Die lange Reise zum optimalen Setup..

ganje

ganje

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Vorab: Die Rede ist vom optimalen, nicht idealen Setup. Es kommt dem aber (für meine Zwecke) ziemlich nahe..

Hin und wieder gehe ich meine Gearliste durch und plane mein kleines Homestudio, dessen Fertigstellung sich aufgrund anderer Prioritäten immer wieder nach hinten verschiebt. Momentan ist es aufs nächste Jahr angesetzt, aber daraus könnte auch übernächstes werden. Das ist nicht weiter schlimm, da ich dennoch zum Musizieren komme.

Ich glaube, dass ich soweit alles für mich interessante durch habe und nach ca. 6 Jahren An- und Verkauf endlich weiß was ich brauche und möchte, um alles umzusetzen, was mir in musikalischer Hinsicht vorschweben könnte. Die GAS-Anfälle bleiben davon unbeeindruckt, aber könnten eventuell auf andere Sachen umgelenkt werden.

Es folgt die Gear-Übersicht:

Squear.jpg

Tasteninstrumente:
- Yamaha CK61
- Roland Gaia 2*
- Behringer Poly D
- Korg Monologue
- Elektron Digitakt, Syntakt, Digitone

Gitarren/Bässe:
- Yamaha RSS20 (Humbucker)
- Yamaha RS502 (P90)
- Slick SL 57 (Strat Single Coils)
- Fender Jazz Bass
- Slick SLPB (P-Bass)
- Koch Studiotone Head
- Ampeg SGT-DI
- div. Effektpedale

Sonstiges:
- DAW + div. Plugins
- PC mit 21:9 Bildschirm
- KRK Rokit 8 G2
- IK Multimedia ARC Studio*
- Zoom LiveTrak L-20*
- Raumoptimierung*

*muss noch gekauft/gemacht werden - eilt nicht

Verbindung zum Zoom L-20:
1 - Austrian Audio OC-16 / Shure Beta 58A
2 - Koch Studiotone
3 - Ampeg SGT-DI
4 - Korg Monologue
5 - Frei
6 - Frei
7 - Frei
8 - Frei
9/10 - Behringer Poly D
11/12 - Elektron Digitakt
13/14 - Elektron Syntakt
15/16 - Elektron Digitone
17/18 - Roland Gaia 2
19/20 - Yamaha CK61

Überlegung:
Die Anordnung ist übersichtshalber so, dass oben mono und unten stereo ist.
Vier Kanäle hätte ich also frei. Ideal für Stereo-Reverb und -Delay.
Falls ich weitere Kanäle benötigen sollte, könnte ich den Poly D mono anschließen, hat aber Stereo-Chorus, darum ist er erstmal bei stereo. Die Elektrons funktionieren auch per USB/Overbridge gut, aber dann könnte ich sie nicht DAWless nutzen. Ein kleiner Mixer wie der L-6 (oder irgendwas anderes) könnte sie auf einen Stereo-Kanal reduzieren. Zur Not könnte ich auch Gitarre und Bass über denselben Kanal verwenden. Somit wären genug Reserven für irgendwelche Experimente oder Erweiterungen, die sich mit der Zeit ergeben sollten, vorhanden.

MIDI Verbindung: Ergibt sich mit der Zeit.

Alles was es nicht auf die Liste geschafft hat, wird verkauft oder für Sauregurkenzeit eingelegt.

Änderungen und Irrtümer vorbehalten

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Wie weit seid ihr?
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade am Wochenende habe ich beschlossen mal eine kleine Pause vom Eurorack zu machen. Hauptsächlich, weil ich schon länger nur Sounds damit gemacht habe, die im Prinzip auch mit "Kompaktsynths" gehen.
Ansonsten habe ich ein kleines hybrides Setup aus Hardwaresynths und DAW. Ich empfinde es als optimal, nicht zu viel nicht zu wenig.

Hardware Synths:
Arturia PolyBrute, MatrixBrute

Hardware Controller:
Arturia KeyLab61 MkII

DAW:
Ableton Live12 Suite
DA-X 19" Workstation mit I9-9900k, Windows 11
2 x 27" FHD TFT
RME HDSPe Raydat
Behringer ADA8200

Abhöre:
Focal Alpha Twin Evo
IKM ARC Studio 4
TC Electronic Level Pilot Monitor Controller

Software Synths:
Ableton Simpler, Granulator
NI Kontakt 7, Reaktor 6.5
Sonic Charge Microtonic, Synplant 2
TUS Xenia
u-he ZebraHZ, ACE, Repro

Software FX:
Ableton Live stock
Valhalla DSP

Verkabelung und Stellplatz ist vorhanden und vorbereitet, damit ich bei Lust / Bedarf noch 1-2 Desktopsynths aufstellen könnte. Das sind:
Roland System-1m
Behringer Pro-800
Arturia MiniBrute 2S
Novation PEAK

Immer griffbereit ist ein Zoom H4n + diverses Klöppelwerkzeug und zusätzliche Kontaktmicros.

Edit: Ein wichtiges Teil vom Setup, das gerne übersehen wird: Bei mir läuft alles über einen Furman M-10x E Line Conditioner.
 
Zuletzt bearbeitet:
nach meiner Erfahrung kann man das (für einen selbst) optimale Setup nicht im Voraus planen - das ergibt sich eher durch Trial&Error.

Ich glaube, dass ich soweit alles für mich interessante durch habe und nach ca. 6 Jahren An- und Verkauf endlich weiß was ich brauche und möchte
andererseits scheintst du das ja schon durch zu haben ... 🤷‍♂️
 
Nachtrag: außerdem ändern sich die Ansprüche und Vorlieben meistens mit der Zeit. Jedenfalls ist das bei mir so, und daher gibt es einen stetigen - wenn auch langsamen - Wandel.
Das stimmt, dafür habe ich mir Platz im Mixer gelassen, wobei sich manche Sachen kaum ändern.

Jazz Bass bleibt die Mutter aller Bässe, P-Bass der Vater.
Mit Gitarren mit Humbucker, P90 und Single Coils ist man sehr vielseitig ausgerüstet.
Mit dem Poly D kann man kräftige Bässe, schrille Leads und sonstige Minimoog-Sounds machen. Braucht man immer.
Der Monologue eignet sich super für kurze Sequenzen mit Motion/Filterfahrten.
Der CK61 kann Piano, ePiano und Orgelsounds.
Bei den Elektrons ist nur die eigene Kreativität die Grenze.
Gaia 2 habe ich noch nicht, aber ich denke, dass ich mit diesem Synth alles abdecken könnte, was ich an polyfonen Sounds brauchen könnte. Bin kein großer Freund von polyfonen Synth-Sounds, daher dürfte das nicht schwer zu erfüllen sein. Er scheint aber ziemlich benutzerfreundlich konzipiert zu sein. Das gefällt mir.

Summa Summarum: Keine Ahnung wie sich meine Ansprüche ändern könnten, dass ich es mit diesem Setup nicht realisieren könnte.
 
dafür habe ich mir Platz im Mixer gelassen, wobei sich manche Sachen kaum ändern.
das Setup muss ja nicht unbedingt wachsen, wenn es sich ändert. Aber Platz für 1-2 Geräte zum Antesten kann nie schaden.

Mit dem Poly D kann man kräftige Bässe, schrille Leads und sonstige Minimoog-Sounds machen.
Oder man kommt irgendwann auf die Idee, dass ein SE02 doch besser ist, weil der Crossmod kann und mehr Midicontroller (war bei mir so) - aber irgendwann stellt man fest, dass die Potis doch zu klein sind. ;-)

Der Monologue eignet sich super für kurze Sequenzen mit Motion/Filterfahrten.
Been there, done that - BassStation II, Monologue, Dominion Club ... letztendlich ist der UNO Synth Pro geblieben (3x Osc, Ringmod, FM, 2 Filter, paraphon). Und für alles andere im monophonen Bereich die semimodularen.

Gaia 2 habe ich noch nicht, aber ich denke, dass ich mit diesem Synth alles abdecken könnte, was ich an polyfonen Sounds brauchen könnte.
Ob Gaia 2, Minikorg 2/King Kong 2, Hydrasynth, Argon 8 oder was von Roland (SH-04d?) dürfte letztlich Geschmackssache sein. Muss man wohl ausprobieren. Bei mir ist da momentan eher der Minifreak das schweizer Taschenmesser in dieser Größenklasse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier eine Liste, ohne Anspruch auf Vollständigkeit, die ich mal im März diesen Jahres woanders gepostet habe + ein paar Neueinträge. Das sind die Geräte/Instrumente, die ich ge- und verkauft habe:

Akai XR20
Akai MPC Studio Black
Alesis SR18
Arturia Beatstep Pro
Arturia Keystep
Audient iD4 MkII
Behringer ADA8200
Behringer Crave
Behringer Model D
DSI Prophet 08 PE
Elektron Model Cycles
Elektron Octatrack MkII
Erica Synths DB-01
Focusrite Clarett 4Pre USB
Korg Electribe 2
Korg Kaossilator 2
Korg Kaossilator KO3+
Korg Minilogue XD
Korg SQ-1
Korg Volca Bass
Korg Volca Beats
Korg Volca Keys
Korg Volca Mix
LTD by ESP B-55
LTD by ESP EC-256
Marshall DSL5CR
Modal Electronics Skulpt
*Moog Subsequent 25
Roland MC-303
Roland MC-307
Roland JV-1010
Roland SD-50 Studio Canvas
*Roland SH-4d
Roland TB-03
Rolang TB-3
Roland TR-08
Roland TR-8 7x7
Roland TR-09
Roland XV-2020
Steinberg UR28M
Yamaha FB-01
Yamaha MODX6
Yamaha Pacifica 212V QM TBL
Yamaha Reface YC
Yamaha SLG200
Zoom H1n


Kann sein, dass ich hier und da, dies und das vergessen habe. Effektpedale sind nicht aufgeführt, waren auch einige.
*steht zum Verkauf

"Ernstzunehmende Instrumente" sind nicht viele dabei. Das liegt daran, dass ich mit Billigkram angefangen und mich langsam hochgearbeitet habe. Als es so weit wurde, verkaufte ich immer weniger, da ich mit der Zeit besser einschätzen konnte, was mir zusagen könnte.

Boutiques habe ich ein paar durch. Ja, die sind mir zu fummelig. Der Model D war es auch. Roland SH-4d ist cool, wirkt aber etwas billig verarbeitet und ist blöd zu bedienen. Der Gaia könnte soundtechnisch ähnlich sein, aber von der Bedienung besser. Ich möchte auch nicht all zu viel Geld für diese "Lücke im Setup" ausgeben. Gaia wäre das Maximum. Da geht es mir mehr darum, dass ich auf die Schnelle ein paar Synthssounds parat habe, statt mich mit Softsynths zu quälen, denn diese VST-Lückenfüller in Songs kosten mich mehr Zeit, als alles andere, dabei könnte ich auch auf sie verzichten, aber man möchte es ja dann doch etwas interessanter gestalten und baut sie ein.
 
Ich kann mich nur wiederholen.. Der Synth Pro sieht Scheiße aus. Es ist mir egal wie gut er klingt oder wie toll sein Preisleistungsverhältnis ist. Das Ding kommt mir nicht ins Haus. :opa:
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach vielen Jahren mit Pro-tools-Fire-Wire-Irrtümern und Hardwaregehate sieht es bei mir so aus:

Pulse+ ist mein Poly D.
UDO s6 ist mein Gaia 2.
Osmose ist meine Gitarren.
DAW mit Nord Drum 3P sind meine Elektrons.
Zwei kleinen Mackies und mein Clarrett Pre sind mein Zoom.
Ein MBHO ist mein Fliegenfänger.
Plug-Ins sind meine Pedale.
Und Klaviersounds braucht meine Band nicht.

Scheinbar bin ich ähnlich weit, wie ganje.
Nur ne analoge Drumengine, wie nen Syntakt, habe ich leider nicht.

Jetzt weiß ich, dass die DRM MK IV und diese Syncussion/606 Derivate nen echten crush auf mich haben.
Auch diese Division Department 01 baggert an mir rum, mit ihrem 80ies-Sex.
Aber wahrscheinlich kriegt mich irgendwann die BlastBeat rum.
Die ist zwar digital, hat aber nen Charme, da werd ich echt schwach. Und ich mag FM nicht mal besonders.
 
Der Synth Pro sieht Scheiße aus.
du musst den großen nehmen - schickes Metallgehäuse in rot, wertige Modwheels und eine gute Tastatur von Fatar. :)
Ich finde schon, dass der geil aussieht - Knöppe könnten natürlich mehr sein, das ist klar.

Korg Minilogue XD
Interessant. Ich hatte zuerst den "normalen" Minilogue: fand ich eher fade, ging schnell wieder weg. Dann eine Zeit den Monologue: schon besser, Grunsound und Modulationsmöglichkeiten ok, aber Tastatur nicht meins. Ging dann irgendwann auch wieder weg. Dann nach einiger Zeit den Minilogue XD (als Modul) angeschafft und nicht bereut: Klangliches Spektrum gewinnt enorm durch den digitalen Osc und die FX sind auch sehr anständig für diese Preisklasse. Der ist geblieben.

"Ernstzunehmende Instrumente" sind nicht viele dabei.
vielleicht doch mal mit einem etwas hochwertigen Poly a la Summit, Polybrute, Super-6, Quantum oder Muse probieren?
Andererseits: wenn man den Workflow der Elektron-Geräte mag, ist man vermutlich auch mit denen gut bedient.
 
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Interessant. Ich hatte zuerst den "normalen" Minilogue: fand ich eher fade, ging schnell wieder weg. Dann eine Zeit den Monologue: schon besser, Grunsound und Modulationsmöglichkeiten ok, aber Tastatur nicht meins. Ging dann irgendwann auch wieder weg. Dann nach einiger Zeit den Minilogue XD (als Modul) angeschafft und nicht bereut: Klangliches Spektrum gewinnt enorm durch den digitalen Osc und die FX sind auch sehr anständig für diese Preisklasse. Der ist geblieben.
Den XD holte ich mir, weil ich den Monologue mag. Er ging weil mir 4 Stimmen zu wenig waren und man ihre Priorität nicht einstellen kann. First Note hätte ich präferiert, Last Note macht es. Eine tiefe Note halten und währenddessen eine Melodie spielen ist also nicht drin. 16-Step-Sequencer finde ich im Monologue ok. Nicht besonders gut, aber ok. Im Minilogue war es mir min. 16 Steps zu wenig. Praktisch nur für Arps oder Motion zu verwenden. Außerdem fand ich den dritten Oszillator umständlich in der Bedienung. Manches ist nur im Menü einstellbar.

vielleicht doch mal mit einem etwas hochwertigen Poly a la Summit, Polybrute, Super-6, Quantum oder Muse probieren?
Wie gesagt.. Das ist mir zu teuer dafür, dass ich Polysounds kaum nutze.
 
Bei mir verändert sich eigentlich seit Jahren am massivsten die Peripherie, nicht mal so sehr die Klangerzeuger. Bei letzteren kommt mal einer und geht selten einer.
Denn bei der Peripherie lerne ich ständig noch reichlich dazu, verändert sich meine Arbeitsweise oder soll dies vielleicht auch nur hinkünftig.

Aktuell finde ich z.B. ganjes Idee, die Zoom Livetrak L-20 als Ersatz fur die eigentlich fest eingeplante Audiorig plus 2 x ADAT-Erweiterung anzuschaffen, und auch das seither genutze Audiointerface plus 1 x ADAT abzulösen, recht liebreizend.

Das wiederum könnte dazu führen, dass ich mich mal komplett DAWless versuche.
Was wiederum neue Fragen zur Einsatzweise meiner Multiclock nach sich ziehen könnte...

Und so befürchte ich, mit jedem zusätzlichem Erkenntnisgewinn oder einem neuen spannenden Gerät könnte diese unendliche Geschichte ihren Fortgang nehmen, obgleich ich schon mindestens dreimal der Auffassung war, das könnte jetzt so passen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zoom Livetrak L-20 als Ersatz fur die eigentlich fest eingeplante Audiorig plus 2 x ADAT-Erweiterung anzuschaffen
Genau das war mein Gedanke. Ich habe noch das Audient iD44 und habe mir vorsorglich 2x ADA8200 gekauft (inzwischen verkauft), als sie günstig waren, doch dann kam ich auf den LiveTrak und denke, dass es die bessere Lösung ist. Es ist ein Gerät statt drei, also weniger Kabel, weniger Mühe bei den Einstellungen, aber etwas mehr Platzbedarf auf dem Tisch. DAWless wäre bei beiden Varianten gegeben, aber einen Hardware-Mixer zu haben ist auch sehr praktisch. Und wenn man mal DAWless eine tolle Idee hat, kann man sie gleich aufzeichnen. Eigentlich ist das das ideale Tool für Home-Studios.

Also! Die grüne Guitarre ist auch keine schönheit;-)
Die Gitarre sieht man nicht so gut, wenn man sie spielt. Den Synth schon.
 
Er ging weil mir 4 Stimmen zu wenig waren und man ihre Priorität nicht einstellen kann. First Note hätte ich präferiert, Last Note macht es.
ok, beim Minilogue ist mir die Stimmenanzahl natürlich ziemlich wurst, weil ich für Akkorde die "großen" Polys verwende. 🤷‍♂️

16 Steps zu wenig. Praktisch nur für Arps oder Motion zu verwenden.
auch den Sequencer der 'logues setze ich nicht ein.

Die Gitarre sieht man nicht so gut, wenn man sie spielt. Den Synth schon.
wenn du in beiden Fällen straight nach vorne schaust, siehst du weder noch. Blickst du nach unten, hast du Gitarre und den Synth im Blick.
Vorteil bei Synths: man kann sie per Midi anspielen (allerdings will man ja Sounds am Gerät editieren)
 
Wie weit seid ihr?

Bin fertig.

Klangerzeuger im Studio:
DX7 für fast alles
Prophet 5, wenn es mal urig-analog klingen soll
Wavestate für das was nur ein Rompler kann und komplexe Flächen
Bassgitarren: Ibanez SR1100 und Squier P-Bass

Weiteres im Studio:
DAW (Cubase)
Focusrite Interface mit 8 Eingängen (mehr als ich brauche)
Manikin Schrittmacher
Neumann KH120 Monitore

Nur für Sessions vorhanden, nicht im Studio:
Kleiner Modular (primär Make Noise)
Kleines Mischpult (Soubdcraft EPM6)
Eventide Time Factor, Space
Arturia Beatstep Pro, Keystep

Das ist inzwischen schon ziemlich lange der Kern.
Alles andere ist noch da weil sich der Verkauf nicht lohnt, wird aber praktisch nicht benutzt. Natürlich kauf ich ab und zu was, aber das ist nur Daddelei.
Irgendwann hol ich mir noch ein CK88 oder etwas in der Art, aber sicher nicht weil ich es brauche. ;-)

Sollte ich morgen gezwungen werden mich zu verkleinern, bliebe ein Doppelkeyboardständer mit DX und Prophet, die DAW plus Monitore und es wäre genauso gut.
 
Das ist sehr cool, ich weiss, dass du lange auf der Suche warst, fand das auch immer irgendwie interessant sich auf unterschiedliches in der Weise einzuschießen - aber auch herauszufinden, dass es am Ende doch nicht das bringt was es soll.

Wenn man sich und das Gear so in Einheit gebracht hat, ist das sehr gut, bis dann ein Stilwechsel kommt und alles von vorn beginnen darf.
 
Der Weg ist das Ziel ;-) Jeder hat andere Ziele und muss andere Wege gehen. Mein Setup ist auch lange durch: Cubase, Audiointerface, Midi-Keyboard. Überlegung 1-2 Hatrdware-Synths (die ich besitze) anzuschliessen habe ich verworfen, H9 übers send return im Audiointerface einzuschleifen, weil ich das mal hier gelesen habe wie viel toller das ist, habe ich gemacht, war super unpraktisch und komplett sinnlos. Deshalb bleibt das jetzt so, auch auf der Softwareseite wird nix mehr gekauft (ausser Updates). Ich will mehr Zeit ins Musik machen investieren, als ins Plugin installieren, denn Plugin installieren kann ich inzwischen, beim Musik machen muss ich noch viel lernen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin fertig.

Klangerzeuger im Studio:
DX7 für fast alles
Prophet 5, wenn es mal urig-analog klingen soll
Wavestate für das was nur ein Rompler kann und komplexe Flächen
Bassgitarren: Ibanez SR1100 und Squier P-Bass

Weiteres im Studio:
DAW (Cubase)
Focusrite Interface mit 8 Eingängen (mehr als ich brauche)
Manikin Schrittmacher
Neumann KH120 Monitore

Nur für Sessions vorhanden, nicht im Studio:
Kleiner Modular (primär Make Noise)
Kleines Mischpult (Soubdcraft EPM6)
Eventide Time Factor, Space
Arturia Beatstep Pro, Keystep

Das ist inzwischen schon ziemlich lange der Kern.
Alles andere ist noch da weil sich der Verkauf nicht lohnt, wird aber praktisch nicht benutzt. Natürlich kauf ich ab und zu was, aber das ist nur Daddelei.
Irgendwann hol ich mir noch ein CK88 oder etwas in der Art, aber sicher nicht weil ich es brauche. ;-)

Sollte ich morgen gezwungen werden mich zu verkleinern, bliebe ein Doppelkeyboardständer mit DX und Prophet, die DAW plus Monitore und es wäre genauso gut.
Ein weiser junger Mann fürwahr.
Ich dagegen bin gerade dabei, die blaue Ecke fertigzubekommen.

Schöne Grüße
Bert
 
Minimalismus ist ja kein Wert an sich; ich freue mich wenn ich fette Studios mit ganz viel überflüssigem Kram sehe. :mrgreen:
Außerdem soll man niemals nie sagen. Der letzte Synth der mich richtig geflasht hat, war der Montage M8x. Wer weiß! :lol:
 
Das Ergebnis von 1,5 Jahren Gearkarusell. Hardware, minimalistisch mit vielen Möglichkeiten und guter Softwareintegration. Links steht noch ein Poly D, rechts ein paar Bodentreter.
Snyhtwise würde mich ein Teo5 reizen, weil er einfach anders klingt als die anderen Kisten, die sehr viel sehr ähnlich machen. Den Muse wieder wegzuschicken hat weg getan, aber die Synth-Modelleisenbahnerei hat in meinem Fall einfach keinen Sinn. :D


IMG_2546.JPG
 
Zuletzt bearbeitet:
... bei mir ist das alles ganz einfach gestrickt -
hier meine meine kleine aktuelle Analogwelt, abseits von den Originalen (die ich teilweise mal hatte) -
ist ein Ersatz basierend auf jahrelanger Erfahrung:

- MOOG Minitaur ist mein MOOG.
- NOVATION Super Bass Station II ist mein zweiter MOOG (sozusagen, aber nicht wirklich) - sogar mit Aphex Twin Möglichkeiten (hab das Sondermodell).
- ROLAND Jupiter-X ist mein ROLAND Juno 106 und mein ROLAND Jupiter 8.
- ISLA Instruments 2400 ist meine EMU SP 12.
- AKAI MPC Live ist mein Generalist für Sequencing und diverse Samples (von LoFi bis "amtlichen" Sounds) - Konvertierungssoftware, gebasteltes und gekauftes machts möglich
- BOSS DR-550 ist meine Retro Rompler Geheimwaffe (ohne Konkurrenz - den kann man nicht einfach so ersetzen).

Was ich allerdings in meinem Setup vermisse sind die alten tollen ENSONIQ Geräte die ich hatte und im Prinzip unersetzbar sind:
- ENSONIQ Fizmo (Wavetables mit hervorragenden analogen Filtermöglichkeiten)
- ENSONIQ ASR 10/EPS 16/ ... - die haben einen sehr eigenen (satten) Sampling Sound (wahrscheinlich wg. der damaligen Wandler).

Für mein jetziges Setup habe ich ungefähr 20 Jahre gebrauch rauszufinden was ich "brauche" bzw. mir gefällt.
 
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