Neuer Laptop - was muss ich beachten?

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.ashitaka

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Hallo Freunde der heiteren Muse,

folgendes, kurzes Problem: an meinem PC nagen langsam aber sicher die Spuren der Zeit, und ich will mir jetzt endlich mal ein vernünftiges Notebook zulegen. Deshalb würde ich zukünftig auch gerne auf dem Laptop meine Musik produzieren. Ich nehme viel Akkustik / Songwriter Schrammel auf, möchte aber auch endlich richtig mit Cubase, Controllerkeyboard und Synthie loslegen.

Was muss ich bei der Wahl / Zusammenstellung des Laptops denn besonders beachten? :)
 
Ok, erstens ist das Audiosystem bei den meisten Laptops absoluter Schrott. Zum Videos gucken ok, aber nicht für Musik. Also ein externes Interface musst du einkalkulieren. Des weiteren auf die Display-Darstellung achten. Die ist auch oft unter aller Sau. Je nachdem wie relevant: die Akku-Leistung. Bei einem 17-Zoller ist da nach 1-2 Std. meist Schluss. Als Betriebssystem wird für Musikrechner immer noch XP empfohlen.
 
.ashitaka schrieb:
Hallo Freunde der heiteren Muse,

folgendes, kurzes Problem: an meinem PC nagen langsam aber sicher die Spuren der Zeit, und ich will mir jetzt endlich mal ein vernünftiges Notebook zulegen. Deshalb würde ich zukünftig auch gerne auf dem Laptop meine Musik produzieren. Ich nehme viel Akkustik / Songwriter Schrammel auf, möchte aber auch endlich richtig mit Cubase, Controllerkeyboard und Synthie loslegen.

Was muss ich bei der Wahl / Zusammenstellung des Laptops denn besonders beachten? :)

Wie mobil muss das Ding sein? Faustregel: Je mobiler, desto teurer. 17"-Display ist schon ziemlich unhandlich, 14/15" gibts auch mit hoher Auflösung, dann aber recht teuer.
Miserable Bildqualität habe ich übrigens in den letzten drei Jahren bei keinem Notebook mehr gesehen, nichtmal bei Medion & Co.
Wenn Du nicht mit spiegelnden Displays klarkommst, schränkt das die Auswahl etwas ein (MacBook fällt dann weg *g*), Du solltest das im Zweifel unbedingt in der typischen Umgebung testen.

Externes Audiointerface hat Michael ja schon genannt, ich würde dann beim Notebook auch auf eine integrierte Firewire-Schnittstelle achten.

Was Modellvielfalt angeht, ist Dell am flexibelsten - Du kannst z.B. je nach Basismodell zwischen verschiedenen Displays wählen, das ist bei anderen Herstellern so nicht möglich.
Was Gewicht und Abmessungen angeht, hat Dell mittlerweile auch aufgeholt.
 
marv42dp schrieb:
Was Modellvielfalt angeht, ist Dell am flexibelsten - Du kannst z.B. je nach Basismodell zwischen verschiedenen Displays wählen, das ist bei anderen Herstellern so nicht möglich.
Was Gewicht und Abmessungen angeht, hat Dell mittlerweile auch aufgeholt.
*unterschreib*

Die Qualität stimmt auch und - für PC-Verhältnisse - sehen die Dell-Teile sogar ganz passabel aus.
 
Was darf ich mir unter einem "externen Audio-Interface" vorstellen? Eine externe Soundkarte, nehme ich mal an. Oder gehört da noch mehr dazu?

Sorry, was Hardware angeht bin ich einfach kein Fuchs. :P

Danke euch Dreien!
 
.ashitaka schrieb:
Was darf ich mir unter einem "externen Audio-Interface" vorstellen? Eine externe Soundkarte, nehme ich mal an.
Im Prinzip ja, allerdings:

1. Eine Erweiterungskarte für den PC, wie eine Soundkarte es ist, kann als Steckkarte prinzipiell nicht extern sein, außer vielleicht als Break-Out-Lösung über eine PCMCIA-Karte.

2. So in etwa wie ein unmotorisiertes Dreirad nicht mehr so gern im Straßenverkehr gesehen wird, verhält es sich seit ca. 10 Jahren mit den Soundkarten im Musikbereich.

Also ist ein Audio-Interface eine richtige Bezeichnung. Es gibt Geräte, die gleich ein MIDI-Interface integrieren. Dann heißt es auch Audio-/MIDI-Interface. Ein oder zwei integrierte Mikrofonvorverstärker könnten für deine Zwecke von Vorteil sein.
 
Ich persönlich würde dazu (wenn es ein windowsrechner sein darf und nicht zu kostenintensiv sein soll) folgendes empfehlen:

Als Basis ein Asus X50V

der ist nicht schön, glänzt nicht, hat keine aufwendig gearbeiteten Oberflächen und fühlt sich manchmal ein bischen komisch an.

Aaber:

Er ist leicht und recht klein 15,4" damit handlich.
Es steckt ein 2,02 GHZ Dual Core Prozessor drin
und zwei GB RAM. Das ist, soweit ich das beurteilen kann, für den Preis von unter 800€ schon ganz ordentlich.
Einziges Manko (ich bin da eigentlich recht bescheiden) war die Festplatte sie ist mit 5400 RPM ein wenig zu langsam hab sie deshalb gegen eine 7200 RPM SATA tauschen lassen.

Das VISTA sollte man tunlichst durch ein XP ersetzen. Warum wird man deutlich spüren wenn man den Rechner unter XP dann startet.

Die "Soundkarte" ist Schrott aber das dürfte niemanden so richtig schocken.

Als Audiointerface kann ich die Terratec Phase 26 absolut nicht empfehlen.
Sie mag zwar für Ihre Preisklasse nicht schlecht sein aber mit den Treibern die man so bekommt kriegt man das irgendwie nicht raus.
Ich hatte nichts als Probleme damit.

Wenn du dir was zusammenstellen lassen willst achte auf hohe Zugriffgeschwindigkeiten bei der Festplatte, einen schnellen Prozessor und merke: Es gibt nie genug RAM! Grafik ist Latte du brauchst keine Multi-GPU-Technologie, keine Hochauflösende Darstellungsqualität mit Avivo Catalyst, keine 90 Nanometer Fertigungstechnologie, keine vier Ultra-Threaded 3D Grafikkerne, keinen 512-bit „Ring-Bus“ Speichercontroller, keine Shader Model 3.0 Unterstützung, kein High Dynamic Range und kein adaptives Anti-Aliasing zum Musik machen am PC. ;-)
 


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