[´ramp] -- doombient.two: a declaration of war (Industrial)

ppg360

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fummdich-fummdich-ratata
Und wieder hallo allerseits,

wenn ich anfange zu nerven, müßt ihr mir das sagen ;-). Ansonsten bitte ich euch um ein bißchen Aufmerksamkeit für unsere zweite limitierte CD in der "doombient"-Serie:

"doombient.two: a declaration of war" ist ein Ausschnitt aus unserem letzten Livekonzert vom März 2003 vor der längeren und unfreiwilligen Ruhepause, die uns danach beschert wurde. Musikalisch stellt es das Heftigste dar, was wir bis dato auf der Bühne umgesetzt haben. Von den knapp 150 Zuschauern, die zu Beginn des Konzertes im Saal versammelt waren, blieben am Ende nur etwa 15 übrig (um Holger Czukay zu zitieren: "Man muß schon verdammt gut sein, um *das* zu schaffen" :) ). Wir haben an einigen Stellen Lautstärken von 120 dB erreicht, dazu zehn Minuten lang ins Publikum gerichtetes Stroboskopgewitter und eine Bühne, die im Rauch der Nebelkerzen fast völlig verschwand... das war schon heftig, auch für uns. Einige Konzertgänger fanden es zum Kotzen (es ist schon viel Mühe nötig, um eine solch emotionale Reaktion zu provozieren, wie ich meine), andere hingegen waren völlig begeistert und meinten, es hätte sie von der Intensität und dem Sound an Throbbing Gristle oder Whitehouse erinnert.

Wer eine nähere Beschreibung des Konzertes lesen und ein paar Bilder sehen möchte, der findet einmal auf Stephan Schelles EMU-Page im Netz einen Bericht unter der Rubrik "EMiL Festival" (zur Not googlen), zum anderen eine Rückschau unter der Rubrik "outlets -- doombient.two" auf unserer Website www.doombient.com. Dort läuft auch embedded audio mit einem etwa zweiminütigen Ausschnitt aus "slow deaths".

Interessant dürfte vor allem dieses Stück für alle Gearheads hier sein, da es auf einer RhythmusSequenz basiert, die ich mit Mark Shreeve zusammen auf einem großen Moog IIIc zusammengeschraubt und später dann als Loop auf einem Electrix Repeater habe laufen lassen, wobei ich gegen Ende dem Audiomaterial einiges an Gewalt habe widerfahren lassen. Weitere Klangquellen waren u. a. ein Steinway-Flügel, ein PPG 360A, ein Mini Moog, Roland Jupiter 8 und ein zwei Quadratmeter großes Stahlblech. Näher sind wir bis dato noch nicht an die Neubauten rangekommen :).

Wer die CD gerne haben möchte, sollte sich beeilen, denn wie bereits "doombient.one: verbrannte erde" ist auch diese Scheibe auf 100 numerierte Exemplare limitiert, die in einer speziellen Aufmachung kommen. Zu meinem großen Erstaunen wechseln "doombient.one"-CDs mittlerweile für bis zu 30 Euro ihren Besitzer auf evilBay... Zu bestellen ist sie entweder in unserem Webshop unter www.doombient.com oder direkt bei mir.

Solltet ihr noch Fragen haben, nur zu!

Danke für´s Lesen,

Stephen.
 
Du alte Diva!
Ich finde, dass dieses etwas divenhafte Verhalten nicht ganz dazu angetan ist, Fans zu gewinnen

Trotzdem laaaangweilig, die CD hab ich doch schon. Kauft sie Euch, wenn Ihr Spaß haben wollt!
Ich spreche übrigens morgen mit dem für die Aktion in Wuppertal verantwortlichen Menschen und schreib Dir dann noch eine ausführlichere Email zu dem Thema.
Grüße!
 
verstaerker schrieb:
ich finds irgendwie doof das es keine Soundsamples gibt

Embedded Audio ist das Stichwort.

... und bitte nicht schon wieder Genöle zum Thema "ich kann aber nix hören, wo muß ich´n da draufklicken?" *Das* haben wir im "Oughtibridge"-Thread zur Genüge durchgekaut.

Stephen
 


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