Pianoteq 6.4 ( Bechstein )

siebenachtel

siebenachtel

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Hier ist ein alter Thread so von Januar 2015:
https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/piano-plug-in-aktuell.98589/
wer an Pianoteq (oder einer Diskussion) interessiert ist sollte sich erstmal den vorknöpfen ;-)

Das war damals die 5.0. Pianoteq.
Die ging dann später zur 6.0 über, ca. 2018 (?), und ist jetzt mit dem neuen Bechstein model bei 6.4 angelangt.
Ich selbst fand Pianoteq ab der 5.0 saugut ! und wie viele andere Leute ( sihe auch oben verlinkten Thread) war auch ich besonders ein Fan vom Blüthner.


Ok, jetzt ich, haha:
Pianoteq , heute, *jetzt und hier*, mit dem Bechtsein model ist einfach nur noch fantastisch !
Es ist atemberaubend gut !! so gut ist das..........



gibt ne Demo, alle Modelle laden da mit.......20 min laufzeit ( dann selber neustarten)
einige keys sind deaktiviert. Bei geschickter tonartwahl kann man das recht weit umgehen ;-)


auch darf Pianoteq jetzt den Namen Steinway offizioell für die entsprechdenden Modelle verwenden.
nebst anderen grossen Namen die als authorisierte Modelle verfügbar sind.



Pianoteq wins !
 
musste einfach mal gesagt sein !

ich höre btw. in werbung etc. wenn sample lybraries verwendet werden.


und: ich selbst spiele Pianoteq NUR mit von mir angepassten Velocity kurven.
( S shape für mehr Dynamik )
 
Ich kann mich Deiner Begeisterung anschließen. Habe als Vergleich zwar nur mein veraltetes Kawai MP8, aber definitiv: Pianoteq macht Spass!

Was mich bislang vom Umstieg abhält: Ich möchte nicht jedesmal den Rechner starten zum Klavierspielen.

Im Proberaum benutze ich einen Linux-PC im Rack, auf dem ich eine Orgelsoftware ohne Monitor ausführe. Einschalten, booten lassen, spielen - sowas wünsche ich mir auch für Pianoteq. Sollte technisch machbar sein.

Rack-Orgel.JPG

Version 6.4 mit dem Bechstein-Model kenne ich noch gar nicht. Aber das Blüthner-Model ist auch großartig!
 
Ich benutze im Proberaum z.Zt. noch Beatrix.

Das hat allerdings Tücken, weil die Lizenz nicht wrklich frei ist und JACK zunächst nicht unterstützt wird. Ein Freund hat mir dann eine Version mit JACK-Unterstützung kompiliert.

Zu Hause nehme ich setBfree, das ist die mit Unterstützung des Autors "befreite" Version. Arbeitet out of the box mit JACK, ist im Debian Repo schon drin und klingt ebenfalls sehr gut.

Dicke Empfehlung - Beatrix ist z.B. die Basis für die KeyB-Orgeln. Das ist wohl auch der Grund für die restriktive Lizenz...
 
Was mich bislang vom Umstieg abhält: Ich möchte nicht jedesmal den Rechner starten zum Klavierspielen.

Wenn du dir irgendwann einen Gefallen tun willst, dann besorg dir einen DAW optimierten Computer, oder eingestellt und konfiguriert von jemandem, der's kann. Es ist eine andere Welt: Fährt hoch in Nullkommanix und die Latenzeinstellung erlaubt den geringstmöglichen Wert und maximale Polyphonie. Seit ich das habe, ist Pianoteq wie Hardware spielbar, also wie ein "richtiges" Instrument. Wenn man es nicht selber mal probiert hat, fehlt einem diese wichtige Referenz.
 
womit steuerst Du Pianoteq an, also Masterkeyboard?
Ja !
Studiologic SL88 GRand. Studiologic ist Fatars eigenes Brand, und das sl88grand hat Fatars beste Taste drin.
wunderbar zu spielen ! ( aber technisch hab ich z.bsp. seit beginn probleme mit dem miditeil. CC11 sendet permanent......muss das mal noch einsenden bevor die drei Jahre Thomann garantie vorbei sind )

Zuerst spielte ich das vom Kronos 73X aus.
Bis ich dann merkte dass ich erstens: NUR noch Piano spiele !
und zweitens Pianoteq (damals die 5) dem Kronos Piano, German Grand, was wirklich sehr gut ist, dem Kronos bei weitem vorziehe !
.......und dann wollte ich einfach 88tasten haben !!! und bessere Velocity im feinen bereich !
(wobei ich wegen der Breite auf wenige Modelle beschränkt war was die auswahl betraf........zumindest wollte ich den probelmen eines breiteren keyboards ausweichen )


Ich selbst würde Piano NUR mit 88 tasten spielen wollen, ......ums zu starten. Lieber noch etwas breiter ;-)
73/76er haben mir früher für alles gereicht, aber bei nem Flügel macht das für mich nen erheblichen unterschied.
wobei ich kein trainierter "Pianist" bin und NUR frei spiele. keine vorgegebenen songs, und innsgesammt sehr gerne experimentell unterwegs bin ;-)
Tönt der Klang unten so voll wie bei Pianoteq ists einfach ne wonne da unten auf die Tasten zu hauen
( hab ich am Klavier im früheren übungsraum z.bsp. nur ganz selten gemacht )
obenrum ists jetzt mit dem Bechstein Modell auch noch mals ne ecke besser.
Fantastisch !



lautsprecher hab ich jetzt die JBL LSR 305 mkI .klingt fantastisch ! (unbehandelter Raum)
schrottelige tröten als zweitspeaker z.bsp. direkt hinhters keyboard gestellt können btw. auch noch mal ein gewinn sein.
hab da noch so offene (ohne jedes gehäuse) kleine visatons rumliegen ( am lepy mini amp von ebäh)
 
Wenn du dir irgendwann einen Gefallen tun willst, dann besorg dir einen DAW optimierten Computer, oder eingestellt und konfiguriert von jemandem, der's kann. Es ist eine andere Welt: Fährt hoch in Nullkommanix und die Latenzeinstellung erlaubt den geringstmöglichen Wert und maximale Polyphonie. Seit ich das habe, ist Pianoteq wie Hardware spielbar, also wie ein "richtiges" Instrument. Wenn man es nicht selber mal probiert hat, fehlt einem diese wichtige Referenz.
hab ich z.bsp. nicht.

früher lief Pianoteq5 am macbook 2010, und zwar direkt über den integrierten audio out.
Das lappy war mein surf rechner, immer an. stell ich nie ab.
das war für mich vom klang her gut genug vs. Kronos damals.
Und von den latenzen auch ( buffer = 64 samples )

wenn man das *gaaanz genau* nimmt man bei so ner konfiguration leichte latenzen wahr.
aber das spielgefühl ist wie bei hardware. Mit dem möglichen minimalen unterschied sollte jeder leben können.
soweit meine einschätzung


Heute läuft alles am macmini 2012. Das ist mein audio rechner........und jetzt auch meine surfkiste.
Grosse SSD rein und gut ists.
Bin sehr zufrieden !

DAW hatte ich dann vor allem besorgt um Pianoteq mit FX koppeln zu können.
War am anfang toll, .....aber wegen den latenzen bin ich da wieder von weg gekommen.
ausser wenn ich die ganz krassen FX patches spiele.
Da gehen die latenzen dann aber hoch bis richtung eine Viertel note oder so.......jo.

für FX patches nutze ich heute mehrheitlich H-AU. Freeware !
die latenzen sind da wesentlich besser als wie bei live.
ich kann aber nur drei FX je instrument/spur laden, plus noch drei im master.
und nur 16 CCs auf kontroller mappen

hier btw. ne pianoteq live durch FX gespielt Jam (war wohl nur der endteil von was längerem)

View: https://soundcloud.com/punky-demos/vst-piano-creative_jm1-endct
 
@siebenachtel danke sehr, habe auch einen 73er -Kronos und hätte vielleicht die Kawai VPC 1 im Auge mit MCbook pro I7 2,8 gHz sollte ja wohl reichen
 
früher lief Pianoteq5 am macbook 2010, und zwar direkt über den integrierten audio out.
Das lappy war mein surf rechner, immer an. stell ich nie ab.
das war für mich vom klang her gut genug vs. Kronos damals.
Und von den latenzen auch ( buffer = 64 samples )

wenn man das *gaaanz genau* nimmt man bei so ner konfiguration leichte latenzen wahr.
aber das spielgefühl ist wie bei hardware. Mit dem möglichen minimalen unterschied sollte jeder leben können.
soweit meine einschätzung

Interessant!

DAW Rechner habe ich das nur genannt, weil ich das universell als Kürzel " Computer, optimiert für Audio und Software Instrumente" schreibe.

Ich weiß gar nicht genau, welche Einstellungen und Konfigurationen bei meinem No.1 DAW Rechner vorgenommen wurden, ist ne längere Liste und verständlich vor allem für Hardcore Nerds. Da ich es teils leid war, immer wieder verschiedene Probleme auf meinen Audio Rechnern zu haben, hatte ich irgendwann die Schnauze dick und mir das von jemandem machen lassen, der wirklich alles davon versteht. Vorher habe ich trotz Nachfragen bei Branchenkollegen, die auch nicht gegen die Schleuse geschwommen sind, Sachen probiert, aber das ist dann immer halbgar gewesen und nicht endgültig zufriedenstellend, zumindest für meine pianistischen Ansprüche. Bei einem Kollegenbesuch habe ich dann erstmals einen wirklich ultraschnellen und nahezu latenzfreien Pianoteq (und andere) Betrieb erlebt, wo nur nur noch ein kleinster Wert in der Liste steht, und das ist wie mit einem ultraguten Steak oder Kaffee: Wenn man das einmal bekommen hat, will man nix anderes mehr. Ich hab ja auch nicht wenige Hardwareinstrumente und die spielen sich nicht besser. Lückenschluss also gelungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
DAW Rechner habe ich das nur genannt, weil ich das universell als Kürzel " Computer, optimiert für Audio und Software Instrumente" schreibe.
Ja, ich wär froh wenn ich wüsste wie das geht ;-)
Was ich früher so gelesen hatte war das alles aber immer nur Win-X bezogen.

Ich mein an Pianoteq kann ich ja die latenzen nicht kleiner stellen als 64 samples.
Ich denke über studio One gehen aber 32 samples IIRC. aber DAW bedeuted meines erachtens nach immer ne zusätzliche Latenz.


also ich lass oft YT Video laufen und spiel da dann Piano zu. (pianoteq standalone)
IIRC hab ich da nie probleme, knackser und so.
Machte ich selbiges über Live9 gings mal noch vor 2 Jahren oder so.
aber seit die ganzen multimedia dinger die ganzen Computer ressourcen absaugen um einen selbst auszuspionieren,-wegen werbung-, etc. , geht das mit der DAW + YT definitif nicht mehr.

D.h. mein macmini hat ALLES eingeschaltet, default. Multimedia dingens halt so wies jedermann hat.
funktioniert tipp top !
Pianoteq ist wirklich fast immer angeschaltet, haha ;-)


Ob ich am mac unterschiede feststellen würde in sachen div. Latenzen vs. div. audio interfaces kann ich nicht sagen.
Am Win Rechner heisst es jedenfalls allgemein dass man RME oder sowas haben sollte..........
Auch ob ein optimierter Win rechner schneller wäre als ein normale Mac weiss ich nicht.
Was ich gesehen hatte bei nem Freund (mit win machine) ist ( und der hat ne RME)......ich sags mal so: ich bin froh ich hab nen Mac, lol.

Ich hatte hier also Pianoteq immer nur an alt macs laufen, macmini 2012 ( fetteste ausführung mit quad i7, 2,66ghz, 8mb, SSD), mid 2010er macbook (Pianoteq5 damals), on board sound und hatte NIE probleme.
In der küche hab ich noch ein macbook mid 2008.
Dort läuft Pianoteq5 auch ohne probleme, hab damit aber nie länger gespielt, nur ausgetestet,
auch dort über on board sound ausgabe. Beim 2008er würde ich sagen nimmt man klar wahr dass der Sound nicht mehr ganz volle Güte erreicht.
Würde mir aber zum spass haben evtl. auch noch reichen........zumindest wenn ich nichts besseres kennen würde.
( am macmini nutze ich NI kore6, und Behringer UMC1820)

will damit sagen: Pianoteq läuft wirklich auf jeder äpple möhre ohne probleme.
Ganz grosse klasse ! voll jedermann + Frau und deren Grossmütter tauglich ;-)


@siebenachtel danke sehr, habe auch einen 73er -Kronos und hätte vielleicht die Kawai VPC 1 im Auge mit MCbook pro I7 2,8 gHz sollte ja wohl reichen
ja, vergleichs mit meinem post.
der mid 2010er ist btw. nur ne dual core 2.4ghz machine. ( noch nicht getestet mit der 6er PT version )
Polyphonie setze ich normal auf 48. Spiele meist ohne pedal....nachdems jetzt wieder nicht mehr tut und ichs nie wirklich gewohnt war.

denke irgendwo dortrum wird wohl die sinnvolle PC/Mac leistungs Grenze sein die man idealerweise nicht unterschreitet.
seit pianoteq 6 wird dem aber höherer ressourcen verbrauch nachgesagt, und innsbesondere auch bei den neueren modellen. Bechstein ist das neuste und IMHO einfach ein must have ! mag aber etwas mehr ressourcen verbrauchen
klingt fantastisch das Ding !....dafür könnte man sich heute den Blüthner sparen


wegen latenzen vs. Hardware:
ich hatte pianoteq am macbook 2010 wie gesagt am anfang mit dem Kronos gespielt.
also alles parallel betriebsbereit. Könnte nicht sagen ob Pianoteq vielleicht ein mü mehr Latenz hatte.
vielleicht ?........aber ich hab dann schnell NUR noch Pianoteq5 Piano gespielt.......(bin aber eben: kein Profi ! )
jo, hätte auch das kawai VPC1 gewollt ;-) Das geht hier aber nicht wegen der breite und der gesammt ergonomie + die ganzen controller und Mac Trackpad/Tastatur.
Bin da extrem empfindlich drauf ja nicht 1nen cm zu viel weg zu haben für meine Finger/Hand.
 
Happy Camper !

hab hier btw. nen schönen Modular stehen Wirklich was grösseres plus outboard und A&H mixwizard mischpult.
aber seit 3 Jahren spiel ich meistens dann doch einfach nur ein bisschen Piano.




Ich nutze aber Pianoteq Pro und hatte bevor ich den Bechstein besorgt habe (ist erst im januar oder so auf den markt gekommen) meistens nur noch das K2 benutzt.
Dort hab ich die tiefsten Bassnoten umprogrammiert und den tastaturbereich meiner 88er taste erweitert indem ich 3 midikanäle nutze.


D,h, ich spiel quasi immer nur Dbm/C#m und hab das so angelegt das Bb jetzt 2 halbtöne tiefer ne tiefe quint spielt,
und A spielt mir 5 halbtöne tiefer ne ganz tiefe Terz.
die noten sind komplett umprogrammiert und auch wesentlich lauter gestellt.
während zusätzlich andere tiefe tonleiterfremde noten auch z.t. komplett umprogrammiert sind.
kann ich so aber eben nur mit dem K2 spielen (wegen erweitertem Oktavumfang).

Seit dem Bechstein gefällt mir das K2 aber nimmer mehr so gut.
jetzt läuft ständig der Bechstein.........beim Demo-en war mir das btw. nicht sooooo aufgefallen *wie gut* das ist.
 
Next buy: Pianoteq 6 Standard

Das ist ziemlich sicher das ich bei dem nächsten Sale zuschlagen werde, die Frage ist nur welche Instrument Packs nehme ich?

Ich tendiere momentan zu Bechstein und Bluethner, vielleicht auch die Electric Pianos.


Was würdet ihr mir an Instrument Packs empfehlen?
 
Ha, klasse Frage! Die sind alle richtig gut :)

Bei Klavieren kommt es ja sehr auf Vorlieben an. Hast du alle Demos angehört? Das sind meistens klassische Stücke, aber wenn du Sachen wie Scarlatti, Debussy und die Tracks von Piet de Ridder und ähnliches rauspickst, dann kriegt man einen anderen Eindruck. Ich meine, man kommt um einen Grotrian kaum rum, das ist eigentlich der Geheimtipp.

Electric Pianos von Pianoteq werden öfter kritisiert. Die sind sehr sauber und haben wenig Klingeling, wie das bei Sample Libraries oft angeboten wird.

Bei dir meine ich eher, dass die Pro Version angebracht ist. Da kannst du wirklich Sounddesign machen. Das Spektrum ist enorm, ist eigentlich einem Synthesizer sehr ähnlich. Die Pianoteq Leute sind in erster Linie Klassik, Jazz und New Age, daher wird der Sound Design Aspekt von denen momentan noch nicht so fokussiert. Aber es ist DER kreative Pool der Pro Version. Du kannst aus einem Klavier ein Plucked Instrument machen, das nur als Bild, um die Range anzuzeigen, was damit geht.
 
Bei Klavieren kommt es ja sehr auf Vorlieben an. Hast du alle Demos angehört? Das sind meistens klassische Stücke, aber wenn du Sachen wie Scarlatti, Debussy und die Tracks von Piet de Ridder und ähnliches rauspickst, dann kriegt man einen anderen Eindruck. Ich meine, man kommt um einen Grotrian kaum rum, das ist eigentlich der Geheimtipp.
Habe selbst getestet. Mit dem musikalischen Material, mit welches ich beabsichtige Pianoteq zu nutzen.

Grotrian werde ich antesten, danke für den Tipp.

Electric Pianos von Pianoteq werden öfter kritisiert. Die sind sehr sauber und haben wenig Klingeling, wie das bei Sample Libraries oft angeboten wird.
Mir würde es nicht um den Original Klang gehen, bin da relativ tolerant.

Wie sieht es mit den NICHT-Klavier Instrumenten Packs aus, gibt es dort noch einen Geheimtipp?

Bei dir meine ich eher, dass die Pro Version angebracht ist. Da kannst du wirklich Sounddesign machen.
Da wäre die Frage sind das nicht vielleicht nur theoretische Möglichkeiten, die man sowieso nicht nutzen würde?

Von der Standard Version gibt es eine Testversion, dort kann man bereits weitreichend im Klang eingreifen. Der einzige Unterschied zur Pro Version den ich bis jetzt feststellen konnte, ist der fehlende Note Editor....

 
Wie sieht es mit den NICHT-Klavier Instrumenten Packs aus, gibt es dort noch einen Geheimtipp?
Wenn ich ganz ehrlich bin: Für sämtliche Mallet Instrumente hab ich bereits Chromaphone.

Welches ich nebenbei gesagt, unbedingt mal öfters nutzen sollte. :) :roll:

Meine Auswahl wird sich dann wohl doch auf Tasteninstrumente beschränken....
 
mein tipp: kauf erstmal das pianoteq,
gewöhn dich ein, dann spiel ab und zu eins der instrumente die du nicht hast die dich interessieren.
Läuft dann einfach im demo mode. bzw. ists nach 20 minuten fertig. sprich: Pianoteq zuerst neu starten, dann instrumente demo´en.
Alle Instrumente sind ja mit dabei ;-)....du kannst jederzeit alle demo´en ohne weitere laderei.


E-piano ( Electric) hab ich. Viele der Presets sind btw. vom Klaus Peter Rausch ;-)
ich habs mal mit Lounge Lizard verglichen und die sind aus meiner sicht sEHR nahe beieinander.

chromaphone hab ich auch, finde das ist was anderes.
Denke ich hatte die mallets bei der letzten aktion besorgt.
Die Harfe finde ich auch interessant. Speziell mit FX zusammen.

Den Blüthner empfinde ich nicht mehr als sooooo gut seit der 6.0, bzw. spezilel ab 6.3 und 6.4.
Der wurde immer heller und strahlender, wie alle anderen auch. Passt aber irgendwo nicht zum Blüthner.
D.h. den spiele ich dann in der 5.0 Version ;-) ( kenn keine der Originale ! also rein ne geschmacksfrage)
Dort ist der leicht dumpf und schön weich.



pianoteq sales days sind eher selten, speziell für die pro version.
Bin nicht sicher ob ich die jemals als sale gesehen habe.

....und, doch: die pro version kann wesentlich mehr porgrammieren. je taste. Das kann die beginner version definitif nicht.
die mittlere version kann glaube ich ein paar parameter, aber nicht alle der pro,
kann aber auf der pro version erstellte presets abspielen.

für die instrumente gibts ab und zu sales days.
einfach beim news letter anmelden
 
Das Note Edit Feature ist m.A.n. das absolute Highlight bei Pianoteq. Es ist zwar einigermaßen mühselig und vor allem zeitaufwendig, doch der Lohn ist eben eine völlige Individualisierung der Sounds auf der einen Seite und zusätzlich der Synthesizer, der die Klänge komplett verfremden kann. Leider ist die Lernkurve lang, sehr lang. Bis man das durchschaut hat, vergeht eine wirklich lange Zeit. Das wird der Grund sein, warum das von manchen Leuten unterschätzt wird. Ich hatte mal eine Reihe Sounds damit gemacht und die Pianoteq Usern vorgestellt. Die waren schwer von den Socken, dass man damit auch Koto, Stratocaster und Prepared Piano realisieren kann. Und das nur als kleine Spitze des Eisbergs.

Was die E-Pianos angeht, trifft meinen klanglichen Geschmack vor allem das Wurlitzer. Ich hatte kürzlich für UVI eine Reihe verschiedener Wurlitzer gesampelt und dabei bemerkt, wie unterschiedlich die einzelnen Modelle doch sind. Das Modell 145 finde ich am besten, das hat einen Röhren-Pre-Amp. Und das Physical Model von Pianoteq ist zwar ein 200er Modell, klanglich aber tatsächlich eher dem 145er nahestehend.
 
Hab hier die Kombi Pianotec und Studiologic SL 88 Grand und bin seitdem wunschlos glücklich. Ich gucke gar nicht mehr nach anderen Möglichkeiten...
 
Hallo, welcher ist denn sozusagen der beste Pianoteq Flügel, wenn man als 0815 Synthie Nutzer gerne einen Flügel hätte, aber eigentlich keine Ahnung davon hat? Kann man die Pianoteq Lizenz auch verkaufen, falls man das Interesse wieder verliert?
 
Zuletzt bearbeitet:
Deine Fragen wurden eigentlich schon alle beantwortet. In Kürze: Du kannst mit der Demo-Version in Ruhe alle Modelle ausprobieren - das würde ich auch machen.

Spielst Du denn Klavier oder willst Du "nur" Klavierklänge in die DAW einbauen? Im letzteren Fall willst Du vielleicht auf den Klang hinaus den man als MusikHÖRER von einem Flügel so erwartet - das könnte dann z.B. der Steinway sein.

Ich habe als Instrument Packs den Grotrian-Steinweg, der hat einen, wie ich finde, fantastisch farbenreichen Klang. Und den Blüthner, der etwas dezenter ist, aber mir beim Spielen enorm viel Spaß macht.

Den Steinway hab ich natürlich auch ausprobiert, der klingt sehr "groß" und "majestätisch", aber für meinen Geschmack zu hart und weniger nuanciert.

Aber wie gesagt: Selbst probieren macht klug - keine Ahnung wie Dein Pianogeschmack so ist!
 
Die einfache Lösung ist die Demoversion, um das herauszufinden.

Erfahrungsgemäß sind Flügel mit nicht ganz so extremer Dynamik für Nicht-Pianisten besonders geeignet, auch eine gewisse Überbrillanz wird da gerne gesehen. Letzteres trifft auf YC5 und K2 zu, die Model Vorlagen sind Yamaha und Kawai Instrumente. Das geht auch aus den Audio Tracks auf der Pianoteq Website hervor. Um die Dynamik einzugrenzen, legt man den unteren Level hoch auf sagen wir Velocity 40, alles andere bleibt. Allenfalls den oberen Level runter auf 100, damit ff und fff ohne besondere Fingerpower erreicht werden.
 
Erfahrungsgemäß sind Flügel mit nicht ganz so extremer Dynamik für Nicht-Pianisten besonders geeignet, auch eine gewisse Überbrillanz wird da gerne gesehen. Letzteres trifft auf YC5 und K2 zu, die Model Vorlagen sind Yamaha und Kawai Instrumente. Das geht auch aus den Audio Tracks auf der Pianoteq Website hervor. Um die Dynamik einzugrenzen, legt man den unteren Level hoch auf sagen wir Velocity 40, alles andere bleibt. Allenfalls den oberen Level runter auf 100, damit ff und fff ohne besondere Fingerpower erreicht werden.

Das hängt natürlich auch stark von der Einspielklaviatur ab. Das Spektrum ist breit und
deckt alle Vorlieben und Preisbereiche ab. Testen kann man auch mit der leichten Plastiktastatur
eines "Heimkeyboards" - wer hohen pianistischen Anspruch hat, nimmt das Lachnit Masterkeyboard.

Wer etwas dazwischen für wenig Geld sucht, kann auch ein älteres E-Piano günstig gebraucht kaufen,
die interne Klangerzeugung abschalten und Pianoteq benutzen.

Gute Masterkeyboards sind seit 1985 (Roland MKB-1000) kaufkraftbereinigt billiger geworden, sind
aber immer noch kein Schnäppchen.
 
Das insteressiert mich. Gibts da Demos, Videos?


Ich hatte mal einen Schwung mit solchen Sachen gemacht, eigentlich mit ziemlicher Bandbreite von Koto über Harfe bis Prepared Piano, die Liste war etwas länger. Das wurde dann auch im Pianoteq Forum mit großem Interesse angenommen. Die mp3s habe ich natürlich noch, nur habe ich das Thema nicht mehr weiterverfolgt.
 


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