insgesamt belegen sie 10GB, die Karte ist also fast voll. Nun wollte ich ein paar neue draufkopieren. Ging nicht. Also die Karte rausgefriemelt, via Leser in den PC und... Fehlermeldung: "Karte muss formatiert werden"
Ich wollte meinem PC den Spaß gönnen, denn es war allerlei Krempel auf der Karte, der sich via Phone nicht löschen lies. Allerdings schlug die Formatierung fehl: "Karte ist schreibgeschützt". Das war sie zwar nicht, aber die DOSe blieb dabei, egal, was ich anstellte. Einige Freeware-Tools, die explizit auf die Bedürfnisse von Flash-Medien zugeschnitten sind, waren derselben Meinung: "Card is write protected!" Also Linux - Gparted. Auch nix. Wenn Linux nix mehr anrichten kann, sollte man davon ausgehen, dass die Karte hinüber ist. Irritierender Weise funktioniert sie insofern, dass die darauf gespeicherten MP3s abspielbar sind. Man kann auch neue Files draufkopieren, jedoch sind sie verschwunden, sobald man die Karte ins Handy steckt oder am Rechner neu mountet. Das Handy selbst kann die Karte auch nicht formatieren, obgleich es meldet, die Formatierung sei ordnungsgemäß ausgeführt worden.
Nun hatte Google mit Android 4.4. für allerlei Gram gesorgt, indem es den Zugriff auf SD-Karten system-intern einschränkte. Ich ging davon aus, dass der Hund da begraben liegt. Weit gefehlt. Der sogenannte Write Protect Error ist eine Art Schutzmechanimus in der Firmware der Karten. Wenn einzelne Blocks beschädigt sind, schaltet dieser Mechanismus auf Write Protect, um die vorhandenen Daten zu schützen. Natürlich wird das nirgends angezeigt und $user rätselt erstmal. Rückgängig machen lässt sich das nicht. Die Karte wird gewissermaßen zu ROM.
Wenn also eure Speicherkarten rumzicken, nagelt nicht gleich das Handy anne Wand!
