Moog von inMusic gekauft

Moog mit inMusic?


  • Umfrageteilnehmer
    47
Dear dismissed employees, if you feel like something new ...


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Ups. Bissl groß geworden.
Knallt dafür aber.


Noch das g hochklappen, dann haben wir die Untergangsversion 😋

doomoog.JPG
 
In USA ist aber das genaue Gegenteil durchaus üblich: Man baut eine kleinere bis mittlere Firma auf und wenn alles wirklich gut läuft, verkauft man sie mit Gewinn an ein größeres Unternehmen.
Ja, allerdings ist Moog eher eine Traditionsfirma, die nicht mit dieser Intention aufgebaut wurde, würde man meinen. Und über den Ruf von inMusic wurde ja hier auch schon gesprochen.
 
Wir werden aber nicht 40% AFD haben. Sondern die Rechtsradikalen werden immer bei der Dunkelziffer von ca. 15 bis 20 Prozent bleiben, die sie immer schon ausmachten, nur dass die CDU/CSU inzwischen keine Rechtsausleger mehr hat, die einen Großteil dieser Zielgruppe mit einfangen, sodass es nicht auffällt.
Und warum hat Adolf dann 38% gekriegt?

Denk mal drüber nach.

PS: Deine Ausführungen könnte man übrigens auch als negativen Kommentar sehen. Und bewiesen hast du gar nichts. Nur rumfabuliert.
 
Wir werden aber nicht 40% AFD haben. Sondern die Rechtsradikalen werden immer bei der Dunkelziffer von ca. 15 bis 20 Prozent bleiben, die sie immer schon ausmachten, nur dass die CDU/CSU inzwischen keine Rechtsausleger mehr hat, die einen Großteil dieser Zielgruppe mit einfangen, sodass es nicht auffällt.
Jeder bekommt, was er verdient, auch das deutsche Volk.
Es gibt ja genug Leute, die sich vor einen Zug werfen oder absichtlich gegen einen Brückenpfeiler rasen.
Jeder hat die Freiheit, hier wieder im Stechschritt zu marschieren und ich habe die Freiheit auszuwandern.

Aber back Topic.
Ich wäre total traurig, wenn dann nur noch billige Plastikdosen produziert werden und von Moog nur noch der Name übrig bleibt.
Wir hatten das bei der zweiten Pleite und der Übernahme durch Norlin schonmal erlebt.
Voyager.jpg
 
Jeder bekommt, was er verdient, auch das deutsche Volk.
Es gibt ja genug Leute, die sich vor einen Zug werfen oder absichtlich gegen einen Brückenpfeiler rasen.
Jeder hat die Freiheit, hier wieder im Stechschritt zu marschieren und ich habe die Freiheit auszuwandern.

Aber back Topic.
Ich wäre total traurig, wenn dann nur noch billige Plastikdosen produziert werden und von Moog nur noch der Name übrig bleibt.
Wir hatten das bei der zweiten Pleite und der Übernahme durch Norlin schonmal erlebt.
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Du hast die Freiheit auszuwandern, aber in welches Land? Wird nicht mehr bleiben.
 
Hier ist ja alles Spekulation. Und offenbar gehen alle davon aus, dass Moog verkauft wurde, weil die Geschäfte schlecht liefen. Dies ist aus europäischer Perspektive auch verständlich, wo kleine Unternehmen meist nur dann an größere Unternehmen verkauft werden, wenn es aus wirtschaftlichen Gründen nicht mehr anders geht. In USA ist aber das genaue Gegenteil durchaus üblich: Man baut eine kleinere bis mittlere Firma auf und wenn alles wirklich gut läuft, verkauft man sie mit Gewinn an ein größeres Unternehmen.

Wer kann denn eigentlich belegen, um welche der beiden Möglichkeiten es sich wirklich handelt?

Komischerweise wurde nicht in dieser Weise spekuliert, als Dave Smith Sequential verkauft hat an die Gruppe, der auch Focusrite und Novation gehören. Da hat niemand gemutmaßt, es würde Sequential schlecht gehen (was ja vermutlich auch nicht der Fall war).
Bei Dave Smith ging es damals darum, dass er bereits ein gewisses Alter erreicht hatte und er sich als Eigentümer darum Gedanken gemacht hat, wie es mit Sequential in seinem Sinne weitergehen soll. Kein "Patriarchen-festklammern-ich-werde-ewig-leben", sondern ein wohlgeordneter Blick in die Zukunft, bei dem es vermutlich tatsächlich um die Firma ging und weniger um seinen Geldbeutel. Und sein plötzlicher Tod hat ihn ja auch bestätigt.

Das ist jetzt bei Moog eine ganz andere Situation gewesen. Es gab Mitarbeiter mit 49% der Anteile und 51% lagen bei Mike Adams. Angeblich hatte er wohl vorgehabt, auch diese Anteile über einen Zeitraum von 5 Jahren an die Mitarbeiter zu übertragen, aber scheinbar hat er es sich anders überlegt und jetzt eher in dem von Dir oben beschriebenen "US-way" kurzfristig an InMusic verkauft. Ob es ihm dabei hauptsächlich um das Geld ging oder ob er der Meinung ist, Moog wäre unter einem größeren Dach besser aufgehoben... oder eine Mischung aus beidem... das ist alles Spekulation. Letztlich ist es auch egal, um Mike Adams brauchen wir uns keine Gedanken zu machen und wie es bei Moog weitergeht, wird man sehen.
 
Nicht technisch gesehen, sondern idiologisch.
Meinst Du ideologisch? Nein, davon rede ich nicht, sondern davon, dass es gerade in den typischen Einwanderungsländern hohe Hürden gibt, wer einwandern darf und wer nicht. Also mal eben nach Neuseeland oder Kanada auswandern ist nicht so einfach, wie manche sich das vorstellen. Und das hat nichts mit Ideologie zu tun, sondern Einwanderungsbestimmungen in diesen Ländern. Und die sind weniger ideologisch ausgerichtet, sondern ganz praktisch am Bedarf, den das Land hat.
Innerhalb von Europa gibt es diese Beschränkungen für Europäer nicht, wir haben Niederlassungsfreiheit.

Aber das hat jetzt nichts mit Moog und inMusic zu tun.
 
Egal, was aus der Firma Moog wird -- es wird den Gang der Geschichte nicht dergestalt verändern, daß die Welt ein besserer oder schlechterer Ort wird.

Für alle, die mit dem Namen und der damit einhergehenden Geschichte nichts anzufangen wissen, wird das wie eine weitere Currywurst sein, die auf dem Roten Platz ihr Leben platzend aushaucht.

Hmm, lecker. Currywurst.

Stephen
 
Egal, was aus der Firma Moog wird -- es wird den Gang der Geschichte nicht dergestalt verändern, daß die Welt ein besserer oder schlechterer Ort wird.

Für alle, die mit dem Namen und der damit einhergehenden Geschichte nichts anzufangen wissen, wird das wie eine weitere Currywurst sein, die auf dem Roten Platz ihr Leben platzend aushaucht.

Hmm, lecker. Currywurst.

Stephen
Neulich wurde in Frankfurt die Binding Brauerei geschlossen. 150 Jahre Geschichte damit beendet. Weil es zu teuer wurde. Ich kenne ehrlicherweise niemanden, der der Meinung ist, dass das Bier schmecken würde, aber darum geht es auch nicht. Ist eben eine weitere Brauerei, die geschlossen wird. Für die Angestellten natürlich schlimm, für den Rest der Welt bedeutungslos.

Moog wird sich verändern. So wie es sich in seiner langen Geschichte schon mehrfach geändert hat, weil die Eigentümer im Laufe der Zeit mehrfach gewechselt haben.
 
Meinst Du ideologisch? Nein, davon rede ich nicht, sondern davon, dass es gerade in den typischen Einwanderungsländern hohe Hürden gibt, wer einwandern darf und wer nicht. Also mal eben nach Neuseeland oder Kanada auswandern ist nicht so einfach, wie manche sich das vorstellen. Und das hat nichts mit Ideologie zu tun, sondern Einwanderungsbestimmungen in diesen Ländern. Und die sind weniger ideologisch ausgerichtet, sondern ganz praktisch am Bedarf, den das Land hat.
Innerhalb von Europa gibt es diese Beschränkungen für Europäer nicht, wir haben Niederlassungsfreiheit.

Aber das hat jetzt nichts mit Moog und inMusic zu tun.

Nein, ich meinte das ideologisch. Alle Länder = AfD, kannste nicht mehr weglaufen. Italien, Frankreich, Schweden, Dänemark...da sind die Rechten doch schon stark, das dauert nicht mehr lange. Ich weiß nicht, ob inMusic uns da helfen kann, aber die Hoffnung stirbt ...
 
Nein, ich meinte das ideologisch. Alle Länder = AfD, kannste nicht mehr weglaufen. Italien, Frankreich, Schweden, Dänemark...da sind die Rechten doch schon stark, das dauert nicht mehr lange. Ich weiß nicht, ob inMusic uns da helfen kann, aber die Hoffnung stirbt ...
Vielleicht sollte dieser Thread in einen anderen Unterbereich verschoben werden, mit Synthesizern hat das ja nun nichts mehr zu tun.
 
Vielleicht können wir die Fakten nochmal zusammenfassen. Kurze Frage @Moogulator könntest du eine ChatGTP-Zusammenfassung für Themen einbinden?
 
Jeder außer ich darf das - wenn ich das mache wird irgendjemand heulen, weil ich GPT als Verantwortlicher auf User gehetzt hätte. Ich wurde ersthaft darauf schon mal hingewiesen - deshalb werde ich mich da sehr zurück halten (müssen).

Ich kann eine menschliche I fragen:

1 die Mehrheit befürchtet Nachteile durch die Übernahme wegen der Politik von inMusic, eine Massenmarke - weniger innovativ - zu werden oder ähnliches.

2 eine etwas kleinere Menge hofft günstigere und "bessere" Produkte zu bekommen, teilweise aber in noch kleineren Wünschen Geräte, die Moog sonst nie hergestellt hätte oder die nicht wirklich in deren Köcher passen.
Ggf. würde Moog mehr Power haben oder an Technik gelangen die sie verbessern würde (sinngemäß und sehr weitreichend) aber am meisten hoffen viele auf billigere Moogs insgesamt.

Gemischte Gefühle also. Das hier ist der Spiegel davon. Es gibt weitere Gedanken dazu, aber das ist insgesamt das wirklich wichtige.

Moog ist ja noch nicht mit neuen Sachen gekommen, was idR auch mind. 1/2 bis Jahr dauern kann, und den Rest "aufarbeitet", restverkauft oder sowas.
Also das Negative dominiert.
 
Wenn es in diesem Thread um Fakten und nicht um Spekulationen und OT gehen würde, wären wir immer noch auf Seite 1.
Fakt ist, das mein halbes Dutzend zuletzt (neu) gekaufter Moog Produkte alle eine Sch....öne Qualität hatten. Mit anderen Worten...das Preis Leistungsverhältnis kann noch deutlich optimiert werden.
 
Vielleicht können wir die Fakten nochmal zusammenfassen. Kurze Frage @Moogulator könntest du eine ChatGTP-Zusammenfassung für Themen einbinden?


ChatGPT bitte schreibe mir eine Zusammenfassung des Threads:

Der Thread diskutiert die Übernahme von Moog Music durch die inMusic-Gruppe und die damit verbundenen Auswirkungen auf das Unternehmen und seine Produkte. Hier sind die Hauptpunkte der Diskussion:

  1. Moog von inMusic übernommen: Moog Music wurde offiziell von der inMusic-Gruppe übernommen. Diese Übernahme markiert einen neuen Schritt in der Entwicklung des Unternehmens.
  2. Hauptaktionär veräußert seinen Anteil: Der Hauptaktionär, Mike Adams, hat seinen 51%igen Anteil am Unternehmen verkauft, was die Übernahme ermöglichte.
  3. Entlassungen und Produktionsverlagerung: Es wird berichtet, dass etwa die Hälfte der Mitarbeiter entlassen wurde, und die Produktion einiger Produkte wird nach Asien verlagert.
  4. Unsicherheit über die Zukunft von Moog-Produkten: Die Community diskutiert die Unsicherheit über die Zukunft von Moog-Produkten, insbesondere des Moog One-Synthesizers. Es wird spekuliert, ob es Reissues einiger Produkte geben wird und welche Produkte möglicherweise aus dem Sortiment genommen werden.
  5. Qualitätskontrolle und Auswirkungen auf die Mitarbeiter: Einige Teilnehmer äußern Bedenken hinsichtlich der Qualitätssicherung und der Mitarbeiter in dieser neuen Ära.
  6. Andere Unternehmen in der Branche: Es wird spekuliert, welche Unternehmen als nächstes von Übernahmen betroffen sein könnten und wie sich dies auf die Produkte und Innovationen in der Branche auswirken könnte.
  7. Mögliche positive Aspekte: Einige Teilnehmer hoffen auf positive Veränderungen, wie eine bessere globale Vertriebs- und Lieferkettenstruktur sowie mögliche Produktverbesserungen.
  8. Veränderungen bei Moog Music: Einige Teilnehmer merken an, dass die Informationen über die Übernahme und die Zukunft des Unternehmens unklar sind und dass sie besorgt über die Entwicklung sind.
Insgesamt scheint die Community besorgt über die Auswirkungen der Übernahme von Moog Music durch inMusic zu sein und diskutiert die verschiedenen möglichen Szenarien und Konsequenzen. Es herrscht auch Unsicherheit darüber, wie sich diese Veränderungen auf die Qualität der Produkte und die Innovationen im Bereich der Synthesizer auswirken könnten.
 
Moog Statement: ich hab Stellen markiert.


"ASHEVILLE, NC—We want to thank everyone who has reached out over the last several days to check in on us. As you probably know, it’s been a very hectic time at Moog. We’re making certain changes to ensure our long-term financial health and continued innovation and would like to share important and accurate information with you.
First, our headquarters will remain in Asheville where we will continue to design, innovate, and manufacture instruments of the highest standard,
such as
Moog One, Minimoog Model D, legacy modular, and our newest innovative products,
the first of which you will see early next year.

We are also asking some of our overseas partners who we’ve worked with for years to help finish assembly on some products. This hybrid approach will allow us to get on strong financial footing and continue designing, building, and delivering quality musical instruments for years to come.

Last week we made the difficult decision to adjust the size of our assembly team to better match our new approach. While this transition was challenging for everyone, substantial support, benefits, and healthcare was provided to those affected, easing their journey to new opportunities. We are looking forward to getting past this painful phase with renewed energy and enthusiasm. We believe the brightest days for Moog Music lie ahead and are excited about our vision for the future. Thank you for your continued trust and belief in Moog Music."



Meine Gedanken dazu könnten so laufen:
Heute sind bei Chips und Computern nicht mehr die Hersteller interessant. Das sind nämlich TSMC und Co - die die wir damals "cool" fanden waren die "Erfinder", also in Falle von Chips wäre das Acorn, später ARM (Acorn/Advanced Risc Machines). Die, die jetzt frickeln sind die dazwischen.
Übertragen auf Moog kann man sagen - Brains sitzen in Asheville, hören sicherlich auf die Zentrale inMusic oder können deren Technik nutzen, ist ja gleiches System und umgekehrt, bauen etwas und hergestellt da "wo's billig ist". Es ist eh heute so, dass die Hersteller und ggf. auch die Zwischenhersteller "Fabriklose Hersteller" eigentlich nur der Zwischenraum sind. Damit ist nichts zu holen in Ländern wie D,USA,J, etc..
 
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