MOTU vs RME vs Steinberg Audio Interface DSP Effekte

Summa

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Hallo,

hat da jemand einen Vergleich oder kann was zu seinem (möglichst noch neu erhältliches) Interface schreiben, kann das ein wenig einordnen? Wobei ich weniger an Vintage EQs, sondern eher neutralen klanglich unsichtbaren EQs und Kompressoren pro Kanal interessiert bin. Wie siehts mit der Anzahl und Qualität von Reverb und Modulations-Effekten (speziell Chorus) aus?

Wie ist die Integration der Steinberg DSP/Mixer Funktionen in fremd DAWs wie z.B. Reaper?

Gibt es noch was halbwegs preiswertes von anderen Herstellen das man sich anschauen sollte? Von Behringer hab' ich ja schon die X32 Racks.

Es stellt sich natürlich auch die Frage ob das bei entsprechender CPU Leistung noch sinnvoll ist.

...Summa
 
Gibt es noch was halbwegs preiswertes von anderen Herstellen das man sich anschauen sollte?
Universal Audio würde wohl nicht als halbwegs preiswert gelten?
Evtl. hat man dort inzwischen den internen Mixer flexibler gemacht. War lange Zeit weniger flexibel als die erste Version von Cubase VST.
Würde rein nativ nicht in Frage kommen? Man könnte ja das Geld auch in einen neuen Computer investieren statt in ein neues Interface mit DSP. Vielleicht von DA-X. Die optimieren ihre Computer für DAW-Zwecke. Auch Laptops, wo zwecks Leistung Desktop-CPU's verbaut werden.
 
Es stellt sich natürlich auch die Frage ob das bei entsprechender CPU Leistung noch sinnvoll ist.
ich würde genau das bezweifeln.
Grad EQs gibts extrem geiles Zeug als Plugins. Comps dasselbe.
Der visuelle Zugriff über PC ist dann wahrscheinlich auch noch mal was anderes
 
Der visuelle Zugriff über PC ist dann wahrscheinlich auch noch mal was anderes
Der visuelle Zugriff am Monitor ist ja praktisch der gleiche, ob das jetzt vom DSP im Interface oder der CPU im PC kommt, wenn man das Audio Interface auch als standalone Mixer nutzten kann macht es natürlich einen Unterschied.

Würde rein nativ nicht in Frage kommen? Man könnte ja das Geld auch in einen neuen Computer investieren statt in ein neues Interface mit DSP. Vielleicht von DA-X. Die optimieren ihre Computer für DAW-Zwecke. Auch Laptops, wo zwecks Leistung Desktop-CPU's verbaut werden.
Neuer PC, wahrscheinlich irgendwann 2025 - will noch ein paar CPU Generationen überspringen, die PCIe Karte im aktuellen DAW PC hat zumindest schon 'nen EQ pro Kanal, hatte ich mir aber eher wegen Preis, PCIe und ADAT I/Os geholt - die soll vorerst auch nicht ersetzt werden.
 
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Generell suche ich eher nach 'ner Einordnung besser noch Vergleich (falls jemand mehrere Systeme kennt oder hat) der Effekte von Usern solcher Interfaces. Wenn man schon die Wahl hat, sucht man sich was aus das einem im Zweifelsfall mal nützlich sein kann.
 
Und was stimmt damit nicht? :agent: Nicht gut? :agent:
Sieht man davon ab dass man es vielleicht wegen der Haltbarkeit des Netzteil möglichst nur einmal am Tag ein und ausschalten sollte, bin ich ziemlich zufrieden und mittlerweile hat sich der Preis ja praktisch verdoppelt:eeek:.
Nur der alte 2011er i7 PC mit der EMU Karte braucht vielleicht ein anderes Audio Interface wenn er mit Linux konfrontiert wird, was in so einem Fall an welchen PC wandert plane ich sobald ich weiß was ich mir hole. Ich mag mich nicht festlegen, aber div. Optionen offen halten.
 
Für Linux würde ich ein Interface nehmen, das möglichst mit allen Features vollständig unterstützt wird. Das beschränkt die Auswahl meines Wissens auf Focusrite Scarlett oder evtl. bestimmte RME PCIe-Karten. Für die Scarletts gibt es ein Modul im normalen Kernel und eine Kontrollsoftware, die sollten out of the box ziemlich komplett funktionieren:


Für die ganz alten RME Hammerfall-Karten gibt es wohl gute Unterstützung (im Kernel + hdspmixer), für die "aktuellen" von 2008 ff. mag diese alte Software vielleicht auch funktionieren - das Projekt, diese HDSPE-Karten richtig in den Kernel aufzunehmen und mit allen Features zu unterstützen, scheint aber nach dem Tod von Philippe Bekaert eingeschlafen:


Über alte Emu-Karten habe ich noch nix gehört, aber alte Hardware wird unter Linux oft gut unterstützt, auch nachdem Windows nicht mehr mitspielt. Recherchier vielleicht einfach mal?

Sonst werden die meisten USB-Interfaces unter Linux mit den Grundfunktionen unterstützt.
 
Naja, ich hab' auch noch ein UMC1820, das aktuell mit dem Internet PC verbunden ist und Richtung Linux wechseln könnte. Bei neueren RME und MOTU Sachen z.B. ultralite MK5 oder Fireface 802 FS hab ich in der Beschreibung/Website auch was zu Linux gelesen.
 
Ja, die neueren RME und MOTU sind wohl "class compliant" und funktionieren dann auch mit den Basics unter Linux. Was dann eher nicht geht sind so Sachen wie die Software-Steuerung der Phantomspannung und des Mixers. Wenn die Interfaces noch entsprechende Knöpfe haben kann man das aber auch einfach am Gerät schalten.

Ich glaube für RME habe ich die Empfehlung gelesen, man könnte die Mixer-Steuerung ja auch mit der entsprechenden Spezialsoftware unter Windows machen und dann Linux Booten. Das wäre mir zu aufwändig, da würde ich lieber eine Scarlett bzw. Clarett nehmen, die auch unter Linux mit einem entsprechenden Tool gesteuert werden kann.
 
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Das Scarlett 18i20 hat für meinen Geschmack einen zu schlechten Ruf was USB Brummen betrifft, die EMU Karte im 2011 i7 ist einen 1212m PCIe.
 
Hast Du Details zu dem Brummen im Scarlett 18i20? Betrifft das die aktuelle Version? Gilt das auch für das Clarett 8pre?

Ich würde halt nicht für 700 € plus ein Interface kaufen das dann in meinem Setup vorhersehbar nur halb funktioniert. Phantomspannung und Mixer sollten für mich dann schon funktionieren. Aber da gibt es sicher verschiedene Bedürfnisse.
 
Wenn ich das richtig verstehe hat es in dem zitierten Fall immer dann gebrummt, wenn er seinen Fernseher, an dem der Laptop über HDMI hing, an die DVB-C-Antenne angeschlossen hat?

Das ist weit genug von meinem Setup entfernt dass ich das Risiko eingehen würde... Sonst habe ich von kleineren Scarletts mit USB-Stromversorgung teilweise von solchen Dingen gehört, da hieß es aber immer, dass es bei den größeren Modellen mit eigenem Netzteil nicht auftritt.

Bisher beobachte ich das Thema aber selbst nur interessiert, demnächst ist wohl ein neues Interface fällig...
 
Das ist weit genug von meinem Setup entfernt dass ich das Risiko eingehen würde...
Muss jetzt kein TV mit Receiver sein, das kann mehr oder weniger alles sein was ein Masse Ungleichgewicht erzeugt und dafür sorgt dass zwischen PC und Interface über die Masse des USB Kabels ein Strom (ab)fließen kann, sofern im Audio Interface keine Massentrennung stattfindet.
 


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