Vielen Dank an all die vielen Hilfestellungen und Lösungen!!
Andre Sack schrieb:
Dann müssen die Beinchen 2mm hergeben... Vereinfacht gesagt müssen die durch die originale Platine und durch die darunter befestigte Lochraster-Platine passen und noch auf der Lochraster Platine verlötbar sein.
Dann halt gucken, ob der Lochabstand trotz diagonaler Anordnung irgendwie auf eine Lochplatine im z.B. 2.54er Raster zu matchen ist. Wenn das klappt (habe es in der Zeichnung weiter unten dafür mal beispielhaft um ca. 45° gedreht), würde ich ein Stück Platine in passender Ausrichtung so befestigen, dass die Löcher deckungsgleich sind.
Daran lötest Du dann das Poti an seine gewohnte Stelle und gehst dann mit entsprechenden Kabeln weiter zu den Ziellötpunkten.
Ich meinte das in etwa so:
[
http://www.andre-sack.de/Synth/Unsortiert/Platinchen.png (•BILDLINK) ]
Orange wäre die Platine, blau die Kabel, gelb irgendein im ausgehärteten Zustand nicht leitender Kleber (alternativ zwei Schrauben im schaltlogischen Niemandsland, eine z.B. unterhalb der "1" der "100" Beschriftung).
Super, so in etwa hatte ich mir das vorgestellt gehabt, war mir noch nicht so sicher,
ob's auch so gemeint gewesen war
fogman schrieb:
Du könntest versuchen die Beinchen des Potis wieder auf über 2mm zu verlängern indem Du kurze drahtstücke anlötest.
Es ist dann etwas fummelig das Poti festzulöten ohne die Beinchen wieder zu verlieren, das geht am besten wenn der Kolben etwas mehr Leistung hat. (ca. 80W)
Dann mußt Du nicht so lange rumbrutzeln, sondern kannst ganz flink löten und das andere Ende des Drahtes wird nicht zu heiß.
Gute Idee, danke
(meiner hätte 50W, vlt reichts auch schon so)
nordcore schrieb:
Wie ist das Poti denn mechanisch fest?
Wenn dafür die Lötaugen nicht nötig sind, dann kannst du hier mit kurzen Drahtstückchen arbeiten. Oder sogar kurzen Strippen, die an die nächsten Lötaugen führen.
Es ist an den Pins in den Lötaugen auf der Platine verlötet, freihängend und zusätzlich mit einer Mutter
an der Kunststoffabdeckung verschraubt. Jetzt wo ich's mir nochmal durch den Kopf gehen lasse, wäre
es schon möglich, es vorher an der Mutter zubefestigen und dann mit Strippen die alten, ursprünglichen
Lötaugen zuumgehen...Ich weiss nicht, ob das sich gut frickeln lässt, könnte ich nochmal prüfen
tulle schrieb:
Erst Fädeldrähte anlöten, anschließend mit Heizkleber fixieren.
Hab ich zuvor noch nicht gelesen/gehört

auch eine gute Möglichkeit, danke
DrFreq schrieb:
Da war der Lötkolben wohl nicht heiss genug, wenn sowas ist.. hat es mir schon geholfen, nochmal mit frischen Lötzinn zu löten und dann nochmal zu entlöten.. funktioniert komischerweise, der neue Lötzinn vermischt sich scheinbar beim zerfliessen mit den alten Resten an die deine Lötspitze nicht rankommt und lässt sich dann besser mit der Pumpe absaugen...
Jein. Ansich kenn ich den "Trick" mit dem neuen Lötzinn auf den Alten, aber es hat sich schon recht
schnell gelöst gehabt, konnte mit der Pumpe aber nicht alles so gut absaugen. Da es "nur noch so halbherzig"
dran hing, hab ich "vorsichtig"

dran rumgezerrt, aber entweder war das zu stark, oder, so vermute ich,
ich hab zu doll drauf rumgebraten und die Lötaugen haben unter der Hitze nicht mehr viel Halt gehabt...
Lothar Lammfromm schrieb:
Sieht ganz easy aus. Dachte, es wäre schlimmer.
Also: Kleine Drähtchen, an deren Enden könnte man vorher ggf. (bei Perfektionsdrang) mit Kupferlitze
kleine neue Lötpunkte improvisieren -> anschließend auf der Platine (pro Drähtchen an einem Punkt ggf. vorher an der Platine festkleben, das macht das Festlöten dann etwas einfacher) festlöten (dafür dünnen Lötdraht verwenden, und schön verbleit) und die "Konstruktion" danach zur Sicherheit noch etwas mit dünnem, flachem, transarenten Gewebetape auf der Platine etwas sichern/befestigen. Nach dem Festlöten des Potis an den neuen Lötpunkten die ganze Chose mit Heißkleber zusätzlich fixieren.
Das sollte halten. Viel Spaß!
(und bitte dann wieder Bilder vom Kunstwerk, ja?

)
Puuuhh, kann dir da nicht ganz so folgen...sry
Bild folgt dann sobald das richtig Poti hier ist!
Gruss