Fakten E-Mobilität / Alternativen zum "Verbrenner" - Musiker und Band-Transport zeitgemäß und günstig

Bitte ausschließlich klare belegte Fakten zum Thema, kein Blabla, keine Witze, Meinungen, sondern Daten und Fakten.
"ältere Diesel" mit weniger Elektronik

Die sterben langsam aber sicher weg. Und je älter das Auto, desto mehr Probleme. Ist daher mMm auch kein gangbarer Weg mehr.
Generell sind eAutos deutlich zuverlässiger als gleich alte Verbrenner (siehe aktuelle ADAC Pannenstatistik).
Unabhängig vom Antrieb ist das Hauptproblem heute die 12V Starterbatterie. Dafür habe ich wirklich sehr wenig Verständnis.
 
Die haben H-Kennzeichen.

Übrigens haben E-Autos auch noch eine 12V Batterie alten Schlages.
Das müsste man auch mal etwas optimieren.

Es gibt noch jede Menge so Ungereimtheiten, die aus der Vergangenheit kommen. Ein Chassis und auch vieles mehr könnte mehr und passender gebaut sein, was auch schon passiert. Einige machen die gleiche Plattform als E und als Verbrenner, was oft nicht optimal ist und die Hochleistungselektronik und das alles - wäre kleiner, wenn man alles als ein Produkt bedenken würde.

Dann werden sie effizienter, billiger und besser und könnten bei den Verbrennern dann Sondersachen machen.
Motoren, Übersetzung und sowas - da wird sich auch einiges tun, der Drive Train ist noch lange nicht sauber und optimal für wenig Verluste.

Das ist tatsächlich noch was, wo ich drauf hoffe, denn da kann man noch einiges umstellen. Man muss es aber tun und wollen, Mut haben aber nicht alle.
 
Übrigens haben E-Autos auch noch eine 12V Batterie alten Schlages.
Das müsste man auch mal etwas optimieren.
gute Frage, ob das ohne weiteres geht: es gibt ja nicht wenige Peripherieprodukte, die man ans 12V Boardnetz anschließen will (das geht vom Rasierer über Leselampen bis zum Starthilfekabel für den Benziner oder dem Lipo-Ladegerät für den Modellflieger, der unterwegs laden will). Kann man das problemlos über Spannungswandler regeln? 🤔 (müsste wohl, denn 5V aus der USB-Buchse bekommt man ja auch)
 
Ja, das ist der Grund bisher, aber man könnte natürlich da heute auch andere Lösungen finden, einige.
Die Bordnetzidee mit so viel Hivolt-Wandlern an Bord, das ist ja auch nicht effizient.

Ja, sowas ist ein Paradigmentwechsel, es kann sein, dass es etwas dauert, aber in sehr kurzer Zeit wäre so ziemlich jeder Standard möglich, in vielen Autos ist sowieso ein USB Anschluss, also 5Volt, ich sag mal - da ginge schon eine sinnvolle Reduktion, die Hersteller alle gut finden würden.
Dem User wäre nur zuzumuten, eine kurze Zeit zwei Standards zu haben.

Oder man macht beides - denn das ist auch nicht so komplex.
Aber langfristig einfacher, wenn das der Grund sei eine altertümliche Bleibatterie mit rein bauen zu MÜSSEN.
Ja, ein unabhängiges System mit längerer Laufzeit ist gut, aber sowas ginge auch anders.

Man könnte es eben neu denken, das bisherige ist historisch gewachsen, war so auch sinnvoll, aber heute?
Du hast es also auch selbst drin, dass das irgendwie komisch rüber kommt.
Ja, wenn man mal auf Verlustsuche geht, findet man sicher was und könnte ein ggf. steuerbares optimiertes System ambieten. Machen dann alle, danach wird es sehr gut sein. Viel besser als Ex-Verbrenner-Stromsysteme und andere Relikte.
 
Das wird seine Zeit brauchen, aber irgendwann wird es Lösungen geben.
Ich meine ... wir schleppen ja auch immer noch Midi 1.0 mit. ;-)
 
Die Traktionsbatterie (Antriebsbatterie) hingegen ist bei verriegeltem Auto im Stand vom Hochvoltnetz getrennt
[..]
Denn die 12-Volt-Batterie dient auch als Puffer, um für funktionale Sicherheitsaspekte Redundanz zu schaffen.
ja, das macht natürlich Sinn.
 
Das wird seine Zeit brauchen, aber irgendwann wird es Lösungen geben.
Ich meine ... wir schleppen ja auch immer noch Midi 1.0 mit. ;-)
Midi 2 setzt auf Midi 1 auf, 12V Akku aus Blei ist schwer und setzt nicht wirklich auf, man könnte eine andere Idee haben, ansich auch einfach einen modernen 12V Akku nutzen.

Achja: Tesla nutzt schon 16V Bordakku, ohne Blei
Die VW MEB+ Plattform macht das auch. Alle auf LFP Basis.

Man kann sowas auch selbst machen, dann wäre der olle Akku erstmal weg und kleiner. Wie gesagt - die Sicherheit, zB per Schlüssel rein zu kommen und als Backup ist das schon ok, aber ob es so sein muss wie bisher? Das eher nicht. Es wäre doof, wenn einer sein Auto auf Schildkröte runter fährt und dann gar nichts mehr geht. Aber sowas kann man eben auch ohne klassisches 12V Bleiakku Prinzip machen, da reicht auch was, was man heute so hat.
 
12V Akku aus Blei ist schwer und setzt nicht wirklich auf
ok, nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich. ;-) Und ja: dass die aus Blei sein muss, steht ja nirgendwo festgeschrieben. Nur dass mal nicht für alles unbedingt den Hauptfahrakku nimmt, kann ich nachvollziehen.
 
Ja, siehe oben. Es geht eben auch anders und wird auch bereits gemacht. Was ich zusätzlich denke, dass man das optimiert, also die Ladung und das alles sinnvoll neu überlegt für ein reines E-Auto ohne eben der Legacy. Bei Verbrennern gibt es auch noch andere Dinge, die ein E-Auto so nicht oder anders braucht und die Stromgeschichte würde mittelfristig in einem Klotz oder sogar flach verbaut und dazu auch die Konditionierung durchorganisiert, ggf. reicht da die Wärme und Kälte direkt aus dem System schon und vieles mehr. Da gibt es noch nicht alle Synergien.

Der verlinkte Bericht über SKF zeigt das, und das sind nur Zulieferer. Das geht also bei der Entwicklung noch besser.
Denke, dass zuerst die teuren profitieren, die billigen Autos kommen immer am Ende.
Die großen BMW und Mercedes waren oft auch nicht schlecht - ein sehr schwerer Diesel verbraucht daher auch nur 5L, vor 10-15 Jahren, weil man das auch optimiert hat mit anderen Systemen.
Das läuft jetzt und kommt. Wenn das reif ist, werden wir sehr gute Autos haben.

Bis 2030 ist noch etwas Zeit.
Also ich meine das als Rundumschlag der Optimierung in jedem Bereich und Segment. Und wenn man sich einigermaßen einstellt, können da auch die Systempartner mitmachen. Da gilt auch - Viel Norm macht billig, aber kann auch sperren gegen Innovation, so wie wenn man sich auf SATA bei Computern einigt, irgendwann gibts dann was anderes.
 


News


Zurück
Oben