Elektron Tonverk V1.01

Falls das keine rhetorische Frage gewesen sein sollte: die Geburt Christi! 🫣
Für Torso S4 wurde wohl ebenfalls ein Update angekündigt. Dieser und GR Mega dürften sich jetzt bzgl. Tonverk etwas die Hosen nässen.
 
Kommenden Montag ist das Thema bestimmt Geschichte. Drücken wir uns und Elektron die Daumen das der Fix vieles was bemängelt wird behebt.
ich persönlich bin was die nächsten 2-3 updates anbelangt zurückhaltend mit meinen erwartungen was den umfang anbelangt.

falls sie mit dem kommenden update midi sync und multisampling stabil bekommen dürften sich die gemüter hoffentlich wieder etwas beruhigen.

wenn sie den abf*ck des verfrühten releases mit einer kleinen überraschung wiedergutmachen wollen, dann spendieren sie bald den granulator mit dazu. meine hoffnungen sind da gering aber verdient hätten wirs ja trotzdem!!!

"Schatz, ich wünsch mir einen Granulator zu Weihnachten!!!" ;-) ;-) ;-)
 
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Nenene - einige Influencer Videos der üblichen Verdächtigen fehlen bisher komplett (kein True Cuckoo, kein RedMeansRecording, kein BoBeats, kein RickyTinez (ok der hat aufgehört), kein Starsky, etc. etc.).

Schweigen ist auch eine Antwort.
Starsky ist doch kein Groovebox-Typ, der ist eher Synth-Vergleicher.
Aber mag stimmen, die suchen sich das aus und haben auch ihre „Spezis“, oder?
Man schickt nicht jedem was, kostet ja auch - und so weiter.
Elektron ist da eher Apple als sie noch wichtig waren - also jedes Signal ist interessant - also so denkt man, ist egal ob das auch so ist.
 
Ich habe den Multisample Architect jetzt auch für den Tonverk (Beta) angepasst.

Eigentlich war die App ursprünglich nur für den OP-XY gedacht, aber seit ich den Tonverk habe, wollte ich sie dort ebenfalls nutzen können.
Die App arbeitet mit Multisamples im AIFF- oder WAV-Format, in denen Loop-Punkte und Rootnotes im Header stehen. Tools wie Logic Auto Sampler oder SampleRobot erzeugen genau solche Dateien.

Ordner einfach reinziehen (vorher auf Tonverk-Modus stellen). Wenn Loop-Punkte und Rootnotes vorhanden sind (im Dateinamen oder – besser – in den WAV/AIFF-Metadaten), werden sie erkannt und wieder ins Sample geschrieben. Man kann direkt nach dem Loop-Ende schneiden (10 Samples danach) und optional auf –6 bis 0 dBFS Peak normalisieren.

Weitere Funktionen:
  • Loop-Crossfade: einstellbar bis 1000 Samples
  • Keep looping on release: lässt den Loop in der Release-Phase weiterlaufen, statt ihn abzuschneiden
  • Batch-Naming für Samples und Ordner

Beim Export entsteht ein ZIP mit den Samples und einer .elmulti, wenn Loop-Punkte da sind. Ohne Loop-Punkte wird automatisch ein Standardloop von 0 bis Sample-Ende gesetzt.

Ausblick: Falls jemand ein paar SFZ-Dateien (gern Standard/Basic Dinger) hat, vielleicht könntet ihr sie mir schicken?. Ich würde gern testen, ob man daraus direkt eine .elmulti machen kann.
Das wäre auch nur wichtig, wenn jemand Multisamples hat die mit SFZ sind, aber keine Root note info und looppoints in den wav oder aiff sind.

EDIT: die Samples bleiben immer auf dem Rechner, werden nicht auf irgendeinen Server geladen. Also man benötigt keinen schnellen up/download.

 
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Das wäre auch nur wichtig, wenn jemand Multisamples hat die mit SFZ sind, aber keine Root note info und looppoints in den wav oder aiff sind.
Die Samples sind bei SFZ ja auch separate Dateien. Sofern sie Metadaten enthalten, kann man die Samples ja auch gleich in dein Tool schmeißen. Interessanter wären aus meiner Sicht Soundfonts (SF2), da das ein Containerformat ist, das Preset- und Sample-Daten enthält und die Auswahl im Web noch sehr viel größer ist.

Aber was viel wichtiger ist: Vielen Dank, dass du dein Tool um den Tonverk erweitert hast. Das ist ein echter Timesaver.
 
Die Samples sind bei SFZ ja auch separate Dateien. Sofern sie Metadaten enthalten, kann man die Samples ja auch gleich in dein Tool schmeißen. Interessanter wären aus meiner Sicht Soundfonts (SF2), da das ein Containerformat ist, das Preset- und Sample-Daten enthält und die Auswahl im Web noch sehr viel größer ist.
Das weiß ich, es ist wie eine Patch.json oder .elmulti -Textdatei, die zu den Multisamples gehört. Aber wenn es z.B. sfz gibt, die zu Samples gehören, die keine Looppoints in der wav haben, könnte ich das so arrangieren, dass die Looppoints dann mit dem Architect in die wav und gleichzeitig in das elmulti geschrieben werden. Wie gesagt, ich bräuchte nur SFZ und SF2 Dateien, um zu schauen, wie das translated werden kann.
 
'This time, I wanted to explore what's possible with the Tonverk beyond ambient. Even though I really like the device, it's impossible to ignore its current unfinished state, and it regularly pulls you out of your creative flow. Hopefully, things will improve very soon.'

 
Der TV wurde ganz klar zu früh auf den Markt gebracht - mutmaßlich um schnelle Umsätze / Liquidität für Elektron zu generieren.
Aktuell werden von verschiedenen Herstellern neue Geräte auf den Markt gebracht oder zumindest geteasert. Ggf. hat auch das einen Einfluss auf eine "verfrühte" Veröfentlichung. Außerdem hat sich inwzischen ja auch das Prinzip "das Gerät reift beim Kunden" bewährt.
 
jau. nächster shitstorm in 3...2...1...

 
Tonverk Update 1.01 ist da.
Irgendwie habe ich auf die Schnelle nichts von sync-Verbesserung gelesen...

News auf Elektronauts:

Tonverk 1.0.1 is now available to download. This update delivers a number of improvements and fixes.
We’re also nearly there with the next OS, which will address the MIDI timing jitter (causing sync issues) and Auto Sampler latency, alongside further refinements. We’re aiming to release this in October.
After squashing these initial bugs, we look forward to sharing some of the exciting new things that Tonverk has up its sleeve. So stay tuned!

 

Die Bugfixes Liste ist lang.

Changes OS 1.0.0 to 1.0.1​

Improvements​

Page randomization now excludes dry/wet (MIX) parameters.

The device diagnostics files are now generated in a different format and are saved inside the DIAGNOSTICS folder on the SD card.

The Supervoid Reverb’s MIX parameter is moved to encoder H on Bus tracks to align with the parameter placement on the other track types.

Updated the signal flow diagram in the TRACK SETUP MOD page to show that Mod Env can modulate LFO 2.

Improved UI visibility by avoiding layering menus on top of one another.

Improved timing for multiple simultaneous keypresses to align with the rest of the Elektron product line.
--
Das hat auch geklappt, merklich

Added a pop-up warning for when renaming or deleting a file used in the current project.

General performance improvements.
-- Das hat auch geklappt, merklich II

Bug fixes​

The MIDI Auto Channel setting was not saved in the project.

The device could freeze when using the Transform action PLACEMENT: REVERSE.

The device could freeze when attempting to play a multi-sampled instrument with more than 32 velocity layers.

The PHASE 98 FX machine’s FDBK parameter could, via modulation, be pushed outside its range to produce too loud sounds.

Multi Player and Subtracks instruments could be lost after copying and pasting patterns.

Some characters were not displayed correctly in the NAMING MENU.

The AHD envelope graphics were not displayed correctly.

It was erroneously possible to load presets in PERFORM mode.

The PITCH BEND DEPTH parameter was scaled incorrectly.

Navigating backward in the Sample browser highlighted the next entry in the list.

The currently selected bank in the pattern selection view sometimes did not show the bank that contained the active pattern.

Copying and pasting trigs from one subtrack to another could sometimes misplace the previously placed parameter locks.

Copying and pasting text in the naming window sometimes did not work as expected.

The FX SETUP menu page did not close when pressing [FUNC] + [FX].

THE MIDI machine could, under some circumstances, display an empty parameter page when first selected.

MIDI CC mappings for Bus, Send, and Mix tracks did not work.

TRACK LEVEL and TRACK ROUTING MIDI CC mappings did not work.

Parameter locks were sometimes displayed when selecting a track.

When pressing [FUNC] + [SAMPLING] and then releasing [FUNC] before [SAMPLING], the Recorder would open instead of the Sample browser.

When removing a parameter lock for a specific parameter it could only be performed with a fast DATA ENTRY knob press.

FX LFO depth did not have the correct range.

Clearing locks on a sequencer step did not clear micro-timing settings.

Pasting copied trigs sometimes lost the pasted data.

Correcting a typo in the “PERFORM MODE DEACTIVATED” message.

MIDI All Sound Off and All Notes Off messages were blocked by the Receive CC setting.

Pasting a copied track sequence discarded all sequencer events after the track’s current length.

Subtrack presets saved without a full kit of samples could not be loaded.

Page copy/paste/clear actions erronously also advanced the active page.

The PROB parameter on the TRIG PARAMETERS page was not cleared when performing a pattern clear operation.

It was possible to toggle PERFORM mode while the RESUMING PROJECT pop-up was open.

Modulation on the Voice LFO 2’s MULT parameter using the Modulation envelope was incorrectly scaled.

Selecting IN L or IN R as the sidechain source on a compressor that was placed on the Mix track did not work.

It was possible to erroneously add a sample to slot A000 after changing samples on a subtrack.

An incorrect toast message was displayed on screen when opening a MIDI SRC machine’s parameter pages.
 
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jau. nächster shitstorm in 3...2...1...

Warum ?
Liest sich doch gut. Bin beruhigt das sie die sync-issues sehr ernst nehmen.
Und doch fragt man sich warum die nicht vor Release gefixt wurden.
 
Warum ?
Liest sich doch gut. Bin beruhigt das sie die sync-issues sehr ernst nehmen.
Ja ich bin auch weiter zuversichtlich, aber einfach zu viel auf Elektronauts unterwegs, wo über scheinbar alles gejammert wird :)
Und doch fragt man sich warum die nicht vor Release gefixt wurden.
Spekulieren könnte man da fast ins Unendliche, aber für den tatsächlichen Grund würde ich mich auch brennend interessieren. Der Zustand, in dem die "1.0" zum Endabnehmer ging war schon sehr... sonderbar.

Schade und bedenklich finde ich die stetig anwachsende Liste der teils trivialen Bugs, weil das im Umkehrschluß auch bedeuten kann, dass neue Features nun länger auf sich warten lassen müssen oder aber, wenn strenge Releaseterminvorgaben die Ursache sind, ebenfalls unfertig (entschuldigt die Wortwahl) rausgerotzt werden müssen.
 
Sync ist aus meiner Sicht so fundamental wie die Funktion eines Anschalters. Aber Elektron ist hier ja nicht der erste mit solchen Problemen. Bin aber auch zuversichtlich, dass das bald gefixt wird.
 
Wenn sie die audio Puffer in der engine großzügig gestaltet haben (128 Samples und größer) könnte es im Nachhinein schwierig bzw. aufwändig werden, MIDI clock und MIDI generell ohne jitter in sync zu bekommen. Dazu werden sie dann wohl auf Treiberebene absteigen müssen, da wird ihnen auch ein RT Patch alleine nicht viel nützen und auf Applikationsebene sind sie dann immer erst verzögert dran. Man kann da zwar die Zeiten “kompensieren”. Wenn die eingehende Clock jedoch nicht konstant ist, dann schaukelt es hinterher und am Anfang sowieso (oder count in Wartezeit und was man da nicht alles rumeiert).
Die MIDI Latenz wäre mal interessant, also die Zeit von MIDI Note on zum Audio Out. Und dann der Jitter davon, also wie stark diese Zeit variiert.

Dass sie Treiber mit Puffergrößen (Hardwarenahes) usw. nicht als erstes festgezurrt haben für die neue Platform wundert mich.
Es ist fraglich, ob sie die gute MIDI Performance (MIDI sync, latency, jitter) der Vorgänger erreichen werden. Vielleicht wird das wieder so eine Story wie bei Overbridge, was ja auch erst schnell gehen sollte… hoffentlich nicht.
 
Hab mich nie mit DSP Programmierung beschäftigt aber eine höhere Latenz klingt für mich bei einem Linux OS allein schon aufgrund der Treiber und vermutlich einigen Abstraktionsschichten, durch die die ganzen Audio- und Steuerdaten durchgereicht werden auch erstmal logisch.

Ich hoffe, dass es Möglichkeiten gibt, die Latenz auf nen möglichst statischen Wert zu bekommen (also unabhängig von Routing, Anzahl verwendeter FX usw), eventuell per DMA und Durchreichen? Kennt sich hier jemand damit aus?

Ich hoffe Fragen dieser Art stellt man sich bei Elektron nicht erst jetzt 🫢
 
Probiert's und seht dann, was sein kann/was ist -- Ist schon ok, das hier zu besprechen und zu raten, aber das Ergebnis ist wichtiger.
 
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Wie sind denn die MIDI Sync, Latency und Jitter Themen bei anderen Embedded Linux Synths/Samplern (Polyend, neuere Korg, Akai)? Gibts da einen mit Elektron-like Performance im MIDI Sync?
 
So wie das Statement klingt, sind sie schon auf einen guten Weg und wollen nur noch ausgiebig testen, um sicher sein, dass sie an dem Thema einen Haken machen können.
 
Wie sind denn die MIDI Sync, Latency und Jitter Themen bei anderen Embedded Linux Synths/Samplern (Polyend, neuere Korg, Akai)? Gibts da einen mit Elektron-like Performance im MIDI Sync?
Bei Akai hat's mächtig geeiert und der Jitter wurde von ca 25ms auf ca 5.5ms reduziert. Mir persönlich ist das immer noch zu hoch für ein Stück Hardware.
 



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