Formant: Platinen abgleichen...

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Golfi77

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Hallo Leutz,

ich bin - wie schon so lange - immer noch a


Hallo Leutz,

ich bin - wie schon so lange - immer noch am überlegen mir das MSS2000 zu basteln. Wollte ja erst in Doepfer investieren, aber da mein PC abgefackelt ist (teuer) ist das wieder in weite Ferne gerückt.

Nu, das Löten ist ja kein Problem und das mit den Platinen werd ich auch schon irgendwie hinbekommen. Aber wie schaut das mit dem Abgleichen der Baugruppen aus? Wie schwierig ist das und was brauche ich dafür? ich hab' zwar 'n uraltes Osci, aber ich weiß weder ob es noch richtig funzt, noch wie ich es richtig bediene (Ausbildung liegt echt schon lange zurück ;-) ).

Wer kennt sich damit aus und hat Tips?

Golfi
 
Hi Golfi,

hast Du das Buch von Helm ?

Da stehen die Ab


Hi Golfi,

hast Du das Buch von Helm ?

Da stehen die Abgleichanleitungen eigentlich recht ausführlich drinne.

Ein Oszilloskop ist zwar erwähnt, ich halte es aber nicht für unbedingt nötig, wenn man weiß, worum es geht und ein einigermaßen gutes Gehör hat.

Ein recht genaues Digital-Multimeter (hauptsache Gleichspannung) ist allerdings notwendig.

Übrigens ist das DA-Wandler IC aus der Keyboard-Schaltung nicht mehr erhältlich (ZN 426E8).
Da gibts mehrere Updates, ich hab es aber bei der Elektor nicht mehr gefunden.

Ich könnte es Dir aber schicken. (pdf)

Der Link zu Elektor, der hier angegeben ist,
http://www.msc175.de/module/korrekturen.htm
funktioniert auch nicht mehr.

Auch bei Moogulators
www.Sequencer.de/forumsynth/forumsynth.html#formant
findest Du Hinweise, allerdings ist das Formant-Buch NICHT mehr erhältlich.
auch der Link zu Helm-Elektronik funzt nicht mehr.
 
und wenn geld wirklich der einzige grund ist, ein mss2000 zu

und wenn geld wirklich der einzige grund ist, ein mss2000 zu bauen, und kein doepfer zu kaufen, dann solltest du nochmal überschlagen, ob der selbstbau wirklich billiger ist. für weniger geld, als bei doepfer, kann man nur schwer überhaupt an module kommen.
 
jo, hast Du eigentlich Recht.
Curetronic in Baus


jo, hast Du eigentlich Recht.
Curetronic in Bausätzen wäre da auch noch billiger.

Aber wie ist der Klang vom MSS2000 ?

Vielleicht lohnt sich das.

Allerdings hatte ich ja selber mal den Formant 1 und da unterscheidet sich die Filterschaltung z.B. kaum.
Die VCOs sind etwas anders.

Abgesehen davon ist es natürlich eine ganz andere Geschichte, so ein Teil komplett selber gebaut zu haben.
 
moin,

also ich hab bisher nur nach geh


moin,

also ich hab bisher nur nach gehör abgeglichen und das ging eigentlich schonmal ganz gut...

hab jetzt seit ein paar tagen ein altes oszillograph...
mal gucken obs damit besser geht.

gruß,

julian
 
Ich hab' da in Erinnerung, da

Ich hab' da in Erinnerung, daß er den VCA mit dem Scope abglich, damit er nicht durchsingt.

Klar, vom Elektroniker-Standpunkt aus gesehen ...

Aber wir sind ja Musiker und können den Verstärker aufdrehen, dann geht's auch so.
 
HI!!!

Cool!

Ich will auch den MSS2000 bauen!

Ich ha


HI!!!

Cool!

Ich will auch den MSS2000 bauen!

Ich habe das Buch (eins von den drei letzten Exemplaren der Auflage!!!) erst Anfang diesen Monats (August '05)bekommen.

Wer es noch kaufen will: Ich weiss, wo es die letzten beiden exemplare gibt...

Wie wäre es, wenn wir uns gegenseitig ein wenig moralische Schützenhilfe geben?

Ich habe langsam so ziemlich alles zusammen, was man für Belichtung und Entwicklung & Bebohrung von Platinen so braucht.

Ich stelle gerade die Bauteil-Liste für das FormantPro-Netzteil für eine Reichelt Bestellung zusammen.

Ich werde den FormantPro-Bau auch auf meiner DIY homepage dokumentieren.

www.digital-horizon.de

Also, wenn Du magst können wir Telefonnummern und so austauschen und bei Problemen mal nachfragen.

Zu den Korrekturen:
Eine kleine FAQ gibt's auch bei SYNRISE!

http://www.synrise.de/diy/formantpro/formantpro.htm
Aber alle Links findet ihr auch auf meiner HP.

Beste Grüße

Michael

PS:
Ich dachte, dass ich der einzige NACHZÜGLER wäre...schließlich liegt der HYPE um den FormantPRO ein wenig zurück.

PSS:
Ich plane übrigens (zunächst) eine vereinfachte Tastatur ala MFB SYNTH zu machen, wo man die OKTAVEN mittels Switch umschalten kann.

Dann mache ich mich an ein MIDI2CV Converter ran, oder kaufe mir einen bei Curetronic.de .... ;-)

PSSS:
Mir gehts auch ums Geld. Denn ich bin nicht gut im Sparen, kann aber nach und nach mal die Kohle für Bautteile erübrigen und habe zudem Bock auf DIY. ;-)
 
H,

ich habe mal das 24dB Tiefpass-Filter und drei Oszilla


H,

ich habe mal das 24dB Tiefpass-Filter und drei Oszillatoren vom neuen Formant aufgebaut. Insgesamt zwar nicht richtig schlecht - aber eigentlich von der Technik auf einem recht alten Niveau. Das fängt beim Platinen-Layout an. Das sollte man vor dem Ätzen auf jeden Fall überarbeiten, da die Pads für manche Bauteile einfach zu klein sind. Herr Helms hat sich da nicht so richtig viel Mühe gegeben. Manche Bauteile haben eben dickere Beine als andere und die Pad-Grösse sollte so etwas berücksichtigen.
Aber auch die Technik ist nicht sonderlich gut. Beim Tiefpass werden relativ rauschige Opamps an einer sehr sensiblen Stelle eingesetzt so dass das Filter unnötig laut "atmet". Man kann einen TL72 nicht einsetzen, um eine Signal so stark zu verstärken. Das macht keinen Sinn. Ausserdem benutzt er selbst bei den Transistoren die etwas rauschigeren Typen, obwohl es schon seit Jahren die gleichen Trannies mit deutlich besseren inneren Werten gibt.
Ob es bei der billigen Verfügbarkeit von Doppeltransistoren Sinn macht, Transistoren zu selektieren, muss jeder für sich entscheiden. Ich habe mir kostenlos bei Analog Devices richtig gute Doppeltransistoren als Muster für Low kommen lassen. Da braucht man dann gar nix messen und die Transistoren sind perfekt gematched.
Für Selbsteinkäufer, die mit SMD Bauteilen umgehen können tun es bei den Filtern auf jeden Fall auch die BC847BS Transistor Arrays.
Bei vielen Schaltungen des Formant Buches kann man sich das Ätzen von Platinen übrigens sparen. Das Tiefpassfilter hatte ich mal zum testen auf einem Lochraster Bruch aufgebaut. Da spart man viel Zeit und geld. Anders sieht es aus, wenn man von einem Modul gleich eine ganze Batterie bauen möchte - dann lohnt sich der Platinenaufbau vielleicht. Allerdings sollte man dann allein aus Umweltgründen vielleicht heutzutage nicht mehr so verschwenderisch mit der Platinenfläche umgehen. Ich erinnere mich, dass beim Formant eine ganze Menge Kupfer von den Platinen heruntergeholt wurde;-)
Aus dem Oszillator laut Bauplan bekommt man weder einen richtigen sauberen Sinus, noch ein sauberes Dreieck heraus. Wenn einem die beiden Wellenformen wichtig sind, sollte man etwas anderes bauen. Jedenfalls gib es im Internet deutlich bessere Schaltpläne als die, mit denen der Herr Helms sein Buch bestückt hat. Auf den ersten Blick erscheint dass sehr verlockend, weil man ja scheinbar alles erhält, um einen Synthie zu bauen. Man wird dann aber schnell herauskriegen, dass vieles in dem Buch etwas lieblos beschrieben wird und nicht mal die technische Zeichnung vom Gehäuse stimmt.
Herr Helms gibt ja vor, den Formant von damals an die neue Technik von heute angepasst zu haben und von daher verbessert zu haben. Nun - das stimmt leider keinesfalls. Bauteile, deren Nutzung heute eigentlich keiner mehr ernsthaft in Erwägung zieht, finden sich in dem Büchlein zuhauf. Allein schon das Netzteil sieht aus wie ein referenzdesign aus den frühen siebzigern. Sowas verbaut heute kein Mensch mehr. Da spart man sich lieber das geld und die zeit und bestellt sich ein Meanwhell Schaltnetzteil mit Abschirmung für 22 Euro, dass deutlich mehr leistung besitzt und drei Spannungen mit hoher Präzision liefert, ohne dass man seinen Lötkolben anschmeissen muesste. Für die besonders kritische Referenzspannung für die Oszillatoren gibt es sehr genaue Referenzspannungsquellen in Form von Spezial-IC's die mit wenig externer Beschaltung auskommen.

OK - genug gelästert. Überlegt euch die Sache mit dem MS2000 nochmal. Eine umfangreiche Linkliste habe ich mal vor Monaten hier im Forum geposted - da findet man schnell ein paar richtig gute Schaltungen, die man genausogut in eine ansprechende Form bringen kann.

Und zu guter letzt - sparen kann man beim Selbstbau gar nix - jedenfalls nicht, wenn man möchte, dass es ganauso gut aussieht wie bei .com und ähnliche professionelle Anbieter. Sebstbauen sollte man in erster Linie, wenn man wirklich etwas neues ausprobieren möchte. Ich habe mir vor kurzem zum beispiel einen netten Phaser gebaut, weil ich die überhöhten gebrauchtpreise bei Electro Harmonix nicht haben möchte, eine Steuerspannung für die Kammverschiebung haben wollte und der Phaser in Stereo mit unterschiedlichen Modulationsgeschwindigkeiten funktionieren sollte. Das hat richtig Spass gemacht und man hat hinterher etwas, was man so in der Form nicht kaufen kann. Aber selbst diese Schaltungen habe ich auf Lochraster Platinen aufgebaut. Das mit dem Ätzen hat mich irgendwann einfach zu sehr genervt.

In Zukunft will ich sogar vielleicht mal auf SMD umsteigen und auf der einen Platinenseite liegende Potis verbauen und auf der Rückseite die ganzen SMD Elemente. Dann kann ich die gesamte schaltung bequem von hinten an die Frontplatte schrauben und das lästige Verkabeln von Platine und Frontplatte entfällt völlig. Dazu brauch ich dann zwar auch wieder eine Platine - eine Menge von löchern fällt dann aber natürlich weg. SMD Löten ist eigentlich kein Problem. Mit ein wenig Übung geht das genausogut wie mit konventioneller Bestückung.

Für Frontplatten habe ich übrigens auch eine ganz manierlich aussehende Lösung für fast ohne Geld im selbstbau. Der Moogulator hat diese Frontplatten schon mal gesehen. Die Technik ist simpel aber effektiv.

Ciao,

Jörg
 
@J

@Jörg

Dass das Buch tatsächlich ein wenig lieblos geschrieben ist, ist mir auch sofort aufgefallen.

Ich persönlich war von Frank Springers Netzteil-Bauanleitung auf DIY-@Synrise so sehr verwöhnt, dass Herrn Helmstedts Buch geradezu lückenhaft erschien.

Das Netzteil ist in gewohnter Weise aufgebaut.

Wer noch nie ein Netzteil gebaut hat, für den ist das nicht "gewohnt".

Ich habe auch überlegt, dass zB. für den UPPER-BUS viel eher (und vor allem leichter) eine Streifenraster-Platine zu "missbrauchen" ist.

Da muss ich nicht über 200 Löcher bohren!! ;-)

Meinen VCO wollte ich zudem von René Schmitz Seite nehmen, oder bei Curetronic die bebohrte Platine bestellen.

Das Netzteil würde ich auch auf einem Breadboard aufbauen, aber ich war mir nicht sicher, ob darunter die Quali leiden würde.

Gibt's für den Fall, dass ich das Netzteil nicht löte, sondern auf einer Lochraster-Platine aufbaue irgendetwas zu beachten?

Grüße

Micha

PS:
Was spricht deines Erachtens dagegen Platinen selbst zu entwickeln?
Ist das Belichten und Ätzen so schwierig? Oder ist das Bohren so ätzend?
Ich habe mir einen alten Tchibo Gesichtsbräuner zugelegt und würde bei Reichelt dieses Starter-Kit kaufen...

Mein Bruder hat eine Westfalia-Kleinbohrmaschine (vergleichbar m. Dremel)
 
Also ich war froh, das ich das Formant Pro Buch zu nem relat

Also ich war froh, das ich das Formant Pro Buch zu nem relativ guten Preis losgeworden bin.

Hab zwar eigentlich keinen Plan, aber den Stil vom Buch fand ich irgendwie komisch, usw. . Ist auch was her.

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Netzteil auf Lochraster?

Also ich weiss nich, das würde ich nicht machen,
lieber ein fertiges Netzteil von Curetronic, Synth.com, Blacet oder so holen.

Es wird auch überall abgeraten als Anfänger nen Netzteil zu bauen.
 
[quote:278ddf49cc=*mightymike1978*]@J

mightymike1978 schrieb:
@Jörg



Ich habe auch überlegt, dass zB. für den UPPER-BUS viel eher (und vor allem leichter) eine Streifenraster-Platine zu "missbrauchen" ist.
Ich habe es genauso gemacht. Ist eben einfacher und geht schneller. Auf jeden Fall sollte man bei den Lochrasterplatinen oder Streifenrasterplatinen aber welche auf Ephoxyd Basis nehmen. Die geben mehr Stabilität und auch die Lötpads halten deutlich besser, wenn man mal was auslöten muss.
Da muss ich nicht über 200 Löcher bohren!! ;-)

Meinen VCO wollte ich zudem von René Schmitz Seite nehmen, oder bei Curetronic die bebohrte Platine bestellen.

Das Netzteil würde ich auch auf einem Breadboard aufbauen, aber ich war mir nicht sicher, ob darunter die Quali leiden würde.
ich denke, beim selberätzen kann es viel leichter mal passieren, dass eine wichtige stromführende Verbindung mal überätzt wurde und eigentlich fürs Netzteil nicht so toll ist. Ich habe mein Phaser-Netzteil auch auf Lochraster gebaut. Da kenn ich nix. Im Falle von Lochrasterplatinen fräs ich um die Netztleitung allerdings etwas aus, um zusätzliche Sicherheit zu gewinnen.
Gibt's für den Fall, dass ich das Netzteil nicht löte, sondern auf einer Lochraster-Platine aufbaue irgendetwas zu beachten?

Sicher - pass bloss auf bei dem was Du tust. Man sollte schon genau wissen, was man tut, bevor man eine solche Eigenleistung an's netz anschliesst. Nicht nachlässig sein und auf jeden Fall primär absichern.
Grüße

Micha

PS:
Was spricht deines Erachtens dagegen Platinen selbst zu entwickeln?
Ist das Belichten und Ätzen so schwierig? Oder ist das Bohren so ätzend?
Ich habe mir einen alten Tchibo Gesichtsbräuner zugelegt und würde bei Reichelt dieses Starter-Kit kaufen...
Das Bohren geht ja noch. Ich empfinde die sich ansammelnden Chemikalien eine Zumutung - fürs Haus und für die Umwelt. Die Platinen selbst altern. Wenn man ein paar Monate nix macht, sind Chemikalien und Platinen oft nicht mehr geeignet, vernünftig verarbeitet zu werden. Am kritischsten ist die belichtung und die Entwicklung. Die Fehler passieren meistens da. Wenn die beiden Schritte ideal verlaufen sind, ätzt es sich ganz gut. Aber wehe, wenn nicht. Dann produziert man unbrauchbare Platinen am Fliessband.
Mein Bruder hat eine Westfalia-Kleinbohrmaschine (vergleichbar m. Dremel)

Ich habe eine Standbohrmaschine zum Bohren. Da hat man die Sache ganz gut im Griff. Aber wie gesagt - ich habe am Ende nochmal eine ganze Batterie verschiedener Platinen geätzt (für eine einzelne lohnt sich der Aufwand kaum) und jetzt baue ich seit Monaten nur noch Lochraster;-)
Was nicht heisst, dass man nicht hübsche Platinen hinbekommen könnte. Das Netztei für meinen Spectron Musikmesse Prototyp hatte ich damals auch noch selbst geätzt;-)
l
 
Ich kann Elektro_Lurch da nur zustimmen was die Technik des

Ich kann Elektro_Lurch da nur zustimmen was die Technik des Formant Pro angeht.
Was das Selberätzen angeht muss halt jeder selber wissen. Am besten kommt man wohl, wenn man jemanden kennt, der sowieso des öfteren mal Platinen ätzt. Aber wenn man das alleine nur mal aller paar monate machen will lohnt es sich nicht wirklich.
Industriequalität zu recht guten Preisen bekommt man derzeit bei:
http://www.f-l.de/anfrage_prototypen.html
MwSt kommt noch hinzu, dafür ist aber alles enthalten, was das Herz begehrt.

bzw. mikes site, die Qualität ist jedoch nicht vergleichbar.
Jedes Bohrloch kostet extra und es ist auch mal ein Bohrloch daneben (eigene Erfahrung).
Bestückungsdruck und konturen Fräsen ist auch nicht dabei. Ich denke mal für Prototypen geht das durch.
Leider kostet die Folie recht viel, sonst wäre dieser Service echt "der Hammer"
http://www.mikes-elektronikseite.de/plservice.htm
 
Ich m

Ich möchte mal etwas zum Thema Ätzen dagegenstellen.

Es gehört etwas Erfahrung dazu, gerade beim Belichten und Entwickeln.
Wie Elektro_Lurch schon sagte, das sind die kritischen Dinge.
Ein paar Proben sollte man vorher machen, mit verschiedenen Belichtungszeiten. Das Entwickeln ist nicht so wild, wenn man ein Auge darauf wirft und weiß, worauf es ankommt.
Gutes Platinenmaterial mal vorausgesetzt.
Platinen selber mit Fotolack zu versehen ist Müll. Die kauft man besser fertig.

Wenn man das mit kleinen Proben raus hat, wird es zur reinen Routine.

Ich habe damals als völlig unerfahrener 16-jähriger damit angefangen und dann jahrelang durchweg gute Platinen geätzt.
Mit den üblichen Hausmitteln, wie "Höhensonne" (so nannte man die früheren Haus-Solarien) als Lampe, irgend eine Plastikwanne und einer einzelnen Herdplatte, zum Heitzen.

Die Vorteile sind meines Erachtens unübertroffen.
Erstens ist so eine Platine recht schnell bestückt.
Zweitens sieht es gut aus.
Drittens ist die Sicherheit viel höher, eine ordentliche Schaltung aufzubauen.
Braucht man die Schaltung nochmal - kein Problem, beim nächsten mal wird die Platine einfach mitgeätzt. Das kostet kaum noch was.

Noch viel wertvoller wird es, wenn man die Platinen selber entflechtet.
Nicht mit irgendwelchen PC-Progs (die Einarbeitungszeit und Kosten, sowie die entsprechende Bauteile-Suche finde ich schlichtweg Scheiße, für den Hausgebrauch), sondern von Hand.

Dann ist sehr schnell mal eine Schaltung recht professionell umgesetzt.
Gerade bei Synthesizer (analog) Schaltungen eine große Hilfe, da einige Schaltungsteile immer wieder vorkommen (z.B. Spannungsaddierer).

Die Kreativität ist wesentlich größer, weil man einfach die Freiheit hat und nicht auf irgendein fertiges Layout angewiesen ist.


Zu dem Formant 2000 :

Zunächst sollte mal erwähnt werden, daß der gute Mann Helmstedt heißt.
Seine Firma allerdings Helm-Elektronik.
Nur so am Rande, nicht daß sich da einer auf den Schlips getreten fühlt.

Zu dem Filter:
Ich denke, Elektro_Lurch meint den OP hinter der Transistorkaskade, der verstärkt 100-fach, ist von daher der einzige, der in Bezug auf Rauschen in Frage kommt.
Nun, zunächst sind es TL061, die Helmstedt vorschlägt, nicht 071.
Ob die weniger rauschen, weiß ich allerdings nicht.
Ich hätte es aber nett gefunden, wenn Elektro_Lurch einen passenderen anderen Typ genannt hätte.

Auch wenn ich nicht den MSS2000 nachbauen will, man lernt ja nie aus, denke, das wäre von allgemeinem Interesse gewesen.

So, genug.
Ich hatte einfach den Eindruck, als werden hier den mehr oder weniger enthusiastischen Gehversuchen eher Steine in den Weg gelegt, als hilfreiche Tipps angeboten.

Den Hinweis darauf, was die Soundqualität des MSS angeht finde ich jedoch sehr wertvoll. Danke Elektro_Lurch.
 
[quote:54e71ac310=*serenadi*]Ich m

serenadi schrieb:
Ich möchte mal etwas zum Thema Ätzen dagegenstellen.
Es gehört etwas Erfahrung dazu, gerade beim Belichten und Entwickeln.
Wie Elektro_Lurch schon sagte, das sind die kritischen Dinge.
Ein paar Proben sollte man vorher machen, mit verschiedenen Belichtungszeiten. Das Entwickeln ist nicht so wild, wenn man ein Auge darauf wirft und weiß, worauf es ankommt.
Gutes Platinenmaterial mal vorausgesetzt.
Platinen selber mit Fotolack zu versehen ist Müll. Die kauft man besser fertig.
Wenn man das mit kleinen Proben raus hat, wird es zur reinen Routine.
Ich habe damals als völlig unerfahrener 16-jähriger damit angefangen und dann jahrelang durchweg gute Platinen geätzt.
Mit den üblichen Hausmitteln, wie "Höhensonne" (so nannte man die früheren Haus-Solarien) als Lampe, irgend eine Plastikwanne und einer einzelnen Herdplatte, zum Heitzen.
Die Vorteile sind meines Erachtens unübertroffen.
Erstens ist so eine Platine recht schnell bestückt.
Zweitens sieht es gut aus.
Drittens ist die Sicherheit viel höher, eine ordentliche Schaltung aufzubauen.
Braucht man die Schaltung nochmal - kein Problem, beim nächsten mal wird die Platine einfach mitgeätzt. Das kostet kaum noch was.
Noch viel wertvoller wird es, wenn man die Platinen selber entflechtet.
Nicht mit irgendwelchen PC-Progs (die Einarbeitungszeit und Kosten, sowie die entsprechende Bauteile-Suche finde ich schlichtweg Scheiße, für den Hausgebrauch), sondern von Hand.
Dann ist sehr schnell mal eine Schaltung recht professionell umgesetzt.
Gerade bei Synthesizer (analog) Schaltungen eine große Hilfe, da einige Schaltungsteile immer wieder vorkommen (z.B. Spannungsaddierer).
Die Kreativität ist wesentlich größer, weil man einfach die Freiheit hat und nicht auf irgendein fertiges Layout angewiesen ist.
Manche Schaltungen sind derart simpel, dass man sie auf einer Lochraster-Platine schneller aufgebaut hat, als man sie ob per Hand oder Programm designed hat. Gerade so etwas wie einen Spannungsaddierer oder ein kleinen Mischpult mit Reglern, einen simplen LFO oder eine Transistor-Kaskade kann man doch wirklich sehr schnell umsetzen und man verliert nicht unnötige Zeit zum Ätzen und Bohren. Ausserdem vermeidet man den ganzen Chemiekram im Haus, der bis zum nächsten Schadstoffmobil in Kanistern in der garage herumsteht. Auf eine professionelle Hilfe wie zum Beispiel Eagle zur Platinenentflechtung nicht zurückzugreifen empfinde ich fast absurd - für eine auf eine halbe Europlatine passende Schaltung kann man sogar die kostenlose Eagle Free Version einsetzen. Das kostet dann gar nix. Natürlich bedeutet das dann Einarbeitungszeit - aber nach einer Woche intensiver Beschäftigung hat man dann jedenfalls ein Werkzeug in der Hand, dass einem vieles einfacher macht. Und auf eine halbe Eurocard passt schon das meiste drauf, was es an Modulen für ein Modularsystem gibt.
Zu dem Formant 2000 :

Zunächst sollte mal erwähnt werden, daß der gute Mann Helmstedt heißt.
Seine Firma allerdings Helm-Elektronik.
Ich wusste doch, dass der Name nicht stimmt. Hätte ich mal nachgeguckt;-)
Nur so am Rande, nicht daß sich da einer auf den Schlips getreten fühlt.
Das würde ich auch sehr bedauern;-)
Zu dem Filter:
Ich denke, Elektro_Lurch meint den OP hinter der Transistorkaskade, der verstärkt 100-fach, ist von daher der einzige, der in Bezug auf Rauschen in Frage kommt.
Nun, zunächst sind es TL061, die Helmstedt vorschlägt, nicht 071.
Ob die weniger rauschen, weiß ich allerdings nicht.
Ich hätte es aber nett gefunden, wenn Elektro_Lurch einen passenderen anderen Typ genannt hätte.
OK, der TL061 ist die stromsparende Version des TL071. Ansonsten sind die beiden ziemlich gleich. Bei hoher Audioverstärkung sollte man immer eher einen NE5532A einsetzen. Das ist zwar ein bipolarer und keiner mit FET Eingängen wie die TL06x - die niedrigere Impedanz ist bei dieser Art von Schaltung aber zu vernachlässigen. Vom Preisleistungsverhältnis bei Audio-Verstärker Anwendungen ist der NE5532 aber ungeschlagen. Den TL061(einfach), TL062(zweifach) oder TL064(4fach) kann man gut als Folger, Treiber oder Summierer einsetzen.
Auch wenn ich nicht den MSS2000 nachbauen will, man lernt ja nie aus, denke, das wäre von allgemeinem Interesse gewesen.
Klar - meine postings sind ohnehin schon immer so lang. Aber ich habe kein Problem damit, einen Vergleichstyp zu nennen, mit dem man spürbare Verbesserungen erhält. Anstatt der BC547 NPN Transistoren sollte man dann gleich die BC550 einsetzen und ansatt der BC557 die BC560. Die sind ebenfalls deutlich rauschärmer, als ihre alternden Kollegen.
So, genug.
Ich hatte einfach den Eindruck, als werden hier den mehr oder weniger enthusiastischen Gehversuchen eher Steine in den Weg gelegt, als hilfreiche Tipps angeboten.
So sollte das nun wirklich nicht rüberkommen. Ich bin ja selbst begeisterter SDIY Anhänger und baue, wenn ich Zeit habe immer ein paar Module auf. Nur sehe ich gerade im Hinblick darauf, dass man zum Beispiel einen Schaltplan eines Original ARP Filters mit Erklärung und Platinenlayout im Internet findet, die Beschäftigung mit den Schaltungen des Herrn Helmstedt als Zeitverschwendung.
Der Enthusiasmus lässt sich sogar noch erhöhen wenn man schon im Vorfeld weiß, was man bei dem Buch erwartet. Als ich recht unbedarft mit dem Elektronikbasteln angefangen hatte, habe ich mir auch einige Schaltungen streng nach Plan zusammengebaut und mich hinterher geärgert, wenn das Rauschen so penetrant aus den Speakern kommt. Das Buch von Herrn Helmstedt ist einfach bei weitem nicht auf dem Niveau der alten Format Bücher, die didaktisch und vom Informationsgehalt deutlich besser waren. Auch deren Schaltungen sind heute zwar veraltet, weil man bessere Komponenten kriegen kann - aber sie wurden damals wirklich mit den besten verfügbaren Mitteln realisiert. Das ist beim neuen Buch einfach anders. Helmstedt hat nur nicht mehr verfügbare Komponenten ersetzt. Wenn man sieht, wie der Sequenzer aufgebaut ist, kommt einen das Grausen. Das ist ein völlig ungeniertes Kupfern von 70er Jahre Technik. Wirklich!
Den Hinweis darauf, was die Soundqualität des MSS angeht finde ich jedoch sehr wertvoll. Danke Elektro_Lurch.
Klar - dieser Formant MS2000 klingt immer noch deutlich besser und teurer, als zum Beispiel ein Korg MS 20. Trotzdem wird er im Vergleich zu einem dotcom System ziemlich alt aussehen. Oakley gibt es ja leider nicht mehr - aber man kann da glaube ich immer noch ein paar richtig gute Schaltungsunterlagen saugen. Das ist dann doch jemand, der mit viel Liebe zum Detail die Schaltungen beschreibt und entwickelt.
Ich habe im Laufe der Jahre eigentlich alles an Schaltungsunterlagen zusammengeammelt, was man so im Internet finden kann. Gerade im Hardcore SDIY Bereich findet man Freaks mit Schaltungen und Bauanleitungen, die vieles in den Schatten stellen, was es an professioneller Technik früher zu kaufen gab. Schaut man sich die Geräte und Entwicklungen von Herrn Haible an, weiss man, was ein richtiger Enthusiast so alles bewirken kann, wenn er ein paar Jahre in das Hobby investiert. Ich kann da nur ermuntern, selbst zu bauen. Es ist schon ein sehr gewinnbringendes Hobby. Und - selbst Herr Haible baut eigentlich alles auf Lochraster Platinen. ;-) Sorry, aber das musste jetzt nochmal sein...
 
bei DIY nicht vergessen:

Wir haben dieses Forum und dann


bei DIY nicht vergessen:

Wir haben dieses Forum und dann ist da noch die Synth-DIY mailing liste.
Da kommt man an Informationen ran, die in keinen Büchern stehen.
Man muss nur die richtigen Fragen stellen.
 
Hallo,

also ich fand die Schaltungen aus dem MS2000 Buch


Hallo,

also ich fand die Schaltungen aus dem MS2000 Buch optimal zum Einstieg in den Synthiebau. Verstanden habe ich die Schaltungen zwar auch nicht, aber ob das an der Schreibweise von Helmstedt lag oder an meiner allgemeinen Elektronikunwissenheit, weiß ich nicht :D .
Auf jeden Fall hats ne Menge Spaß gemacht zu bauen. Über die Qualität der Module kann ich nichts sagen, da ich nur ab und zu zur Entspannung mit Kopfhörern (wegen Lauschangriff der Nachbarn) mit dem Synthie rumfiepe und nicht Musik fabriziere. Meine bescheidenen Ansprüche sind voll erfüllt.

Elektro_Lurch schrieb:
Aus dem Oszillator laut Bauplan bekommt man weder einen richtigen sauberen Sinus, noch ein sauberes Dreieck heraus. Wenn einem die beiden Wellenformen wichtig sind, sollte man etwas anderes bauen. Jedenfalls gib es im Internet deutlich bessere Schaltpläne als die, mit denen der Herr Helms sein Buch bestückt hat.

Mich würde ein fortschrittlicher VCO auch mal interessieren. Ich dachte eigentlich, dass der Temperaturausgleich beim Formant auf modernste Weise gelöst worden ist, da man nicht mehr auf schwer erhältliche Tempcos zurückgreifen muss (der genaue Abgleich der Heizung ist mir allerdings immer noch ein Rätsel :oops: ) !? Leider benutzen die meisten mir bekannten VCO-Schaltungen NTC, PTC oder ähnliches, selbst der VCO vom Rene Schmitz. Also wenn du noch interessante Schaltungen für VCOs mit moderner Temperaturkompensation kennst, bin ich interessiert!
Ich würde gern weitere VCOs ausprobieren und schwanke noch zwischen dem ASM-VCO aus dem Bergfotron oder dem Rene Schmitz VCO3 (allerdings habe ich von diesem bereits 2 verschiedene eigene Platinen-Versuche nicht zum Laufen gebracht). Was schlägst du vor?

Für gute Kurvenformkonverter ist sicherlich der Schaltplan vom Bergfotron zu empfehlen.


Elektro_Lurch schrieb:
Da spart man sich lieber das geld und die zeit und bestellt sich ein Meanwhell Schaltnetzteil mit Abschirmung für 22 Euro, dass deutlich mehr leistung besitzt und drei Spannungen mit hoher Präzision liefert, ohne dass man seinen Lötkolben anschmeissen muesste.

Hab ich beim Reichelt gefunden, allerdings ist mir nicht ganz klar, ob man dort +15V und -15V gleichzeitig abgreifen kann (im Datenblatt ist in der Skizze ein Abgriff für +V, -V und Masse zu sehen, aber ich möchte doch lieber eine klare Aussage dazu hören). Kann ich dann die (Präzisions-) Spannungen von dem Netzteil direkt auf meinen Bus-Verteiler schicken?


Elektro_Lurch schrieb:
Und - selbst Herr Haible baut eigentlich alles auf Lochraster Platinen.

Das haut mich auch immer um, diese exakte Anordnung der enorm vielen Bauteile trotz Verwendung von Lochrasterplatinen und kaum Brücken zu sehen...da muss ich noch ein bischen üben.


Zum 24db Filter:
Meinen ersten habe ich auf Streifenraster aufgebaut und wenig Wert auf die Wahl der Transistoren gelegt. Beim zweiten habe ich eine geätzte Platine gekauft und die Transis genau ausgemessen. Trotzdem klang die erste Version wesentlich besser...


Gruß
Andreas
 
VCO: Anyware VCO.

OK, ich hab den noch nicht aufgebaut,


VCO: Anyware VCO.

OK, ich hab den noch nicht aufgebaut, aber der scheint zumindest sehr gut zu sein.

Gibt zwar momentan keine Frontplatten mehr, aber hier scheinen sich die meisten die Frontplatten ja eher selber zu basteln.

Die Platine kannste noch beim Thomas kriegen.
Am besten anrufen!
 
[quote:961314f2e5=*Elektro_Lurch*]Oakley gibt es ja leider n

Elektro_Lurch schrieb:
Oakley gibt es ja leider nicht mehr - aber man kann da glaube ich immer noch ein paar richtig gute Schaltungsunterlagen saugen. Das ist dann doch jemand, der mit viel Liebe zum Detail die Schaltungen beschreibt und entwickelt.

Die Oakley-Module sind aber bald wohl in den USA wieder kaufbar,
siehe:
www.Sequencer.de/synthesizer/viewtopic.php?t=1768
 
[quote:7af0cbf0ab=*Servit*][quote:7af0cbf0ab=*Elektro_Lurch*

Servit schrieb:
Elektro_Lurch schrieb:
Da spart man sich lieber das geld und die zeit und bestellt sich ein Meanwhell Schaltnetzteil mit Abschirmung für 22 Euro, dass deutlich mehr leistung besitzt und drei Spannungen mit hoher Präzision liefert, ohne dass man seinen Lötkolben anschmeissen muesste.

Hab ich beim Reichelt gefunden, allerdings ist mir nicht ganz klar, ob man dort +15V und -15V gleichzeitig abgreifen kann (im Datenblatt ist in der Skizze ein Abgriff für +V, -V und Masse zu sehen, aber ich möchte doch lieber eine klare Aussage dazu hören). Kann ich dann die (Präzisions-) Spannungen von dem Netzteil direkt auf meinen Bus-Verteiler schicken?

Reichelt hat leider nicht das volle Lieferprogramm von Meanwell. Es gibt aber von Meanwell auch Module mit drei Ausgangsspannungen. Einfach mal google bemühen. Es gibt sie zum Beispiel bei Schukat. Die leifern allerdings nur an Firmen. Es gibt aber auch noch kleinere deutsche Anbieter, diue das Netzteil im Programm haben. Darisus zum Beispiel.
 
[quote:061820737c=*Servit*]
Mich w


Servit schrieb:
Mich würde ein fortschrittlicher VCO auch mal interessieren. Ich dachte eigentlich, dass der Temperaturausgleich beim Formant auf modernste Weise gelöst worden ist, da man nicht mehr auf schwer erhältliche Tempcos zurückgreifen muss (der genaue Abgleich der Heizung ist mir allerdings immer noch ein Rätsel :oops: ) !? Leider benutzen die meisten mir bekannten VCO-Schaltungen NTC, PTC oder ähnliches, selbst der VCO vom Rene Schmitz. Also wenn du noch interessante Schaltungen für VCOs mit moderner Temperaturkompensation kennst, bin ich interessiert!
Ich würde gern weitere VCOs ausprobieren und schwanke noch zwischen dem ASM-VCO aus dem Bergfotron oder dem Rene Schmitz VCO3 (allerdings habe ich von diesem bereits 2 verschiedene eigene Platinen-Versuche nicht zum Laufen gebracht). Was schlägst du vor?
Mein am Ende bestes Design, dass ich vor zwei Jahren für den Speckie gebaut hatte, lief aber mit einem Tempco. Den hatte ich bei einer kleinen Spezialfirma in den USA als Muster kommen lassen (KLR glaube ich). Als Exponentiator Transistoren habe ich dort von Analog Devices einen MAT-4 eingesetzt. Mit dem 4fachen Transistor in SMD habe ich gleich 2 Exponentiatoren aufgebaut. Die Tempcos hatte ich mit einer wärmeleitenden Kunststoffmasse mit dem Transistor Array verklebt. Leider kriegt man die Temperaturstabilität nur mit etwas Aufwand vernuenftig hin. Ohne Tempcos hatte ich keinen Erfolg. Mit den tempcos hat es dann richtig gut geklappt. Schön wäre es, wenn es den µA726 wieder geben würde. Aber das wird wohl nix mehr werden;-(
Für gute Kurvenformkonverter ist sicherlich der Schaltplan vom Bergfotron zu empfehlen.
Vom Bergfotron ist nicht nur der Kurvenformer zu empfehlen. Auch die Abhandlung über VCA's ist sehr zu empfehlen und der Aufbau seiner Oszillator Core zeigt, wo die Reise hingehen kann.
 
Wegen dem Meanwell Netzteil:

Wenn jemand nen H


Wegen dem Meanwell Netzteil:

Wenn jemand nen Händler findet, wäre es nett,
wenn er den postet, inkl. Bestellnummer für das Netzteil. 8)
 
[quote:4f29911c47=*sonicwarrior*]Wegen dem Meanwell Netzteil

sonicwarrior schrieb:
Wegen dem Meanwell Netzteil:

Wenn jemand nen Händler findet, wäre es nett,
wenn er den postet, inkl. Bestellnummer für das Netzteil. 8)

Meanwell T60-C
Triple Output, 22 Watt, +5, -15, +15 Volt

http://www.darisus.de

Die Netzteile haben bei denen andere Bezeichner. Die führen aber meanwell und haben auch andere Netzteile als Schaltregler in geschlossener Form, die drei Ausgangsspannungen liefern.
 
Was ist eigentlich mit Dirk Lindhofs VCO 3???

http://www.


Was ist eigentlich mit Dirk Lindhofs VCO 3???

http://www.msc175.de -> dort dann rechts im Feld "Neu" auf VCO 3 klicken!

Schön gepflegt mit Platinenlayout, Schalt- und Bestückung- und Verdrahtungssplan als PDF zum Download?

Ich hatte jetzt noch keine Zeit, mir die Schaltung genauer anzusehen, aber Dirk hat auf seiner Seite geschrieben, dass bei ihm das technisch Machbare und nicht der Preis an vorderster Stelle steht...

Bezüglich Thomas von Anyware:

Der scheint kein Interesse daran zu haben mir die VCO-Platine zu verhökern.

Ich habe ihm vor fast einer Woche eine eMail geschrieben und ich habe immer noch nix von ihm gehört (vielleicht ist er aber auch im urlaub, oder hat viel Stress - wie ich gerade - ;-) )...

Schade. (Aber in einem der letzten Beiträge hieß es auch: "... am besten anrufen...") :)

Das Mean Well Netzteil T60-C für 27 Kröten hat 22 Watt.

Für wieviele Module reicht das (grob, ungefähr)?

Ich habe gerade keinen Zugriff auf meine Formelsammlung, wie war das nochmal mit P = U / I oder so? ;-)

Dann müsste ja I = P * U sein, oder?

Dann hätte man 22 W * 15 V = 330 mA kommt das hin oder habe ich die Formel falsch im Kopp?

Liebe Grüße

Micha

PS:
Wie komme ich an diese DIY-Mail-Liste dran/drauf?
 
Den Thomas musst Du anrufen, nicht emailen!

Er IST im Str


Den Thomas musst Du anrufen, nicht emailen!

Er IST im Stress, wegen dem SEMTEX, daher
besser mal kurz anrufen.
 
BTW:

Ich habe mal bei ELEKTOR angefragt, ob die noch rich


BTW:

Ich habe mal bei ELEKTOR angefragt, ob die noch richtig ticken, wissentlich ein Buch mit falschen (weil nicht nachbaubaren) Infos zu verticken.

Nur Spaß! :-p

Ich habe natürlich freundlich nachgefragt, ob es irgendeine Möglichkeit gibt, an die begehrten Infos noch dranzukommen.

Ich denke, da wird sich irgendwas schaukeln lassen.

Notfalls biete ich an, die Infos auf meiner Seite zu hosten (wird ja nicht so unheimlich viel Traffic erzeugen).

Grüße

Micha
 
Danke f

Danke für den Link, allerdings war die google-belehrung überflüssig, weil schließlich mehrere Listen existieren, Du jedoch von "DER Liste" sprachst... ;-)


Habe gerade eben die Infos vom Elektor-Verlag erhalten (gleichfalls mit google-Belehrung ;-)):

Guten Tag Herr Atzert,

leider scheint die Mail von Herrn Helmstedt nicht mehr aktuell zu sein. Sorry. Wir selbst haben auch keine Infos mehr. Ich kann mich auch leider nicht darum kümmern, weil ich jetzt zwei Wochen Urlaub mache. Vielleicht recherchieren Sie selbst mal im Internet. Wenn Sie keinen Erfolg haben, dann mailen Sie mich in er zweiten Septemberwoche noch einmal an.

Viele Grüße
Raimund Krings

----- Original Message -----
From: Raimund Krings
To: ELEKTOR-Redaktion (E. Krempelsauer)
Sent: Thursday, August 18, 2005 3:09 PM
Subject: Re: [D service] Technische Fragen

Sehr geehrter Herr Atzert,

Ihre Mail habe ich an den Autor Herrn Hans-Joachim Helmstedt weitergeleitet.

Elektor-Verlag GmbH
Raimund Krings

----- Original Message -----
From: ELEKTOR-Redaktion (E. Krempelsauer)
To: Muhammed Söküt
Cc: rk raimund krings
Sent: Wednesday, August 17, 2005 10:50 AM
Subject: Fw: [D service] Technische Fragen


----- Original Message -----
From: <redaktion@elektor.de>
To: <elek2@rmi.de>
Sent: Wednesday, August 17, 2005 9:27 AM
Subject: WG: [D service] Technische Fragen




-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Actie1
Gesendet: dinsdag 16 augustus 2005 18:38
An: redaktion@elektor.de
Betreff: DS: [D service] Technische Fragen


>
>----------
>Van: michael.atzert@gmail.com[SMTP:MICHAEL.ATZERT@GMAIL.COM]
>Verzonden: dinsdag 16 augustus 2005 18:34:58
>Aan: Actie1
>Onderwerp: [D service] Technische Fragen
>Automatisch doorgezonden volgens een regel
>
Hi,

ich habe das Buch FORMANTPRO aus dem elektor Verlag erworben (1.8.05).

Jetzt habe ich im Internet gelesen, dass der VCO so nicht mehr zu bauen ist,
weil ein benötigtes Bauteil nicht mehr erhältlich ist.

Leider haben Sie die entsprechenden Seiten mit Korrekturplänen/-layouts von
ihrem Server genommen.

Früher waren diese notwendigen Korrekturinformationen über folgende Links
erhältlich:
http://www.elektor.de/books/details/bdl ... ktuell.htm

http://www.elektor.de/books/details/bdl ... ktuell.htm

http://www.elektor.de/books/details/bdl60994/604.gif

Es wäre super, wenn Sie mir sagen könnten, wo oder wie ich an diese
benötigten Informationen herankommen kann.

Mit freundlichen Grüßen

Michael Atzert

Michael Atzert

( 131.220.46.52 131.220.46.52 Netscape 5.0 )
 
Irgendwie feiste Antwort, oder?

Die verkaufen dem Kunden


Irgendwie feiste Antwort, oder?

Die verkaufen dem Kunden schließlich ein mangelhaftes Produkt, oder?

Und es ist ja jetzt nicht so, dass der VCO ein unwichtiges Modul wäre... *ggg*

Naja, ich schreibe dem Herrn R. K. nach seinem Urlaub nochmal.

@sonicwarrior:
Danke für die Infos!

Weisst Du auch Bescheid wg. dem Netzteil und der Formel? ;-)
 


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