probleme b. recording jomox xbase

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rbv2

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hallo zusammen,

mir ist bei der monoaufnahme meiner xbase09 (bassdrum) aufgeffallen das das signal wenn ich mir die amplitude im audiosequencer anschaue total unsymetrisch ist..also von der nulllinie aus oben und unten total verschiedene auslenkung. beim vergleich mit drumsampels muss ich feststellen das das nie so abweicht wie bei mir. auch bei fertigen tracks die ich mir angeschaut habe sieht das normalerweise sehr gleichmässig aus.

meine frage was mache ich falsch und kann das probleme verursachen im mix.

bin für jede anregung dankbar!

dieses dc offset bezieht sich doch eher darauf das der sound bei 0 startet oder???
 
Yep - kenne ich auch von meiner XBase. Glaube nicht, dass es Sound- u./o. Mixtechnisch nen Problem darstellt, aber interessieren würds mich auch mal, wos herkommt und was es zu bedeuten hat ?!?!
T.
 
rbv2 schrieb:
mir ist bei der monoaufnahme meiner xbase09 (bassdrum) aufgeffallen das das signal wenn ich mir die amplitude im audiosequencer anschaue total unsymetrisch ist.
Das ist bei der TR-909 auch so.
 
vielen dank für die antworten!

dann mach ich mir erstmal keine gedanken weiter.. habe rausgefunden das das hauptsächlich vom ''pulse'' verursacht wird..also der klick für den kick..wenn man den rausdreht isses nicht nehr so
extrem..allerdings kickts dann auch nich mehr..

gut zu wissen das man nicht allein ist.
 
rbv2 schrieb:
hallo zusammen,

mir ist bei der monoaufnahme meiner xbase09 (bassdrum) aufgeffallen das das signal wenn ich mir die amplitude im audiosequencer anschaue total unsymetrisch ist..also von der nulllinie aus oben und unten total verschiedene auslenkung. beim vergleich mit drumsampels muss ich feststellen das das nie so abweicht wie bei mir. auch bei fertigen tracks die ich mir angeschaut habe sieht das normalerweise sehr gleichmässig aus.

meine frage was mache ich falsch und kann das probleme verursachen im mix.

bin für jede anregung dankbar!

dieses dc offset bezieht sich doch eher darauf das der sound bei 0 startet oder???

Korrigiere mich bitte jemand, wenn ich falsch liege aber ein DC Offset ist doch ein Gleichspannungsversatz (= z. B. ein Sinus, der nicht um die Zeitachse herum symmetrisch schwingt sondern dessen Horizontale Symmetrieachse einen gewissen vertikalen Versatz bezügl. der Zeitachse aufweist also nicht sin (W) sondern z.B. 1+sin (W)). Also doch eigentlich genau das, was du befürchtetest??
Das Verhalten ist mir bei meiner XBase09 auch schon des öfteren aufgefallen. Ich habe dann meist Logic prüfen lassen ob ein DC Offset vorliegt. In der Regel war das nicht der Fall. Irgendwann habe ich dann aufgehört mir Gedanken darüber zu machen.. (So lange es für mich richtig klingt ist mir die Theorie dahinter auch mal ein Stück weit egal..)
Trotzdem interessiert mich die Frage in allgemeiner Hinsicht: Gibt es überhaupt bekannte Probleme, die durch einen solchen Versatz enstehen könnten und welche könnten das sein bzw. wie würden diese sich äußern?

LG
 
florian_anwander schrieb:
Das ist bei der TR-909 auch so.

exakt, so gut ist die xbase dann doch als "nachbau" ;-)

lustigerweise waere einem das zu bandmaschinenzeiten nicht unbedingt aufgefallen; heutzutage glotzt halt jeder auf die waves. und ein mir befreundetes, wohl sehr optisch fixiertes, produzentenduo ist deswegen auch auf die bassdrum dieses 909 plugins umgestiegen. ich finde nicht dass das nun fetter klingt :P
 
Nach etwas Recherche würde ich jetzt sagen, dass es nichts ausmacht, wenn man folgende Regeln beachtet:

Gleichspannungsanteile sollten vermiedern werden (können auch gerne bei anderen Geräten auftreten - zB. alte Analogsynths!).
Beim Mastern spätestens also die Tracks danach untersuchen, ggf. mittels Cubase/Logic, what ever entfernen lassen.
Erledigt sich auch, wenn man beim Mastern (spätestens) unter 20Hz alles killt (Frequenzen unter 20Hz machen eh keinen Sinn).
Denn sehr niedrigen Frequenzen sind sowas wie Gleichspannung, kosten nur Energie, Belasten die AMPs usw.
T.
 
Asymmetrie ist nicht DC-Offset.
Was hier asymmetrisch ist, sind die Spitzenwerte, nicht der RMS. Das ist für einige Signale normal (männliche Sprecher, Saxophon). In der Rundfunktechnik sitzt deswegen irgendwo in der Kette ein Allpass, der verschiebt die Spektralanteile etwas gegeneinander, das minimiert das Problem erheblich.
Üblicherweise ist der Spitzenwert ja das technische Aussteuerungs-Limit, bei der Rundfunktechnik sinnvoll, bei CD-Audio zwar schwachsinn, aber dennoch üblich (Pegelwahn, Bestandteil i.a. fälschlich als "Lautheitsrennen" titulierten Phänomens).
 


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