Nur OnTopic GitHub und seine Alternativen

Bitte stark genau im Thema bleiben wie es im ersten Beitrag steht. Alles andere gilt als OT und kann gelöscht werden.
P

PhonicGate

Strom liebt Spannung! Ich auch.
Was:
Sammelstelle für alle webbasierten Dienste à la GitHub, nach Möglichkeit auch mit entsprechenden Pros und Cons.

Warum:
1. Es gibt diversse Anbieter, die für die meisten Hobby-Entwickler mehr als ausreichend leisten und die die komplette Funktionalität von GitHub niemals benötigen werden.
2. Single Point of Failure, das Verteilen seiner Schöpfungen auf mehrere Hoster war selten eine dumme Idee.
3. Es gehört inzwischen zu Microsoft.
4. Denk dir gerne etwas aus.
 
Gitlab

1. Komplette, reife CI/CD Automation
2. Gehört Gitlab Inc.
3. Gratis, ausser bei aufwendigeren Pipelines
4. Git basierte Repositories wie bei GitHub
5. Gibt es auch selfhosted

Nutze ich, weil ich CICD damit mache, für Pre-Commit Hooks, Testing, Containeriserung, Cloud Deployment, etc. GitHub Actions ist neuer und ich hab es noch nie benutzt, ist aber geplant, weil mehr oder weniger Enterprise Standard, leider.
 
Zuletzt bearbeitet:
GitLab? Bitbucket? Eigene Gitea-Instanz?

Ich bin mit GitLab ganz zufrieden. Nutze es aber auch nur als remote storage, git-push&pull-Endpoint, den sonstigen Firlefanz wie CI/CD, AI Assistance etc. hab ich bisher links liegen lassen.
 
1. Lokaler Ordner mit git (in jeder Strategie notwendig)
2. Netzwerkordner / dedizierter LAN-Server mit git (optional)
3. NAS mit git (optional)
4. Eigener Webspace mit SSH Zugang und git (optional)

Pro:
Komplett in eigener Hand
Kosten fallen nur für die eigene Hardware und ggf. Webspace an
git ist für alle Betriebssysteme kostenlos verfügbar
CLI-only
verschiedene UIs sind verfügbar
beliebige Skripte für höhere Funktionen an allen Repository-Orten umsetzbar*

Contra:
Backupstrategie / Redundanz muss selbst geschaffen werden**
Management kann nicht auf Dritte übertragen werden
CLI-only
steile Lernkurve

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* z.B. kann man das Dateisystem beobachten und bei einer Änderung automatisch adden und am Ende des Tages automatisch commiten
** git-Repositories können fast vollständig aus jedem dezentralisierten Clone wieder hergestellt werden
 
1. Lokaler Ordner mit git (in jeder Strategie notwendig)
Ohne das hier zum Ausarten bringen zu wollen: Du nennst die Nachteile vom lokalen Git ja selbst. Daher ist Git für mich die Alternative für nicht zu veröffentlichende Zwischenstände.
 
 
Du nennst die Nachteile vom lokalen Git ja selbst. Daher ist Git für mich die Alternative für nicht zu veröffentlichende Zwischenstände.

Ne lokale Installation von git ist ja immer und in allen Fällen zwingend notwendig, egal ob man nun bei github, gitlab oder sonst wo ist. Ohne geht's ja gar nicht. ;-)

Und wenn es eh schon da ist, kann man es auch für viele nette Dinge nutzen. Wichtige Libre-/Openoffice-Files (wichtig: unkomprimiertes XML-Format benutzen, damit git diff noch geht) lassen sich zum Beispiel im Nu in ein Repository umwandeln und dann muss man nicht mehr traurig sein, wenn man aus Versehen STRG-S gedrückt und die Datei geschlossen hat.
 
Ne lokale Installation von git ist ja immer und in allen Fällen zwingend notwendig, egal ob man nun bei github, gitlab oder sonst wo ist. Ohne geht's ja gar nicht. ;-)
Doch, tut es. Es gibt ja nicht nur Git. ;-) Für viele Anfängerprojekte ist z. B. SVN wesentlich weniger erschlagend, als es git jemals sein können wird, denn das wurde ja schließlich für ein Mammutprojekt entwickelt.

* z.B. kann man das Dateisystem beobachten und bei einer Änderung automatisch adden und am Ende des Tages automatisch commiten
Ein solches Vorgehen halte ich für eine sehr schlechte Idee, kann ich so nicht stehen lassen. Commits sollten am Ende immer logisch nachvollziehbare und zusammenhängende Einheiten darstellen. Spätestens wenn jemand die Unterschiede zu verstehen versucht, wird es ansonsten unnötig kompliziert.
 
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