Mein Setup fürs Seniorenheim!

Feinstrom

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Hi,

nach Ankündigung im Pulse-2-Thread hier mal die Frage:
Was würdet ihr an Equipment mit ins Seniorenheim nehmen?
Wenig Platz, persönliche Dinge begrenzt, weitere Neuanschaffungen unwahrscheinlich.
Sollte möglichst auf lange Zeit viele Möglichkeiten bieten und gut kontrollierbar sein.

Klar, ein iPad/Laptop mit Software geht immer, da brauchen wir keine Beiträge für - wissen wir.
Gefragt ist ausdrücklich eine Zusammenstellung von Hardware.
Könnte natürlich auch das Setup fürs Wohnmobil für die Weltreise sein, wer's nicht ganz so endgültig sehen will.

Spannend wäre dabei die angepeilte Musikrichtung und Ausrichtung (zum Spaß, auch mal im Gemeinschaftsraum performen, oder mal was aufnehmen?).

Bei mir (Ambient, Berliner Schule, ruhiges Zeug halt) wären das aus heutiger Sicht:
- Yamaha Reface CS (Tastatur, Polysynth)
- Arturia Keystep Pro (Tastatur, Sequencer)
- Tubeohm Jeannie (vielseitiger Polysynth)
- Audiothingies Micromonsta 2 (dito, aber ganz anderer Grundsound)
- Waldorf Blofeld (dito)
- Waldorf Pulse 2 (vielseitiger Monosynth)
- Roland Boutique SH-01A (ohne SH kann ich nicht)
- Mackie 1402 (Mixer)
- Cybersound Dark Room (mein Lieblingshall)
- EHX Stereo Memory Man with Hazarai (mein Lieblingsdelay)
- irgendwas Kleines zum Recorden (Tascam DP-008EX oder so)
- Kopfhörer und ein paar Aktivboxen für den Gemeinschaftsraum

Das wäre schon ein ziemlich fettes, aber noch relativ klein aufbaubares Setup...

Und ihr so?

Schöne Grüße
Bert
 
Aus Hobbydudler-Sicht würde ich, bei ganz knappen Vorgaben, für Zynthian, 1010music Blackbox und irgendein schönes Masterkeyboard wie z.B. Korg Keystage entscheiden. Die kenne ich und halte ich für maximal flexibel.
Bei der Soundausgabe bin ich nicht sicher wie die Kompatibilität mit Höhrgeräten sichergestellt ist 🙂.
 
Yamaha CS-01
Roland SP-404 Mk2
Elektron Digitone
Roland SH-101
Korg X-911 (und passende E-Gitarre/Bass dazu)

Irgendein kleiner Mixer, dazu ein Paar FX und ein halbwegs guter Kopfhörer. Aufnehmen ist glaube ich nicht mehr wichtig.. hauptsache Spass. *hahaha*
 
Ich spiele ja nicht nur Synthesizer, sondern auch Klavier, Schlagzeug, (E-)Gitarre, Bass - und manchmal singe ich sogar. Das wird ganz schwierig.

Gesetzt den Fall, dass ich geistig noch fit wäre und überhaupt noch spielen könnte, würde ich meine wichtigsten Instrumente mitnehmen wollen. Bei Computer, Interfaces, Studio-Equipment und DAW würde ich auf das absolute Minimum reduzieren.

Ich würde mal sagen:
- Kraushaar Stageplayer á Horn E-Gitarre (von Walter Kraushaar nach meinen Wünschen gebautes Instrument)
- Fender Highway One Jazzbass
- Laney L5 Studio Gitarren-Top mit Fender Super Champ X2 Enclosure (1*12"-Box umgebaut mit Celestion Greenback Speaker)
- Mein geliebtes Paar Sennheiser MD 421 II Mikrophone nebst Stativen
- Sennheiser HD-300 Kopfhörer
- Ruark MR1 Bluetooth Speaker System
- Arturia AudioFuse Rev2 Audio-Interface + Arturia AudioFuse 8Pre
- Apple MacBook Air mit Logic Pro X
- Waldorf µQ-Keyboard oder Blofeld Keyboard
- (K)ARP Odyssey
- Reloop Turn 5 Plattenspieler
- Eine Transportkiste mit meinen 100 liebsten Schallplatten

Alles andere würde ich schweren Herzens verkaufen müssen.
 
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Mein Fullstack ( 2 Stück 4x12 ). , die Marshall Stereoendstufe und das Helix , wahrscheinlich ist mir die alte Telecaster dann zu schwer , also lieber eine leichte Ibanez Gitarre . Dazu zwei 15/2 Aktivboxen von Peavey und natürlich die Yamaha RM1x .
Schön handlich das ganze :opa:
 
Ich denke, dass irgendwann das Hirn soweit abbaut, dass man echte Hardware benötigt die sich haptisch gut bedienen und einfach aufgebaut ist. Also nix iPad und so.

Aber eine 303 wird immer gehen. :phones:
 
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Auf jeden Fall kein iPad oder sowas.
Irgendwas wavetabliges mit sehr breitem Klangspeltrum wo man viel erforschen kann. Sowas wie Opsix. Mein Boss RC-505 MKII, 2 oder 3 Effekte.
Oder ein Quantum wenn ich mal reicher Rentner bin.

Achso...Ohne Acid macht das alles keinen Sinn, daher ne TD3.
 
Solange die Finger noch mitmachen, würde ich den NonlinearLabs C15 mitnehmen. Aufnehmen ist mir nicht wichtig. Aber das macht der aber ohnehin intern in RealTime permanent. Kann man per Webinterface exportieren. Die 96 kHz und 24 Bit werde ich aber irgendwann nicht mehr von einem 128er MP3 unterscheiden können.

Wenn es kleiner sein soll, dann meinen Waldorf XTk 30. Falls ich was nehmen müsste, was MIDI Noten sendet, dann müsste es leider der Blofeld Keyboard werden, da der XTk ja leider diesen blöden MIDI Out Bug mit den ungültigen MIDI Daten bei der Benutzung von Aftertouch hat. Der bringt noch immer manch Geräte zum Hängen oder Abstützen.

Und bei der Weltreise oder für den Wanderurlaub tut es zur Not ein iPad mit Waldorf Nave
 
Ich denke, dass alles mit Display irgendwann ausscheidet, weil die Augen nachlassen. Also zurück zu Steinzeit-Synthesizern mit großen Bedienelementen. Der Kreis schließt sich. Finde ich schön. Ich sorge vor.
 
UDO, Osmose, Logic, Lachnit und Softwarepianos, irgendein kleiner doofer Mixer mit Audio Interface, Genelec 1032, gute Drogen, zwei drei sexy Senioren-Groupies, ab geht die Lutzie
 
für den van und für die endstation:
MPC key 37 mit großem display, großen tasten und großen knöppen. und einer architektur, die einem auch bei fortgeschrittener demenz immer ein interessantes ergebnis liefert.
dazu Zoom H2n, mit dem ich (auch eigenes) gejammer, geschrei und lustiges gebrabbel aufnehmen und in der MPC verwursten kann.
geschlossene (und zum einschlafen in-ear-) kopfhörer.
 
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Mein Akai S5000, nen Mixer obendrauf, nen Space und dann von der netten Hannelore von nebenan das Transistorradio. Und samplen bis der Arzt kommt. Und der kommt vermutlich dann öfter, als mir lieb sein wird.
 
Bin bei @freidimensional und @notreallydubstep: Klavier (mit Kopfhörer), notfalls genügt sogar ein 61-Tasten Rompler..
 
Das geht auch mit ner Packung Ferrero Rocher ..

Nachdem, was ich da bei meiner Omma gesehen habe, halte ich das für unwahrscheinlich...

Mal abgesehen dass ich für mich zuweile eher einen Atomkrieg als ein Altersheim als Wahrscheinlichkeit sehe...

Eben. Wozu also sich Sorgen machen über ein Morgen, das höchstwahrscheinlich gar nicht kommen wird.

Akustisches Klavier (oder irgendein Equivalent). Reicht. Falls Platz noch einen schönen, einfachen, analogen Polysynth.

Mini Moog, Rhodes und Mellotron. Und, wenn es die Augen noch zulassen, einen VCS-3. Nebst Peripherie, versteht sich.

Mach das BEVOR Du ins Heim kommst.

Ganz lieb gemeinter und ehrlicher Tipp von einem, der da arbeitet.

Danke von einem, der aus genau diesem Grund keinen Zivildienst geleistet hat.

Und der vor allen, die im Pflegesektor arbeiten, einen Heidenrespekt hat.

Stephen
 
Wird Zeit für Alten-WGs / Seniorenheime speziell für Synth-Nerds u.ä. "junggebliebene" - muss man aber wohl selbst in die Hand nehmen...
Ich hoffe sehr, dass es, bis ich soweit bin, irgendwas - die Gehörphysiologie umgehendes - implantierbares o.ä. gibt, um die beiden Problematiken
1. Gehörverlust
2. Lärmbelästigung der anderen Mitbewohner
zu umgehen (ernst gemeint!). Aber in 20 Jahren +x durchaus realistisch denke ich.
Jetzt noch die WG aufmachen und der Spass beginnt.
Ansonsten nehme ich meinen Nordlead4, TR8 und irgendwas zum Sequenzieren mit.
 
Wenn noch Platz übrig ist, noch einen Jupiter 8, den ich bis übrigens bis dahin in Top Zustand vom Wertstoffhof für umme habe, weil die übernächste Generation mit sowas überhaupt nichts anfangen kann.
 
Version 1 : Ich packe meine kleinen Desktöpper zusammen : Blofeld, Argon 8 M, Cobalt 8M, P12 Desktop. Da ich die aber (bis auf den P12) per Editor bediene macht es auch weniger Sinn.

Version 2 : Ich verbrauche den gleichen Platz mit einem Teil das viel kann und das ich gerne am gerät bediene. Das wäre dann mein Iridium. Also den und dazu den Rest vom LabTop. Und wenn dann noch Platz übrig ist könnte Hydra noch mit. Und bei noch mehr Platz Rev2, Prophet 6 und Peak. Oder von den dreien nur der Peak.

Größere Version 2 also : Iridium, Hydra, Peak - doch damit ginge einiges !
 
Is als Backup auf jeden Fall sinnvoll...

Ich würd den kompletten Studiotisch mitnehmen ( Rechner, Maschine MK3+jam und das 19 Zoll gedöns + Monitore) + ein Keyboard ( wohl an1x)
Warum reduzieren, jetzt hat man erstmal richtig Zeit sich mit allem zufrieden befassen.
Und durch das bewegen um , unter und hinter dem Tisch bleibst du so lange wie möglich mobil.
Zum Thema Platz: du musst nur einen auf bekloppt machen ( unverträglich mit jeglichem zimmernachbarn), dann kann der Hausarzt das dem Sozialamt attestieren und so bekommt man auf jeden Fall ein Einzelzimmer. Zimmer darf man dann gestalten wie man möchte.

Gründe: dem Betreiber is eigentlich egal wie es den Bewohnern geht ( oder dem Personal) - also fick das System besser zuerst... Die Gegenleistung für ca. 4000 ocken monatlich abdrücken is eigentlich ein Witz, also kein schlechtes Gewissen...

Noch als Anmerkung: ich arbeite seit 7 Jahren im Pflegeheim, hatte vorher damit zu tun und meine Freundin ist dort demnächst mit Umschulung fertig. Ich kenne ca 7-8 Heime als Insider und bin eher Optimist. In den meisten Heimen isses wie in the Matrix, nur geht es nicht um Strom sondern um Geld...
Und was später da wohnen betrifft bin ich eher bei ppg360, deswegen bin ich auch im schützenverein. Dann hat man wenigstens ne Option. Ob man die dann auch nutzt weiß man erst dann
 
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Die bisher genannten Zyankali, Beretta, Cannabis, PPG:
Die besten Plugins fürs Seniorenheim.

Eine Geschichte muss ich aber noch loswerden, aus meiner Zivi-Zeit in den frühen 90ern:
Für manchen Senior war das “Heim”, im Vergleich zum vorangegangenen Leben, anscheinend ein großer Gewinn. Die sind zu Hause alleine eingegangen und niemand konnte sich um sie kümmern und sie haben auch keine Möglichkeit gesehen irgendwas zu unternehmen. Als sie dann im Heim mit wöchentlichen Programm a lá Schiffstour, Ausflug ins Waldcafe, Museum, MUSIK, etc. konfrontiert wurden, sind sie erstaunlich aufgelebt und hatten plötzlich auch was zu erzählen. Ich weiß nicht wie es heute aussieht, die Gesellschaft ändert sich, aber damals habe ich das Seniorenheim durchaus auch positiv wahrgenommen.
 
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