Kaffi
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Hallo zusammen,
einige dachten/denken(?) daran dass es netter wäre sich vom grausigen Keyboard zu verabschieden und lieber ein Desktopgehäuse zu haben. Ich auch. In meinem Fall bei einem Modwave. Da gibt es seit einiger Zeit jemand, der sowas baut (TallDog), nur sind die derzeit auf 214,- Dollar (ohne Versand), was nicht lustig ist. Zudem immer wieder nicht erhältlich. Ich gehe davon aus daß die Dinger nur in Vollmondnächten auf Kutschen ausgeliefert werden, die von vier Jungfrauen gezogen werden. Erklärt Preis und Verfügbarkeit.
Dann habe ich auf Facebook einen Italiener gefunden, der sowas auch anbietet, deutlich günstiger. Er bietet sie auch auf Ebay an, mit (recht teurem) Versand sind wir da bei 155,-EUR. Ich habe so eines bestellt und wollte davon berichten.
Es sind aus Alublech handgefertigte Gehäuse, er bietet sie in 3 verschiedenen Farben an, Ich habe mich für weiß entschieden.
Die Verarbeitung ist nicht maschinell-präzise, aber okay und sehr leicht. Die Bohrlöcher für die Rückseitigen Anschlüsse passen, mit einer Ausnahme. Was bei mir nicht gepasst hat war das Bohrloch für das Netzteil, das war 0,1mm zu klein. Klingt nach nix, aber es hat verhindert daß der Stecker ´reinging. Er hing an der Stelle wo die dicke Kunstoffummantelung anfängt.
Weiter hat er Standoffs (das sind Distanzhülsen) drin, die am unteren Ende die Frontplatte halten, rechts und links. Ich fand die bei mir ein klein bisschen zu lang, so dass die Frontplatte rechts und links etwa 1mm über die eigentlilch schützenden Seitenteile hinausragte. Fotos hänge ich unten an.
Für mich persönlich kein Drama, habe Werkzeug und kann das selbst beseitigen, habe mich aber natürlich bei ihm beschwert.
Er hat sich entschuldigt und nochmal betont dass er alles in Handarbeit macht, und es deswegen nicht immer alles exakt gleich ist. Vielleicht habe ich ja auch ein Montagsmodell erwischt. Er meinte meins (weil weiß) sei eines der ersten Modelle gewesen. Er habe von verschiedenen Modellen die Stecker getestet, bei ihm ging alles. Aber Korg scheint da ganz verschiedene Netzteile herauszugeben, so kann das abweichen.
Er hat mir Rückgabe und Geld zurück angeboten. Das wollte ich aber nicht, ich wollte ja eine Gehäuse.
Ich habe ihm außerdem vorgeschlagen die Seitenteile doch einfach so hoch zu machen, dass man das Modul auch mit dem "Gesicht" nach unten auf eine gerade Fläche legen kann, ohne dass die Potis den Boden berühren. Das ist ein guter Schutz beim Transport, sieht man auch manchmal bei Rackteilen. Außerdem gibt es dann auch kein Problem mehr, wenn die Standoffs mal 1mm zu lang sind.
Die Konversation hat sich dann recht lebendig gestaltet, er hat mir angeboten diese Seitenteile zu fertigen und mich um eine Zeichnung gebeten wie das aussehen soll. und mir außerdem kostenlos einen Satz Alu-Potikappen, die das schicker aussehen lassen. Ich habe ihm das gestern geschickt und mal sehen wie sich das weiter entwickelt.
Da ich im Moment krank zu Hause bin habe ich ein bisschen am Gehäuse gebastelt, die Standoffs mit dem Dremel gekürzt und das Bohrloch erweitert.
Als nützliche Zugabe habe ich eine weitere Buchse für die viel weiter verbreiteten "Bullet"-Connectoren ins Gehäuse eingebaut und per Steckverbindung mit der Buchse auf der Platine verbunden.
Jetzt kann ich anstelle des originalen (mit unüblichem Stecker) auch ein beliebiges 12V Standard-Netzteil benutzen (habe alle duchgeschaut die ich habe, alle haben dieselbe Polung), oder den Modwave per 12V Lipo Akku betreiben. Wahrscheinlich ginge auch aus einem Zigarettenanzünder.
einige dachten/denken(?) daran dass es netter wäre sich vom grausigen Keyboard zu verabschieden und lieber ein Desktopgehäuse zu haben. Ich auch. In meinem Fall bei einem Modwave. Da gibt es seit einiger Zeit jemand, der sowas baut (TallDog), nur sind die derzeit auf 214,- Dollar (ohne Versand), was nicht lustig ist. Zudem immer wieder nicht erhältlich. Ich gehe davon aus daß die Dinger nur in Vollmondnächten auf Kutschen ausgeliefert werden, die von vier Jungfrauen gezogen werden. Erklärt Preis und Verfügbarkeit.
Dann habe ich auf Facebook einen Italiener gefunden, der sowas auch anbietet, deutlich günstiger. Er bietet sie auch auf Ebay an, mit (recht teurem) Versand sind wir da bei 155,-EUR. Ich habe so eines bestellt und wollte davon berichten.
Es sind aus Alublech handgefertigte Gehäuse, er bietet sie in 3 verschiedenen Farben an, Ich habe mich für weiß entschieden.
Die Verarbeitung ist nicht maschinell-präzise, aber okay und sehr leicht. Die Bohrlöcher für die Rückseitigen Anschlüsse passen, mit einer Ausnahme. Was bei mir nicht gepasst hat war das Bohrloch für das Netzteil, das war 0,1mm zu klein. Klingt nach nix, aber es hat verhindert daß der Stecker ´reinging. Er hing an der Stelle wo die dicke Kunstoffummantelung anfängt.
Weiter hat er Standoffs (das sind Distanzhülsen) drin, die am unteren Ende die Frontplatte halten, rechts und links. Ich fand die bei mir ein klein bisschen zu lang, so dass die Frontplatte rechts und links etwa 1mm über die eigentlilch schützenden Seitenteile hinausragte. Fotos hänge ich unten an.
Für mich persönlich kein Drama, habe Werkzeug und kann das selbst beseitigen, habe mich aber natürlich bei ihm beschwert.
Er hat sich entschuldigt und nochmal betont dass er alles in Handarbeit macht, und es deswegen nicht immer alles exakt gleich ist. Vielleicht habe ich ja auch ein Montagsmodell erwischt. Er meinte meins (weil weiß) sei eines der ersten Modelle gewesen. Er habe von verschiedenen Modellen die Stecker getestet, bei ihm ging alles. Aber Korg scheint da ganz verschiedene Netzteile herauszugeben, so kann das abweichen.
Er hat mir Rückgabe und Geld zurück angeboten. Das wollte ich aber nicht, ich wollte ja eine Gehäuse.
Ich habe ihm außerdem vorgeschlagen die Seitenteile doch einfach so hoch zu machen, dass man das Modul auch mit dem "Gesicht" nach unten auf eine gerade Fläche legen kann, ohne dass die Potis den Boden berühren. Das ist ein guter Schutz beim Transport, sieht man auch manchmal bei Rackteilen. Außerdem gibt es dann auch kein Problem mehr, wenn die Standoffs mal 1mm zu lang sind.
Die Konversation hat sich dann recht lebendig gestaltet, er hat mir angeboten diese Seitenteile zu fertigen und mich um eine Zeichnung gebeten wie das aussehen soll. und mir außerdem kostenlos einen Satz Alu-Potikappen, die das schicker aussehen lassen. Ich habe ihm das gestern geschickt und mal sehen wie sich das weiter entwickelt.
Da ich im Moment krank zu Hause bin habe ich ein bisschen am Gehäuse gebastelt, die Standoffs mit dem Dremel gekürzt und das Bohrloch erweitert.
Als nützliche Zugabe habe ich eine weitere Buchse für die viel weiter verbreiteten "Bullet"-Connectoren ins Gehäuse eingebaut und per Steckverbindung mit der Buchse auf der Platine verbunden.
Jetzt kann ich anstelle des originalen (mit unüblichem Stecker) auch ein beliebiges 12V Standard-Netzteil benutzen (habe alle duchgeschaut die ich habe, alle haben dieselbe Polung), oder den Modwave per 12V Lipo Akku betreiben. Wahrscheinlich ginge auch aus einem Zigarettenanzünder.
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