EL-Inverter Frage

Wieviel Ohm sollte eigentlich ein EL Inverter auf den beiden Spulen haben? Irgendwie hab ich das Gefühl das meiner durchgebrannt ist, aber auf der anderen Seite kann ich auf der Ansteuerungsseite auch keine vernünftige Wechselspannung messen.

Imho müssten ja dort ein paar Volt mit 100-400Hz anliegen, das müsste mit einem guten Multimeter ja noch messbar sein, oder?

P.S. weiss igendwer wo ich Schaltpläne für die Wavestation A/D herbekomme?
 
Hallo tomcat :D

Soeben habe ich eine Korg Wavestation restauriert.

Und da Dein Problem anscheinend noch nicht gelöst ist:

Hier nun meine Erkenntnisse, basierend auf dem Wavestation-Keyboard (mit eingebauter EX-Erweiterung).
Leider weiß ich nicht, ob das Netzteil der Wavestation A/D eine andere Bauform aufweist (Ich spreche also nachfolgend nur vom mir bekannten vorliegenden Netzteil!!)

El. Inverter:
Die Inverter-Schaltung der Wavestation zum Betrieb der Leuchtfolie befindet sich auf dem Schaltnetzteilprint und ist mittels nur EINES EINZIGEN(!!!) Transistors (und einiger Widerstände) realisiert (Q3).
Dieser Schaltungsabschnitt wird mit 5 Volt gespeist.

Hier die ohmschen Widerstandswerte des Übertragers:
Primär: 1,8 Ohm
Sekundär: 790 Ohm

Äußerst wichtig zur Funktion der Schaltung ist ein kleiner tropfenförmiger Tantalkondensator hoher Kapazität, der sich DIREKT neben dem Übertrager befindet (C29).
(Zum Testen (Fehlersuche bei fehlender Ausgangsspannung) kann dieser Kondensator versuchsweise mittels eines herkömmlichen Elkos (z.B. 47µ) ersetzt werden. Die hier auftretenden Spannungen sind nur äußerst gering.)
Ansonsten käme dann nur noch ein Defekt von Q3 in Frage.

Weiters:
Die Spannung am Ausgang der Schaltung (also dort, wo die Folie angeschlossen wird) kann problemlos mittels eines herkömmlichen Multimeters im Wechselspannungsbereich gemessen werden:
Zu Messen ist eine Spannung im Bereich von 100 Volt.
Die Frequenz beträgt ca. 700 Hz.


Technische Daten einer handelsüblichen Leucht-Folie (z.B. von Conrad):
Betriebsspannung: 60 bis 110 Volt
Arbeitsfrequenzbereich: 50 bis 3000 Hz


Noch allgemein zur Geräusch-Entwicklung:

Hier gibt es zwei Bereiche:
1.) Pfeifgeräusch des Übertragers aufgrund vibrierender Wicklung bzw. vibrierendem Blechpaket.

2.) Pfeifgeräusch der elektrischen Leuchtfolie.
Vibration der Folie SELBST!!
(Ich hatte zwei neue identische Folien, von denen aber nur EINE "gepfiffen" hat. (Ergo: Eventuelle Geräusch-Entwicklungen sind hier nicht nur vom Alter, sondern auch von der jeweiligen Fabrikation (Toleranz/Qualität) abhängig.)

Hinsichtlich einer Geräuschreduktion erwähne ich jetzt nur zwei Dinge (abgesehen vom heiklen Tausch der Leuchtfolie):

Möglichkeit 1:
Beleuchtung abschaltbar machen (In den "heißen" Anschluß wird ein Schalter eingesetzt, der auf der Geräterückseite eingebaut wird.).
Anmerkung: Der Anschlußstecker für die Leuchtfolie ist der einzige zweipolige Stecker (CN 04) auf dem Netzteilprint (Ein weißes Kabel (spannungsführend = "heiß"), und ein schwarzes Kabel für Masse).

Möglichkeit 2:
In das spannungsführende (weiße) Kabel wird seriell ein 2,5k-Trimmpotentiometer eingesetzt (Damit läßt sich die Helligkeit herunterregeln, wodurch sich auch die Geräuschentwicklung reduziert.). (Dadurch hier entstehender Spannungsregelbereich: ca. 50 bis 100 Volt.)
ACHTUNG: Dies funktioniert nur bei vorliegender Inverter-Schaltung (Wavestation)!
(In einem Emu-Sampler würde diese Maßnahme beispielsweise KEINERLEI Wirkung zeigen, weil dort eine völlig andere Inverter-Schaltung zum Einsatz kommt.)

Anmerkung:
Natürlich kann man auch BEIDE Änderungen einbauen.
Oder (am einfachsten):
Man kann einfach den zweipoligen Stecker (CN 04) ausgesteckt lassen, wodurch das Pfeifgeräusch (und leider auch die Beleuchtung) dann "weg" ist).

Und noch allgemein:
VORSICHT NETZSPANNUNG!!!!!
Eingriffe dürfen nur von Fachleuten vorgenommen werden!

Herzliche Grüße :D
Christian

PS.: Falls der Übertrager Deiner Wavestation wirklich defekt sein sollte, wäre bei Conrad ein Inverter um ca. 5 Euro erhältlich (Eingang: 5VDC / 50mA max..
Ausgang: 110V/700Hz) (Bestellnummer: 184005-66)
 
Super. Vielen Dank.

Die WS liegt wie schon geschrieben noch immer zerlegt rum :?

Bei der A/D ist der Übertrager am Mainprint, ich denke ich habe einen Schaltplan irgendwo. Mein Problem war das der Übertrager seltsame Werte liefert und ich mir nicht sicher bin ob der einen Kurzen hat. Jetzt kann ichs verifizieren.

Weisst du zufällig was bei dem Übertrager an Spannung ankommen sollte?

LG Tom

P.S. die Leuchtfolie hatte ich vor einiger Zeit getauscht. Hat auch gut funktioniert. Vielleicht hat der Übertrager mit der alten Leuchtfolie schon so gelitten das er jetzt ganz hinüber ist.
 
Hallo Tom

In diesem Falle hat die Wavestation A/D einen anderen inneren Aufbau, als das Wavestation-Keyboard.

Im Bereich der Inverter-Schaltung konnte ich keinerlei thermische Belastung feststellen (Sowohl der Übertrager, als auch der Transistor bleiben im Betrieb kalt.).
Insofern kann ich mir bei dieser Schaltung auch keine Überlastung, die auf einer schadhaften Folie basieren könnte, vorstellen.

Zusatz:
Im Leerlauf (also OHNE angeschlossene Leuchtfolie) sind am Ausgang (also an der Anschlußbuchse für die Leuchtfolie) mit dem Multimeter 250 Volt Wechselspannung meßbar.

Am Eingang des Übertragers ist (bei angeschlossener Leuchtfolie), im Oszilloskop eine sinusförmige Spannung mit (ca. 10 Volt) zu sehen (Ohne Folie steigt diese Spannung auf ca. 40 Volt an und verformt sich sehr stark.).
(Messung mit einem Multimeter: 4 Volt und 6,2 Volt)

In Deinem Falle bleibt also nur, die Leiterbahnen zu verfolgen, um festzustellen, ob diese Schaltung trotzdem GENAUSO aufgebaut ist, wie bei der ursprünglichen Wavestation.
Und WENN die Schaltung dieselbe wäre (Tantalkondensator, einige Widerstände und nur ein Transistor), würde sich dann folgende Vorgehensweise ergeben:
1.) Übertrager ohmsch durchmessen. Wenn OK:
2.) Tantalkondensator tauschen (siehe oben)
3.) Messen, ob am Transistor irgendwo 5 Volt Gleichspannung meßbar sind (Versorgungsspannung der Schaltung)!! Falls ja:
4.) Transistor durchmessen und eventuell tauschen.

Herzliche Grüße
Christian
 
Sehr spannendes Thema!

Hallo Christian,

ich habe Deine erklärenden Zeilen zum Thema EL Folie und Inverter mit großem Interesse gelesen
und versuche darin abzuleiten, warum mein Moog bei aufgedrehtem Poti pfeift, bzw. was ich an
sinnvollen Maßnahmen versuchen könnte, ihm dies abzugewöhnen.
Sollte die Folie als solche pfeifen, werde ich ja nicht wirklich was machen können (?),
aber "Pfeifgeräusch des Übertragers aufgrund vibrierender Wicklung bzw. vibrierendem Blechpaket"
klingt doch spontan so, als gäbe es eine Chance?
Ganz blöd gesprochen: Invertergehäuse (falls gekapselt) aufbohren und mittels Heissklebepistole
einen Einlauf verpassen? Oder ist das Kappes?

Der Moog ist quasi neu und hat natürlich Garantie, keine Frage.
Hab mit e:m:c noch nicht darüber gesprochen, glaube aber schon, dass es sich bei meinem
Voyager um einen der "neueren" Handelt (da Select Serie) und dort schon die
EL Beleuchtungen "zweiter Generation" verbaut wurden - somit kaum was zu machen ist?

Voll oder fast voll aufgedreht finde ich das Fiepen jedenfalls enorm nervig,
sehr schade, dass Moog die Hintergrundbeleuchtunf nicht anders (LED) realisiert hat.
Aber bevor ich jetzt anfange, mit leuchtenden Augen einen Verwendungszweck für meine
noch ca. 7000 restlichen orangen LED* zu wittern.... :)
*hatte da im Sommer 2005 mal "ein paar" (17.950) LED ersteigert...

Hast Du ne Idee? Tatsächlich vergießen / kapseln?

Schöne Grüße
Guido

p.s.: ich hatte ihn noch nicht offen, ausnahmsweise noch Hemmungen davor, den Schraubendreher anzusetzen... :D
 
Hallo Guido

Vorab:
Grundsätzlich würde ich davon abraten, bei einem neuen Synthesizer Eingriffe vorzunehmen, weil dann unweigerlich der Garantie-Anspruch erlischt!

Allgemein:

Oft bedeutet es ein sehr schwieriges Unterfangen, einen Transformator (auch wenn er sehr klein ist) zu "stillen".
Grundsätzlich ist hier zur Vibrationsdämpfung Heißklebstoff völlig ungeeignet.
Grund:
Für Vergießungsmaßnahmen sollte immer ein relativ dünnflüssiger Stoff verwendet werden (beispielsweise Epoxidharz), der es vermag, in kleinste Zwischenräume einzudringen.
Weiters sollte dieser Stoff die Eigenschaft haben, erst nach längerer Zeit auszuhärten, damit diese Flüssigkeit möglichst viel Zeit hat, in alle Bereiche vorzudringen.
Oft kommt aber noch erschwerend hinzu, daß sich vibrierende einzelne Windungen meistens unter einer Isolierung befinden, und somit vom Klebstoff nicht erreicht werden können.

Zuerst muß aber immer GENAU eruiert werden, WOHER ein störendes Geräusch WIRKLICH kommt:

1.) Leuchtfolie (siehe in meinem Beitrag oben)
Zusatz:
Bei meiner Wavestation habe ich das Pfeifen der Leuchtfolie (neben einer Helligkeitsreduktion) zusätzlich DADURCH reduziert, indem ich zu ihr einen 10nF Kondensator parallelgeschaltet habe.
Ich kann aber keine Aussage dahingehend treffen, wie sich eine solche Maßnahme auf andere Inverterschaltungen auswirkt. Daher würde ich eher davon abraten.

Anmerkung:
Bei der alten Wavestation bewirkte der zusätzliche Kondensator (neben einer weiteren Helligkeitsreduktion) eine Verformung des Sinus-Signals.
(Mein EMU e6400 ist absolut geräuschlos.)

2.) Übertrager
Bei meiner Wavestation hat mich auch das Geräusch des Übertragers noch ZUSÄTZLICH gestört. Hier habe ich festgestellt, daß die Vibrationen des Transformators über die Platine auf das Gehäuse übertragen, und somit verstärkt wurden:
Abhilfe:
Ich habe eine Befestigungsschraube (und zwar jene, in deren unmittelbarer Nähe sich der Trafo befunden hat) auf der Platine weggelassen und dort unter dem Print eine weiche dünne Gummimatte auf jenen Metallbügel geklebt, der dort von der Platine berührt wird (Mechanische Entkopplung).
ACHTUNG: Bei solchen Maßnahmen muß immer überprüft werden, ob eine betreffende Schraube über eine Leiterbahn-Verzinnung auf der Platinen-Unterseite eine wichtige Masse- oder Erdverbindung herstellen muß, und somit NICHT entfernt werden darf!!!

Und noch abschließend:
Eine zurückgedrehte Display-Helligkeit erhöht die Lebensdauer der Folie.

Herzliche Grüße
Christian

PS.: Oft läßt sich eine Leuchtfolie nicht durch LEDs ersetzen, weil unter dem LCD-Display meistens zu wenig Platz ist.
 
Christian,

vielen herzlichen Dank für die ausführliche Antwort!

Es leuchtet ein, dass EL auf der Bedienoberfläche des Voyager viel einfacher als Lösung zur
Hintergrundbeleuchtung in Frage kam, als überall diffus gestreute LED zu verbauen, leider.

Apropos eng:
Ich hatte mal das Vergnügen, bei meinem TG-77 die EL LCD Beleuchtung zu erneuern und das
war eine sehr knapp gestrickte Angelegenheit, insbesondere die Metallklammern des Display
wieder genau so zu biegen, dass die Kontakte alle leiteten und es keine Ausfälle in der
Anzeige gab. Das hat mich einige Nerven und Zeit gekostet... ;-)

Bild 1Bild 2Bild 3
Bild 4Bild 5Bild 6
Bild 7Bild 8Bild 9

Hintergrund des Umbaus hier: kaum noch wahrnehmbare Leuchtstärke.
Gefiept hat der TG nun nicht...

Mechanische Vibrationsdämpfung klingt gut, der parallele 10nF interessant!
Werde im Zuge der zu wahrenden Garantie wohl besser auch / erst mal mit Herrn Hund
telefonieren, auch wenn bsp. die für ältere Voyager zu erwerbene Aftertouch-Modifikation
(Austausch der Platine) durch den Kunden zulässig ist, sofern dieser sich dazu berufen
fühlt, den Eingriff selber zu machen. Habe im Falle der Inverter Dämmung jedoch das
Gefühl, da eher nicht so fürchterlich weit zu kommen.
Naja - einschicken möchte ich ihn allerdings auch nicht...

Nette Grüße und ein schönes Wochenende!
Guido
 
Hallo Guido :D

Die Anzeige des TG-77 sieht eigentlich genauso aus, wie die Anzeige-Einheit in der Wavestation (und jene in einem Korg T2).

Irgendwie habe ich den Eindruck, als ob in diesen Bereichen vielfach dieselben genormten indstriellen Einheiten eingebaut werden.

Das Zerlegen bis auf JENE Ebene, in der das Display geöffnet wird (und die seitlichen gummierten Kontaktbahnen freiliegen), versuche ich immer (wenn möglich) zu vermeiden.
(Bei der Wavestation habe ich eine dicke Kunststoff-Folie passend zugeschnitten, und langsam an verschiedenen Stellen unter die El.Leuchtfolie eingeschoben, bis sich überall der Klebstoff gelöst hatte.
Danach konnte man sie aus dem schmalen Spalt herausziehen.
Hier muß man aber mit sehr viel Feingefühl zu Werke gehen, damit das Display nicht beschädigt wird.

Bei Hintergrundbeleuchtungen, die mit LEDs realisiert sind, befinden sich meistens viele SMD-Leuchtdioden in einem flachen, nicht einsehbaren weißen Behälter, der unter das LCD-Display eingeschoben wird (Das Gehäuse ist also nicht durchsichtig, sondern auf der Oberseite "durchscheinend", um das von den LEDs ausgesandte Licht diffus gleichmäßig über die gesamte Fläche zu verteilen.).
(Vor einigen Jahren habe ich die LED-Beleuchtung eines defekten Kawai K1II in einen Roland XP-10 eingebaut.)
LED-Hintergrundbeleuchtungen sind oft gelb. Beispiele: Yamaha TG-300, Korg 03R/W, Kawai K1II / K1r, Yamaha FS1R (?) udgl..

In der alten Supernova ist ein Vakuum-Fluoreszenz-Display verbaut (Hier habe ich mir ein neues Display "auf die Seite gelegt", weil bei meiner Supernova bereits einzelne Segmente der Anzeige etwas an Leuchtkraft verloren haben.).
Auch im alten Roland S-50 (und S-550) ist ein Fluoreszenz-Display verbaut.

Ansonsten werden solche Fluoreszenz-Displays in Videorecordern, CD-Playern, Tunern udgl. verbaut.
Neben dem "Ausbrennen" einzelner Segmente ist hier ein häufiger Fehler, daß das Display sich immer mehr verdunkelt.
Dann liegt meistens ein Fehler im Netzteil vor, der häufig auf dem Kapazitätsverlust eines einzelnen Elkos beruht (Eine Versorgungs-Spannung im 30-Volt-Bereich sinkt aufgrund der sich verringernden Glättung immer weiter ab, wodurch sich die Helligkeit des Displays stark reduziert.).
(Fluoreszenz-Displays erkennt man von außen daran, daß man über den einzelnen Anzeige-Segmenten ein äußerst feines wabenförmiges Gitter erkennen kann.)
Weiters:
Da sich solche Displays relativ stark erwärmen, ergibt sich in diesem Bereich (abgesehen von "kalten Lötstellen" bei den Röhrenanschlüssen) eine ständige "Luftzirkulation" zwischen Display und Plexiglas-Abdeckung. Dadurch "läuft" das Ganze also "innen an", wodurch sich im Laufe der Zeit eine starke Eintrübung (bzw. Verdunkelung) einstellt.
Dann muß die Display-Einheit ausgebaut und gemeinsam mit der Innenseite der Plexiglasscheibe gereinigt werden (Zur Reinigung: Seifenlösung und Wasser).

Liebe Grüße
Christian :D
 
Hallo Christian Böckle,


ich habe hier im Forum das gelesen mit den Übertragern von Conrad und mir diese auch Bestelt. Nun habe ich damit ein kleines Problem:
Der Übertrager von Conrad hat nur 3 Anschlußpins, der originale Übertrager von Korg (Wavestation EX) hat aber 5 Anschlußpins. Wie ist das nun zu verschalten?

Gut, 2 Leitungen von Korg sind Masse. Bleibt noch der Mittenabgriff mit den 5Volt übrig. Wie ist das nun zu gestallten?

Ich danke Dir schon jetzt für Deine Antwort. :)

Micha / Tangram69
 
Hallo Micha

Sprichst Du hier wirklich von einem Übertrager, oder sprichst Du hier von einem el. Inverter?

Nun.
Grundsätzlich muß nämlich GENERELL zwischen einem el. Inverter und einem Übertrager UNTERSCHIEDEN werden!!!
Denn dies ist NICHT dasselbe!!!

Das heißt:

Ein Übertrager ist ein einzelnes elektrisches Bauteil, welches nichts anderes ist, als eine Art "Transformator", bestehend aus Primär- und Sekundärwicklung(en).
(Anmerkung: Ein ÜBERTRAGER kann nur durch ein ORIGINALbauteil(!!) ersetzt werden.)

Bei einem el. Inverter hingegen handelt es sich um eine KOMPLETTE SCHALTUNG (!!!)(deren Zentralbestandteil ein Übertrager ist).
Diese Schaltung wird (zum Beispiel) mit 5Volt Gleichspannung betrieben, während an ihrem Ausgang eine Wechselspannung im 100-Volt-Bereich generiert wird.

Anmerkung:
Der el. Inverter (das heißt: die KOMPLETTE InverterSCHALTUNG) der Wavestation ist hier auf dem Netzteilprint untergebracht.

Wenn Dein Vorhaben DARIN besteht, die el. Inverterschaltung der Wavestation zu ERSETZEN, mußt Du mit einem separaten el. Inverter "arbeiten".
Das würde bedeuten:

1.) Die beiliegenden Unterlagen des von Dir "bestellten Dings" einsehen.

2.) Wenn es sich bei diesem "Dings" um einen (kompletten) el. Inverter handelt, mußt Du am Netzteil der Wavestation beim Ausgangsstecker nach der geeigneten (Betriebs-)Spannung suchen (5 oder 12 Volt), und dann dort den el. Inverter (über ein Kabel) richtig gepolt(!) anschließen.
Und an den Ausgang dieses Inverters mußt Du dann die Leitung für die Leuchtfolie anklemmen.
Sozusagen:
Autark.

Herzliche Grüße
Christian
 
Ich kenne den Aufbau der Geräte nicht, aber wenn es "pfeift", würde ich mal für die Anschlußkabel der Leuchtfolie ein abgeschirmtes Kabel nehmen (eine Seite der Abschirmung auf Masse legen). - Könnte ja sein, daß sich die relativ hohe Frequenz der Betriebsspannung der Folie irgendwo kapazitativ in den Tonweg einkoppelt.
 


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