Kaufhilfe Hardware Erweiterung der Circuit Tracks

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swimplum

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Moin, mein Sohn nutzt seit einem Jahr eine Circuit Tracks um selber Musik zu machen. Ich überlege nun um was für ein Gerät man sie erweitern kann, um noch mehr Vielfalt reinzubringen. Ich hatte da zunächst an ein Novation Launchkey Mini gedacht, um das Einspielen von Melodien zu vereinfachen. Er besitzt allerdings schon ein Keyboard (Roland Go:Keys), leider ohne Midi Ausgang so dass man noch einen USB Midi Host besorgen müsste. Was für weitere Geräte würdet Ihr empfehlen, um das Setup zu erweitern (habe schon über Volca Bass nachgedacht, aber kenne mich ehrlich gesagt einfach zu schlecht aus mit der Materie um es beurteilen zu können).
Viele Grüße, Christian

PS: das ganze soll weiterhin stand-alone, also ohne PC/Ipad funktionieren.
 
swimplum schrieb:
Moin, mein Sohn nutzt seit einem Jahr eine Circuit Tracks um selber Musik zu machen. Ich überlege nun um was für ein Gerät man sie erweitern kann, um noch mehr Vielfalt reinzubringen. Ich hatte da zunächst an ein Novation Launchkey Mini gedacht, um das Einspielen von Melodien zu vereinfachen.
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Klingt doch erstmal gut. Oder ein Arturia Keystep. Und dann würde ich den Tracks mal an den Rechner hängen und ein paar frische Preset Bänke und OS Updates von der Novation Components Site installieren.

Components | Novation

Components is your Novation product hub. You can access new sound packs, manage your sound content, customise your device and get the latest firmware.
novationmusic.com novationmusic.com

Da müsste auch ein Sound Editor für den Tracks dabei sein, mit dem man auf alle Synthese Parameter Zugriff hat.

Das sollte für das nächste Jahr ausreichen.
 
Launchkey Mini ist sicher ne gute Idee auf der Input-Seite, immerhin gleicher Hersteller. Anschliessen und einspielen, hab ich mit meinem (grösseren) Launchkey auch paar mal gemacht.

Andererseits hat der Bums ja auch noch zwei Miditracks, also kann man da noch ganz andere Dinge dranhängen, allerdings wird dann erstens das Budget etwas knapp und, viel schlimmer, ist das zweitens die Einstiegsdroge in einen Kleintierzoo und ewige Optimierung. Ich spreche da aus Erfahrung. Dennoch; Roland Boutiques, Korg Volcas, ein Arturia Microfreak oder, bei zu viel Kohle, die 1010music nanoboxes. Und das sind jetzt auch nur die ausm Kopf vor einer Suche bei Thomann. Ich hatte mal einen Microkorg und einen Roland Boutique, konnte man schön viel Mist damit machen und das ganze durch die Inputs zurückrouten in die Circuit.


Aber eben; fucking Geldgrab. Falls das Kind mit der Groovebox alleine kreativ abliefert, würde ich mich tunlichst zurückhalten, bis es selbst auf die Idee kommt, sonst macht dir dein Konto nachher Vorwürfe es angefixt zu haben und im Schrank verstauben die jeweils nicht frisch gekauften Expander. (Nochmal; leidvolle Erfahrung!).


Nebenbei gibts auch die gern gesehene Idee, einfach ne Circuit Rytm daneben zu stellen. Kann man ebenfalls in die Tracks zurückschleifen, kostet zwar bisschen mehr als 200€ (aber nicht viel) und erfordert etwas Know-How für Samples, aber das kann man sich ja aneignen, und ich habe mit den beiden Boxen im Verbund schon Dinge gesehen und gehört wo ich anerkennend schlucken musste, selbst allerdings nie eine besessen.
 
Besten Dank schonmal für Eure Inputs. Ich tendiere erstmal zu einer günstigen Erweiterung, also entweder Arturia Keystep oder Launchkey Mini. Hat jemand einen Plan welches der Geräte man bevorzugen sollte und warum?
 
Beim Launchkey Mini stößt du meiner Meinung nach wieder auf das USB Host Problem, der hat keinen Midi Din Ausgang oder?

Aus diesem Grund würde ein Keystep mehr Sinn machen, vielleicht sogar eher die Midiplus Geräte, weil es für den Preis vom Keystep sogar (neben dem Midi Din Ausgang) schon die Variante mit 61 Tasten gibt (falls dein Sohnemann mal Richtung Piano/Klavierspiel gehen will). Der Keystep hat den Vorteil des integrierten Sequencers bzw. auch Arp. Der Tracks hat aber zumindest den Sequencer schon drin, von daher ist dieser dann eigenlich nicht noch einmal notwendig.
 
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Braunsen84 schrieb:
Beim Launchkey Mini stößt du meiner Meinung nach wieder auf das USB Host Problem, der hat keinen Midi Din Ausgang oder?
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Ich denke schon, per Klinkenadapter, aber lässt sich wahrscheinlich nur per Browser konfigurieren/kalibrieren, ist zumindest bei der großen Version so.
 
Summa schrieb:
Ich denke schon, per Klinkenadapter, aber lässt sich wahrscheinlich nur per Browser konfigurieren/kalibrieren, ist zumindest bei der großen Version so.
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Was meinst Du mit Konfigurieren genau? Ich frage mich nämlich, wie man die Clocks beider Geräte dann synced. Zum Keystep habe ich gelesen, dass man es so einstellen kann dass die Clock der Circuit Tracks verwendet wird (hinten an der Keystep einstellbar). Grundsätzlich tendiere ich nun mehr zum Keystep, scheint weit verbreitet zu sein und etwas universeller was die Anschlüsse angeht.
BTW: Arp hat das Launchkey offenbar auch, ist also kein Alleinstellungsmerkmal/ Vorteil des Keystep.
 
swimplum schrieb:
Was meinst Du mit Konfigurieren genau?
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Ich seh' gerade Components scheint es mittlerweile auch als Standalone zu geben, also nicht mehr nur rein Web based zu sein scheint und wenn ich das richtig sehe wird dein Sohn die Software schon durch die Circuit Tracks kennen.
Ich brauchte die Software zumindest um die Wheels zu kalibrieren, zur Einstellungen der CCs der Knöpfe meiner Launchkey 37 MK3 war es afair wohl auch notwendig. Zum Rest kann ich wenig schreiben, ich nutze weder Arpeggiator, Chord, DAW oder MIDI Sync Funktionen der Launchkey. Mir ging es bei der Auswahl eher um den Platz vor dem PC - muss auf meine Knie passen, den 3 Oktaven und MIDI Out 😁
 
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