Hypnotische Sequenz aus Jam & Spoon - Who Opened The Door To Nowhere

Ich@Work

|||||
Sicherlich eine einfach zu beantwortende Frage für euch Profis.

Ich liebe diese hypnotischen Sequenzen wie es zum Beispiel hier bei Jam&Spoons Track Who Opened The Door To Nowhere vorkommt.
Weiss jemand welche Synths das gut drauf haben?
Wenn ich raten müsste würde ich auf ein Roland System-??? tippen. Weiss jemand näheres?
Oder welchen Synth der es aktuell neu zu kaufen gibt würdet ihr euch für solche Sounds zulegen? (kein Modular maximal Semimodular, die Modular-Welt überfordert mich ;-))

Ich denke mal, dass das markante am Sound der HP-Filtersweep ist und der Grundsound.

 
Was hatten Jam&Spoon 1993 schon für Equipment zur Verfügung? Vielleicht hilft das ein wenig :dunno:

The story behind "Jam & Spoon - Odyssey To Anyoona" by Jam El Mar | Muzikxpress 168
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch Interessant, wenn ich darin keine Antwort entnehmen kann. Das erwähnte Proteus-Preset find ich auch göttlich.
Trotzdem Danke Dir, Summa.

Gibt noch ein zweites Interview zu "Right in the Night". Wobei da vor allem "Follow Me" der Hammer Track ist.
 
Ich denke mal, dass das markante am Sound der HP-Filtersweep ist und der Grundsound.
Das ist mE ein Low Pass Filter. Klingt schön knarzig. Das Delay macht auch eine Menge aus. Von der Wirkung her kommt man mit vielen aktuellen Synths in die Richtung, darum tue ich mich mit konkreten Empfehlungen schwer. Bei so simplen Sounds klingen die analogen teilweise recht ähnlich, vor allem mit Effekten.

Ich hab das nachgespielt und ein paar Beispiele mit aktuellen Synths angehängt. Hardware und Software bunt gemischt. Falls da irgendwas nah genug dran für dich ist, kann ich verraten was es war ( Und falls nicht, dann auch - dann kannst Du die schon mal ausschließen ;-) )


Anhang anzeigen 187702
Anhang anzeigen 187703
Anhang anzeigen 187704
Anhang anzeigen 187705
Anhang anzeigen 187706
 
Das ist mE ein Low Pass Filter. Klingt schön knarzig. Das Delay macht auch eine Menge aus. Von der Wirkung her kommt man mit vielen aktuellen Synths in die Richtung, darum tue ich mich mit konkreten Empfehlungen schwer. Bei so simplen Sounds klingen die analogen teilweise recht ähnlich, vor allem mit Effekten.

Ich hab das nachgespielt und ein paar Beispiele mit aktuellen Synths angehängt. Hardware und Software bunt gemischt. Falls da irgendwas nah genug dran für dich ist, kann ich verraten was es war ( Und falls nicht, dann auch - dann kannst Du die schon mal ausschließen ;-) )


Anhang anzeigen 187702
Anhang anzeigen 187703
Anhang anzeigen 187704
Anhang anzeigen 187705
Anhang anzeigen 187706
Wow, reskept für deinen Einsatz. Danke Dir vielmals. Ich dachte, dass das Ausdünnen und die Resonanz im Sound mit einem Hochpass-Filter gemacht wird.
Da habe ich wohl verkehrt rum gedacht ;-)

Von deinen Beispielen gefällt mir das erste am besten. Das trifft dies aus meiner Sicht den Groundsound am besten (merkt man direkt am Anfang).
Mit was für einem Synth hast Du das gemacht?

Mit dem Delay hast Du natürlich recht. Das verstärkt diesen hypnotischen Sound.
 
Ich bin mir sehr sehr sicher, dass das bei who opened the door auch ein Roland OTA-Filter ist.

Ich behaupte, dass man das heute mit einem SH-01a identisch hinkriegt.
Mit dem originalen SH 101 (den ich nicht aufgenommen hatte) ging es nicht identisch. Aber auch sehr nah dran. Vermutlich ist da auch etwas Nachbearbeitung im Spiel. Der Charakter ist sehr Roländisch, finde ich auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kannst du erklären wie du diese Sequenz gemacht hast, ich würde die auch gern nachbauen mal so zum Testen?
 
Eine Sequenz in D-Moll. Hatte das per Gehör nachgebaut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, die guten alten Jam & Spoon-Sachen ziehen auch heute noch ;-)
Das sind genau die Dinger, die den Trance so toll machen, find ich. Ob nun Jam & Spoon, Russel Hancorne, Harald Blüchel oder Torsten Fenslau - hätten die nur das Gerät von heute gehabt ... es hätte wohl doppelt so viele Drogentote in dem Umfeld gegeben. Was jetzt nicht unbedingt zu begrüßen wäre.

Und Dank an die aufklärerischen Teilnehmer - ist doch sehr interessant zu lesen. :respekt:
 
hätten die nur das Gerät von heute gehabt ... es hätte wohl doppelt so viele Drogentote in dem Umfeld gegeben. Was jetzt nicht unbedingt zu begrüßen wäre.
Krasser "Vergleich" und stösst mir hier
bitter auf..weiss nich' was sich da reitet.

Und womöglich aber wäre vorher der ein oder andere der Schaffenden eher an Auswahlparalyse erkrankt als wie das solch' zeitlose Tracks erschaffen worden wären.
 
Die Reihenfolge war:

1. Summit
2. Grandmother
3. TAL Bassline-101
4. Arp 2600 M
5. U-he Repro 1

der Summit klingt echt schön straff und direct in the face, Moog Grandmother dafür runder, typischer Moogsound. Beim ARP2600M finde ich die Reso enttäuschend, irgendwie quietschig aggro wenns hoch moduliert. Und U-he und TAL okay für Software, etwas gedämpft alles. Aber kann auch an den Einstellungen und deren minimaler Unterschiede liegen.

Super Vergleich, Danke.
 


Neueste Beiträge

News

Zurück
Oben