Polyend Play+ Groovebox

Ich sehe da nicht zwingend die Ähnlichkeit zum Deluge. Eher eine Weiterentwicklung ihres Trackers in eine Step-basierte Sample-Groovebox.
Könnte spannend werden, wenn es gute Effekte / EQs hat und kein Spielzeug wie der Circuit ist.
 
sehr interessant, schöner matrix sequencer... gute dsp/fx engine und abgehts!

fehlendes brauchbares display beim deluge hat mich immer gestört, aber da gehen die meinungen ja auch weit auseinander :)

freu mich drauf
 
laut polyend jobs description wir dies vlt auch eine embedded linux engine sein:

Software Engineer​

Being part of the team, you will:
- Research and discuss technologies and tools to be used in the development.
- Implement new product features, mostly in C++.
- Work on infrastructure/system-level aspects of the products, in bare metal, FreeRTOS and embedded Linux.
- Optimize DSP algorithms running on Cortex-M and Cortex-A cores.
- Work from home or from our office in Olsztyn (Poland).

You should have at least 3 years of experience with:
- Embedded/systems programming in C/C++11.
- Standard development tools such as Git and GNU toolchain.

Optionally, an ideal candidate will have a background in some of:
- Embedded Linux development and bring up, preferably with Yocto.
- NXP i.MX and i.MX RT processors.
- Audio signals processing.
- Electronic music hardware and software, passion for synthesizers, samplers, sequencers, etc.

If you want to apply, we would be happy to receive your application through work@polyend.com
 
FreeRTOS kannte ich noch nicht. Sieht gut aus. Vermute mal, dass so etwas schlankes nicht auf den AKAI Geräten läuft?
akai ist glaube ich ein custom linux based on yocto/buildroot
da geht aber auch vieles mittels KERNEL_PREEMPT (real time capabilities im standard linux kernel)


ni maschine+ fährt ja auch mit nem custom yocto linux auf ner x86 cpu
 
Ich denke Polyend hat schon vor Deluge dieses Layout als Sequencer verwendet - für mich war der SEQ jedenfalls recht fresh und das neue Ding sieht mehr aus wie der SEQ schon damals als wie ein Deluge. Nur um die Behringer-Rufe etwas einzuordnen.
 
Ich denke Polyend hat schon vor Deluge dieses Layout als Sequencer verwendet - für mich war der SEQ jedenfalls recht fresh und das neue Ding sieht mehr aus wie der SEQ schon damals als wie ein Deluge. Nur um die Behringer-Rufe etwas einzuordnen.
Und Monome hat das ganze so um 2006 salonfähig gemacht.
 
Ich denke Polyend hat schon vor Deluge dieses Layout als Sequencer verwendet - für mich war der SEQ jedenfalls recht fresh und das neue Ding sieht mehr aus wie der SEQ schon damals als wie ein Deluge. Nur um die Behringer-Rufe etwas einzuordnen.
Wahrscheinlich hast du recht. Der Deluge sollte ursprünglich so aussehen, mit Pads so dick wie Karamelbonbons:

1641910336339.png
 
IIRC war auf jeden Fall geplant den Deluge mit einer 128 Pad Matrix auf den Markt zu bringen, als damals erstmals darüber berichtet und Der Prototyp gezeigt wurde.

Bin auf jeden Fall gespannt was da von Polyend kommt. Sieht schon sehr spannend aus! So eine großzügige Pad Matrix ist für's Sequencing bestimmt genial.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt hab ichs. Das Teil erinnert mich an die schwatte Electribe Sampler von 2015.
Mit der, und noch vielmehr mit dem blauen Synth-Pendant, verbinde ich extrem schlechte Erinnerungen.
Langweilige Effekte und Modulationsmöglichkeiten, lahme Synthsounds, keine Mastering-Effekte geschweige denn seperate EQs. Da ist die Luft jenseits von Kirmes-Techno schnell raus.

Ich beschäftige mich aktuell mit einer MC-909 mit SRX-05-Board (Supreme Dance - sehr lohnende Erweiterung) und wundere mich, wie Grooveboxen seit 2003 in Funktionsumfang und UI immer schlechter werden konnten. Soundmäßig lässt zB. die aktuelle MC-707 für eine Groovebox keine Wünsche offen, aber alle Parameter über 4 generische Endlosregler und dem Navigationskreuz unter dem Display hinzuschrauben macht einfach keinen Spass. Die üppige linke Seite mit 8x Fader und pro Kanal 3x Knobs hilft einem da ja nicht und liegt bis zur nächsten Liveperformance brach.
Bei der MC-909 hat man ein riesiges zentrales Display, viele Knobs zur direkten Klangformung und inspirierende Effekte, mit denen man detailliert den Klang dahin bringen kann, dass es zum Groove passt. Es kommt einfach diese filigrane Schraub-Stimmung auf, wenn man vor diesem Schlachtschiff sitzt und sich nur darauf konzentriert. Nur, ganz klar, es klingt immer etwas retro. Nach frühe 2000er-Jahre eben. Aber das ist manchmal gar nicht so schlecht.

Ich frage mich, was ist passiert? Ich bin ein Freizeit-Musiker, der sich am Wochenende ein Bier oder eine Flasche Wein aufmacht, und dann vor einer Groovebox Spass haben will. Meine Grooveboxen stehen in einem Zeitschriften-Regal. Ich will mir das Teil wegnehmen, auf den Tisch stellen, Kopfhörer anschliessen, loslegen und für 3-4h Spass haben und mich wie eine DJ/Producer fühlen. Das muss doch technisch in einer halbwegs aktuellen Klangqualität heutzutage möglich sein. Aber der Trend geht zu immer mehr Miniaturisierung: Volca Kick. Was kommt danach? Volca Midi mit einem Kanal? Ich will keine Kabel in meinem Mancave sondern eine Schlachtschiff, mit dem alles irgendwie halbwegs frisch klingt und das direkte Klangformungsmöglichkeiten bietet, dass es spannend bleibt. So große Anforderungen habe ich nicht.

Was ist mit den anderen Herstellern?
Elektron hat seit vielen Jahren nichts mehr relevantes abgeliefert. Der Model:Samples macht Spass, keine Frage. Aber wie schnell ist man damit am Ende der Fahnenstange. Wer nutzt den Model:Cycles für deepe Produktionen? Das Teil klingt schäbig nach 80er-Jahre-FM, völlig nerdig und bleepy. Wo ist die Kiste von Elektron, die man haben muss, um den fetten Sound zu machen? Coole Effekte, EQs...? Alles nicht vorhanden.

Korg: alles schon gesagt. Konzentrieren sich auf Nischen-Synths.

Novation: der Circuit klang schon ziemlich fett, aber das Teil ist so hintendran, dass die User jedesmal Feuerwerk steigen lassen, wenn ein Update kommt, dass sie vielleicht verschiedene Samples pro Spur verwenden lassen können, um die Limitierungen zu umgehen. Aber man steckt immer noch in 8 Spuren mit einem Reverb/Delay als Mastereffekt + DJ-Filter fest. Und die Neuauflage 2021 lockt mich nicht hinter dem Ofen vor. Da haben wir uns einfach mehr gewünscht, als nochmal zwei Circuits, einmal mit besserem Sample-Management, einmal...ja äh nochmal Circuit wie 2015.

Ni Maschine: leider seit Erscheinen unverändert. 8 generische kontextabhängige Regler, aber keiner findet sich so richtig zurecht.
Warum nicht 8 seperate Macro-Regler, die man immer für den gewählten Track zur Verfügung hat? Filter Cutoff, Reso, Attack, Release, FX Send, was halt so wichtig ist. Die Maschine hätte, gerade als Standalone jetzt, das größte Potential zu einem "Producing-DJ"-Flagship zu werden.
Die Soundpacks sind hochumstritten hier, kann ich verstehen, aber wenn die Einzelsounds und ihre Klangformungsmöglichkeiten einfach besser zugänglich wären, würde das die Maschine erheblich aufwerten und von ihrem als Presetschleuder verschrieenen Image wegbringen.

Groovebox neu denken ist meine Bitte an die Hersteller für 2022! Auch wenn "neu denken" abgedroschen klingt.
Rechenpower und Synthengines sind da. Wo sind die Ideen?

Sorry für den Rant, aber das musste ich mal loswerden...!
 
Keine Groovebox der Welt wird es dir erlauben einen super Track in wenigen Stunden zu basteln, wenn du nur einmal am Wochenende damit rumspielst. Ich kenne mich nicht so wirklich mit den ganzen Geräten aus, weil ich noch nicht lange dabei bin aber das ist mir schon schnell klar geworden :D

Und jede Box hat Limitierungen und meiner Meinung ist es genau das bei den Grooveboxen worum es geht: Sinnvolle Limitierungen damit man schnell zu einem Ergebnis kommt. Und dass dann alle in irgendeine bestimmte Richtung zielen sollte auch nicht verwundern. Wenn du die eierlegende Wollmilchsau suchst, die dir auch noch bei 3 Promille automatisch einen schönen Track bastelst, dann solltest du vielleicht auf die erste Groovebox mit KI hoffen!

Wenn man sich zu Hause Digitakt und Digitone als Beispiel hinstellt (einer von beiden genügt eigentlich), dann hat man dermaßen viele Entfaltungsmöglichkeiten, dass man sich nicht hinter den Limitierungen der Geräte verstecken kann. Denn die Limitierungen lassen sich im Normalfall alle kreativ umgehen oder sie spielen insbesondere bei diesem Szenario eigentlich keine Rolle.
 
Keine Groovebox der Welt wird es dir erlauben einen super Track in wenigen Stunden zu basteln, wenn du nur einmal am Wochenende damit rumspielst. Ich kenne mich nicht so wirklich mit den ganzen Geräten aus, weil ich noch nicht lange dabei bin aber das ist mir schon schnell klar geworden :D
Ohne vermessen wirken zu wollen, erlaube ich mir zu behaupten, dass ich mich mit Grooveboxen auskenne.
Und mein Punkt ist ja eben, dass es für mich Grooveboxen gibt, die man sich am Wochenende hinstellt und mit denen man einen super Track basteln kann.
Und jede Box hat Limitierungen und meiner Meinung ist es genau das bei den Grooveboxen worum es geht: Sinnvolle Limitierungen damit man schnell zu einem Ergebnis kommt. Und dass dann alle in irgendeine bestimmte Richtung zielen sollte auch nicht verwundern. Wenn du die eierlegende Wollmilchsau suchst, die dir auch noch bei 3 Promille automatisch einen schönen Track bastelst, dann solltest du vielleicht auf die erste Groovebox mit KI hoffen!
Was ist denn bei einer Groovebox eine "sinnvolle Limitierung"? Nur 4 Takte? Nur 24 Stimmen Polyphonie?
Auch wenn es gerne zitiert wird, ist es nicht die Limitierung, die einen kreativ macht, sondern der direkte Zugriff auf wichtige Parameter.
Andersrum haben limitierte Geräte aber oft direkten Zugriff auf die wenigen Möglichkeiten, die sie bieten.
Und das ist der Punkt, den ich machen wollte: ich brauche keine KI oder sonstwelche ausgefuchsten Helfer. Es geht darum, dass das UI einen kreativen Zugriff auf die Klangerzeugung bietet.
Auch würde heutzutage keiner mehr professionelle Tracks nur an einer Groovebox fertig basteln.
Mit geht es bei einer Groovebox auch eher um ein Produkt für "the rest of us": die Gelegenheits- und Freizeit-Musikanten, für die nicht das Ergebnis wichtig ist, sondern der Spass auf dem Weg dahin. Die Groovebox soll bei mir ein Gefühl der Kontrolle über das Gerät auslösen, wenn ich dran sitze. Ich habe viele Grooveboxen gebraucht gekauft und die Verkäufer sind meistens ein ganz anderer Schlag Musiker als die, die mir einen Synth oder ein Elektron-Gerät verkauft haben.

Wenn man sich zu Hause Digitakt und Digitone als Beispiel hinstellt (einer von beiden genügt eigentlich), dann hat man dermaßen viele Entfaltungsmöglichkeiten, dass man sich nicht hinter den Limitierungen der Geräte verstecken kann. Denn die Limitierungen lassen sich im Normalfall alle kreativ umgehen oder sie spielen insbesondere bei diesem Szenario eigentlich keine Rolle.
Danke für das Beispiel: genau diese beiden Geräte bestätigen meinen Rant. Bei beiden Geräten muss ich permanent die Menu-Seiten wechseln, um Parameter zu ändern. Beide Geräte sind alleine für sich keine Groovebox und auch zusammen fehlt den Geräten immer etwas, wie zB.: klassische VA-Klangerzeugung, Effekt-Auswahl und Mastering-Effekte usw.

Ich wiederhole es nochmal: es gab schon Geräte, die viel mehr konnten als die heutigen. Nur leider nicht in einer zeitgemäßen Klangqualität. Und die ist heutzutage von der Prozessorleistung absolut realisierbar.
 
Groovebox neu denken ist meine Bitte an die Hersteller für 2022! Auch wenn "neu denken" abgedroschen klingt.
Rechenpower und Synthengines sind da. Wo sind die Ideen?
Ich glaube es fehlen keine Ideen, sondern der Glaube an einen ausreichend großen Markt, um entsprechend Ressourcen einzusetzen. Die Dinger müssen kosteneffizient entwickelt und hergestellt werden. Und ich schätze mal, dass z. B. die Produktmanager und Entwickler eines Boliden wie die MC-909 längst nicht mehr bei Roland sind bzw. für andere Dinge zuständig sind. Viele Neuentwicklungen fangen wahrscheinlich bei Null an und profitieren bestenfalls von bestehenden Sounds und Synth Engines.

Ich selbst finde, dass sich gerade in den letzten Jahren wieder viel in dieser Richtung getan hat. Wir hatten fast 2 Jahrzehnte, wo es in Sachen Groovebox sehr sehr mau war. Da waren die ESX/EMX die einzigen Lichtblicke, und das mit deutlichen funktionellen Einschränkungen (kein Polyphonie). Mittlerweise ist das - je nachdem, wie man den Begriff Groovebox für sich selbst definiert - nicht mehr so. Die aktuelle Auswahl ist einigermaßen beeindruckend. Und zufrieden wird man bei dem Thema Groovebox eh nie sein.

Das Hauptmanko sehe ich nach wie vor in der maximalen Anzahl der Steps. Da lässt sich bei Roland und Elektron zwar ganz gut tricksen, aber das ist dann mehr Denksport als spontan-kreatives Arbeiten. Man merkt den Dingern eben an allen Ecken und Enden an, dass sie eigentlich für den (sprichwörtlich) schnellen Beat zwischendurch geschaffen wurden.

Der Deluge kommt an die "optimale Groovebox" schon sehr nahe heran. Leider hat der Deluge (für meinen Geschmack) Defizite im Klang (Synth Engine, Presets, Effekte). Ein gescheites Display habe ich auch nach mehreren Jahren Nutzung immer noch vermisst. Für Leute, die tagtäglich damit arbeiten, ist das fehlende Display aufgrund von Muscle Memory sicher weniger relevant. Für mich als Wochenend-Frickler schon.
 
Jetzt hab ichs. Das Teil erinnert mich an die schwatte Electribe Sampler von 2015.
Mit der, und noch vielmehr mit dem blauen Synth-Pendant, verbinde ich extrem schlechte Erinnerungen.
Langweilige Effekte und Modulationsmöglichkeiten, lahme Synthsounds, keine Mastering-Effekte geschweige denn seperate EQs. Da ist die Luft jenseits von Kirmes-Techno schnell raus.

Ich beschäftige mich aktuell mit einer MC-909 mit SRX-05-Board (Supreme Dance - sehr lohnende Erweiterung) und wundere mich, wie Grooveboxen seit 2003 in Funktionsumfang und UI immer schlechter werden konnten. Soundmäßig lässt zB. die aktuelle MC-707 für eine Groovebox keine Wünsche offen, aber alle Parameter über 4 generische Endlosregler und dem Navigationskreuz unter dem Display hinzuschrauben macht einfach keinen Spass. Die üppige linke Seite mit 8x Fader und pro Kanal 3x Knobs hilft einem da ja nicht und liegt bis zur nächsten Liveperformance brach.
Bei der MC-909 hat man ein riesiges zentrales Display, viele Knobs zur direkten Klangformung und inspirierende Effekte, mit denen man detailliert den Klang dahin bringen kann, dass es zum Groove passt. Es kommt einfach diese filigrane Schraub-Stimmung auf, wenn man vor diesem Schlachtschiff sitzt und sich nur darauf konzentriert. Nur, ganz klar, es klingt immer etwas retro. Nach frühe 2000er-Jahre eben. Aber das ist manchmal gar nicht so schlecht.

Ich frage mich, was ist passiert? Ich bin ein Freizeit-Musiker, der sich am Wochenende ein Bier oder eine Flasche Wein aufmacht, und dann vor einer Groovebox Spass haben will. Meine Grooveboxen stehen in einem Zeitschriften-Regal. Ich will mir das Teil wegnehmen, auf den Tisch stellen, Kopfhörer anschliessen, loslegen und für 3-4h Spass haben und mich wie eine DJ/Producer fühlen. Das muss doch technisch in einer halbwegs aktuellen Klangqualität heutzutage möglich sein. Aber der Trend geht zu immer mehr Miniaturisierung: Volca Kick. Was kommt danach? Volca Midi mit einem Kanal? Ich will keine Kabel in meinem Mancave sondern eine Schlachtschiff, mit dem alles irgendwie halbwegs frisch klingt und das direkte Klangformungsmöglichkeiten bietet, dass es spannend bleibt. So große Anforderungen habe ich nicht.

Was ist mit den anderen Herstellern?
Elektron hat seit vielen Jahren nichts mehr relevantes abgeliefert. Der Model:Samples macht Spass, keine Frage. Aber wie schnell ist man damit am Ende der Fahnenstange. Wer nutzt den Model:Cycles für deepe Produktionen? Das Teil klingt schäbig nach 80er-Jahre-FM, völlig nerdig und bleepy. Wo ist die Kiste von Elektron, die man haben muss, um den fetten Sound zu machen? Coole Effekte, EQs...? Alles nicht vorhanden.

Korg: alles schon gesagt. Konzentrieren sich auf Nischen-Synths.

Novation: der Circuit klang schon ziemlich fett, aber das Teil ist so hintendran, dass die User jedesmal Feuerwerk steigen lassen, wenn ein Update kommt, dass sie vielleicht verschiedene Samples pro Spur verwenden lassen können, um die Limitierungen zu umgehen. Aber man steckt immer noch in 8 Spuren mit einem Reverb/Delay als Mastereffekt + DJ-Filter fest. Und die Neuauflage 2021 lockt mich nicht hinter dem Ofen vor. Da haben wir uns einfach mehr gewünscht, als nochmal zwei Circuits, einmal mit besserem Sample-Management, einmal...ja äh nochmal Circuit wie 2015.

Ni Maschine: leider seit Erscheinen unverändert. 8 generische kontextabhängige Regler, aber keiner findet sich so richtig zurecht.
Warum nicht 8 seperate Macro-Regler, die man immer für den gewählten Track zur Verfügung hat? Filter Cutoff, Reso, Attack, Release, FX Send, was halt so wichtig ist. Die Maschine hätte, gerade als Standalone jetzt, das größte Potential zu einem "Producing-DJ"-Flagship zu werden.
Die Soundpacks sind hochumstritten hier, kann ich verstehen, aber wenn die Einzelsounds und ihre Klangformungsmöglichkeiten einfach besser zugänglich wären, würde das die Maschine erheblich aufwerten und von ihrem als Presetschleuder verschrieenen Image wegbringen.

Groovebox neu denken ist meine Bitte an die Hersteller für 2022! Auch wenn "neu denken" abgedroschen klingt.
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Sorry für den Rant, aber das musste ich mal loswerden...!
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