Groovebox für mich sinnvoll?

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Fairlight1976

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Hallo,

Ich bin neu hier und hab mal ein Frage:
Neben meinem Clavia Nord Stage hab bislang mit einem Macbook und Logic musiziert, finde es aber machmal etwas "demotivierend", sich diesem gewaltigen Werkzeug gegenüber zu sehen - auch wenn die Endergebnisse recht respektabel waren (bin Amateur). Mein Stil ist 80er-Electro-Pop.
Jetzt hab ich überlegt, ob eine Grovebox vielleicht mehr Spass machen würde und in sich inspirierend sein könnte. Aber:
- Ist so ein Gerät geeignet für Musik, die einen relativ "klassischen" Aufbau mit Strophe und Refrain hat?
- Wie ist es mit Akkordwechseln? Möchte definitiv kein Techno oder House machen.
- Wenn eine Groovebox in Frage kommt, dann welche? Hab mir mal eine Electribe EMX 1 angesehen und war von Sound ganz angetan. Einen Sampler brauch ich nicht.

Viele Grüße und schon mal Danke für die Antworten,
Frank
 
also ich hab mir eure musik mal angehört und muss sagen,das ich keine groovebox kenne,die da in frage kommt.vieleicht eher eine workstation ala sowas

http://www.rolandmusik.de/produkte/Fant ... _1-big.jpg

ist nur ein beispiel.kostet aber sicher nicht wenig.
also ein synth mit sequencer und paar spuren.
lasse mich aber gerne vom gegenteil überzeugen
 
aber da ist wahrscheinlich Logic noch bedienungsfreundlicher als ne Workstation ... :D
 
evtl. ne akai MPC.. :)

in verbindung mit einen synthesizer.


spuren live einspielen, arrangierte patterns (strophe,refrain,usw) zusammenkleben,fertig ist der song.

ruckizucki.
 
Hallo Frank, deine Fragestellung kenne ich gut, da ich ebenfalls in den 80er Jahren aufgewachsen und mit der Musik vertraut bin. Logic ist in der Tat gewaltig, aber was den Sequencer betrifft, halt doch auch sehr gut und übersichtlich zu bedienen. Vor allem, da ihr bei eurer Musik am klassischen Songaufbau nicht vorbei kommt. Gooveboxen wie die Korg EMX machen richtig Spass, man kommt damit schnell zu einem Ergebnis. Nur halt leider nicht für die Art Musik, die du magst. Akkorde kannst du z. B. gar keine eingeben, dafür musst du einen eigenen Chord-Synth bemühen (nur mal so als Beispiel). Die einzige Kiste, die derzeit in Frage kommt, ist aus meiner Sicht eine Akai MPC. Die 5000er habe ich mal angetestet, was mir sehr gut gefällt ist, dass du Patterns über die Pads triggern kannst. Das ist zum schnellen ausprobieren z. B. von Variationen, Reihenfolgen usw. ganz gut und etwas, was in Logic nur über viel Klickerei möglich ist. Allerdings, dass ist aus meiner Sicht der Nachteil, ist es echt stark gewöhnungsbedürftig, mit einem Hardware-Sequencer mit Pattern-Prinzip zu arbeiten, wenn man den Komfort vom Computer gewohnt ist. Eine Alternative zur MPC erhoffe ich mir daher von der zur NAMM neu vorgestellten NI Machine. Wenn der Workflow und die Integration stimmen, ist das eine Alternative.
 
warum nicht eine mpc 1000 mit dem jjjos2 ?

hast viel mehr möglichkeiten als mit ner ollen mpc 2000(XL)

;-)
 
Fairlight1976 schrieb:
Hallo,

Ich bin neu hier und hab mal ein Frage:
Neben meinem Clavia Nord Stage hab bislang mit einem Macbook und Logic musiziert, finde es aber machmal etwas "demotivierend", sich diesem gewaltigen Werkzeug gegenüber zu sehen - auch wenn die Endergebnisse recht respektabel waren (bin Amateur). Mein Stil ist 80er-Electro-Pop.
Jetzt hab ich überlegt, ob eine Grovebox vielleicht mehr Spass machen würde und in sich inspirierend sein könnte. Aber:
- Ist so ein Gerät geeignet für Musik, die einen relativ "klassischen" Aufbau mit Strophe und Refrain hat?
- Wie ist es mit Akkordwechseln? Möchte definitiv kein Techno oder House machen.
- Wenn eine Groovebox in Frage kommt, dann welche? Hab mir mal eine Electribe EMX 1 angesehen und war von Sound ganz angetan. Einen Sampler brauch ich nicht.

Viele Grüße und schon mal Danke für die Antworten,
Frank

Eigentlich ist der Stil rel. egal. Die meisten Grooveboxen sind recht beschränkt in Sachen SPUREN, die Tribes zB haben nur 5 monophone Spuren und das ist eigentlich die Einschränkung dieser Maschinen. Die RS7000 und MPCs haben vergleichsweise mehr.

Die großen MPCs sind eher "Computerersatz". Du musst dich also auch ein bisschen nach Tracks und Co entscheiden oder minimal bleiben mit Tribes, die einen größeren Live-Faktor haben.

In deinem Falle würde ich sagen: MPCs und sicher nicht die alte, die hat eine unglaublich nervige Anbindung an heutige Speichermethoden und USB ist kein Nachteil. Samples ist aber das Hauptfutter der MPCs. Wenn du sie nur als Sequencer willst, auch ok.


80er Pop? Na, da denke ich ehrlich gesagt mehr an FM Synthese (DX7 und alles in der Art bis FS1R)) und ANALOGE Synthesizer. Dazu später Samplemaschinen.

Wenn du die Art des Umgangs magst? Kein Ding, aber Arrangement mit dem Computer ist sicherlich besser.

MPCs gibts genug: 1000, 2500, 5000er.
Gibt aber noch andere.

RS7000 wäre auch gesegnet für mehr als ne Hand voll Kanäle, nur nicht mehr neu.

Ich würde mich nur nicht auf ein Ding versteifen und schauen, ob sich das lohnt.

:hallo:

Das Handling ist ne wichtige Sache dabei.. Check das aus!
Vielleicht ist ja auch NI Maschine was? Ist Soft/Hard Combi.
 
Ich halte die Entscheidung für eine MPC momentan noch zurück. Die Musikmesse wird zeigen, ob von Korg ein Electribe-Nachfolger kommt. Favorit ist sowieso die NI Machine, wegen der Integration. Und die Linndrum II könnte ebenfalls interessant werden. Optimal wäre eine MPC, ohne Sampling, dafür mit Synthese u. a. für Drumsounds.
 
Das wäre dann eher Richtung Machinedrum, jedoch ist diese natürlich nix für komplette Arrangements im Sinne von Melodietracks.

http://www.sequencer.de/syns/korg Korg : Also die berühmte "schwarze Electribe" wollen wir wohl alle, aber ob das wirklich kommt? Hmm..
 


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