
pyrolator
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Vielleicht habt Ihr es schon mitbekommen, aber die jeweiligen Streaming-Dienste haben ihre Anforderungen an die Lautheit von Musik angepasst und es werden Korrekturen der Lautstärke vorgenommen, wenn das Audio-Material zu hoch komprimiert oder gelimited ist.
Sie folgen damit im Prinzip den schon für das Fernsehen existierenden Normen (EBU)
Plötzlich erscheint ein tot-komprimierter Titel in Spotify dünn und blechern, statt laut - gutes Beispiel Metallica.
Eine Musik aus den 70er-Jahren wirkt dagegen geradezu frisch und laut.
Das ist je nach Dienst durchaus unterschiedlich - mal werden nur 70% des Materials gewertet, mal der ganze Song, Spotify unterscheidet nochmals die lauten und leisen Passagen, aber vereinfacht kann man folgende Werte als Richtwerte nehmen (alle Angaben beziehen sich auf den LUFS):
Spotify: -14
YouTube: -13
Apple Music: -16
Tidal: -14
Tidal AirPlay: -18
Es bringt also nichts mehr möglichst laut zu mischen, sondern es kommt wieder auf Dynamik an, sowohl im Mix als auch beim Mastern.
Bewährt hat sich bei mir die K-14 Anzeige, ursprünglich von Bob Katz initiiert, mit der man effektiv Lautstärke und verwendete Dynamik kontrollieren kann.
Was das Mastern angeht, mache ich für die Kunden mittlerweile drei verschiedene Versionen, um den jeweiligen Medien Rechnung zu tragen:
1. CD
2. Vinyl
3. Streaming
Berücksichtigt Ihr das schon in Euren Stücken? Welche Anzeige wählt Ihr beim Mischen?
Sie folgen damit im Prinzip den schon für das Fernsehen existierenden Normen (EBU)
Plötzlich erscheint ein tot-komprimierter Titel in Spotify dünn und blechern, statt laut - gutes Beispiel Metallica.
Eine Musik aus den 70er-Jahren wirkt dagegen geradezu frisch und laut.
Das ist je nach Dienst durchaus unterschiedlich - mal werden nur 70% des Materials gewertet, mal der ganze Song, Spotify unterscheidet nochmals die lauten und leisen Passagen, aber vereinfacht kann man folgende Werte als Richtwerte nehmen (alle Angaben beziehen sich auf den LUFS):
Spotify: -14
YouTube: -13
Apple Music: -16
Tidal: -14
Tidal AirPlay: -18
Es bringt also nichts mehr möglichst laut zu mischen, sondern es kommt wieder auf Dynamik an, sowohl im Mix als auch beim Mastern.
Bewährt hat sich bei mir die K-14 Anzeige, ursprünglich von Bob Katz initiiert, mit der man effektiv Lautstärke und verwendete Dynamik kontrollieren kann.
Was das Mastern angeht, mache ich für die Kunden mittlerweile drei verschiedene Versionen, um den jeweiligen Medien Rechnung zu tragen:
1. CD
2. Vinyl
3. Streaming
Berücksichtigt Ihr das schon in Euren Stücken? Welche Anzeige wählt Ihr beim Mischen?