Die Paul Marx Community mischt unseren neuen "You and the Kraken"- Song (Video)

[Martin Kraken]

 

[marco93]

Die Cubase GUI schaut echt billig aus, aber hier kann man das ein oder andere lernen. Gut gemacht.

 

[marco93]

War die Demo dein gemischter Track oder war das absichtlich schlechter gemischt?

 

[Martin Kraken]

War die Demo dein gemischter Track oder war das absichtlich schlechter gemischt?

Das waren die Stems ohne wirklichen mix, sonst wäre es ja keine Mix Challenge Wobei die Instrumente schon relativ ok waren, so dass man den Song erkennen konnte.

 

[DanReed]

20 Minuten ist wirklich eine Herausforderung! Der weiß, was er tut

 

[micromoog]

Das waren die Stems

Gibt es da ein altmodisches Wort dafür? Bin nicht in der DAW-Welt zuhause, sind das die "Spuren" oder "Arrangement mit einzelnen Spuren" oder altmodisch englisch die einzelnen "Tracks"?

 

[Scenturio]

Gibt es da ein altmodisches Wort dafür?

Stems sind oft schon kombinierte Subgruppen.

 

[Perry Staltic]

Bisweilen aber auch einfach nur zu Audiotracks gerenderte Einzelspuren.

 

[Knastkaffee_309]

Mix Challenge?

Den Track würde ich als sehr einfach einstufen. Gesang ist wirklich toll. Sowas würde ich gerne im Kontext Richtung Massive Attack hören wollen. Wer ist das?

Paul Marx kann ich mir nicht lange anhören. Der klingt und gestikuliert so künstlich, wie ein Bankberater, der auf überfreundlich tut.

Warum sind die deutschsprachigen alle so?

 

[Feedback]

Das ist schon sehr peinlich zu sehen was in diesem Forum abläuft.

Sagt wer? Silke F.?

 

[Knastkaffee_309]

.

Da bin ich eher Team Conny Plank: „es ist alles erlaubt!“

Wenn man weiss was man tut, kann man sich natürlich alles erlauben, was aber nicht bedeutet, dass objektive "Fehler" egal sind.

Am Ende muss es tontechnisch gesehen gut oder zweckgemäß klingen und es macht dann auch nichts, wenn es subjektiv auch mal den einen oder anderen Geschmack trifft.

"Die Snare klingt kacke" kann man sicher auch anders formulieren und meistens geht es ja nur um das, wenn man die subjektive Ebene nicht bewerten mag.

Aber es macht eben auch einen hörbaren Unterschied, ob jemand feines Gefühl für einfachen Techno hat und für die Sache brennt oder jemand der des Fame wegen eine Schlagernummer raushaut, ganz gleich ob sie musikalisch raffinierter ist.

Elektronische Musik war immer etwas extravagantes, bei der es nie darum ging jemanden zu gefallen, sondern darum seine eigenen Ideen umzusetzen.

Von daher kann ich die grundsätzliche Kritik verstehen, da es sich hier offensichtlich nicht um künstlerische Musik handelt, sondern welche, die den Anspruch hat dem Hörer zu gefallen.

Das hilft @Martin Kraken aber nicht weiter. Ich gratuliere ihm dennoch zu diesem kleinen Erfolg. Aber meins ist das nicht.

 

[Scenturio]

Mod: bitte hier themenbezogen und sachlich weitermachen. Danke!

 

[Musik_Therapie]

Ist das Mischen sowie das Mastern von audio Material auch eine Künstlerische Interpretation, bis auf gewisse Regeln die man strickt einzuhalten hat.

 

[olutian]

stems sind übrigens gruppenspuren. ich nutze 1. kick/snare 2. drums (hihtas und percs) 3. bass 4. synths 5. instrumente. und 6. vocals

weil man damit einen song weiter bauen kann, wenn der rechner überlastet ist, ist das sogar besser als freezen/bouncen.

wenn man einzelne instrumente seperat haben will, erzeugt man einfach eine neue gruppe, z.b. synths 2, 3. oder vocals 2 usw.

 

[Knastkaffee_309]

bis auf gewisse Regeln die man strickt einzuhalten hat.

Die gibt es nicht. Siehe Chris Lord Alge:



Aber auch wenn es völlig anders klingt, klingt es dennoch gut und hörbar und setzte damals neue Maßstäbe/Impulse.

 

[Zaphod]

Sorry, was klingt an dem Stück über mir anders als sämtlicher sogenannter „Crossover“ zwischen 1994 und 2005? Das ist doch geradezu prototypisch „regelhaft“.

 

[Knastkaffee_309]

Hmm... E Gitarrenwand, Snare, insb wumms der Drums und der doppelwumms von allem, dazu die peitschende Kompression? Überhaupt wurde hier extrem komprimiert, was hier geil klingt! Der Mix knallt mehr als andere, aber nicht auf dem Smartphone

 

[einseinsnull]

trotzdem deckt mainatream pop zeug aus dem fernsehen nur eine spanne von 5% dessen ab, was theoreitsch klanglich möglich ist.