Aggrotech, Ex-Cyber

Also für mich hat Industrialmusik immer was mit der Industrie zu tun.
Wenn man eine Zeit lang Akkordarbeit gearbeitet hat, am besten am Fließband, dann hört man viele metalische, percussive Klänge die nach einer Eingewöhnungszeit einen Rhythm entsprechen.
Diese Zusammenarbeit der metalischen Klängen und ungewohnter Rhythmik macht meiner Meinung nach den Industrialtouch aus.
 
Also für mich is sowas industrial :






Aber ist sicherlich unterschiedlich je nach Epoche und Kontinent .
Aber definitiv eher krach als harmonienbetont.

To come back to the initial question:
You Need a Sampler with Resampling , an analogue Overdrive / distortion possibility and some fx...
I made an industrial Song with esi32, doepfer ms404, sony hrmo5 and soundcraft 10 Channel analogue Mixer only 20 years ago
 
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Also für mich hat Industrialmusik immer was mit der Industrie zu tun.
Wenn man eine Zeit lang Akkordarbeit gearbeitet hat, am besten am Fließband, dann hört man viele metalische, percussive Klänge die nach einer Eingewöhnungszeit einen Rhythm entsprechen.
Diese Zusammenarbeit der metalischen Klängen und ungewohnter Rhythmik macht meiner Meinung nach den Industrialtouch aus.
Exactly!
Das verwendete Samplekit sollte auf jeden Fall in einer Produktionsstätte der verarbeitenden Industrie aufgenommen worden sein. Rhythmisch am besten immer etwas gewöhnungsbedürftig und vielschichtig, jedoch nicht raffiniert variierend.

Der restliche Sound sollte auf jeden fall Drones quasi als laufende Maschinen beinhalten und auch Echo und Hall sind wichtige Elemente. Trancige Leads passen für mich auch in das Konzept z. B. als Datenfluss zwischen den Maschinen oder als Hommage an die Komplexität des Gesamtbilds.
 
Gibt es nicht die Unterteilung in Industrial und Post-Industrial?
Also nach meinem Verständnis ist Post Industrial eher sowas wie Haus Arafna, Thorofon, Rasthof Dachau, Leiche Rustikal, Karl Runau etc. Wird lustigerweise wohl auch als Angstpop bezeichnet.
Aber auf keinen Fall der dürre Welpe aus Kanada;-)

Oder ich habe all die Jahre etwas grundlegend falsch verstanden. Mache mir aber auch nicht zu viele Gedanken um Schubladen.

VNV kann man wie auch Covenant durchaus straffrei als Weiberelectro bezeichnen...

Puschelelectro finde ich als Bezeichnung super! Triffts ziemlich gut.
 
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Also nach meinem Verständnis ist Post Industrial eher sowas wie Haus Arafna, Thorofon, Rasthof Dachau, Leiche Rustikal, Karl Runau etc. Wird lustigerweise wohl auch als Angstpop bezeichnet.
Aber auf keinen Fall der dürre Welpe aus Kanada;-)

Oder ich habe all die Jahre etwas grundlegend falsch verstanden. Mache mir aber auch nicht zu viele Gedanken um Schubladen.

VNV kann man wie auch Covenant durchaus straffrei als Weiberelectro bezeichnen...

Puschelelectro finde ich als Bezeichnung super! Triffts ziemlich gut.
Im Grunde genommen sind mir diese auch Schubladen reichlich egal. Ich hatte halt mal über einen Zeitraum von glaub fast 10 Jahren viel Industrial u.Ä. gehört und in meiner Wahrnehmung tauchte der Begriff "Post-Industrial" in Verbindung mit SP auf während die frühren Sachen "Industrial" waren.

Das war aber meinerseits auch eher als Frage gemeint, ob das so wäre.
Wie auch immer...Genrebezeichnungen sind ne reichlich mühselige Angelegenheit^^
 
Also für mich hat Industrialmusik immer was mit der Industrie zu tun.
Wenn man eine Zeit lang Akkordarbeit gearbeitet hat, am besten am Fließband, dann hört man viele metalische, percussive Klänge die nach einer Eingewöhnungszeit einen Rhythm entsprechen.
Diese Zusammenarbeit der metalischen Klängen und ungewohnter Rhythmik macht meiner Meinung nach den Industrialtouch aus.


Sehe ich auch so ....das was der Threadstarter als Industrial sieht hat für mich garn nichts damit zu...
 
@Lois was ist das für ein Matsch? Ein Soundmatsch. Klingt wie als wenn jemand 3 oder 4 verschiedene Audiospuren per Zufallsprinzip ineinander ein- und ausblendet ganz egal was das für ein Tempo ist.
nein das ist kein Industrial.
 
da gebe ich Dir recht, der Ansatz ist Industrial. Aber am Ende ist es doch nicht Industrial (nach meinem Verständniss) sondern einfach nur Chaos.
ich meine, also meine ganz persönliche Sichtweise, dass es auch bei Industrial durchaus wichtig ist Strukturen aufzubauen, nennen wir es Songstruktur, oder eine Abfolge an Elementen zu produzieren, was dann stimmig ist und nicht wie Kraut und Rüben durcheinandergewürfelt wird.
Beispiele folgen noch...
 
Im Industrial ist üblicherweise sehr viel Struktur, wenn man sich da erst reingehört hat.
Und nicht alles, was seinen Ursprung in Maschinengeräuschen hat, ist automatisch Industrial. Lärm von Presslufthämmern bleibt Lärm von Presslufthämmern, wenn man nichts Weitergehendes damit anstellt.

Hier, Industrial! Sehr lo-fi, sehr dicht, sehr minimalistisch:

Ansehen: https://youtu.be/9mAZ10IQCLw
Wobei man auch Rhyrhmic Noise sagen könnte. Die Grenzen sind fließend. LR machen aber auch viel Postindustrial:

Ansehen: https://youtu.be/DHqEFNj-iaw

 
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Im Industrial ist üblicherweise sehr viel Struktur, wenn man sich da erst reingehört hat.
Und nicht alles, was seinen Ursprung in Maschinengeräuschen hat, ist automatisch Industrial. Lärm von Presslufthämmern bleibt Lärm von Presslufthämmern, wenn man nichts Weitergehendes damit anstellt.

Hier, Industrial! Sehr lo-fi, sehr dicht, sehr minimalistisch:

Ansehen: https://youtu.be/9mAZ10IQCLw

erinnert mich an den Industrial Klassiker von Ministry von 1986 (!!!) Crash and Burn, deins hier ist aber noch extremer.

Ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=SfAA0uAWhvk#t=5m30s
 
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