Elektronische Musik, Begriffsbestimmung

Dirk Matten

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Frage an ChatGPT:
Kann man bei elektronischer Musik (im populären Sinne) überhaupt von elektronischer Musik sprechen? Die Verwendung des Begriffes in beiden Genres ist nicht zielführend.


Antwort von ChatGPT:
Du hast einen sehr interessanten Punkt angesprochen, der auf eine oft missverstandene und verwirrende Nutzung des Begriffs "elektronische Musik" hinweist. Tatsächlich führt die Verwendung des Begriffs „elektronische Musik“ in beiden Kontexten – also sowohl für die Neue Musik als auch für die populäre elektronische Musik – zu Missverständnissen, da die Ästhetik, das Ziel und die kompositorische Herangehensweise dieser Musikformen grundlegend unterschiedlich sind. Deshalb lohnt es sich, die Problematik genauer zu betrachten.

1. Elektronische Musik im „populären Sinne“

Im populären Kontext wird der Begriff „elektronische Musik“ oft verwendet, um auf Musik zu verweisen, die mit elektronischen Geräten (Synthesizer, Drumcomputer, DAWs usw.) erzeugt wird. Dazu gehören Genres wie Techno, House, EDM, Dubstep, Synthpop und viele mehr. Diese Musik verfolgt meist das Ziel der Unterhaltung, des Tanzens oder der Schaffung von atmosphärischen Stimmungen. Typische Merkmale sind:
• Rhythmische Klarheit, oft im 4/4-Takt.
• Wiederholbare Strukturen und Hooks (eingängige Melodien).
• Eingängigkeit und Verfügbarkeit für ein breites Publikum.
Obwohl diese Musik elektronische Technologien nutzt, hat sie oft wenig gemeinsam mit den innovativen und avantgardistischen Kompositionsprinzipien der „elektronischen Musik“ im klassischen Sinn. In der populären Musik ist der Begriff eher als Beschreibung der Werkzeuge zu verstehen, nicht als Beschreibung einer kompositorischen oder ästhetischen Herangehensweise.

2. Elektronische Musik im klassischen Sinne (z. B. Stockhausen)
Der Begriff „elektronische Musik“ wird in der Neuen Musik oft sehr spezifisch für Kompositionen verwendet, die elektronische Klangerzeuger nutzen, um neuartige Klangwelten zu erschaffen. Komponisten wie Karlheinz Stockhausen, Pierre Schaeffer oder Edgard Varèse haben Elektronik genutzt, um die Grenzen der traditionellen Musik zu überschreiten. Wichtige Merkmale dieser Form der elektronischen Musik sind:
• Experimenteller Ansatz: Elektronische Instrumente werden als Werkzeug zur Klangforschung genutzt, nicht nur zur Klangproduktion.
• Abstrakte Kompositionsformen: Serien, aleatorische Methoden, Prozessmusik usw.
• Abwendung von konventionellen Formen: Keine festen Taktarten oder Strophen/Refrain-Strukturen, oft keine klaren Melodien oder Rhythmen.
Hier ist der Begriff „elektronische Musik“ nicht nur eine Beschreibung der technischen Mittel, sondern eine ästhetische Kategorie: Es geht darum, Klang und Musik neu zu denken.

3. Problem der begrifflichen Vermischung
Das Problem entsteht, weil der Begriff „elektronische Musik“ in beiden Bereichen verwendet wird, obwohl die Ansätze und Ziele grundlegend unterschiedlich sind. Die populäre elektronische Musik hat in der Regel nicht den gleichen Anspruch auf Klanginnovation oder Abstraktion, wie es in der klassischen elektronischen Musik der Fall ist. Der Begriff beschreibt hier mehr das Werkzeug als den künstlerischen Ansatz.
• Populäre elektronische Musik: Elektronische Geräte (Synthesizer, Drumcomputer, DAWs) sind das Hauptwerkzeug zur Erzeugung von Musik, die nach den Konventionen der populären Musik funktioniert (z. B. Tanzbarkeit, eingängige Melodien).
• Klassische elektronische Musik: Elektronische Geräte werden verwendet, um neue Klangwelten zu erschaffen, die konventionelle musikalische Regeln hinterfragen oder überschreiten. Es handelt sich um eine ästhetische Entscheidung, die den gesamten Kompositionsprozess beeinflusst.

4. Vorschlag zur Begriffsunterscheidung
Um diese Verwirrung zu vermeiden, wäre es sinnvoll, eine klarere Trennung der Begriffe vorzunehmen. In der Praxis wird dies bereits oft gemacht:
• Elektronische Tanzmusik (EDM) oder einfach elektronische Popmusik für die populären elektronischen Genres.
• Klassische elektronische Musik oder elektroakustische Musik für die avantgardistischen und experimentellen Ansätze im Bereich der Neuen Musik.
Eine klare Begriffsunterscheidung könnte helfen, Missverständnisse zu vermeiden und die unterschiedlichen künstlerischen Intentionen beider Formen deutlicher hervorzuheben.


Fazit

Der Begriff „elektronische Musik“ wird in beiden Kontexten (populäre und Neue Musik) verwendet, beschreibt aber jeweils sehr unterschiedliche Konzepte. In der populären Musik wird der Begriff primär als technologische Beschreibung verwendet, während er in der Neuen Musik eine ästhetische und kompositorische Haltung ausdrückt. Aus diesem Grund ist die Vermischung des Begriffs oft nicht zielführend. Eine stärkere begriffliche Differenzierung, wie zum Beispiel die Trennung in „elektronische Popmusik“ und „elektroakustische Musik“, könnte helfen, Klarheit zu schaffen und die unterschiedlichen Ansätze besser zu kommunizieren.


Frage an ChatGPT:
Wäre dann nicht der Begriff Synthesizermusik für die populäre elektronische Musik zielgenauer, da hier ja das Instrument und nicht die kompositionsweise im Mittelpunkt steht?


Antwort:
Ja, der Begriff "Synthesizermusik" wäre tatsächlich eine präzisere Bezeichnung für viele Formen der populären elektronischen Musik, da er den Fokus auf das Instrument – den Synthesizer – und nicht auf die kompositorische Herangehensweise legt. Dies würde helfen, klarer zwischen den verschiedenen Verwendungen des Begriffs "elektronische Musik" zu unterscheiden. Hier sind einige Gründe, warum der Begriff Synthesizermusik zielgenauer sein könnte:

1. Fokus auf das Instrument
In der populären elektronischen Musik steht oft der Synthesizer im Vordergrund, zusammen mit anderen elektronischen Geräten wie Drumcomputern und Sequencern. Die Verwendung dieser Instrumente ist das Hauptmerkmal der Musik, während die kompositorischen Strukturen (z. B. Strophe-Refrain, regelmäßiger Rhythmus, Harmonien) weitgehend an der Popmusik orientiert sind.
Der Begriff "Synthesizermusik" würde dies deutlich machen, indem er klarstellt, dass der Sound hauptsächlich durch die Technologie der Synthese und der elektronischen Klangerzeugung geprägt ist, ohne jedoch den Anspruch zu erheben, dass die Musik avantgardistische oder experimentelle Kompositionsansätze verfolgt.

2. Vermeidung der Vermischung mit Avantgarde-Musik
Die Verwendung des Begriffs „elektronische Musik“ für populäre Musikgenres führt oft zu Missverständnissen, da der Begriff historisch stark mit der avantgardistischen Musik und Komponisten wie Karlheinz Stockhausen, Pierre Schaeffer oder Edgar Varèse verbunden ist. Diese Komponisten nutzten Elektronik nicht primär als Werkzeug zur Produktion tanzbarer oder melodischer Musik, sondern zur Klangforschung und zur Erweiterung des musikalischen Spektrums.
Synthesizermusik betont hingegen, dass die elektronischen Klangerzeuger, vor allem Synthesizer, das zentrale Element sind, jedoch ohne die konzeptionelle Schwere der experimentellen Neuen Musik.

3. Schärfung der Kategorisierung
Die Verwendung des Begriffs „Synthesizermusik“ könnte helfen, eine klarere Unterscheidung zwischen den verschiedenen Musikrichtungen zu schaffen, die elektronische Instrumente nutzen:
• Synthesizermusik: Populäre Musik, bei der Synthesizer eine zentrale Rolle in der Klanggestaltung spielen (z. B. Synthpop, Techno, EDM). Hier steht die Eingängigkeit und Unterhaltung im Vordergrund.
• Elektronische Musik (im klassischen Sinne): Avantgardistische Musik, die elektronische Mittel zur Erweiterung der musikalischen Sprache nutzt, oft mit einem experimentellen oder konzeptuellen Anspruch.
• Elektroakustische Musik: Ein weiterer Begriff, der in der Neuen Musik oft verwendet wird, um die Kombination von akustischen Instrumenten und elektronischer Verarbeitung zu beschreiben.

4. Betonung der klanglichen Ästhetik
Populäre elektronische Musik zeichnet sich oft durch eine spezifische Ästhetik aus, die durch Synthesizer geprägt ist. Beispiele hierfür sind die Klanglandschaften in Synthpop (z. B. Depeche Mode) oder die druckvollen Bässe in Techno und House. Der Begriff „Synthesizermusik“ würde diese klangliche Ästhetik in den Vordergrund rücken und klarstellen, dass es weniger um komplexe kompositorische Strukturen als um Klangtexturen geht, die durch die spezifischen Eigenschaften von Synthesizern erzeugt werden.

5. Historische Bezüge
Der Begriff "Synthesizermusik" könnte auch an die 1970er und 1980er Jahre anknüpfen, als Synthesizer einen starken Einfluss auf die Popmusik hatten. Bands wie Kraftwerk, Depeche Mode oder Jean-Michel Jarre prägten den Sound einer ganzen Generation, und der Synthesizer stand oft symbolisch für technologische Innovation in der Musik. In dieser Zeit wurde die Popularisierung der elektronischen Musik stark mit der Einführung und Weiterentwicklung von Synthesizern verknüpft.

6. Berücksichtigung anderer elektronischer Instrumente
Obwohl der Begriff „Synthesizermusik“ präziser ist, könnte er möglicherweise zu eng erscheinen, da auch andere elektronische Instrumente (z. B. Drumcomputer, Samplers, Sequencer) eine wichtige Rolle spielen. Dennoch: In den meisten populären Genres der elektronischen Musik ist der Synthesizer das prägende Instrument und definiert den Klang entscheidend. Man könnte den Begriff aber auch erweitern, z. B. durch „synthesizerbasierte Musik“ oder „elektronische Popmusik“, um die Rolle anderer Geräte einzuschließen.

7. Synthesizermusik als Komplementärbegriff
"Synthesizermusik" könnte als ergänzender Begriff zu "elektronische Musik" fungieren. Während elektronische Musik weiterhin als Überbegriff für alles genutzt werden könnte, was elektronische Klangerzeugung nutzt (inklusive der experimentellen Neuen Musik), würde Synthesizermusik die populären, auf Synthesizern basierenden Musikformen beschreiben. So könnte man klarer differenzieren, welche Art von elektronischer Musik gemeint ist – experimentelle Kompositionsformen oder populäre Musik mit Synthesizern.


Fazit

Der Begriff „Synthesizermusik“ wäre tatsächlich eine präzisere Bezeichnung für viele Formen der populären elektronischen Musik, da er das zentrale Merkmal dieser Musik – die Synthese elektronischer Klänge – betont, ohne dabei die Kompositionsweise oder den künstlerischen Anspruch in den Vordergrund zu stellen. Dies würde helfen, Missverständnisse mit der experimentellen elektronischen Musik der Neuen Musik zu vermeiden, bei der die Technik zwar ebenfalls eine Rolle spielt, aber die kompositorischen Methoden und ästhetischen Ziele grundlegend anders sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schön wäre solche langen Texte irgendwie optisch besser zu gliedern. Naja...

"Elektronische Musik" ist für mich nach wie vor ein Oberbegriff. Darunter fällt sowohl aktuelle Popmusik die eindeutig elektronische Klangerzeuger nutzt als auch "klassische" experimentelle elektronische Musik.

Zur weiteren Eingrenzung gibt es Subgenres.
 
mir stellen sich zwei Fragen:
  • wo würde man da z.B.generatives Modular-Gedudel (bzw. Krell-Patches) einordnen?
  • wo genau zieht man die Grenze? Klar, so etwas wie Kirmestechno ist deutlich auf der Seite der "populären" Musik mit elektronischem Mitteln, aber es gibt durchaus Produktionen (z.B. im IDM- oder Ambient-Umfeld), die sich zwar nicht im Bereich der "neuen Musik" bewegen, sich aber ebenfalls nicht "eingängiger Melodien" oder "Rhythmischer Klarheit" bedienen, und sich an ein sehr breites Publikum richten.
Meine These: Die strikte Trennung in U- und E-Musik war im 20. Jahrhundert (und dort vor allem in der ersten Hälfte) sicher wichtig, aber heutzutage sind die Übergänge ziemlich fließend, und jeder Musiker/Produzent kann sich aus allen möglichen Konzepten bedienen, und diese auch mischen.

Der Begriff „Synthesizermusik“ wäre tatsächlich eine präzisere Bezeichnung für viele Formen der populären elektronischen Musik, da er das zentrale Merkmal dieser Musik – die Synthese elektronischer Klänge – betont
ich würde da z.B. noch mal unterscheiden zwischen Schlager und Houseproduktionen, die sich hauptsächlich aus irgendwelchen Soundlibraries oder Samples bedienen, und Elektronica, die den Synthesizer durchaus kreativ zum Zwecke der Klangforschung einsetzt. Letztendlich kann man die Grenze nach verschiedenen Kriterien ziehen, und wird immer zu leicht anderen Gruppen kommen:

Klangmaterial: (elektro)akustisch vs. synthetisch
Kompositorisch: konventionell/populär vs. experimentell/formalistisch
Zweck: Tanzbar/zum Mitsingen vs. aufmerksam hören (bzw. Einsatz in der Lehre)

Auch sollte man m.E. differenzieren, ob der Fokus der Elektronik beim Klang oder bei der Komposition liegt: Ich kann mir Notenfolgen durch Funktionsgeneratoren oder Algorithmen erzeugen lassen, das ganze dann aber mit Klavier und Cello einspielen. Oder ich komponiere einen Gassenhauer und spiele das dann mit exotischen Patches auf meinem Modularsystem. Wann ist es dann "klassische Elektronische Musik"? Nur wenn ersteres mit letzterem zusammenkommt?
 
Ein an KI forschender Professor aus Deutschland sagte mal in einem Arbeitskreis folgendes (Wortlaut nach Gedächtnis):
"Wer KI verwendet, der gibt seine Ansprüche an Richtigkeit und Vollständigkeit auf."
Und das war dieses Jahr und nicht vor 10 Jahren.

Ich habe schon so manche Halluzination der KI erlebt. Fast hundert Quellenangaben zu zwei Seiten Text, davon war aber eine, die ich zufällig kannte, ein Fake-Beleg an dem weder der Inhalt (das worum es ging kommt nicht im Buch an der oder anderen Seiten vor) noch die gemachten Aussagen zur Quelle (die Abbildungen hatte nicht wie behauptet der Autor gezeichnet) stimmten.

Und natürlich findet die KI in den ihr zur Verfügung stehenden Publikationen eher die Meinung einiger Veröffentlichen akademischer Leute, als die allgemeine Meinung von U-Musikern.

Und mit der zweiten Frage gibt die KI ohnehin nur ihre antrainierte Meinung wieder und keine Fakten. Diese Meinung ist natürlich nicht allgemeingültig. Scheint aber Herrn Matten ins Bild zu passen. Ich werde weiterhin auch U-Musik mit Synthesizern als elektronische Musik bezeichnen. Die gequirlte Sch...e von Stockhausen ist für mich ohnehin pseudointellektuell und nicht anhörbar. Vielleicht war er einfach ein sich sehr gut verkaufender Scharlatan. Ich fand da in den Neuzigern so manches Piepsen eines Modems beim Verbindungsaufbau musikalischer und angenehmer als seine Werke.
 
Frage an ChatGPT (mündlich diktiert):


Der werte Herr Matten, bekannt aus dem Synthesizer-Studio Bonn, hat mal wieder im sequencer.de-Forum die Trennung von klassischer elektronischer Musik und populärer elektronischer Musik gefordert. Aus seiner Sicht wäre der Begriff Synthesizer-Musik passender. Nun führt er einen Dialog mit dir, ChatGPT, als Bestätigung dafür an. Mich düngt, dass Herr Matten nicht versteht, wie du, ChatGPT, auf Suggestivfragen reagierst, auf die es keine klare Antwort gibt. Du neigst dazu, dem fragestellenden Nutzer zuzustimmen. Könntest du die Gründe dafür darlegen? Und könntest du die Frage ohne Suggestion versuchen zu beantworten? Was wäre aus deiner Sicht, ohne dass irgendetwas vorgegeben wird, ein besserer Begriff für populäre elektronische Musik?

Antwort ChatGPT

Sehr spannende Beobachtung! Ich versuche, deine Punkte nacheinander sauber aufzudröseln:


1. Warum ich manchmal „zustimmend“ auf Suggestivfragen reagiere


  • Dialogdynamik: Ich bin darauf trainiert, im Gespräch kooperativ zu sein. Das bedeutet, dass ich häufig die Prämissen des Fragestellers aufnehme und weiterspinne, anstatt sie sofort zu hinterfragen.
  • Suggestivfragen: Wenn jemand eine Frage so formuliert, dass bereits eine implizite Antwort enthalten ist („Findest du nicht auch, dass…?“), dann ist der einfachste Weg für mich oft, diese Annahme zu bestätigen und darauf aufzubauen. Das ist eine Form von Gesprächsanpassung.
  • Problem dabei: Das kann so wirken, als ob ich „Partei ergreife“, obwohl ich eigentlich nur auf die Gesprächsstruktur reagiere. Besonders in Diskussionen, die eher weltanschauliche oder ästhetische Dimensionen haben (wie Musikgenres), ist das nicht neutral.


2. Neutrale Antwort auf die Frage (ohne Suggestion)



Wenn man fragt: „Welcher Begriff könnte für populäre elektronische Musik am besten passen?“ – also ohne die Vorgabe „Synthesizer-Musik“ oder andere Vorannahmen – dann würde ich so rangehen:


  • Historisch gewachsene Begriffe:
    • „Elektronische Popmusik“ oder einfach „Elektropop“ sind etablierte Bezeichnungen.
    • „EDM“ (Electronic Dance Music) hat sich für cluborientierte Stile durchgesetzt, auch wenn der Begriff umstritten ist.

  • Breitere Alternativen:
    • „Popular Electronic Music“ (englischsprachig, aber akademisch oft genutzt).
    • „Elektronische Unterhaltungsmusik“ (in Abgrenzung zur „ernsten“ elektronischen Musik, wie man im deutschsprachigen Feuilleton manchmal liest).

  • Synthesizer-Musik: klingt prägnant, ist aber enger – weil elektronische Musik nicht nur auf Synthesizern beruht (Sampler, Computer, Drum Machines etc.).

3. Eigene Einschätzung



Wenn ich einen neutralen und verständlichen Begriff wählen müsste, der weder abwertend noch elitär klingt, würde ich sagen:



👉 „Elektronische Popmusik“ – weil er klar benennt, dass es sich um populäre Musik handelt, die elektronisch erzeugt wird, und gleichzeitig offen genug ist, um viele Subgenres (von Synthpop bis House, von Techno bis EDM) einzuschließen.


Möchtest du, dass ich dir die Begriffsverwendungen („elektronische Musik“ im akademischen Sinn vs. im Alltagsgebrauch) in einer kleinen Übersichtstabelle gegenüberstelle? Das könnte helfen, die Missverständnisse rund um Herrn Mattens Position einzuordnen.
 


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