Moognase - Time for Space

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Ein neues, ruhiges Stückchen von mir.



Instrumente:

Yamaha DX100 - Spezieller Handflächenakkord und Rauschen
Korg Monotron Duo - Melodien und Gedöns
Alesis Nanoverb - Hall

Fotos:

Die sind ziemlich alt. Lauter Lichter. Das letzte Bild ist das Innere einer Querflöte mit grünem Licht angereichert. Das erste Bild ist ein Licht meiner alten Grundig-Stereoanlage.

Zum Melodieinstrument ein paar Worte: Der Monotron Duo kann sehr rein klingen, ist aber auch zu allerlei tonalem Schabernack fähig und hat auch hübschen Bass, wenn man weiß, wo er sich versteckt.

Der "spezielle Handflächenakkord" ist eine Durtonleiter hinauf ohne die letzte Note. Der Klang selbst ist eine 4-Operatoren-Sinusangelegenheit mit vielen Schwebungen. Darüber rauscht es mithilfe des S+H-Rauschgeräuschs. Das Wort "Rauschgeräusch" hat meinen Deutschlehrer Anno Pumpernickel nicht sonderlich entzückt, mir gefällt es aber sehr.

Und nun viel Vergnügen beim schweigsamen Lauschen.
 
moognase schrieb:
Ein neues, ruhiges Stückchen von mir.

[ http://www.youtube.com/watch?v=z4RpOIK83wI (•Youtube VIDEOLINK) ]

Instrumente:

Yamaha DX100 - Spezieller Handflächenakkord und Rauschen
Korg Monotron Duo - Melodien und Gedöns
Alesis Nanoverb - Hall

Fotos:

Die sind ziemlich alt. Lauter Lichter. Das letzte Bild ist das Innere einer Querflöte mit grünem Licht angereichert. Das erste Bild ist ein Licht meiner alten Grundig-Stereoanlage.

Zum Melodieinstrument ein paar Worte: Der Monotron Duo kann sehr rein klingen, ist aber auch zu allerlei tonalem Schabernack fähig und hat auch hübschen Bass, wenn man weiß, wo er sich versteckt.

Der "spezielle Handflächenakkord" ist eine Durtonleiter hinauf ohne die letzte Note. Der Klang selbst ist eine 4-Operatoren-Sinusangelegenheit mit vielen Schwebungen. Darüber rauscht es mithilfe des S+H-Rauschgeräuschs. Das Wort "Rauschgeräusch" hat meinen Deutschlehrer Anno Pumpernickel nicht sonderlich entzückt, mir gefällt es aber sehr.

Und nun viel Vergnügen beim schweigsamen Lauschen.

Gefällt mir sehr sehr gut :supi: !

PS: Zum Handflächenakkord nochmal gefragt, wieviele Stimmen hat der DX denn? Du hältst doch nur eine bestimme Anzahl Tasten, oder veränderst Du die genutzten Töne?
 
Grundig ist schon Numero Uno
uebrigens, ich brenne meine wav.s auf Audio-CD und spiele es mit dem Grundig Portable ab, das geht, weil es Pulse Code Modulation verarbeitet(?)
 
Danke fürs Hören!

:kaffee:

PS: Zum Handflächenakkord nochmal gefragt, wieviele Stimmen hat der DX denn? Du hältst doch nur eine bestimme Anzahl Tasten, oder veränderst Du die genutzten Töne?

Der DX100 hat eine Polyphonie von 8 Stimmen. Die Tasten, die ich für diesen speziellen Akkord greife, bleiben statisch. Habe ich mich einmal für einen solchen Akkord entschieden (es gibt zahlreiche davon), bleibt's dabei. Was für ein Akkord das ist, bestimmt auch die Melodie, den Modus. Durch eine überlegte Auswahl der Akkordwelt erzaubert man sich wiederspielbare Halbimprovisationen.

Besonders gut klingt er nicht, der DX100, da sind allerlei seltsame Töne und Gefiepe zu hören, aber nun nutze ich ihn schon seit 1985, da kann er ruhig noch ein Weilchen Dienst tun. Ich mag kleine Tasten. Super-Kawaii.

:mrgreen:

Wer es sich beim Handflächenakkordspiel leicht machen möchte, steckt kurzerhand einen Audiokabelsteckeradapter in den Pedalanschluss, dann wird der Ton einfach auf ewig angehalten, sofern es sich um einen Klang mit maximalem Sustain handelt. Oder man greife zu Tesafilm und Schere.

Die feinen Frequenzabweichungen, die mithilfe der leicht verstimmten Operatoren und dem überlagerten, per Pitchwheel eingeblendeten Rauschen entstehen, sorgen allein für das Schimmern oder Pulsieren. Die Verstimmungen einzustellen, erfordert etwas Geduld. Corn Flakes oder Chips oder sonstiges lautes Zeugs essen geht dabei nicht.

uebrigens, ich brenne meine wav.s auf Audio-CD und spiele es mit dem Grundig Portable ab, das geht, weil es Pulse Code Modulation verarbeitet(?)

Interessant!
Meine Anlage damals in den Achtzigern war so ein närrischer Trumm mit dem damals obligatorischen Dreigestirn aus Plattenspieler, Kassettenrecorder und Radio. Ein allmächtiger, zentnerschwerer Klotzblockschock mit großartigen, richtig stabilen Tasten und Knöpfen für echte Männer. Doof daran war nur diese pieselige, silbrige Pappstreifenantenne, de man an die Wand kloppen musste. Bah, Humbug.

Leider ging das Ding irgendwann den Gang alles Irdischen.

:sad:
 
Schön psychedelisch, auch mit dem minimalen Video. Super!
Noch einer, der Kantele spielt. Hehe. Tolles Instrument.
 
Weniger ist (sehr oft viel) mehr! Das gefällt mir sehr, sehr gut! Glückwunsch zu dem gelungenen Stück! :supi:
 


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