phasemod = linFM

wollte mal fragen ob das vom ergebnis her das gleiche ist bzw in welchem modulationfrequenzen sich das gleich verhält - im LFObereich sollte sich das ja unterscheiden - oder habe ich dan denkfehler ???

genau bin ich zzt daran interessiert, weil der malekkoVCO phasemodulation mit an bord hat und ich daran interessiert bin - vor allem also wie sich das analog verhält.

kann man mit PM (phasemodulation) bei linearem ansteigenden offset im modulationseingang kurzzeitigen phasenstillstand erreichen ??? (dazu muss das natürlich mit der trägerfrequenz abgeglichen werden und ist nur ne theoretische erkenntnisspielerrei)

oder kurz WAS IST PHASENMODULATION IN REAL ?
 
Wenn du bei der linearen FM den Traeger mit einem gleichbleibend konstanten Wert moduliert behält er die neue Tonhoehe, bei Phasenmodulation wird die Traegertonhoehe nur dann veraendert, wenn sich die Eingangswerte veraendern, bzw. sinken oder steigen, ansonsten faellt der Traeger auf seine urspruengliche Frequenz zurueck.
 
linFM ist mir sowei klar _ danke

mir ist bei PM irgendwie nicht ganzklar wie weit die modulation geht - also bei einem analogen vco.


ist bei maximaler modulationstiefe ein wellenformdurchlauf erreicht oder werden mehrere durchläufe durchfahren um dann bei einem bestimmten punkt stehen zu bleiben bzw. bei alterierender modulation wieder zurück zu laufen.


würde dann aber theoretisch möglich sein wenn die PM linear die phase so moduliert, dass es ein stehenbleiben der schwingung (gedacht) gäbe. vorrausgesetzt das passt mit der trägerschwingung überein. ich will das nicht mal machen ist für mcih nur zum verständnis.

wo liegen denn die seitenbänder bei PM wenn man mit sinus moduliert - auch wie bei lin FM ?

wenn man mit einer rechteck im subaudio moduliert dann bleibt die tonhöhe des trägers konstant aber es gibt sprünge im trägersignal wo das trägersignal auf die neue phasenlage springt und dann ruhig weiterschwingt (träger=sinus)


noch was :)


wenn der träger eine pulswelle ist, verhält der sich bei modulation im subaudio und sync mit einem weiteren vco wie PWM - ich kann mir das gerade gar nicht vorstellen ... ich setz mich erstmal in die couch und lass mir das durch den kopf gehen = vielleicht komme ich ja selber drauf ... .
 
kl~ak schrieb:
wo liegen denn die seitenbänder bei PM wenn man mit sinus moduliert - auch wie bei lin FM ?

Macht bei 'nem Sinus keinen Unterschied, die Modulation ist afair einfach nur um 90 Grad Phasenverschoben, weil der Max/Min Wert des Sinnus die kleinste Steigung besitzten und die Achsenabschnitte die groesste und von daher beim Traeger die groesste Modualtionstiefe erzeugen. Interessanter ist es eine Pulswelle mit unterschiedlichen Pulsbreiten als Modulator zu verwenden, weil bei der P.Mod. die Pulsbreite der Modulators keine Wirkung auf den Traeger hat.
 
Summa schrieb:
weil der Max/Min Wert des Sinnus die kleinste Steigung besitzten und die Achsenabschnitte die groesste und von daher beim Traeger die groesste Modualtionstiefe erzeugen.

danke :adore: ist total logisch -> bin ich aber nicht drauf gekommen. jetzt wirds schon besser

aber hier steige ich aus
Interessanter ist es eine Pulswelle mit unterschiedlichen Pulsbreiten als Modulator zu verwenden, weil bei der P.Mod. die Pulsbreite der Modulators keine Wirkung auf den Traeger hat.

wenn die pulsebreite keine wirkung auf den träger hat warum sollte man dann genau das nehmen ? oder habe ich jetzt eine deutschschwäche


oder meinst du einfach nur, dass sich die tonalität nicht ändert, da bei beiden max auslenkungen immer die originale trägerfrequenz nur phasenverschoben erhalten bleibt aber durch die modulation der pulbreite des modulators sich interessante klänge formen durch das springen innerhalb der wellenform ? => andere pulsbreite des modulators = aber gleiche tonhöhe


wie ich jetzt aus deinen erklärungen entnehme wird also bei phasemod. durch mehrere wellendurchläufe durchfahren. wieviele ist dann also von der modulationstiefe abhängig.
richtig?

wenn ich das noch weiß kann ich mir den rest glaube ich zusammenreimen ...
 
kl~ak schrieb:
aber hier steige ich aus
Interessanter ist es eine Pulswelle mit unterschiedlichen Pulsbreiten als Modulator zu verwenden, weil bei der P.Mod. die Pulsbreite der Modulators keine Wirkung auf den Traeger hat.

wenn die pulsebreite keine wirkung auf den träger hat warum sollte man dann genau das nehmen ? oder habe ich jetzt eine deutschschwäche

Naja, bei der FM macht das sehr wohl 'nen Unterschied, aber halt nicht bei der Phasenmodulation, wenn du verstanden hast warum das so ist, bist du dem Unterschied zwischen FM und PM schon ein ganzer Stueck naeher gekommen ;-)


wie ich jetzt aus deinen erklärungen entnehme wird also bei phasemod. durch mehrere wellendurchläufe durchfahren. wieviele ist dann also von der modulationstiefe abhängig.
richtig?

Eigentlich ist das von den Frequenzverhaeltnissen abhaengig und an sich geht es nur darum besimmte Teile der Wellenform zu stauchen und andere zu strecken, je nach Frequenzverhaeltnis wirken dabei mal mehr und mal weniger Zyklen oder Teile der jeweiligen Wellenform mit. Daher erzielt man mit ganzen Frequenzverhaeltnissen in der Regel die besten Ergebnisse, weil sich die Wellenformen nicht bei jedem Durchlauf gegeneinander verschieben.
 


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