Einfacher Verstärker für Clocksignal

Hi, ich bräuchte einen simplen Verstärker für mein Modularsystem um ein Clocksignal zu verstärken.
Hab dafür immer meinen A 119 benutzt, ist mir aber auf dauer zu schade dafür.
Eins vorweg, ich kann löten und sachen nach anleitung aufbauen wenn ich ne Bauteileliste und ne beschriftete Platine hab,
aber bei Schaltungen lesen oder selber entwickeln hörts schon auf.
Wäs super wenn sie jemand erbarmen würde mir das genau zu erklären.

Folgende Bauteile hab ich noch in meiner Bastelkiste.

-Ne 5532
-Poti 50 k Lin.
-paar Wiederstände ;-)
-Doepfer Ribbon Kabel

ne5532.gif



Das an V - + die 12 - + anliegen müßen kann ich mir noch so zusammenreimen aber da hörts schon auf.

Ich sag schon mal danke.
 
eine ganz doofe, schnelle und einfache lösung wäre:

clock in pin3
pin2 gegen masse
pin1 = verstaerkte clock
fertig

fuer eine verneuftige loesung, falls erwuenscht hab ich heute keine kraft mehr. gerne die naechsten tage. ist aber eigentlich relativ simpel. schau dir im internet mal "non inverting amplifier"
 
Was ist denn das "Ziel-Signal"?

Ein Operationsverstärker liefert da gerne mal -9 (aus) bis +9V (an), die negative Spannung ist bei einigen Eingängen (.. ich nenne da jetzt keine Namen... ) im Design nicht wirklich berücksichtigt...
 
a.xul schrieb:
eine ganz doofe, schnelle und einfache lösung wäre:

clock in pin3
pin2 gegen masse
pin1 = verstaerkte clock
fertig

Der 5532 hat Dioden im Eingang, die einem diesen Komparatorbetrieb versauen.
(Die Eingangsdifferenzspannung wird auf 0,7V geklemmt. )
 
nordcore schrieb:
Was ist denn das "Ziel-Signal"?

Ein Operationsverstärker liefert da gerne mal -9 (aus) bis +9V (an), die negative Spannung ist bei einigen Eingängen (.. ich nenne da jetzt keine Namen... ) im Design nicht wirklich berücksichtigt...

Ziel wär der Clockdivider von 4ms oder gleich der a155 von Doepfer.
Ein Poti mit dem ich die Verstärkung regeln kann ist natürlich wichtig.
Da ich immer probleme mit der Midiclock hatte hab ich einfach das signal in Cubase aufgenommen, da sauber geschnitten und schick es nun wieder über mein Audiointerface ins Modular.
Der Pegel ist natürlich zu schwach. Etwas verstärkt läuft das aber 1a.
 
Wenn es nur um ein ein/aus Signal geht, wäre die einfachste Lösung sowas in der Art.

Code:
                                    | +V
                                    |
                                 |:-+
                                 |:<-
                          in-----|:-+
                                    |
                                    |---- out
                                    |
                                   .-.
                                   | |
                                   | |
                                   '-'
                                    |
                                   ===
                                   GND
 
Sorry das ich mich jetzt erst mal nicht gemeldet hab, war etwas busy.
Hab jetzt wieder etwas zeit.
Auf der Döpfer Homepage hab ich jetzt ne Schaltung gefunden die eigentlich genau das ist was ich wollte.

amp_noninv.gif



R1 in the last example is replaced by a 100k potentiometer the amplification is adjustable in the range 1...11. This circuit can be used to built an simple amplifier if the desired audio or CV signal is too small for a certain application.

Example 3: R1 = 100k, R2 = 10k -> A = 11

Jetzt ist meine Frage wie das mit der Verkabelung aussieht bei R1.
Der Poti hat ja 3 Pins, wo muß ich also was anlöten :?: .
 
Morbid schrieb:
Sorry das ich mich jetzt erst mal nicht gemeldet hab, war etwas busy.
Hab jetzt wieder etwas zeit.
Auf der Döpfer Homepage hab ich jetzt ne Schaltung gefunden die eigentlich genau das ist was ich wollte.

[ http://www.doepfer.de/DIY/amp_noninv.gif (•BILDLINK) ]


R1 in the last example is replaced by a 100k potentiometer the amplification is adjustable in the range 1...11. This circuit can be used to built an simple amplifier if the desired audio or CV signal is too small for a certain application.

Example 3: R1 = 100k, R2 = 10k -> A = 11

Jetzt ist meine Frage wie das mit der Verkabelung aussieht bei R1.
Der Poti hat ja 3 Pins, wo muß ich also was anlöten :?: .
Vom Poti verwendet man nur zwei Pins (Mittelabgriff und eine Seite; die andere Seite verbindet man direkt mit dem Mittelabgriff.
Achtung: Du solltest nie den kompletten R1 durch das Poti ersetzen, sondern immer statt dem R1 einen minimalen Schutzwiderstand und das Poti in Serie
schalten.

also Beispiel: R2=20k, R1=(10kWiderstand + 100kPoti). Die Dimensionierung hätte den Vorteil, dass Du nicht nur verstärken, sondern auch Abschwächen könntest.
 
Danke, das mit dem abschwächen ist ein guter Tip.
Also ist es generel egal von welcher seite des Potis ich das mache?
Hauptsache der in der Mitte ist mit einem von beiden verbunden?
 
florian_anwander schrieb:
Achtung: Du solltest nie den kompletten R1 durch das Poti ersetzen, sondern immer statt dem R1 einen minimalen Schutzwiderstand und das Poti in Serie
schalten.
Ähm... ne... woll?

Der Verstärkungsfaktor ist in der hier abgebildeten Schaltung: 1+R1/R2

Wenn R1 den Extremwert Null annimmt, dann ist die Verstärkung eins.
R2 ist dann lediglich ein Lastwiderstand am Ausgang. Die ganze Schaltung
ist dann ein Impedanzwandler.
 


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