Elektron Tonverk V1.01

Hab mich nie mit DSP Programmierung beschäftigt aber eine höhere Latenz klingt für mich bei einem Linux OS allein schon aufgrund der Treiber und vermutlich einigen Abstraktionsschichten, durch die die ganzen Audio- und Steuerdaten durchgereicht werden auch erstmal logisch.

Ich hoffe, dass es Möglichkeiten gibt, die Latenz auf nen möglichst statischen Wert zu bekommen (also unabhängig von Routing, Anzahl verwendeter FX usw), eventuell per DMA und Durchreichen? Kennt sich hier jemand damit aus?

Ich hoffe Fragen dieser Art stellt man sich bei Elektron nicht erst jetzt 🫢

ich habe keine Ahnung von Programmierung, aber Push 3 setzt meiner Meinung nach (bzw. was ich gelsen habe) auch auf ein Linux auf und da habe ich nichts wegen Sync Problemen gelesen. Warum sollte das nicht bald von Elektron behbar sein?
Bei meinem DT 2 war das Display nicht i.o = laut E. Produktionsfehler, beim DN 2 war das Volume Poti falsch verbaut = laut E. Produktionsfehler.
Wer weiß was beim Tonverk schief gelaufen ist. Vielleicht Abweichungen von Bauteilen in der Produktion? Mit / auf was anderem designed und muss jetzt angepasst werden? ich denke das Ganze ist bald gefixed... und die Kiste macht uns allen dann noch mehr spaß :D
 
ich habe keine Ahnung von Programmierung, aber Push 3 setzt meiner Meinung nach (bzw. was ich gelsen habe) auch auf ein Linux auf und da habe ich nichts wegen Sync Problemen gelesen.
Ich habe mal gesucht und einige Beiträge zu hoher Latenz usw. beim Push 3 gefunden. Vielleicht wurden die mittlerweile gefixt?
Das ist eben nicht trivial zu programmieren, weil man gegebenenfalls MIDI und Audio Treiber gemeinsam anpassen muss und zusätzlich recht geringe Puffergrößen wählen muss (und ggf. höhere Sampleraten) - für die Wiedergabelatenz, was die Audio Algorithmen gegebenenfalls einschränkt, je nachdem wie man das implementiert, sodass man das vorher einplant.

Bei der Hardware haben sie ja ansich alles selbst in der Hand, also könnten sie auch die Treiber usw. alles anpassen und theoretisch könnten sie audio und MIDI auf Treiberebene synchronisieren, an einen Core binden, den Kernel ala Gentoo selbst kompilieren ohne den nicht benötigten Schnickschnack an Unterstützung nicht eingebauter Hardware usw.

Elektron wäre nicht die erste Firma, die das Thema Treiber unterschätzt.
Ich traue ihnen zu, dass sie es hinbekommen, bei dem was sie bislang schon alles umgesetzt haben.

Normal steige ich bei Elektron erst ein, wenn ein paar Jahre verstrichen sind. Bis dahin wird das dann wohl alles vergessen sein.
 
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ich habe keine Ahnung von Programmierung, aber Push 3 setzt meiner Meinung nach (bzw. was ich gelsen habe) auch auf ein Linux auf und da habe ich nichts wegen Sync Problemen gelesen.
Also ich fand Push 3 in Bezug auf Sync beim Erscheinen unbrauchbar. Selbst 6 Monate später, war der in meinen Augen so schlecht, dass ich auch das zweite Gerät wieder zurück gegeben habe. Das wars dann auch bei mir mit Push und Ableton. Von Elektron bin ich glücklicherweise schon länger geheilt, aber die sollten aufpassen das man durch sowas nicht seine Kunden verprellt. Lustig würde ich das nicht finden, vor allen bei dem Preis (das gleiche galt für die Standalone der Push 3).
 



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