Korg X3 Brauche Hilfe mit dem Hochladen der Mididump-datei nach Batteriewechsel

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Hanknetz

...
Hallo an die Elite ;-)

Erstmal SORRY and die CREW :xencool: !! Bestimmt gibt es auch dazu auf Eurem Mega-Forum eine Sparte oder eine Anzeige, aber auch nach meiner Suche habe ich tatsächlich nichts dazu gefunden. Sollte es hier also falsch sein sage ich ganz lieb "Bitte" :) und bitte Euch damit es richtig zuzuordnen.

Ich möchte einem Lollegen helfen (macht man ja so unter Tastenjüngern :D ) der einen KORG X3 hat und nach dem Batteriewechsel waren alle Sounds weg. Er hat zwar die Mididump-Datei wohl parat, aber funzt wohl nicht mit dem Billig-Interface und MIDI-Ox oder wie das heißt :cool:
Kann mir jemand vielleicht kurz den Step-by-Step Weg erklären wie man das bei einem KORG X3 macht? Dann bekommen wir das bestimmt hin ;-) Zur Not nehme ich mein Interface mit dem es bei meinem DX7 auch schon super geklappt hat.

Schönes Wochenende schonmal Allen !! ;-)

Hank
 
nach dem Batteriewechsel waren alle Sounds weg
Die General MIDI Sound Bank ist übrigens nicht überschreibbar und immer da. :) Die Sounds aus der General MIDI Sound Bank kann man also immer spielen. :cool: ROM-(Multi-)Samples sind natürlich auch alle immer da. Man könnte also eigene Sounds & Combis erstellen und in den Bänken A und B statt der Factory Presets speichern. ;-)
Geht Diskettenlaufwerk noch? Damit kann man sowohl Programs/Combis/Songs laden als auch speichern.
 
Diese Daten sollte man per Diskette laden können, falls Diskettenlaufwerk funktioniert (natürlich vorher entpacken):
 

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Hallo Michael :cool:

vielen Dank erstmal für Deine Bemühung / Hilfe ;-) , das hatte ich vergessen zu erwähnen. Bei dem Diskettenlaufwerk war der Riemen durch, den hat er durch neuen ersetzt und seit dem läuft das LW wohl nicht mehr. Deswegen müssen wir das über ein Midi-Interface machen. Er hat zwar eines (so ein USB-----2 Kabel------2 Midistecker Billigding). Ich dachte es könnte daran liegen, aber es müssen zum übertragen per MIDI wohl auch noch irgendwelche Einstellungen in der Software sowie dem Synthie vorgenommen werden, und da ist natürlich die Frage ob er die Richtigen hat :)
 
Bedeutet dass das die Hauptdaten / Sounds auf einem ROM sind und nach einem Reset wieder gehen müssten?? Hatte ich vergessen zu fragen :D
 
Samples bleiben immer im ROM, und die General MIDI Sound Bank ist auch immer im ROM – die ist auch nicht überschreibbar.
Die Bänke A und B für Programs und auch für Combis sind überschreibbar und werden Batterie-gepuffert. Da sind ab Werk Factory-Presets drauf, die man aber auch überschreiben kann. Ist die Batterie leer oder raus, sind diese Daten weg. Bänke C und D sind per spezieller Steckkarte möglich. Im Sequencer kann man bis zu 10 Songs speichern und ab Werk sind da ein paar Demo-Songs drin. Auf die Steckkarte kann man, glaube ich, weitere 10 Songs speichern. Ansonsten kann man per Diskette speichern und laden. Per MIDI habe ich selber nie gemacht, sondern per MIDI nur die Klangerzeugung vom Software-Sequencer aus angesteuert und ein paar Befehle per SysEx gesendet, im Speziellen die Umschaltung der Modi, also dass der Software-Sequencer das Gerät z.B. in den Song-Modus umschaltet, wo man die Klangerzeugung auf allen 16 Kanälen ansteuern kann. Im Combi-Mode gibt's nur 8 Parts.
 
Für den DATA-Dump in den X3 müssen die Memory Protects auf OFF stehen, damit dort was eingeladen werden kann. Da es sich um Sysex-Midi-Daten handelt, muss auch der Filter 2 bei System Exclusive Data auf ENA (Enabled) stehen, damit diese Daten auch zum X3 durchkommen. In der Regel steht dieser Schalter auf DIS, weil sonst zu viele Daten erzeugt werden. Die ganze Prozedur ist im Handbuch auf den Seiten 163 bis 165 beschrieben. Die Einstellungen dazu findest Du im GLOBAL Menü des KORG X3.
 

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Moin Michael und XSample ;-)

ich danke Euch!!! Ich warte dass er sich meldet und dann gehe ich das mit ihm mal durch und gebe dann Rückmeldung ob wir Fortschritte gemacht haben. Wirkt alles ziemlich kompliziert aber das ist es anfangs ja immer :D Letztendlich habe ich es beim DX7 auch hinbekommen und der ist ja ein Stückchen älter. Daher habe ich den Mut noch nicht verloren es bei dem X3 auch mit ihm hinzubekommen.

Euch schon mal ein bombastisches Wochenende und DANKE nochmal für Eure Bemühungen!! :cool:

Besten Gruß!!

Hank
 
Zitat : "Er hat zwar eines (so ein USB-----2 Kabel------2 Midistecker Billigding). Ich dachte es könnte daran liegen, aber es müssen zum übertragen per MIDI wohl auch noch irgendwelche Einstellungen in der Software sowie dem Synthie vorgenommen werden, und da ist natürlich die Frage ob er die Richtigen hat :)"
- Nach meiner Erfahrung ist mit den Billig USB-Interfaces keine saubere Übertragung von SYS-EX Daten möglich, oder jedenfalls keine Dump-Vorgänge, wo das Datenpaket dann auch mal 30kB oder grösser ist. Das ist für heutige Verhältnisse ein Fliegenschiss an Daten. Aber für die USB-Billigheimer Kabel, und leider auch für einige Marken USB-Kabelinterfaces ist das eine unüberwindbare Hürde. Die schaffen es einfach nicht, die Datenpakete heile rüberzuschicken. Ich habe mich da schon Stunden deshalb selber rumgeärgert, und möchte Anderen gerne den Ärger ersparen.
Nehmt bitte ein gutes Interface von Roland, Motu oder einer anderen bekannten Marke für solche Aufgaben. Leider sind die Teile nicht mehr so häufig zu kaufen, und auch nicht billig.
 
Nach meiner Erfahrung ist mit den Billig USB-Interfaces keine saubere Übertragung von SYS-EX Daten möglich, oder jedenfalls keine Dump-Vorgänge, wo das Datenpaket dann auch mal 30kB oder grösser ist. Das ist für heutige Verhältnisse ein Fliegenschiss an Daten. Aber für die USB-Billigheimer Kabel, und leider auch für einige Marken USB-Kabelinterfaces ist das eine unüberwindbare Hürde. Die schaffen es einfach nicht, die Datenpakete heile rüberzuschicken. Ich habe mich da schon Stunden deshalb selber rumgeärgert, und möchte Anderen gerne den Ärger ersparen.
Genau das ist das große Problem mit sehr vielen dieser Billig-Interfaces (auch liebevoll 'El Cheapos' genannt): sie haben sehr oft einen zu kleinen oder gar keinen internen Speicher für größere Datenmengen - mit dem Ergebnis, daß die zu sendenden Daten unvollständig oder verstümmelt beim Empfänger ankommen.

Nehmt bitte ein gutes Interface von Roland, Motu oder einer anderen bekannten Marke für solche Aufgaben. Leider sind die Teile nicht mehr so häufig zu kaufen, und auch nicht billig.
Guter Rat!
 
Hallo an alle Beteiligten und Unterstützer in der Not ;-)

ich mache einfach zu viel und da braucht es manchmal einen Geistesblitz der mich grundlos durchfährt damit ich mich wieder erinnere " Da war doch noch was" :D Also erstmal großes SORRYYYYY!! das es nun so lange gedauert hat.

Und nun die Aufklärung ;-)

Der Kollege mit dem Synthie Korg X3 hat dann Zuhause ja mit meinem Einfach-Interface ( übrigens immerhin ein Prodipe :) , damit soll ja Einiges möglich sein ) zuhause an seinem X3 weiter rumprobiert bis ich zu ihm meinte dass es vielleicht doch das Beste wäre wenn er mein Interface, seinen X3 und sich selbst mal einpackt und zu mir kommt da ich es so nicht mehr nachvollziehen kann was er da genau macht und warum es nicht funktioniert. Mein Einlass war "das kann ja nicht mehr normal sein". :cool:

Er also damit angerückt und ich ihm einen Bastel-Testplatz in meinem Studio eingeräumt :D Dann hat er es angeschlossen und mir gezeigt dass es wirklich nicht funktionierte.

Ich also gesagt: "nochmal gaaaanz langsam und von vorne, hier kann was nicht stimmen" und gefragt "was sagen die 3 Dioden auf dem Prodipe-Interface??" (...es hing dahinter irgendwo, ich konnte es nicht sehen ;-) ) .
Er zu mir " scheint alles zu funktionieren, DIE BLINKEN ALLE DREI SCHÖN WIE WILD" :D
Ich: "wieso blinken alle wie irre? Das ist nicht normal" ( und ich hab nie ne Anleitung von dem I-face gesehen :) ) ......ich gefragt "welche MIDI-Stecker hast Du angeschlossen und wo??"

Ihr allzeit nettes und hilfsbereites Profivolk :D Ich erspare Euch einfach den Rest. Aber wen es interessiert wegen eigener Versuche :achso: NUR den Stecker "OUT" am MIDI-Interface an die "IN"-MIDI-BUCHSE am Synthie anschließen!!!!
Sonst NICHTS :D wenn alle Einstellungen richtig gemacht wurden ist nach wenigen Sekunden alles wieder gut ;-)

Allen Helfern VIELEN VIELEN DANK wiedereinmal ;-) Ihr seid so TOP!!! Aber ich denke das hat auch nie jemand bezweifelt!!! :prost:

Besten Gruß an ALLE!!!!

Hank
 
Ach............hab da aber noch ne Frage und weiß nicht ob ich dafür ein Faß (Post / Thread) aufmachen muss :D Ich habe hier ein Yamaha CS1x und dazu damals das originale ( ? ) Netzteil PA-3B bekommen ,bei dem gab es Bruch an den Steckerpins. Habe ich geklebt bekommen und wollte es nun lieber vorher durchmessen bevor ich mir damit einen Synthie zerschieße , man weiß ja nie ;-) Laut Hersteller / Aufdruck ein 12 V DC Netzteil mit 700mA. Und was muss ich da messen??? 15.74 Volt (schwankt ja immer ganz leicht) . Ist das normal bei Yamaha Netzteilen und kann ich dass da angstfrei benutzen??
 
Sollte normal sein, die unbelastete Wechselspannung (sogenannte 'Leerlaufspannung') des Trafos geht bei Belastung durch das Keyboard etwas 'in die Knie', was völlig normal ist.
 
Hi Miks ;-) Ok, dann brauche ich ja keine Angst haben. Ich hatte sowas auch schon vermutet wegen den Peaks beim Einschalten aber fast 4 Volt Unterschied kamen mir irgendwie etwas doll vor :D Besten Dank Dir!!!
 
Nee, keine Bange. Das Keyboard macht ja selber noch die Stabilisierung der vom Trafo gelieferten Gleichspannung, so daß die Elektronik immer mit einer (oder mehreren) konstanten Gleichspannung(en) versorgt wird. Im Falle des CS1x sind das +9V (Analogteil), +5V (Analogteil) und +5V (Digitalteil)
 
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